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16.11.2007, 08:44
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Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
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Zitat:
Zitat von atari
Allerdings muss einem klar sein, dass er nach eigenen Worten das 9-11 Truth Movement nicht ernst nimmt:
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Ja und? Er kann sich nunmal nicht zu bestimmten dingen äußern da sowas wunderbar in den Kram der gegnerischen Seite passt. Wenn er das täte würde er viel Unterstützung verlieren.
Zu dem Civil Rights Act... les den Artikel den du verlinkt hast nochmal ganz genau durch... wies scheint hast du den nicht verstanden.
Er ist auch für das Impeachment von Bush und Cheyney wieso das nicht so an die große Glocke gehängt wird wissen nur die PR Leute von ihm. Er wird jetzt schon stark genug attackiert und alle die auf seiner Seite sind als Terroristen und gefährliche Leute denunziert werden. Man hat Angst vor Ron Paul und ich denke viele hier haben Angst über Ron Paul da sicher bereits genug Leute damit beschäftigt sind wie man ihn am besten beseitigen kann.
Klar wäre Kucinich auch ne gute Wahl, kann ich zwar nicht ganz so gut beurteilen da ich nicht genug über seine Kampagne weiß. Aber Ron Paul findet nunmal den meißten zuspruch und wer jetzt versucht ihn zu kritisieren um Wählerstimmen von Paul nach Kucinich zu schaufeln der steht eindeutig auf der falschen Seite. Man sollte lieber die Wähler der ganzen Kriegstreiber davon zu überzeugen für Paul oder Kucinich zu stimmen denn anders dient es nur der Gegenseite. Aber netter Versuch von dir uns zu spalten.
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16.11.2007, 11:38
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.12.2006
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Zitat:
Zitat von Iks
Zitat:
Zitat von atari
Allerdings muss einem klar sein, dass er nach eigenen Worten das 9-11 Truth Movement nicht ernst nimmt:
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Ja und? Er kann sich nunmal nicht zu bestimmten dingen äußern da sowas wunderbar in den Kram der gegnerischen Seite passt. Wenn er das täte würde er viel Unterstützung verlieren.
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Ron Paul ist nicht dafür bekannt, dass er aus Opportunismus lügt.
Ganz im Gegenteil hat er immer wieder unbequeme Standpunkte vertreten, hält den Gegenwind aus und bekommt genau dafür von seinen Anhängern viel Zustimmung.
Und wie man an Kucinich sieht, ist es durchaus möglich, auch als Präsidentschaftsbewerber eine neue Untersuchung von 9-11 zu fordern, ohne dafür gekreuzigt zu werden.
Zitat:
Zitat von Iks
Zu dem Civil Rights Act... les den Artikel den du verlinkt hast nochmal ganz genau durch... wies scheint hast du den nicht verstanden.
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Inwiefern?
Er lehnt den CRA 1964 ab, weil er ihn für verfassungswidrig hält.
Was wird wohl passieren, wenn es den nicht mehr gibt?
Zitat:
Zitat von Iks
Er ist auch für das Impeachment von Bush und Cheyney wieso das nicht so an die große Glocke gehängt wird wissen nur die PR Leute von ihm.
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Tja...
Zitat:
Zitat von Iks
Er wird jetzt schon stark genug attackiert und alle die auf seiner Seite sind als Terroristen und gefährliche Leute denunziert werden. Man hat Angst vor Ron Paul und ich denke viele hier haben Angst über Ron Paul da sicher bereits genug Leute damit beschäftigt sind wie man ihn am besten beseitigen kann.
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Das ist der Normalfall bei Kandidaten und Präsidenten, und wird immer dann besonders deutlich, wenn der Betreffende keine Marionette der Washingtoner Machtbürokratie ist - und das ist Ron Paul mit Sicherheit nicht.
Zitat:
Zitat von Iks
Klar wäre Kucinich auch ne gute Wahl, kann ich zwar nicht ganz so gut beurteilen da ich nicht genug über seine Kampagne weiß.
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Ich verstehe inzwischen nicht mehr wirklich, warum ein so großer Teil des Truth Movements auf der Seite von Ron Paul steht, obwohl er es von seiner Seite aus verleugnet!
hofft man darauf, dass er aus Wahlkampfzwecken gelogen hat? Will man wirklich jemanden der aus politisch-taktischen Gründen lügt?
Zitat:
Zitat von Iks
Aber Ron Paul findet nunmal den meißten zuspruch und wer jetzt versucht ihn zu kritisieren um Wählerstimmen von Paul nach Kucinich zu schaufeln der steht eindeutig auf der falschen Seite.
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Wie bitte? Wer Kritik äußert, steht auf der falschen Seite?
Wie bist Du denn drauf?
Ich dachte hier finden sich Leute, die eben nicht das Gehirn ausschalten, wenn sie Probleme sehen, sondern anfangen nachzudenken!
Ich war sehr für Ron Paul, als ich mir seine Videos und seine Kampagne angeschaut habe, allerdings gibt es verschiedene Dinge, die mich sehr an ihm zweifeln lassen.
Neben dem, was ich schon sagte ist es auch seine Zustimmung zum Zaun an der Mexikanischen Grenze, seine Erklärung, dass man nicht mehr die US-Staatsbürgerschaft bekommen soll, weil man in den USA geboren wurde, seine "Pro Life"-Position und seine Ablehnung staatlicher Gesundheitsfürsorge.
Sollte Ron Paul Präsident werden und seine Libertären Positionen wirklich umsetzen, werden sich noch so einige umschauen.
Latinos, Schwarzen, Armen, und vergewaltigen, schwangeren Frauen wird es teilweise noch bedeutend schlechter gehen, als heute schon.
Zitat:
Zitat von Iks
Man sollte lieber die Wähler der ganzen Kriegstreiber davon zu überzeugen für Paul oder Kucinich zu stimmen denn anders dient es nur der Gegenseite.
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Wie gesagt, ich halte Dennis Kucinich 1. für die einzige Chance für eine echte Untersuchung von 9-11 und 2. Auch ansonsten für politisch vernünftig.
Jeder hat die Möglichkeit, sich über die Standpunkte "seines" Kandidaten zu informieren, statt blind irgend jemandem hinterherzulaufen, weil er bereits ganz viel Unterstützung hat.
Zitat:
Zitat von Iks
Aber netter Versuch von dir uns zu spalten.
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Ich verstehe wirklich nicht, was das soll.
Wie kommst Du darauf, dass ich irgend jemanden spalten will?
Hier entscheidet doch ohnehin niemand mit über den nächsten Präsidentschaftskandidaten.
Man kann noch nicht einmal für den Wahlkampf spenden, wenn man kein US-Bürger ist.
Ich hab versucht, an Ron Paul zu spenden - keine Chance, wenn man keinen US-Bürger kennt, der das für einen weiterleitet.
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16.11.2007, 13:04
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zur pro-life Position... er ist zwar streng pro-life aber die Entscheidung ob Abtreibungen verboten sein sollen oder nicht soll auf staatlicher Ebene erfolgen und nicht vom Bund geregelt werden. Demzufolge hat jede die Freiheit in ein anderes Bundesland zu fahren für ne Abtreibung wenns im eigenen verboten ist.
Wie er es mit seiner Immigrationspolitik hält bin ich mir nicht ganz sicher aber er ist auf jedenfall für eine gesicherte Grenze und gegen illegale Immigranten. Das er gegen eine Staatsbürgerschaft für diejenigen die im Land geboren sind ist hab ich noch nichts gehört. Nur was ist wenn illegale Immigranten ein Kind bekommen? Dann hat das Kind die Staatsbürgerschaft aber die Eltern sind immernoch illegale Immigranten. Also kann man sie nichtmehr abschieben da das Kind ja Staatsbürger ist... naja keine Ahnung wie er das sieht.
Und wie Paul gesagt hat hast dieses Rassengesetz (ein schöner Name gell) das Gegenteil bewirkt und eher nen Keil zwischen beide Seiten treibt wenn man ne Rassenquote erfüllen muss und all die anderen Späßchen die damit zusammenhängen. Was wird deiner Meinung nach passieren wenn das Gesetz abgeschafft wird? Was der Präsident selbst wohl auch nur mit ner Mehrheit tun kann. Glaubst du dann es werden alle Schwarzen gefeuert? Oder keiner bekommt mehr nen Job? Im Moment ist es ja so das man jemanden Einstellen muss der nicht der beste Kandidat ist nur weil man ne Rassenquote erfüllen muss... in meinen Augen ist sowas ausgesprochen rassistisch.
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16.11.2007, 14:04
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.12.2006
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Zitat:
Zitat von Iks
Zur pro-life Position... er ist zwar streng pro-life aber die Entscheidung ob Abtreibungen verboten sein sollen oder nicht soll auf staatlicher Ebene erfolgen und nicht vom Bund geregelt werden. Demzufolge hat jede die Freiheit in ein anderes Bundesland zu fahren für ne Abtreibung wenns im eigenen verboten ist.
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Ich kann der "Pro Life" Bewegung nun mal nichts Positives abgewinnen.
Ich hasse es einfach, wenn Leute ihre eigenen religiösen Ideen zum zwingenden Maßstab aller anderen machen wollen und dafür sogar andere Menschen umbringen.
Zitat:
Zitat von Iks
Wie er es mit seiner Immigrationspolitik hält bin ich mir nicht ganz sicher aber er ist auf jedenfall für eine gesicherte Grenze und gegen illegale Immigranten. Das er gegen eine Staatsbürgerschaft für diejenigen die im Land geboren sind ist hab ich noch nichts gehört.
Nur was ist wenn illegale Immigranten ein Kind bekommen? Dann hat das Kind die Staatsbürgerschaft aber die Eltern sind immernoch illegale Immigranten. Also kann man sie nichtmehr abschieben da das Kind ja Staatsbürger ist... naja keine Ahnung wie er das sieht.
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Ron Paul sieht das vermutlich ähnlich wie Du (vermute ich aufgrund anderer Posts, die ich von dir gelesen habe) und völlig anders als ich.
Ich sehe Immigranten (egal wo und woher) die aus der Not heraus in ein anderes Land einwandern als mehrfache Opfer der NWO.
Die allermeisten von ihnen kommen aus Ländern, deren Gesellschaften vollkommen durch die Eliten zerstört worden sind.
Von den selben Eliten werden die jungen, kräftigen, intelligenten Menschen aus ihren eigenen Gesellschaften zum Nutzen der (westlichen) Oberschicht in die reichen Länder "abgesaugt" (Was den Herkunftsgesellschaften noch mehr schadet).
Sobald die Mittel und Unterschicht der westlichen Staaten merkt, dass sie durch "Billiglöhner" ausgetauscht werden geht die klassische Mehrfront-Propagandastrategie los: Es werden, abgestimmt auf verschiedene politische Positionen, Argumentationsmuster aufgebaut, die allesamt darauf hinauslaufen, dass die Immigranten die Schuldigen sind, nicht diejenigen, die für ihr Immigrantendasein verantwortlich sind.
Kleiner Denkanstoß: Jedes Abkommen, dass zwischen Deutschland und einem ärmeren Drittstaat (Türkei, Portugal, Italien, Tunesien etc) zur Anwerbung von Arbeitskräften abgeschlossen wurde, ist unter einer CDU geführten Regierung geschlossen worden.
Dazu ließe sich noch sehr viel mehr sagen, aber dazu sollte es einen extra strang geben.
Sobald ich Zeit habe, eröffne ich einen.
Zitat:
Zitat von Iks
Und wie Paul gesagt hat hast dieses Rassengesetz (ein schöner Name gell) das Gegenteil bewirkt und eher nen Keil zwischen beide Seiten treibt wenn man ne Rassenquote erfüllen muss und all die anderen Späßchen die damit zusammenhängen. Was wird deiner Meinung nach passieren wenn das Gesetz abgeschafft wird? Was der Präsident selbst wohl auch nur mit ner Mehrheit tun kann. Glaubst du dann es werden alle Schwarzen gefeuert? Oder keiner bekommt mehr nen Job? Im Moment ist es ja so das man jemanden Einstellen muss der nicht der beste Kandidat ist nur weil man ne Rassenquote erfüllen muss... in meinen Augen ist sowas ausgesprochen rassistisch.
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es geht weit über Jobs hinaus. Sagt dir "separate but equal" etwas?
Auch Ron Paul gibt zu, dass die Rassendiskriminierung seit den sechziger Jahren immer weiter zurückgedrängt wurde und eine schlüssige Begründung, warum der CRA 1964 verfassungswidrig sein sollte, habe ich bisher noch nicht gefunden.
Nicht falsch verstehen: Für einen Rassisten halte ich Ron Paul nicht - allerdings macht er sich mit diesen Standpunkten eine Menge Freunde, die ganz offen rassistisch sind.
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16.11.2007, 19:02
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Moderator
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Nur so nebenbei: Ron Paul glaubt zwar nicht an einen Inside Job ABER:
Er unterstützt eine neue Untersuchung der Anschläge von 9/11
Und das ist mE das beste was das Truth-Movement kriegen kann und zwar das absolut Beste. Nicht umsonst steht auf allen Truther-Shirts dick fett: "Investigate 9/11"
Unter Ron Paul wäre die Untersuchung fair, unabhängig und würde garantiert die Wahrheit ans Licht bringen, weil keine Zeugenaussagen mehr "versehentlich unter den Tisch fallen", wenn sie das Wort "Bombe" beinhalten.
Edit: Konnte das Video nicht finden, aber hier ein Wiki-Artikel MIT nachprüfbaren Quellenangaben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Politic...#Investigation
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16.11.2007, 19:44
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.12.2006
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Zitat:
Zitat von D-Style
Nur so nebenbei: Ron Paul glaubt zwar nicht an einen Inside Job ABER:
Er unterstützt eine neue Untersuchung der Anschläge von 9/11
Das hat mich auch erst auf ihn aufmerksam gemacht!
Und das ist mE das beste was das Truth-Movement kriegen kann und zwar das absolut Beste. Nicht umsonst steht auf allen Truther-Shirts dick fett: "Investigate 9/11"
Unter Ron Paul wäre die Untersuchung fair, unabhängig und würde garantiert die Wahrheit ans Licht bringen, weil keine Zeugenaussagen mehr "versehentlich unter den Tisch fallen", wenn sie das Wort "Bombe" beinhalten.
Edit: Konnte das Video nicht finden, aber hier ein Wiki-Artikel MIT nachprüfbaren Quellenangaben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Politic...#Investigation
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Aus diesem Artikel:
Zitat:
Zitat von Wikipedia
Paul does not believe the World Trade Center and Pentagon attacks were a government conspiracy and has explicitly denied being a 9/11 truther, arguing the issue is not a conspiracy but a bureaucracy.He believes the 9/11 Commission Report's main goal was "to protect the government and to protect their ineptness - not ... to do this so they can use this as an excuse to spread the war .... Some who did want to spread the war would use it as an opportunity. But, it wasn't something that was deliberately done." He does not think the government would have staged such an attack.[49] When asked whether "9/11 was orchestrated by the government", Paul emphasized, "Absolutely not."
John Gibson of Fox News confronted Paul about being interviewed by truther Alex Jones. Gibson asked Paul to "say right here and now that you completely disavow the 9/11 truth movement and the whole idea that the U.S. government was in on the 9/11 attack", which Paul immediately did. Gibson later expressed doubts over Paul's explicit disavowal, claiming Paul does believe the government staged the 9/11 attack: "9/11 truthers evidently raised millions for Ron Paul. Why doesn't he just admit that he's with them, blaming the U.S. government for the 9/11 attacks?" Paul says both Jones and Gibson "try to put words in my mouth" and "try to twist what I say and turn it into that, and I think some of my supporters lean in that direction, but that's not my position."
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Er unterstellt Alex Jones, dass er ihm Worte in den Mund gelegt habe und lässt sich vom Truth Movement unterstützen, obwohl er ausdrücklich nicht an eine Regierungsbeteiligung an 9-11 glaubt.
Dass Ron Paul tatsächlich eine ergebnisoffene Untersuchung anstreben wird, glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Bis jetzt kommt er mir immer doppelzüngiger vor...
Hier noch ein wichtiger Artikel zu dem ganzen Thema:
http://www.911truth.org/article.php?...07040683039464
Zitat:
Rep. Dennis Kucinich made it very clear in his second video with Student Scholars that he would like to come forward with a few undeniable facts about 9/11 and from there, widen the discussion in order to, in the words of Hillary Clinton, “Let the conversation begin!” In a candid conversation with the Student Scholars that took place off camera, he explained the various aspects of 9/11 that he’s already had his office looking into for quite some time. These are not the actions of a person who is not serious about this topic.
In regards to Rep. Ron Paul, he states twice in the Student Scholars video that he believes that the first 9/11 investigation was one in which there many “cover-ups.” Paul also claimed he “never automatically believes anything the government does when they do an investigation.” Additionally, he has been on the Alex Jones show several times. Ron Paul knows very well that something is very wrong with the official explanation of 9/1l. However, like Dennis Kucinich he cannot look right into our cameras and proclaim “9/11 WAS A SELF INFLICTED WOUND!” Through acknowledging the legitimacy of the 9/11 Truth Movement’s concerns, these candidates are expressing their support for our cause. This is much more than the more mainstream candidates will do. WOAH! Just got a flashback of a “Truther” being escorted out of a Hillary Clinton event by the Secret Service for quietly holding a 9/11 Truth banner.
These two men are our only hope. Think about it folks. THINK.
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Ron Paul ist nicht der einzige, der eine neue Untersuchung fordert, aber der einzige, der schon heute wirklich etwas in dieser Angelegenheit unternimmt!
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17.11.2007, 05:17
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Moderator
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Registriert seit: 28.05.2007
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Und? Kucinich will das amerikanische Volk entwaffnen. Auch nicht prickelnd (Die Schweiz hat die lockersten Waffengesetze und zugleich die niedrigste Kriminalitätsrate Europas). Ideal wäre wie ich finde eine Paul-Kucinich Koalition mit Paul als Präsidenten.
Was ich ausdrücken wollte: Es reicht vollkommen aus, dass Paul eine neue Untersuchung unterstützt. Dass er sagt, Alex Jones lege ihm Worte in den Mund liegt nunmal daran, dass es eine Tatsache ist. Ich erinnere recht gut, dass Jones sagte Paul stehe 100%ig hinter "Net Neutrality" und paar Tage später zog er die Aussage zurück und war dabei sogar total demütig und hat richtig gezögert, das musste ich ihm voll ankreiden.
Was ich noch feststellen musste, ist dass auf prisonplanet sehr viele Artikel verlinkt sind, bei denen nur die Überschrift dem Zweck dient. Wenn man die Artikel liest, bspw. zum Thema Klimawandel, erkennt man, dass bspw. der Artikel "Mars is melting" überhaupt nichts mit erhöhter Sonnenaktivität, sondern mit den Jahreszeiten auf dem Mars zu tun hat, obwohl Gegenteiliges propagiert wurde.
Das sind so paar Kritikpunkte die man infowars und Jones mal unter die Nase reiben sollte, von daher ist es schon gerechtfertigt, wenn Paul ihn kritisiert.
Und außerdem hat er das Recht sich als autarker Kandidat zu präsentieren der seinen eigenen Grundsätzen glaubt, diesen unerbittlich treu bleibt und sich nicht von irgendwem eine Meinung diktieren lässt.
Zur Illustration mal 2 Videos von vor beinah 20 Jahren wo er exakt dieselben Ansichten wie heute vertritt! Schau dich mal um in der Politikerlandschaft: Was konsistenteres als Ron Paul suchst du vergeblich
http://youtube.com/watch?v=88REf0tjZHo
http://youtube.com/watch?v=anmlPvmd1Ew
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17.11.2007, 15:24
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von D-Style
Und? Kucinich will das amerikanische Volk entwaffnen. Auch nicht prickelnd (Die Schweiz hat die lockersten Waffengesetze und zugleich die niedrigste Kriminalitätsrate Europas).
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Oder man denke nur an die Kanadische Kriminalitätsrate.
Nein. restriktive Waffengesetze sind im Vergleich zu anderen Faktoren kein Ansatzpunkt zur Kriminalitätsbekämpfung.
Allerdings halte ich Handfeuerwaffen auch nicht für ein wirksames Mittel gegen staatliche Repression (zumindest heutzutage nicht mehr)
Die staatlichen Repressionsapparate sind heute nicht mehr durch bewaffnete Bürger aufzuhalten.
Das kann man gut oder schlecht finden (ich finde es sehr bedrohlich) aber so ist es nun mal.
Zitat:
Zitat von D-Style
Ideal wäre wie ich finde eine Paul-Kucinich Koalition mit Paul als Präsidenten.
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Wie rum auch immer, eine solche Verbindung fände ich ebenfalls sehr gut.
Zitat:
Zitat von D-Style
Was ich ausdrücken wollte: Es reicht vollkommen aus, dass Paul eine neue Untersuchung unterstützt. Dass er sagt, Alex Jones lege ihm Worte in den Mund liegt nunmal daran, dass es eine Tatsache ist. Ich erinnere recht gut, dass Jones sagte Paul stehe 100%ig hinter "Net Neutrality" und paar Tage später zog er die Aussage zurück und war dabei sogar total demütig und hat richtig gezögert, das musste ich ihm voll ankreiden.
Was ich noch feststellen musste, ist dass auf prisonplanet sehr viele Artikel verlinkt sind, bei denen nur die Überschrift dem Zweck dient. Wenn man die Artikel liest, bspw. zum Thema Klimawandel, erkennt man, dass bspw. der Artikel "Mars is melting" überhaupt nichts mit erhöhter Sonnenaktivität, sondern mit den Jahreszeiten auf dem Mars zu tun hat, obwohl Gegenteiliges propagiert wurde.
Das sind so paar Kritikpunkte die man infowars und Jones mal unter die Nase reiben sollte, von daher ist es schon gerechtfertigt, wenn Paul ihn kritisiert.
Und außerdem hat er das Recht sich als autarker Kandidat zu präsentieren der seinen eigenen Grundsätzen glaubt, diesen unerbittlich treu bleibt und sich nicht von irgendwem eine Meinung diktieren lässt.
Zur Illustration mal 2 Videos von vor beinah 20 Jahren wo er exakt dieselben Ansichten wie heute vertritt! Schau dich mal um in der Politikerlandschaft: Was konsistenteres als Ron Paul suchst du vergeblich
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Das glaube ich gern.
dennoch finde ich es auch wichtig und notwendig über den Tellerrand eines spezifischen Themas hinaus zu schauen und sich anzuschauen, welche Positionen der Kandidat, den man favorisiert in anderen Punkten vertritt und ob man dort auch zustimmen kann.
That's the whole point!
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17.11.2007, 16:53
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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man wird NIE einen Kandidaten finden der alles so sieht wie man selbst. Das ist ja das irre an diesem System das die Massen sich spalten und z.b. den besten Kandidaten nicht wählen nur weil er prolife is oder prochoice oder weil er halt offiziell sich nicht zum truthmovement bekennt. Man muss ja nicht gleicher Meinung sein aber man kann doch bei den Dingen wo man sich einig ist an einem Strang ziehen und das ist nun mal der Irakkrieg der die meisten vereint. Wenn das durch ist dann kann man wieder getrennte wege gehen und die einen für 9/11 truth schreien, für impeachment, prochoice oder was auch immer.
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17.11.2007, 18:50
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Iks
man wird NIE einen Kandidaten finden der alles so sieht wie man selbst. Das ist ja das irre an diesem System das die Massen sich spalten und z.b. den besten Kandidaten nicht wählen nur weil er prolife is oder prochoice oder weil er halt offiziell sich nicht zum truthmovement bekennt. Man muss ja nicht gleicher Meinung sein aber man kann doch bei den Dingen wo man sich einig ist an einem Strang ziehen und das ist nun mal der Irakkrieg der die meisten vereint. Wenn das durch ist dann kann man wieder getrennte wege gehen und die einen für 9/11 truth schreien, für impeachment, prochoice oder was auch immer.
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Natürlich.
In einer repräsentativen Demokratie bleibt einem gar nichts anderes übrig. *)
Für mich wäre eben Kucinich das kleinste Übel und für viele andere Ron Paul.
*)Einer der wichtigsten Gründe für mich, das Repräsentationsprinzip abzulehnen (ok., das wäre jetzt off topic)
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