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24.09.2008, 17:33
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
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@ Aexerion: Danke für die Posts. Ich mag den Stil, und die Geschichte ist zumindest interessant und unterhaltsam. Ob ich für mich persönlich neue Erkenntnisse gewinne sei mal dahingestellt, aber ganz grossen Respekt für die Zeit und Mühe.
@ Amazonia & stupido: Wenn euch ein Thread nicht gefällt - lest ihn halt nicht. Und wenn bei euch Alarmglocken jedweder Art angehen, dann reicht es auch das einmal zu schreiben. Danke.
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24.09.2008, 18:33
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Gesperrt
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Registriert seit: 26.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2.660
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Die Beiträge sind schon ok...aber, wie sich auch hier zeigt, sind sie in erster Linie interessant für Berufsstarter und dgl..
Wenn man erst mal die mittlere Alterklasse erreicht hat, holt einen das nicht wirklich hinterm ofen vor - und das soll KEINE Kritik sein!
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Wenn man es erstmal bis zum SGB II (Hartz IV) geschafft hat und das geht ziemlich schnell - ist es erst recht sinnlos...
Wenn du fremde Leute deine kontoauszüge kontrollieren lassen musst, dann bist du kein mensch mehr...
Wenn dein dir zustehender Wohnraum auf 45 m² begrenzt wird, dann bist du kein mensch mehr...
Wenn du mittels "Eingliederungsvereinbarungen" wieder eingegliedert werden musst (worein überhaupt?), dann bist du kein mensch mehr...
Wenn man deine Bewerbungsunterlagen kontrollieren will, weil man dich für zu blöd hält, dann bist kein mensch mehr...
Wenn deine dir zugeteilte gesellschaftliche Spende bei asketischem Leben max. bis zum 20ten des monats reicht, dann bist du kein mensch mehr...
Die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen...aber wozu?
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24.09.2008, 19:05
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 133
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Der Spannungsboden baut sich auf
@ aexerion
Habe mir das jetzt in der letzten Stunde komplett durchgelesen.
Du schreibst in einer offenen und deutlichen Weise, wie man es sich von den meisten Journalisten wünschen würde. Du sprichst alle Widrigkeiten an, die dem Arbeitssuchenden im Weg stehen oder gestellt werden.
Du baust eine Geschichte auf, bei der die meisten Leser wissen möchten, wie sie weiter geht, welche Lösungsvorschläge der Betroffenene annehmen könnte.
Aus Sicht des Arbeitgebers darf ich dazu sagen:
Jede Woche bekomme auch ich Bewerbungen um Jobs in meinem Geschäft. Ich freue mich immer, wenn ich die Bewerber direkt persönlich antreffen kann. Vielmals sind es auch Anrufe, die mich erreichen. Es gibt bei uns keine Personalabteilung.
Und vielmals muß ich mit Bedauern feststellen, daß ich gerne diese oder jene Person gerne einstellen würde. Aufgrund ihrer Person, ihrer Ausstrahlung, des Lachens und der selbstpräsenten Umgangsform. In solchen Fällen versuche ich manchmal weiterzuhelfen, wenn ich denke, daß die Person auch in einem befreundeten, benachbarten oder mir bekannten Unternehmen unterkommen könnte. Dann greife ich auch zum Telefon und hake nach. Manchmal erfolgreich, manchmal nicht.
Und das ist wohl einer der Punkte, die du mit Netzwerkbildung angesprochen hast: Der Bewerber steht vor mir und ich denke: Verdammt, selber habe ich leider derzeit keine Stelle. Aber er/sie würde doch vielleicht gut ins Unternehmen XY passen.
So nütze ich das vorhandene Kontaktnetzwerk und kann doch immer wieder helfen. Eben aus Sicht des Arbeitgebers.
Und jetzt die spannende Frage zurück an dich: Wie gelingt es dem Bewerber, genau die Person in einem Unternehmen zu finden, die ihrerseits wieder auf ein Netzwerk zugreifen kann?
Nicht immer funktioniert das Erstgespräch, indem der Bewerber durch die Tür tritt und zufälligerweise auf den Chef trifft. Also, wie sind die Alternativen? Was kann ein Bewerber/in tun, damit er den Entscheider von seiner Person/Persönlichkeit überzeugen kann?
Ich bleibe dran an deinen Vorlagen.
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24.09.2008, 21:15
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Infokrieger
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Danke!
gelöscht
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24.09.2008, 21:26
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gelöscht
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24.09.2008, 21:38
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gelöscht
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24.09.2008, 21:42
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Zitat:
Zitat von gulli56
... Dann warte ich halt geduldig ungeduldig, bis es weiter geht. Nach meinem Geschmack könnten es so drei bis vier Postings pro Tag schon sein. ...
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Uff, drei bis vier? Der Mensch lebt nicht vom Infokriegbeiträgeschreiben allein
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24.09.2008, 21:59
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Infokrieger
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gelöscht
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24.09.2008, 22:40
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gelöscht
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25.09.2008, 23:12
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Neuer Benutzer
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Beiträge: 1
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Hallo an Aexerion und alle anderen,
auch ich habe mich ebenfalls wegen diesem Beitrag hier angemeldet. Gefunden hab' ich ihn durch Google: +Arbeitssuche +Forum - ich dachte, bei der Arbeitssuche können vor allen Dingen die Forennutzer bzw. die 'Bürger' selbst bessere und kompetentere Hilfestellung geben, als alle Ämter zusammen in unserem schönen Deutschland.
Aexerion, schreibe bitte weiter, ich lese gerne und aufrichtig interessiert mit. Ich meine zwar auch, dass du diesen Beitrag unnötig aufbläst, aber der Grund für dieses (vielleicht unbemerkte) Verhalten liegt wahrscheinlich in deinem Beruf als Ghostwriter verborgen - Geschichten sollten natürlich einen (langsam aufbauenden) Spannungsbogen besitzen und zum anderen eine gewisse Seitenanzahl erreichen, damit man ein Buch draus machen kann. Vielleicht machst du auch noch ein Buch daraus...
Zitat:
Zitat von Amazonia
So kann man nicht erfolgreich auf Menschen zugehen. Es wird sehr abwertend geschrieben, über andere. Menschen werden entpersonalisiert und als Institution betrachtet. Dann muss man sich nicht wundern, wenn man ebenso nur als beliebig austauschbare Nummer betrachtet wird. Wenn ich solch eine Meinung habe, werde ich von anderen nichts bekommen. Es gilt den Menschen zu sehen, auch im Arbeitgeber. Erst dann kann ich das selbe von ihm erwarten.
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@Amazonia
Es stimmt, man sollte seinen Mitmenschen nicht mit schlechten und ablehnenden Gedanken gegenübertreten, da es auf einen zurückfällt (so sagt man). Heißt das aber nun, dass man seine aufrichtige und wahrhaftige Wut hinunterschlucken muss?
Welche Einstellung sollte man nun z.B. seinem Chef gegenüber annehmen: Ich weiß' dass er geldgierig ist, ich weiß' dass er das Recht mithilfe seines Anwalts zu seinen Gunsten hinbiegt, ich weiß' dass er Steuern hinterzieht, ich weiß' dass er anderen nicht zuhört und ihnen ins Wort fällt, ich weiß' dass er intrigant ist, ...
Wie soll ich mich nun verhalten, wie meine positiven Energien lenken - es fällt mir unendlich schwer, diesen Menschen ebenso zu lieben, wie einen sehr guten Freund.
Wie verhälst du dich da?
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