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  #21  
Alt 06.11.2008, 16:28
Denkender Denkender ist offline
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Standard Staatshilfe zur Stärkung ihres Eigenkapitals ????

Was ist Staatshilfe zur Stärkung ihres Eigenkapitals ????????


Eigenkapital kommt von Eigentum oder irre ich mich??

Der Staat, also der Steuerzahler schenkt denen die Milliarden??

PS: Wo gibt es den Antrag auf Erteilung eines Antragformulars??
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  #22  
Alt 08.11.2008, 04:13
curax curax ist offline
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Bekommt die Bank dann 2x Geld?
Die BayernLB nimmt doch schon Hilfe in Anspruch.
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  #23  
Alt 09.11.2008, 10:19
sternschnuppe sternschnuppe ist offline
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Reißende Drau schwemmte Waffen an
Internationale Ermittlungen wegene Verdachtes des Waffenschmuggel gegen zwei Ferlacher. In zwei wasserdichten Paketen Pistolenteile und Uzi-Sturmgewehr.

Abgeklebte Pakete (die unter anderen oben abgebildete Glocks enthielten) wurden ans Ufer gespült Foto: APA
Großen Erklärungsbedarf gegenüber Kriminalisten des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung haben zwei Ferlacher. Der eine Waffenhändler, der andere Waffentechniker mit einer Garagenwerkstätte. Über Auftrag der Staatanwaltschaft starteten Verfassungsschützer nach wochenlangen Intensiv-Ermittlungen, wie bericht, vor zwei Wochen mit Unterstützung der Polizei-Sondereinheit "Cobra" mehrere Hausdurchsuchung. Gefunden wurden nur schriftliche Unterlagen und einige Waffenteile.


Vorgeschichte

"Cobra" macht Jagd auf Pistolen
Strömungsgeschwindigkeit. Dass, was die Ermittler gesucht hatten, könnte nun die Drau in den Annabrücken-Stausee in der Nähe einer Fischzucht Fischern vor die Angel geschwemmt haben. Nach dem Ablassen mehrere Staustufen in der Vorwoche hatte sich die Strömungsgeschwindigkeit rasant erhöht. Dabei dürften zwei wasserdicht abgeklebte Pakte mit "Glock"-Pistolen, Revolvern und sogar einer UZI- Maschinenpistole aus einem Versteck im Fluss gespült worden sein. Die Petrijünger alarmierten die Polizei. Der brisante Fund wurde geborgen und später von den Verfassungsschutz-Kriminalisten abgeholt. Der Leiter des LVT, Helmut Mayer: "Ja, es hat Waffenfunde gegeben." Die Frage, ob es Zusammenhänge zwischen den Paketen und den angepeilten Funden bei den Hausdurchsuchungen gibt, lässt der Jurist unbeantwortet.

Schwierige Ermittlungen. Die Ermittlungen rund um die Waffenwerkstatt, in der scharfe Waffen zu funktionsunfähigen "Deko-Waffen" umfunktioniert worden sein sollen, gestalten sich schwierig. In Deutschland konnte bereits mindestens ein Abnehmer ausfindig gemacht werden. Über die Verkaufspreise für die Waffen schweigen die Ferlacher. Reichtümer dürften sie aber nicht angehäuft haben.

PETER KIMESWENGER


LINK: http://www.kleinezeitung.at/kaernten/1625986/index.do
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  #24  
Alt 11.11.2008, 19:31
1erCru 1erCru ist offline
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  #25  
Alt 13.11.2008, 11:13
jjulie3 jjulie3 ist offline
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  #26  
Alt 13.11.2008, 21:30
jjulie3 jjulie3 ist offline
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  #27  
Alt 14.11.2008, 12:24
jjulie3 jjulie3 ist offline
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gelöscht, es gibt schon zu Viele Horoskop-Aufschlüselungen.
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  #28  
Alt 14.11.2008, 23:24
gyro gyro ist offline
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  #29  
Alt 30.09.2009, 12:26
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Zitat:
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Gaston Glock: Kärntner Waffen und ihr Netzwerk

Zitat:
Gaston Glock war rehabilitiert. Zum einen waren die mutmasslichen Täter in Gewahrsam, zum anderen haben die Steuerprüfer trotz zwei Jahren intensivster Ermittlungen inklusive Hausdurchsuchungen keine Anhaltspunkte für Steuerhinterziehungen im weltweiten Waffenimperium gefunden. Nach einer Menge Ärger für Glock eine Wohltat.

Der öffentlichkeitsscheue Unternehmer ist nach den Ereignissen ins Tagesgeschäft zurückgekehrt, von dem allerdings nur ab und zu Details an die Oberfläche kommen. Bekannt ist, das Glock im Amerika-Geschäft erfolgreich ist wie noch nie. Von seiner Fertigungsstätte in Smyrna bei Atlanta rüstet er zahlreiche Stadtpolizeikräfte der USA, das FBI, die Anti-Drogenbehörde und grosse Teile der Country Police aus. In Südamerika, das Glock von der Niederlassung in Montevideo versorgt, boomt das Waffengeschäft eb-enfalls. Und den Markt in Asien versorgt Glock über die Repräsentanz in Hongkong.

Glock – mittlerweile 74 Jahre alt – ist bekannt für seinen rigiden Führungsstil. In den USA hat er dem Vernehmen nach seit der Gründung der Niederlassung 1985 sieben Sales Manager "verbraucht". Sein ehemaliger Repräsentant in Atlanta, Paul Jannuzzo, weiss davon ein Lied zu singen: "Mr. Glock ist nicht gerade konfliktscheu." Dazu kommen noch eine Reihe harter Patentstreits mit der Konkurrenz, etwa mit Smith & Wesson, die neben Beretta und Ruger zum Hauptmitbewerb von Glock zählen. Oder aber Klagen, die ihn selbst betreffen: Besonders pikiert pflegt Gaston Glock zu reagieren, wenn man ihn eine Unterstützung der FPÖ und Jörg Haiders nachsagt. Medien haben seinen Zorn am Klagsweg bereits gespürt. Klar ist dennoch, dass Glock und Haider ein Naheverhältnis pflegen bzw. pflegten. Hobbyflieger Glock transportierte beispielsweise Haider und die KärntnerFP-Hautevolee im Jahr 2000 mit seiner Cessna zu einem Moskau-Besuch.

Als Haider jedoch später seinen umstrittenen Saddam-Besuch antrat, wandte sich Glock von ihm ab. Was ihm wahrscheinlich genützt hat: Einer der letzten Grossaufträge, die von Glock-Pistolen bekannt wurden, betraf die Ausrüstung der irakischen Polizei unter US-Aufsicht. 200.000 Pistolen liess Glock nach Bagdad liefern, bezahlt wurden sie ironischer Weise aus beschlagnahmten Saddam-Geldern. Stammsitz Wörther See

So nimmt es nicht Wunder, dass sich Glock senior trotz seines fortgeschrittenen Alters noch intensiv ins Tagesgeschäft einmischt. Eigentlich hat er die Firma – Produktion im niederösterreichischen Deutsch-Wagram und im Kärntner Ferlach sowie in den USA, Verwaltung am Stammsitz in Velden am Wörther See – an seine zwei Söhne Robert und Gaston junior und seine Tochter Brigitte mehr oder weniger übertragen. Sein Talent zur Produktentwicklung und seine zahlreichen, teils informellen Kontakte zu potenziellen Kunden sind aber naherliegender Weise nur recht schwer zu delegieren.

Auch die Verwaltung des Firmennetzwerkes beschränkt sich auf einige wenige Personen: Anwalt und Vertrauensperson in einem ist Johann Quendler, der u.a. auch die Hypo Alpe Adria-Bank vertritt, der Glock-Privatstiftung vorsteht (im übrigen auch der Flick-Privatstiftung) und Aufsichtsrat bei der Kelag, der Volksbank Kärnten, bei Hirsch Armbänder, beim Lakeside Technologiepark, der Asfinag und der Kärntner Energieholding ist.

Zum engsten Kreis von Glock zählt auch der Wirtschaftstreuhänder Günther Pöschl, ebenfalls Stiftungsvorstand für Glock und u.a. Aufsichtsrat bei der Hypo Alpe Adria und der Kelag sowie Aufsichtsratschef der Kärntner Landesholding. Dritter Stiftungsvorstand ist Reinhold Hirschheiter.

Das Geschäft blüht

Undurchsichtig ist das internationale Firmengeflecht von Glock nach wie vor. Von seinen österreichischen Unternehmen gibt es keine firmenrechtlichen Verbindungen zu den Auslandstöchtern, obwohl offenbar das internationale Geschäft blüht wie noch nie.

So will Glock auch das Geschäft in Saudi Arabien, Taiwan, Südafrika und Ungarn vertiefen, wie sein Marketing-Chef Herbert Weikinger kürzlich gegenüber dem Magazin "Forbes" erklärte. Gemutmasst wird, das das Auslandsgeschäft nach wie vor über die Luxemburger Unipatent S.A. abgewickelt wird.

Über die Eigentumsverhältnisse dieser Firma, an der auch Glock-Kontrahent Ewert beteiligt ist, herrscht Unklarheit. Auch eine im September 2003 in Luxemburg abgehaltene Hauptversammlung der Unipatent S.A. zur Klärung der tatsächlichen Eigentumsverhältnisse musste mangels Erscheinen Ewerts ohne Ergebnis beendet werden, wie Glocks Luxemburger Vertreter, der Rechtsanwalt Jean-Marie Erpelding, enttäuscht feststellte.

Doch nicht immer wird alles zu Gold, was Glock angreift: Sein Ausflug in die Bio-Medizin mit der Detox-Holding und slowenischen Partnern von 2001 endete im Juli 2003 mit der Auflösung der Firma. Dagegen dürfte es der im Jahr 2000 gegründeten Glock Elektronik in Salzburg unter Geschäftsführer Leonhard Lerchner ganz passabel gehen.

Weiterer Job von Glock: Aufsichtsrat bei der österreichischen Flugsicherungsgesellschaft Austro Control, wo er Geschäftsführer Christoph Baubin auf die Finger schaut. Glock wurde im April 2002 vom damaligen freiheitlichen Verkehrsminister in diese Position bestellt.
http://www.boerse-express.com/pages/325167



Zitat:
Bekannt ist, das Gaston Glock im Amerika-Geschäft seit seiner Niederlassung im Jahre 1985 erfolgreich ist wie noch nie. Von seiner Fertigungsstätte in Smyrna bei Atlanta rüstet er zahlreiche Stadtpolizeikräfte der USA, das FBI, die Anti-Drogenbehörde und große Teile der Country Police aus. In Südamerika, das Glock von der Niederlassung in Montevideo versorgt, boomt das Waffengeschäft ebenfalls. Und den Markt in Asien versorgt Glock über die Repräsentanz in Hongkon
http://www.glock-waffen-technik.eu/experiences.html



Zitat:
Zuletzt aktualisiert: 23.10.2008 um 23:51 Uhr

Waffenindustrieller Gaston Glock ins Spital eingeliefert


Laut Sohn "Anzeichen eines leichten Schlaganfalls", aber keine akute Gefahr
Der Waffenindustrielle Gaston Glock ist am Donnerstag in der Früh in ein Spital in Kärnten eingeliefert worden. Das gab Gaston Glock jr. am Donnerstagabend gegenüber der Austria Presse Agentur (APA) bekannt. Es bestehe keine akute Gefahr für den Industriellen. Der 80-jährige Wahlkärntner gilt als Big Player im internationalen Waffengeschäft, die berühmten Glock-Pistolen sind ein weltweiter Verkaufsschlager.

Auf dem Weg der Besserung.



Glock sei mit "Anzeichen eines leichten Schlaganfalls" ins Krankenhaus gebracht worden. Er werde stationär behandelt, befinde sich aber bereits auf dem Weg der Besserung. Um aufkeimenden Gerüchten vorzubeugen, habe die Familie beschlossen, die Erkrankung publik zu machen, sagte der Anwalt der Familie.

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/1596961/index.do
Zitat:
Shoppen + Killen

greenpeace magazin 6.06

Paris. Auf der Waffenmesse „Eurosatory“ präsentiert die Rüstungsindustrie alle zwei Jahre ihre neusten Produkte: Raketensysteme, Kampfpanzer, Handgranaten. Ein bombiges Geschäft.

http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=2700

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  #30  
Alt 06.10.2009, 12:10
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Standard Hypo Group Alpe Adria

BayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria - Reicht mir die Hand, meine Skandale

;Dr. Alexander von Paleske - Vor 18 Monaten kaufte die damals noch stolze BayernLB im Rahmen ihres scheinbar unaufhaltsamen Expansionskurses für 1,6 Milliarden Euro die fünftgrösste österreichische Bank, die Hypo Group Alpe Adria, mehrheitlich im Besitz des Landes Kärnten. Damaliger Landeshauptmann Kärntens war der Rechtsaussen, Bewunderer hitlerscher Arbeitsmarktpolitik und Asylantenfeind Jörg Haider, mittlerweile verstorben.

Vorstandsvorsitzender der Bank bis zum Jahre 2005 und danach für weitere zwei Jahre Chef des Aufsichtsrats: der Haider-Freund Wolfgang Kulterer, mittlerweile im vergangenen Monat wegen vorsätzlicher Bilanzfälschung zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt.




Nun hat die BayernLB, obwohl selbst tiefstens in den roten Zahlen gerade mal eben satte 699 Millionen Euro an die Tochter Hypo-Alpe überweisen, obgleich sie andererseits nur dank der Zuwendungen der bayerischen Staates ans Ueberleben denken kann..

Der bayerische Staat hat im Gegenzug wegen dieser Verlust-Landesbank sich bis über beide Ohren verschuldet, in zweistelliger Milliardenhöhe. Knapp die Hälfte von dem, was der bayerische Staat in 60 Jahren insgesamt an Schulden angehäuft hatte, und das nur um Zockerverluste und Verluste aus ungebremster Expansion auszugleichen.
.
Grund genug daher zu einen Blick auf die "kostbare" Banktochter in Oesterreich zu werfen und höchste Eisenbahn sozusagen, die Bankenhochzeit mit einer kleinen „Festschrift“ zu würdigen in die viele Informationen eingehen, die wir im Laufe der letzten 15 Monate hier publiziert haben.
Viel Grund zum Feiern gibt es allerdings nicht, das sei gleich vorausgeschickt, es handelt sich im Gegenteil um eine unerfreuliche Skandalchronik, die Bank sollte eher "Hypo-Skandalpe" heissen.

Ein Blick zurück
Die Skandalchronik fängt in den USA im Jahre 1993 an. Dort begann eine Bank unter dem Namen Czech Fund mit ihren Aktivitäten. Mit dabei bis zum Jahre 1996 der ehemalige Reagan- Sicherheitsberater während des Iran-Contra-Skandals Robert Mc Farlane, mittlerweile als Berater für den Irak-Chefsöldner Tim Spicer und seine Irak-Söldnerfirma Aegis tätig.

Die Firma verschmolz im Jahre 1996 mit einer Firma Eastbrokers International in dessen Verlauf ein gewisser Herr Kössner aus Wien Anteilseigner wurde. Er hatte schon eine Wiener Broker Firma unter dem Namen WMP Bank AG mehrheitlich besessen, die mit Eastbrokers verschmolzen wurde und sich nun Global Capital Partners nannte. Die WMP Bank wurde an Kössner zurückverkauft und er diese dann in “General Commerce Bank” umbenannte.

Der Grund für dieses hin- und her war vielleicht Spurenverwischen, denn der Mehrheitsaktionär von Czech Industries, eine Firma Stratton Oakmont, war wegen Aktienbetrugs geschlossen worden, ein böses Omen!

Die Hypo-Alpe-Adria Bank kommt ins Spiel
Die Hypo-Alpe Adria Bank gehörte zur Hälfte dem Land Kärnten/Österreich deren Landeshauptmann Jörg Haider war, mittlerweile verstorbener Rechtsaussen, Saubermann und Ausländerfeind Nr. 1.

Die Hypo-Alpe-Bank war Minderheitsaktionär in der WMP Bank und verkaufte Anleihen der Global Capital Partners an ihre Kunden, wertlose Papiere wie sich herausstellen sollte und das sollte sich noch bitter rächen.
Kössner hatte mit grosser Sorgfalt diese Beziehungen zu der renommierten Bank aufgebaut. Er verlor allerdings durch Kapitalerhöhungen die Mehrheit in der Bank und damit den Einfluss auf das Geschehen.

Dort tauchte nun Mitte 2000 eine CrackCrew bei der WMP/Genneral Commerce Bank Bank auf, die den Laden so richtig aufmischen sollte.

Es handelte sich um die teils einschlägig vorbestraften Herren Regis Possino, Sherman Mazur, Amador Pastrana , Rakesh Saxena und Adnan Khashoggi

Diese Herren organisierten nach Presseberichten in Wien Betrug im grossen Stil, indem die die General Commerce Bank in ein Zentrum des internationalen Aktienbetrugs verwandelten. Wertlose Wertpapiere sollen weltweit von dieser Crew verhökert worden sein. Der Schaden soll sich auf insgesamt 1 Milliarde US Dollar belaufen.


Die Vorstrafen des Herrn Berthaumieu haben die Hypo Alpe Bank und deren Vorstand Dr. Wolfgang Kulterer keinswegs davon abgehalten, ihm im Jahre 2000 einen 100 Millionen Schilling Kredit zur Finanzierung zweier Lagerhäuser in Belgien zu gewähren.

Als die WMP Bank schliesslich ins Trudeln kam, spielte sich Berthaumieu als Sanier auf und zu diesem Zweck erhielt er nochmals von der Hypo-Alpe- Bank Kredit über mehrere Millionen Schilling. Gutes Geld hinter schlechtem Geld hergeworfen.

Aber Herr Dr. Kulterer wusste von Nichts und hörte nichts von der Vergangenheit dieser Herren, im Gegenteil, er bezeichnete den vorbestraften Berufsbetrueger Raoul Berthaumieu als seriös, das habe er polizeilich nachprüfen lassen. Bei der Polizei in Kärnten? Von einer Internet Suchmaschine hatte er offenbar noch nichts gehört.

Im Herbst 2000 schliesslich machte Berthaumieu Herrn Dr. Kulterer von der Hypo-Alpe mit Herrn Khashoggi bekannt. Khashoggi wollte direkt bei der Hypo-Alpe Geschäftskonten eröffnen und brachte eine Reihe “interessanter” Geschaftsmodelle zu Sprache. Betrugsmodelle?

Das war dann wohl selbst Herrn Dr. Kulterer etwas zuviel. Im Jahre 2001 flog dann alles auf und die Tür zur General Commerce Bank flog zu, amtlich mit Siegel. Herr Kössner wanderte ins Gefängnis, aber ein Prozess hat erst dieses Jahr, also nach 7 Jahren stattgefunden und endete mit Freispruch.

Der US Staranwalt Ed Fagan, der schon Schweizer Banken und die Bundesrepublik mittels Klagen dazu gebracht hatte, Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter zu leisten, hatte die Hypo-Alpe Bank auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt. Er warf Kulterer und seiner Hypo-Mannschaft Insider Trading, Bilanzfälschung und Betrug vor.

Da der Herr Bankdirektor Kulterer sich aber sehr bedrängt fühlte, hat er den schneidigen US Advokaten wegen gewerbsmässiger versuchter Erpressung angezeigt. Nun würde man vernünftigerweise erwarten, dass Herr Kulterer mit Schimpf und Schande davongejagt würde, aber das Gegenteil war der Fall.

Ein Freund, ein guter Freund
In Kärnten war Haider der Boss als Landeshauptmann und damit grösster Aktionär der Hypo Alpe. Der bezeichnete den Dr. Kulterer auch als "Visionär" und "erfolgreichsten Bankmanager Österreichs".

Kulterer liess sich nicht lumpen und gewährte Haider und seiner FPÖ einen Wahlkampfkostenerstattungsvorausschuss bis zum Jahre 2013.

Offenbar werden die Wähler dort als beleihbares Eigentum und/oder als beleihbares Stimmvieh angesehen.

Kulterer begleitete Haider, auch auf dessen Besuchsreise zu Libyens Staatschef Gadaffi im Jahre 2000 als Gadaffi noch zur "Achse des Bösen" gehörte. Damals verfolgte Libyen noch ein eigenes Atomprogramm, und es bestand ein weitgehendes Handelsembargo.
Aber mehr noch, Gadaffi war für die Anschläge über Lockerbie, über Niger und auf die Berliner Discothek La Belle verantwortlich.
Es ist weithin unbekannt, dass auch vier deutsche Nachwuchswissenschaftler, die sich mit dem Forschungsschiff Meteor auf Forschungsreise befanden, im Jahre 1987 in Djibouti offenbar einem von Gadaffi gesteuerten Anschlag zum Opfer fielen: Daniel Reinschmidt, Annette Barthelt, Wilhelm "Harvey" Halbeisen und Marco Buchalla. Drei weitere Wissenschaftler wurden bei dem Bombenanschlag schwer verletzt.

Haider fliegt zu Gadaffi, und weil "noch ein Platz in der Maschine frei war", flog der Dr. Kulterer auch gleich mit.Zu einem Zeitpunkt, als Gadaffi noch nicht in die Zivilisation zurückgekehrt war.

Hypo-Alpe auf dem Balkan
Ein Grundstück in Belgrad
Am 22.4. 2005 verkündete die Hypo-Alpe, sie habe für 20 Millionen Euro ein Grundstück in Belgrad von den staatlichen Behörden erworben. Was der Skandalpe-Vertreter vor Ort, Boris Ignjatovic, nicht erwähnte, war, dass es sich um ein Grundstück mit "Geschichte" handelt, genannt: "Three Tobacco Leaves", drei Tabakblätter. Es gehörte einst über Generationen der jüdischen Familie Galich. Zwei der Familienmitglieder kamen bei der Verteidigung des Gebäudes gegen Nazitruppen im Jahre 1944 ums Leben. Sie wurden von der SS erschossen.

Unmittelbar nach dem Krieg errichte die Familie Galich auf dem Grundstück unter großen Schwierigkeiten wieder ein Gebäude, bevor dann das Grundstück von Titos Regierung enteignet und das Gebäude abgerissen wurde. Das Grundstück blieb unbebaut und potentielle Investoren wurden von der Familie Galich kontaktiert und darauf hingewiesen, man wolle das Grundstück zurückverlangen. Die Investoren winkten daraufhin ab. Bis die Hypo-Alpe kam und sich das Grundstück schnappte, kurz bevor ein Gesetz zur Restitution verabschiedet werden sollte, das bei unbebauten Grundstücken die Rückgabe vorsah.

Womit die Hypo Alpe aber nicht gerechnet hatte, war der Sturm der Entrüstung, der dann losbrach und in einer Demonstration am 30.5. 2005, an der mehrere hundert Menschen teilnahmen, seinen Höhepunkt fand.

Ein kroatischer Ex-General
Vergangenes Jahr wurde schliesslich wurde der ehemalige kroatische General Vladimir Zagorek verhaftet. Ihm wird Betrug, Geldwäsche pp. zur Last gelegt. Klar, dieser General war gern gesehener Kunde der Hypo-Alpe, dem man reichlich Kredit gab.


Hypo-Alpe und ihr Ableger in Liechtenstein
Die Hypo-Alpe hatte auch einen Ableger in Liechtstein, der dieses Jahr verscherbelt wurde.
Diese Hypo-Alpe Liechtenstein AG hatte unter anderem seinerzeit angeblich so vortrefflich gedient, um eine Kapitalerhöhung „im Karussell“ vorzunehmen, also Verkauf von Aktien auf Darlehensbasis an Kunden. Die Darlehen sollen angeblich von dem liechtensteinischen Ableger bereitgestellt worden sein und diese Aktien wurden dann angeblich wieder an die Bank zurückgegeben, wobei das Darlehen dann gelöscht wurde.

Scheinkapitalerhöhung ist ein anderes Wort dafür. Und dieser Ableger soll angeblich auch deutsche Kunden von der "unerträglichen deutschen Steuerlast" befreit haben. Jedenfalls so lange, bis nicht wieder irgendeine CD mit Kundendaten von einem Geheimdienst aufgekauft wird.

Rauswurf in Vancouver
Am 27. Mai 2008 verhängte die Securities and Exchange Commission von Vancouver/Kanada dort ein permanentes Handelsverbot gegen die Hypo-Alpe-Liechtensteinbank , weil diese sich weigerte (Bankgeheimnis), die Namen von angeblichen Finanzartisten preiszugeben, die offenbar über diese Liechtenstein- Bank in den Jahren 2006/2007 an massiven Penny-Stock Manipulationen beteiligt waren, auch als „Pump and Dump“ bekannt.

Geldwäsche für Kroaten?
Und schliesslich sollen beide Banken, Mutter und Tochter, als Waschmaschine für schmutzige Gelder aus Kroatien gedient haben. Es handelte sich dabei um angeblich aus staatlichen oder staatsnahen kroatischen Unternehmen geschleuste Gelder, die dann im Karussellprizip nach Verbankung bei der Hypo-Alpe als „Darlehen“ an Privatpersonen gegeben worden seien. Geldwäsche ein anderes Wort dafür.
Auch hier soll die Filiale in Liechtenstein emsig mitgewirkt haben.Dies behauptet jedenfalls der prominente Zagreber Journalist Domagoj Margetic.

Einer der Nutzniesser dieses Karussellbetriebs ist offenbar der kroatische Rechtsradikale Ivic Pasalic gewesen. Der ehemalige Berater des verstorbenen kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman erhielt von der Hypo-Alpe 30 Millionen Euro zum Bau eines Einkaufszentrums, obgleich Pasalic jedwede einschlägige Erfahrung fehlte. Auch bei dem Bau einer Wohnanlage sei die Hypo Alpe dem Rechtsaussen finanziell behilflich gewesen.

Schöne Riviera-Geschäfte in Kroatien
Schliesslich sei auch auf die Grundstücksgeschäfte in Kroatien verwiesen - ZEIT online http://www.zeit.de/2007/25/Istrien Wie die Kärntner Bank Hypo Alpe-Adria die istrische Riviera zu Geld machte – gemeinsam mit kroatischen Verbrechern



Hypo Alpe und von ihr geförderte Rechtsausleger
Der kroatische Ski-Athlet Ivica Kostelic wurde von der Hypo-Alpe gesponsert. Er hatte, wie auch Jörg Haider, Landeshauptmann Kärntens und damit Mehrheitseigentümer der Hypo-Alpe, der seinerzeit die hitlersche Arbeitsmarktpolitik als vorbildlich gelobt hatte, durch Nazi freundliche Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht.

Ein paar Kostproben aus dem Jahre 2003:

- Das Nazi-System sei ein gesundes System für einen ambitionierten Menschen;

- Vor dem Start zu einem Wettkampf sei er vorbereitet gewesen wie ein deutscher Soldat am 22.Juni 1941 (Tag des Angriffs Hitlers auf die Sowjetunion);

- Das Nazi-Regime sei 2000 Jahre römische Geschichte komprimiert auf 12 Jahre gewesen;

- Die Kommunisten seien schlimmer als die Nazis gewesen, weil man unter den Nazis habe Karriere machen können;

- Ein Film über den Angriff der Nazi-Luftwaffe 1940/1941 auf Großbritannien habe Begeisterung bei ihm ausgelöst.

Zur Erinnerung: England stand damals allein im Kampf gegen Hitler. In einem heroischen Kampf wehrten die britischen Piloten den Angriff der Nazi-Luftflotte ab. Dies führte zur Rettung Englands und wurde in der berühmt gewordenen Rede Churchills vor dem britischen Unterhaus gewürdigt: "Never in the field of human conflict was so much owed by so many to so few"

Man hatte erwarten können, dass die Hypo Alpe sofort diesen Kerl von der Liste der Gesponserten streicht, stattdessen akzeptierte man eine lauwarme Entschuldigung dieses "Vorzeigeathleten".

Auch Rechtsrocker Perkovic förderungswürdig
Der Rechtsrocker Perkovic wurde ebenfalls von der Hypo-Alpe gesponsert, denn Marko Perkovic ist nicht irgendwer, sondern der zurzeit wohl populärste Rocksänger Kroatiens, rechtslastig dazu. Er hat eine Welttournee hinter sich gebracht, die in der Hafenstadt Split im Jahre 2002 mit 40.000 Menschen begann und im Jahre 2005 in Melbourne Australien zu Ende ging.

Auch in Deutschland trat er auf, im April 2007 in Frankfurt/Main vor 13.000 zahlenden Besuchern und im Juni 2007 in Zagreb/Kroatien vor 60.000. Die Musik soll von der legendären Pop-Gruppe Abba abgekupfert sein, behaupten einige, die Texte sind offenbar außerordentlich rechtslastig.

Eine Kostprobe nach Shoa.de

“Jasenovac und Gradiska Stara, da sind die Schlächter von Maks zu Hause.“

Zur Erinnerung:
Jasenovac war ein KZ zur Zeit der faschistischen Ustascha-Herrschaft in Kroatien und Bosnien Hecegovina nach dem Einmarsch deutscher Truppen im Jahre 1941. Die Ustascha wurde von einem Zagreber Rechtsanwalt namens Ante Pavelic angeführt und war das Pendant zu Adolf Hitlers NSDAP. Wie in Nazi-Deutschland wurden von der Ustascha (übersetzt: Freiheitskämpfer) Rassengesetze nach deutschem Vorbild erlassen und Konzentrationslager eingerichtet. Das größte war Jasenovac, 100 km südlich von Zagreb gelegen. Dort wurden Juden, Roma und Serben sowie antifaschistische Widerstandskämpfer eingeliefert und auf brutalste Weise ermordet. Die Zahl der Getöteten schwankt. Es sollen etwa 290.000 Serben, 30.000 Juden und 30.0000 Roma gewesen sein. Kommandant des Lagers war der von Perkovic besungene Vjekoslav ‘Maks” Luburic (1914-1969)


Ein Bankdirektor und seine Visionen
Im Jahre 2004 stieg die Hypo-Alpe Bank in das Geschäft mit SWAPS ein. Etwas, was man besser als Casino-Banking bezeichnet. Binnen 14 Tagen verlor die Bank bei diesem Roulette 328 Millionen Euro. Und wie Weinpanscher versuchten Kulterer und Co den Verlust zu strecken. Das ist schon beim Wein verboten, erst recht bei Bankbilanzen. Und es flog auf.

Kulterer musste seinen Platz räumen, durfte aber sofort auf dem Sitz des Aufsichtsratspräsidenten Platz nehmen. Dort sollte er nach den Vorstellungen des Herrn Haider ursprünglich geparkt werden, bis sich die Wogen gelegt hätten, und dann wieder Vorstandschef werden. So belohnte Haider Treue. Aber auf seine weiterlaufenden Vorstandsbezüge verzichtete Kulterer erst nach Protesten. Nun ist Kulterer vom Strafgericht in Klagenfurt wegen vorsätzlicher Bilanzfälschung im November zu einer saftigen Geldstrafe rechtskräftig verurteilt worden.


Hypo Alpes Schatzmeister und ein Koffer
Der Schatzmeister der Bank, Christian Rauscher beschädigte am 17.1.2005 sich selbst, aber als Überfall vorgetäuscht.
Als die Polizei in seine Wohnung kam, stand dort ein Koffer, in dem sich angeblich Belastungsmaterial gegen die Bank en masse befunden haben soll. Die Polizei sah den Koffer, nahm aber weiter keine Notiz.
Bankangestellte, die alarmiert worden waren, rannten in die Wohnung Rauschers und sicherten den Koffer. Der Polizei erklärten sie, der Koffer enthielte Bankgeheimnisse. Die Polizei liess sie ziehen. Gut, solche Kofferträger in einer Bank zu haben.


Bespitzelung von Mitarbeitern
Auch Mitarbeiter sollen angeblich auf Anweisung Kulterers bespitzelt worden sein.
Und die Bank zahlte im Jahre 2006 eine anständige Belohnung für einen Privatdetektiv namens Guggenbichler, der von Gegnern Haiders aus seiner ehemaligen Partei angeheuert worden war, aber die Seiten wechselte. Auf Anweisung Haiders wurde ihm offenbar ein nicht rückzuzahlender „Kredit“ in Höhe von 160.000 Euro von der Hypo-Alpe gewährt.

Fortsetzung & Quellenangabe folgt

Geändert von Dranbleiben (06.10.2009 um 12:17 Uhr)
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