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  #11  
Alt 09.01.2009, 23:29
Lucyfer Lucyfer ist offline
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Zitat:
Zitat von m3Zz
Seit über 30 Jahren stellen Wissenschaftler mit Hilfe von Atomuhren eine Verlangsamung der Erdrotation fest. Laut Drehimpulssatz der Physik müsste daraus ein Wachstum der Erde resultieren.
Leider steht dort nicht, um welche Wissenschaftler es sich handelt, wie stark die Abbremsung ist und ob bei der Berechnung die Verlangsamung der Erdrotation durch die Gezeitenkräfte des Mondes berücksichtigt wurden.
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  #12  
Alt 10.01.2009, 03:29
m3Zz
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Zitat:
Zitat von Lucyfer
Beide Theorien zugleich können nicht stimmen. Die "wachsende Erde" geht davon aus, dass Neutrinos vom Erdkern eingefangen werden. Zumindest die Theorie, die ich kenne. Es

kann noch andere geben.

Da eine hohle Erde keinen Kern besitzt, könnte auch nichts eingefangen werden.

Ich halte übrigens beide Theorien für nicht haltbar.

Es wird z. B. behauptet, der Durchmesser hätte vor "ein paar hundert Millionen Jahren" nur die Hälfte des heutigen Wertes betragen. Seien wir grosszügig und gehen von einer Milliarde Jahren aus. Wie

gross war sie dann vor zwei Milliarden Jahren? Oder vor vier Milliarden Jahren?

Wenn der Durchmesser vor "ein paar hundert Millionen Jahren" nur halb so gross gewesen wäre, hätte ihre Masse bei gleicher Dichte nur ein Achtel der heutigen Masse betragen. Sie hätte also in der

kurzen Zeit ihre Masse verachtfacht. Was ist mit den Milliarden Jahren davor?

Das Argument mit den Dinosauriern sticht nicht. Sie hätten mit der Zeit immer kleiner werden müssen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie wurden im Laufe der Zeit immer grösser.
Ich denke für dieses Problem muss unsere geologischen Zeitrechnung mit einbezogen werden. Kurz, sie wird einfach falsch sein. Wenn sie eine Eiskernbohrung auf den CO²-Anteil oder sonstwas testen und z.B. das Alter der enthaltenen Teilchen rausbekommen wollen, gibt es dabei eine Vorgabe. Der Test zeigt ihnen ja nicht das genaue Jahrtausend, sonder spuckt einen Wert aus und die Wissenschaftler schauen grob gesagt auf eine Tabelle und sehen anhand daran wie alt nun das untersuchte Material ist. Es gibt dabei eine Definition und auch die Evolutionstheorie gibt vieles vor, wodurch der Spielraum immer kleiner wird. Im Grunde ist das alles schon standardtisiert und definiert. was wäre wenn diese 4 Milliarden Jahre Erdgechichte, komprimiert in k.a. 500.000 Jahre stattgefunden haben? Was ist wenn Versteinerung wesentlich schneller als angenommen von statten geht? Und Orte auf der Erde, wie der Grand Canyon durch kataklystische Ereignisse innerhalb von Stunden entstanden (Bsp. St. Mount Helens)? Ich will jetzt aber garnicht näher auf Fragen wie, könnten Menschen und Dinosaurier gleichzeitig gelebt haben etc. eingehen. Möchte nur bei der Expansion ansich bleiben.

Eins muss klar sein, wenn die Erde expandiert, dann expandieren auch sogut wie alle anderen Körper im Universum, exponentiell...hey das Universum dehnt sich entgegen allen Erwartugnen immer schneller aus! Vielleicht klingelts da bei dem einen oder anderem. =)

Versteh doch die Problematik mit den Dinos, das ist meineserachtens einer der wichtigsten Punkte die halt genau auf eine Expansion hinweisen. Also ich mein es gibt noch viele andere! wie die Arte Doku gut zeigt, Berge, Meere, Ozeane, Täler, Schichtenverteilung, etc. lassen sich allein mit der Erdexpansionstheorie und z.B. dem natürlichen Spannungsfeld der Erde erklären und bräuchten keine Subduktion dazuerfinden. Evolutionisten sagen immer, nach langen Gesprächen, dass die ET einfach die plausibelste und "einfachste" Erklärung für das Bild ist was wir gerade sehen, ja damit haben sie wohl vollkommen recht! Das lässt die Mängel & Probleme mit der ET aber nicht verschwinden. Will damit nur sagen dass die Erdexpansionstheorie eine besser Erklärung als die momentan anerkannte bietet.

Nebenbei stammen ursprünglich beide Theorien vom selben arktischen? Forscher (Namen vergessen), nur hat sich damals halt die eine durchgesetzt, mit dem Wissen von damals wohl gemerkt. Wird alles gut in der Arte Doku beschrieben, echt hochinteressant! =)


Zitat:
Zitat von MJÖLLNIR
Tja, beides zusammen scheint wohl nicht stimmen zu können. Wie mein Vorredner schon geschrieben hat. Ohne Erdkern im Kern etwas einfangen ?

Ich könnte mir die wachsende Erde gut vorstellen, obwohl ich bisher eher an die Verschiebung der Kontinentalplatten "geglaubt" hatte. Weiß jemand in diesem Zusammenhang, was eigentlich war, bevor der angebliche große Urkontinent auf der damals gleich großen Erde wie heute begonnen hat, auseinander zu wandern ? War da alles Milliarden Jahre ruhig, was die Plattenwanderungen betrifft ?
Wie Ultim8 schon meinte, Erdexpansion = bekannter Erdkern / alternativ öffentlich besprochen vielleicht sogar ein Doppelkern, und hohle Erde = Zentralsonne, die dann auch expandieren müsste! Es gibt ja so einige Geschichten zur hohlen Erde, Höhleneingänge die ins Innere führen, Vulkaneingänge + UFOs, Agharti, Riesen, Reptiloiden u.s.w., halte aber nicht allzuviel von der Hohle Erde Theorie. Aber wer weiß huh.

Von der Erdexpansionstheorie gibt es auch ein paar leichte Abwandlungen, gut zu überschauen im Website Rip Paket von mir. Praktisch sind die Kontinentalplatten auch nicht vom Tisch, da logischerweise beim Aufbrechen der Landmassen einzelne Abschnitte entstehen und das nunmal die Kontinentalplatten sind. Der Name der Theorie lautet "Earth Expansion Tectonics / Erdexpansionstektonik" bzw. "Plate Extension Tectonics", wobei sich bei Letzteres natürlich nicht die Platten selber ausdehnen, die Ausdehnung findet an den Brüchen statt. Hier ein paar Bilder dazu, die Farbunterschiede stellen das Alter dar und die Spalten/Risse erkennt ihr ja...



Das sind alles hochoffizielle Bilder und zeigen, dass die Kontinente und Ebenen ineinander passen wenn man sie sozusagen zurückrechnet. Sie zeigen auch wie die Erde ursprünglich gewachsen ist und dass die jetzigen Kontinente zum größten Teil altes Material sind. Das wird sehr gut mit solchen und anderen Karten, auch von anderen Planeten und Monden in den Kurzvideos von Ncal Adams verdeutlicht. Mir fällt nichts ergänzend zur Entstehung der Erde ein, wenn wir außerhalb der Esoterik bleiben wollen...also belass ich es auf dem Level von Lensch. =)

Laut der anerkannten Theorie gab es halt Pangea an einer Seite der gleichgroßen Erde, welcher dann wohl irgendwie "zerbrach" und auseinander driftete. Vielleicht durch einen Meteoriten oder so, ich weiß nicht was sie als Auslöser bringen. Es werden immer Hypothesen bleiben. Habe keine Erklärung dafür warum gerade Pangea aus dem Ozean "herausguckte". Vielleicht weil unser Mond mal auf die Erde gestürzt ist (soll er ja laut genormter Theorie zum Mond vllt. wirklich) und halt was da gelassen hat...Pangea. ^^ Gibts dazu eine besser Erklärung? Keine ahnung... :/


Zitat:
Zitat von Lucyfer
Zitat:
Zitat von Ultim8
habt ihr euch mit dem Thema überhaupt beschäftigt
Nur am Rande. Aber um zu wissen, dass die beiden Theorien ausschliessen, reicht es.

Zitat:
die hohle Erde hat in der Theorie eine Zentralsonne als Kern. Sonne, Neutrinos...klingelt da was?
Nee, bei mir klingelt nix!

Dann müste die "Zentralsonne" wachsen.

Und woher stammen die Neutrinos, die "eingefangen" werden?
Zitat:
Zitat von Lucyfer
Zitat:
Zitat von m3Zz
Seit über 30 Jahren stellen Wissenschaftler mit Hilfe von Atomuhren eine Verlangsamung der Erdrotation fest. Laut Drehimpulssatz der Physik müsste daraus ein Wachstum der Erde resultieren.
Leider steht dort nicht, um welche Wissenschaftler es sich handelt, wie stark die Abbremsung ist und ob bei der Berechnung die Verlangsamung der Erdrotation durch die Gezeitenkräfte des Mondes berücksichtigt wurden.
Nur so am Rande, ist wirklich nicht viel...besonders da uns, wenn ich das so betrachte, die Plattentektonik auf Grundschulniveau vermittelt wird. Dir wird wie einem Sozialkundelehrer nichts über die wahre Natur des Geldsystems erzählt, sonst wüsstest du ja auf was für perversen Säulen unsere Gesellschaft steht. Einem angehenden Geologen werden sicherlich mehr Details vermittelt, aber ihr kennt doch das schöne Wort "Repeater" oder?, das ist wie das Wort Matrix, ein Wort um ein Themengebiet abdeckend zu erklären. ^^

Ja die Zentralsonne müsste auch wachsen, klar. Ulitm8 wollte damit auch nicht seine nichtexsistente hohle Erde Überzeugung ausdrücken, sondern dir lediglich erklären, dass auch eine Zentralsonne, wie auch der Erdkern, die "Macht" besitzt Neutrinos anzuziehen und sie in "feststoffliche" Materie umzuwandeln, frag mich nicht wie, frag Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl. =) Jedenfalls fließt dieses Material in langen Prozessen irgendwann an die Erdoberfläche und trallala den Rest könnt ihr ja nachvollziehen.
Neutrinos gibt es nachweislich 100%ig, durch deine einzelne Fingerkuppe strömen gerade, in dieser Sekunde Milliarden von Neutrinos. Soweit ich weiß gibt es wohl 3 Arten von Neutrinos, das kam aber in einer anderen (offiziellen) Doku, bin mir nicht mehr sicher.. vielleicht war es auch im Zusammenhang mit Themen wie Anti-Materie, Dunkle Materie/Energie etc. Jedenfalls konnten sie bis vor kurzem immer nur eine der 3 Neutrino-Arten gleichzeitig detektieren und erhielten von daher nie genaue Ergebnisse, nur 1/3 des gesammten Umfangs. Dann zeigte der Beitrag noch wie sie nun unterirdisch(!) eine riesige Anlage bauen (nicht CERN) um alle 3 Arten simultan zu detektieren. Also Neutrinos = existent.

Nun sind Neutrinos ein winziges Teilchen (& Welle?), ohne Ladung, aber mit sehr geringe Masse. Auch sind sie wie gesagt wegen ihrer dürftigen Wechselwirkung mit anderer Materie, sehr schwer nachzuweisen. Aber sie haben Masse und das ist der springende Punkt. Neutrinos entstehen in Sternen, Supernovas, Teilchenbeschleunigern und weiß ich wo noch. Ständig ununterbrochen und mit absoluter Sicherheit schwankend, also mal stärkere Einstrahlung und mal nicht, ergibt sich ja aus den eben genannten Beispielen. Da könnt man spasseshalber auch 2012 und z.B. das dazunehmen

Kurzer Auszug aus einer der Webseiten, meine Kommentare in rot:

Zitat:
Versuch einer Problemschilderung

Zu den aufregendsten wissenschaftlichen Spekulationen der letzten 75 Jahre zählt die Theorie über die Expansion der Erde. Sie besagt, dass sich die Erde - wie auch das gesamte Weltall - langsam

ausdehnt. Während die plattentektonischen Vorstellungen sich vorzugsweise aus geowissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelten - sie gehen bekanntlich auf Alfred Wegeners Kontinentaldrift

zurück -, finden sich die Wurzeln der Theorie der Erdexpansion mehr in den physikalischen Grundvorstellungen wie:

* Abnahme der Gravitationskonstanten (DIRAC 193
* Kosmologischen Erkenntnissen
* Ausdehnung des Universums und seiner Komponenten (Urknall)
* aber auch - in letzter Konsequenz - in geologischen Phänomenen (CAREY 1958, 1988 u. a.)[/color]

Zu den Prozessen, welche die Erdsphären beherrschen, gehören:

* die Ausdehnung (Volumenzunahme) der Materie bei Phasenübergängen in den Erdsphären Kern - Mantel - Kruste
* die Wärmeproduktion bei diesen exothermen Prozessen
* die konvektive Materie- (=Massen-) transport, der vorzugsweise nach außen gerichtet ist, sowie
* frei werdendes juveniles Wasser aufgrund chemischer Stoffumsetzungen in Kern, Mantel und Kruste.

Sollten diese Prozesse wirklich zur Vergrößerung des Erdvolumens in erdgeschichtlichen Dimensionen führen, dann wären planetare Änderungen die Folge. Genannt seien:

* Zunahme der Geschwindigkeit der Erdrotation bestätigt, Schaltsekunden
* Abnahme der Jahresdauer resultiert aus der Geschwindigkeitszunahme
* Veränderungen in den Polpositionen und im Magnetfeld Polsprünge (Arte Doku) sind auch anerkannt wahrscheinlich, Sintflut / Die Pole wandern, a.f.a.i.k. wandert der Nordpol aktuell gerade Richtung Sibirien
* Veränderungen im Gravitationsverhalten und im Schwerefeld wohl durch die Polpositionsveränderungen
* Zunahme der Meteoriten-Einschläge
* Veränderungen der Erdgezeiten und Tidenabstände. durch den Wachstum, Polsprünge, Magnetfeldverschiebungen, ...

Bitte informiert euch etwas mehr darüber, das Material oben als Download oder googelt nach den Titeln, Wissenschaftlern, etc.

Die Plattentektonik braucht die Subduktion...diese ist aber nicht nachgewiesen, sondern notwendig für die Theorie, das ist alles. Subduktion macht die ganze Sache leichter für die Plattentektonik. =)


Naja, hoffe ich konnte irgendwas brauchbares beitragen. Schaut euch umbedingt das Material an, echt interessant diese Theorie. =)
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  #13  
Alt 15.05.2009, 02:56
bernd113 bernd113 ist offline
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Beiträge: 340
Standard Die Erde ist ein Gasball

Die Neutrinotheorie ist Quatsch. Dadurch könnte nicht einmal die geringste Massenzunahme erklärt werden. Außerdem durchdringen Neutrinos die Erde ungehindert.

Die variable Erdkugel ist dagegen Fakt, wie man nicht nur an den zusammenhängenden Kontinenten sehen kann. Nur der Mechanismus ist ein anderer. Die Erde ist ein Gasball, welcher sich ohne Massenänderung ausdehnen und auch zusammenziehen kann. "Luft" machts möglich.
Die Erdkuste wird hierbei alleine durch den Gasdruck gehalten. Je nach Innentemperatur kann die Erde ihren Durchmesser ändern. Es gibt immer in Verbindung mit der Gravitation stabile Zustände, ohne jegliche Massenänderung.

Ein regelrechter Beweis für diese Theorie ist das Tsunamibeben am 26.12.2004. Damals wurde beobachtet, daß die Tageslänge sich um 6,8 Mikrosekunden verkürzte. Wegen der Drehimpulserhaltung mußten sich entsprechende Massen ins Erdinnere verlagert haben. Nach einem Gaserdmodell bedeutet dies eine Verlagerung von rund 3500 km³ Krustenmaterial in etwa 250 km größere Tiefe ins Gas. Dort ist dann die Gesteinsdichte (2700 kg/m³) mit der Gasdichte identisch. Direkt unter der Erdkruste ist die Gasdichte jedoch erheblicher geringer (1450 kg/m³). Da äquivalente Massenverschiebungen auf der Erdoberfläche nicht beobacht wurden, bleibt gar keine andere Erklärung übrig. Wahrscheinlich werden die meisten Erdbeben durch solche Krustenabbrüche verursacht. Auch das Absinken von Atlantis um vielleicht einige hundert oder tausend Meter als kontinentale Scholle kann kann damit leicht erklärt werden, ein Gleichgewichtsproblem.

Auch die ungeheuren Sand- und Lößvorkommen, welche sich innerhalb nur Stunden oder höchstens Tagen als Ejekta aus kondensierendem "Erdgas" etwa nach einem Meteoritendurchschlag durch die Erdkruste gebildet haben, können so erklärt werden. Als Beispiel werden die Sandmassen der ehemals grünen Sahara genannt. Bei solch einem Krustenschlag kann die Erde sich auch wieder zusammenziehen und auch ein Teil des Meeresbodens unter die Kontinente geschoben werden.

Selbst die Erdentstehung aus einem reinen Gasball mit natürlicher dünnen Krustenbildung samt weltumspannendem Urmeer zeigt, weshalb man sogar im Hochgebirge Fischfossilien finden muß.

Auch Dinosaurier hätten es auf einer größeren Erde leichter gehabt, da die Gravitation geringer gewesen wäre.
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  #14  
Alt 15.05.2009, 14:03
Barbarossa Barbarossa ist offline
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Beiträge: 1.215
Standard

Zitat:
Zitat von bernd113 Beitrag anzeigen
Die variable Erdkugel ist dagegen Fakt
Langsam aber sicher verliert der Begriff "Fakt" oder "Tatsache" seine Bedeutung. Ich halte Deine Theorie nicht für einen erwiesenen Sachverhalt.

Zitat:
Die Erde ist ein Gasball, welcher sich ohne Massenänderung ausdehnen und auch zusammenziehen kann.
Um welche Art von Gas soll es sich dabei handeln? Die Erde besitzt immerhin eine mittlere Dichte von 5,5 g/cm³. Im Zentrum muss sie weit höher sein. Etwas viel für ein Gas. Planeten, die zum grössten Teil aus Wasserstoff bestehen, besitzen eine viel geringere Dichte.

Wodurch entsteht die Gravitation, wenn der grösste Teil der Erde aus Gas besteht, das zwar unter Druck steht, aber viel zu wenig Masse besitzt?

Zitat:
Die Erdkuste wird hierbei alleine durch den Gasdruck gehalten. Je nach Innentemperatur kann die Erde ihren Durchmesser ändern.
Die Erde ist also eine Art Luftballon. Woher stammt die Energie, die dieses angebliche Gas aufheizt? Und woher die zusätzliche Materie, um den grösseren Mantel zu bilden?

Zitat:
Selbst die Erdentstehung aus einem reinen Gasball mit natürlicher dünnen Krustenbildung samt weltumspannendem Urmeer zeigt, weshalb man sogar im Hochgebirge Fischfossilien finden muß.
Das funktioniert leider überhaupt nicht. Die schweren Elemente hätten sich im Zentrum angesammelt und die Gashülle wäre aussen geblieben. Wie man es bei Jupiter und Saturn beobachten kann.

Zitat:
Auch Dinosaurier hätten es auf einer größeren Erde leichter gehabt, da die Gravitation geringer gewesen wäre.
Das heisst, die Erde wäre in den letzten 60 Millionen Jahren geschrumpft.

Woher stammt diese "Gastheorie"?
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  #15  
Alt 15.05.2009, 14:13
Taktikspiel-Spieler Taktikspiel-Spieler ist offline
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Infokrieger
 
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Mal ne Frage

Wenn die Dinosaurier damals nur leben konnten weil die Erdanziehung damals nicht so groß war, wiederspricht das sich doch mit der Erdexpansion oder?
Oder haben die Neutrinos die Erdanziehung vergrößert? Eig. unlogisch
__________________
Es ist unglaublich wie babarisch wir Menschen sind. Aber noch unglaublicher ist wie fest wir davon überzeugt sind kultivierter geworden zu sein und als Rechtfertigung lediglich unser derzeitiger Wissensstand dient....eigene Meinung
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  #16  
Alt 15.05.2009, 15:34
m3Zz
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Es geht darum, Dinos zu groß für jetzige Erde. Neutrinos besitzen eine geringe Masse und der Erdkern zieht sie an, dadurch gewinnt die Erde an Masse. Dadurch steigt die Erdanziehung, was heißt dass die Dinos entweder alle im Wasser gelebt haben (ausgeschlossen) oder die Erde schlicht und einfach kleiner (weniger Anziehung) war.
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  #17  
Alt 15.05.2009, 16:36
bernd113 bernd113 ist offline
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Zitat:
Zitat von Barbarossa Beitrag anzeigen
Langsam aber sicher verliert der Begriff "Fakt" oder "Tatsache" seine Bedeutung. Ich halte Deine Theorie nicht für einen erwiesenen Sachverhalt.
Daß sich der Durchmesser ändert ist bereits ein Faktum. Man könnte höchstens über die Größenordnung diskutieren

Aber natürlich meine ich schon um etwas größer als nur ein paar Millimeter.

Den Beweis für die grundsätzliche Richtigkeit der Theorie hatte ich aber bereits angegeben. Die Tageslängenverkürzung um 6,8 Mikrosekunden bei dem Tsunamibeben! Selbst wenn nicht "zufällig" die Kontinente auf einer kleineren Erdkugel praktisch zusammenpassen würden, wäre das Beweis dafür, daß es einen gewaltigen umgekehrten Dichtesprung geben muß Richtung Erdinneres. Üblicherweise nimmt man jedoch die Dichte als immer weiter steigend an.

Zitat:
Um welche Art von Gas soll es sich dabei handeln? Die Erde besitzt immerhin eine mittlere Dichte von 5,5 g/cm³. Im Zentrum muss sie weit höher sein. Etwas viel für ein Gas. Planeten, die zum grössten Teil aus Wasserstoff bestehen, besitzen eine viel geringere Dichte.
Im Prinzip wird es ein Mischgas sein, etwa ein mittleres Molekulargewicht um 17 herum. Aber es geht auch mit anderen Gasen, wenn entsprechend die Temperaturen angepasst werden. Bei der Modellierung müssen einige beobachtbare Bedingungen eingehalten werden. So etwa der Temperaturgradient durch die Erdkruste, die Erdkrustendichte, die Dicke, das Massenträgheitsmoment der Erde und natürlich die Gesamtmasse der Erde. Desweiteren muß man eine plausible Schmelztemperatur der Erdkruste annehmen. Und dann muß auch die Erdekruste durch den Druck getragen werden. Hinzu kommen noch die magnetischen Verhältnisse.
Für ein "passendes" Modell resultiert dann direkt unter der Kruste eine Gasdichte von 1,45 g/cm³ und im Zentrum etwa 10 g/cm³. Die Temperaturen betragen demnach im Zentrum etwa 60000K und am Krustenrand dann 1220°C. Druck im Zentrum rund 3 Mbar und am Rand 10600 Bar.
Zitat:
Wodurch entsteht die Gravitation, wenn der grösste Teil der Erde aus Gas besteht, das zwar unter Druck steht, aber viel zu wenig Masse besitzt?
Auch Gas hat wie jede Masse auch Gravitation. Auch die Sonne
Natürlich ist die Gravitation auch lokal über den Radius verrechnet.
Zitat:
Die Erde ist also eine Art Luftballon. Woher stammt die Energie, die dieses angebliche Gas aufheizt? Und woher die zusätzliche Materie, um den grösseren Mantel zu bilden?
Woher die Energie kommt kann man nur spekulieren. Eines ist sicher: Die Kruste ist nicht repräsentativ für die Gaszusammensetzung. Ob es sich nur um Radioaktivität handelt oder auch etwas mehr kann man sicher nicht sagen.
Zitat:
Das funktioniert leider überhaupt nicht. Die schweren Elemente hätten sich im Zentrum angesammelt und die Gashülle wäre aussen geblieben. Wie man es bei Jupiter und Saturn beobachten kann.
Es könnte durchaus sein, daß im Zentrum etwas mehr Urangas als in der Kruste ist. Aber das bedeutet eben nicht, daß sich das Gas völlig entmischen würde. Auch in der Erdatmosphäre hat man nicht das schwere CO2 oder Radon nur am Boden
Zitat:
Das heisst, die Erde wäre in den letzten 60 Millionen Jahren geschrumpft.
Insgesamt hat sich die Erde erst einmal ausgedehnt. Aber es wird Phasen gegeben haben wo sie auch einmal sehr schnell geschrumpft ist (krustendurchschlagender Meteoritenimpakt). Vielleicht auch wieder einmal vor 10000 Jahren. Man muß sich fragen, woher plötzlich der Sand der Sahara kommt. Für die Sandbildung nimmt man üblicherweise mehrere 100 Mio Jahre an. Von der Sahara wird aber über 1 km³ jährlich wegweht. Wie dick muß dann die Sahara vor 1 Mio oder 10 Mio mit Sand bedeckt gewesen sein? Vor einigen tausend Jahren wurde aber berichtet daß die Sahara grün gewesen sein soll. Auch der Name Grönland deutet ebenfalls auf grünes Land hin.

Geändert von bernd113 (15.05.2009 um 16:41 Uhr)
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  #18  
Alt 15.05.2009, 22:00
Barbarossa Barbarossa ist offline
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Zitat:
Zitat von m3Zz Beitrag anzeigen
Neutrinos besitzen eine geringe Masse und der Erdkern zieht sie an, dadurch gewinnt die Erde an Masse.
Und wie hält der Erdkern die Neutrinos fest? Sie wechselwirken so gut wie nicht mit Materie. Dadurch ist es sehr aufwendig, sie überhaupt nachzuweisen.

Sie fliegen einfach durch die Erde hindurch. Jetzt sag nicht Gravitation. Die ist viel zu schwach dafür.
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  #19  
Alt 15.05.2009, 22:17
aristo aristo ist offline
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Zitat:
Zitat von Barbarossa Beitrag anzeigen
Und wie hält der Erdkern die Neutrinos fest? Sie wechselwirken so gut wie nicht mit Materie. Dadurch ist es sehr aufwendig, sie überhaupt nachzuweisen.

Sie fliegen einfach durch die Erde hindurch. Jetzt sag nicht Gravitation. Die ist viel zu schwach dafür.
Ich halte die These, das Neutrinos die Erdmasse vergrößern, für abwegig.

Gleichwohl gibt es Indizien, die ein Erdwachstum belegen.

Wobei erwähnt werden muß, dass ein Massewachstum nicht unbedingt eine
flächenmäßige Vergrößerung erzeugen muß.

Und somit habe ich nur eine Erklärung für das flächenmäßige Wachstum
der Erde. Da dies für alle Himmelskörper zutrifft, sie wachsen proportional zu ihrer
Ausgangsmaße alle gleich schnell, ist es die Gravitation, die das Erdwachstum
verursacht.

Schwarze Materie. Das Weltall hat kein absolutes Vakuum.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
_________________________________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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  #20  
Alt 15.05.2009, 22:32
Barbarossa Barbarossa ist offline
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Registriert seit: 06.10.2008
Beiträge: 1.215
Standard

Zitat:
Zitat von bernd113 Beitrag anzeigen
Daß sich der Durchmesser ändert ist bereits ein Faktum.
Bevor wir weiter machen eine Frage. Hast Du Dir Deine "Fakten" von hier geklaut oder heisst Du auch Paul?
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