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Neue Zahlen zu China
von Michael Vaupel
Ja, ich weiß, fast ist es schon langweilig geworden, dass ich immer auf China verweise. Aber das ist nun einmal der zentrale Grund, warum ich Rohstoff-Bulle bin, und deshalb muss ich auch laufend prüfen, ob der wirtschaftliche Aufstieg Chinas weitergeht. Und das tut er, oja. Die neuesten Zahlen (ich berufe mich da überall auf offizielle chinesische Zahlen):
Das chinesische Wirtschaftswachstum lag in den ersten 9 Monaten des Jahres bei 10,7%, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua gerade vermeldet hat. Und dass das Bild von China als der „Fabrikationsstätte der Welt“ passt, zeigt auch die Aufschlüsselung dieses Wachstums:
Denn der Industriesektor ist Wachstumstreiber, mit einem Plus von 13%. Der Bereich Dienstleistungen wuchs um 9,5%, der landwirtschaftliche Sektor immerhin noch um 4,9%.
Noch ein paar Zahlen: Die Investitionen stiegen in den ersten 9 Monaten des Jahres um 27,3%. 27,3% Zuwachs! Außerdem sind die chinesischen Devisenreserven sind weiter gestiegen. Meine Prognose, dass China bis zum Jahresende 1 Billion Dollar auf der hohen Kante hat, wird immer wahrscheinlicher: Denn zum 30.9. hatte China Devisenreserven von 987,9 Mrd. Dollar, ein Zuwachs seit Jahresbeginn von 169 Mrd. Dollar. (Erinnern Sie sich noch, dass ich deshalb hier im Trader´s Daily dagegen protestiert habe, dass Deutschland – ein Land mit über einer Billion SCHULDEN, China Entwicklungshilfe zahlt? Wir erhielten immerhin einen offenen Brief der zuständigen Ministerin als Antwort.)
Dann ist das chinesische Handelsvolumen mit dem Ausland um 24,3% gestiegen.
Es sind aber nicht nur die Exporte, die die chinesische Wirtschaft so vorzüglich gedeihen lassen…denn auch die Einzelhandelsumsätze sind in den ersten drei Quartalen um 13,5% gestiegen. „Die Chinesen“ gönnen sich selbst also zunehmend etwas. Richtig so! Wer hart arbeitet, muss auch mal die Früchte seiner Arbeit genießen können.
Gleichzeitig ist die Inflationsrate in den ersten neun Monaten nur um 1,3% gestiegen. Gut, da habe ich dann doch so meine Zweifel, aber auch wenn es 3% oder 4% Inflation wären: Das wäre ein mehr als angemessener Preis, den die Chinesen für diesen Boom zahlen.
Und was mir gut gefällt: Die Regierung brüstet sich nicht mit diesen Erfolgen, sondern versucht im Gegenteil, etwas gegenzusteuern, um ein „Heißlaufen“ zu verhindern. Sie erhöht z.B. die Zinsen, erschwert Kreditvergaben etc.
Was mir nicht gut gefällt: Teilweise geht dieses rasante Wachstum im industriellen Bereich auf Kosten der Umwelt. Und das lässt sich nicht so einfach messen wie die Höhe der Devisenreserven. Zum Glück mehren sich da auf Ebene der chinesischen Entscheidungsträger die Stimmen, die das Umweltproblem thematisieren. Ja, und es ist durchaus drin, dass China in 5 bis 10 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien die weltweit eindeutig führende Rolle übernommen haben wird. Entsprechende Programme für Solar- und Windenergie laufen an, und vereinzelt starten auch schon Beimischungsprogramme für Ethanol. (Was da für ein zukünftiger Bedarf entsteht…!)
Zum Thema Staatsschulden
Finanzielle Selbstzerstörung des KP-Regimes
Heutzutage sehen viele Wirtschaftsexperten, dass die amerikanische Wirtschaft nicht gerade blüht, die europäische ebenfalls nicht; nur die chinesische wächst als die Beste. Das ist komplett falsch. In den letzten 14 Jahren mobilisierte die KP-Führung alle finanziellen Ressourcen aus dem In- und Ausland, um Weltwunder zu bauen: Großstädte wie Peking und Shanghai, Küstenstädte wie Qingdao und Dalian, einige Städte im Hinterland sowie spezielle Wirtschaftszonen sind so schön herausgeputzt, dass sie bei vielen Menschen der Welt Bewunderung hervorrufen, bei Chinesen ebenfalls . Diese schönen Fenster nach außen- zusätzlich zur Verschleierungspropaganda - konnten erfolgreich eine bittere Wahrheit verdrängen: Die KP Chinas ist in schrecklichen finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Die wahre Finanzsituation Chinas
Vor der Machtübernahme des Jiang Zeminregimes hatten die Staatsbanken ungefähr 13 Billionen RMB ¥ an Einlagen. Jiang war seitdem Leiter der finanziellen Führungsgruppe der Regierung, er wälzte alle finanziellen Probleme auf die staatseigenen Banken ab .Der Zustand der Banken ist erschreckend, unseren Recherchen nach verloren diese Banken nicht nur alle damaligen Einlagen von 13 Billionen ¥, sie erwirtschafteten zusätzlich einen Verlust von 20 Billionen ¥. Der Staat als solcher ist ein Bettler ( nicht bezogen auf Einzelpersonen, die durchaus reich sein mögen ), mit 20 Billionen Bankdefiziten und 22 Billionen Staatsdefiziten.
Hier ein Überblick über die wahre Lage:
Defizite der Banken von 1990 bis 2002
6,8 Billionen RMB Verluste bei Bankkrediten durch den Bankrott von mehr als 10000 mittleren und größeren Unternehmen
4 Billionen durch Verschwendung und Diebstahl
7,5 Billionen durch Unterschlagung und Korruption
5,2 Billionen durch "Tourismus" ( d.h. bezahlte Ausflüge u.ä. seitens der Kader der KP, wofür eigens VW-Busse gekauft werden )
6 Billionen Verluste beim Außenhandel ( bedingt durch Dumpingpreise etc. )
4 Billionen Verluste durch systematische Verfolgung von 70 bis 100 Mill. Falun Gongpraktizierenden.
Besonders in den letzten vier Jahren des Jiang-Regimes verschwendete das Regime 4 Billionen ¥ für die "Organisation 610", die über allen Gesetzen und administrativen Ebenen steht, um 100 Mill. Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Mehr als 15000 standhafte Praktizierende wurden zu Tode gefoltert, Familien auseinandergerissen etc.
Zusätzlich zerschlug er die zweitgrößte Qigonggruppe- China Gong- welches 30 Millionen Anhänger hatte, binnen weniger Wochen .
Falun Gong sollte laut Jiang ebenfalls innerhalb von drei Wochen ausgerottet werden, was ihm aber nach vier Jahren noch nicht einmal ansatzweise gelungen ist, im Gegenteil.
Mittlerweile wird ein Viertel der Steuereinnahmen für die Verfolgung allein von Falun Gong ausgegeben.
( allein das geheime Büro 610, das 1999 eigens für die Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde, beschäftigt mehr als eine Million hauptamtliche Mitarbeiter und eine unbekannte Zahl von mehr oder minder kurzfristig dort angeheuerten inoffiziellen Mitarbeitern mit einem großzügigen Prämiensystem )
ergibt
33,5 Billionen ¥ RMB Schulden
Staatsschulden
4 Billionen Auslandschulden (500 Millionen US $ darunter )
4 Billionen einheimische Staatsanleihen
8 Billionen unbezahlte Löhne und Gehälter sowie Verluste der Sozialversicherung
6 Billionen Schulden der Kommunen
http://www.china-intern.de/page/wirt...089389160.html
So ganz rosig siehts also nicht aus. Aber was ist schon Geld für die Mächtigen. Nur ein mittel um Menschen zu beherrschen.
Ich denke vorher wird die USA und ihr Dollar bankrott gehen und der Amero eingeführt.