4-fach Mord in Eislingen (Oder: "Sorgt bitte für meine Sicherheit" - Teil 673)

[Lothar]

Zitat von Skeptiker2

EDIT: Ach so, das habe ich noch vergessen. Diese Schalldämpfer in diesem Fall erinnern mich irgendwie an diesen ominösen Hydranten im Fall Haider. Alle reden darüber, nur gab es nie ein Bild von ihm. Die Schalldämpfer sind wohl genauso medienscheu wie Hydranten - im Gegensatz zu Handfeuerwaffen.

Interessant. Ich wollte schon schreiben, meineralf erinnert mich an Bingo und seine Parabel
http://217.150.244.72/forum/showpost...postcount=2721
Ist das jetzt schon kollektives Unterbewusstsein

[HeidelCement]

Zitat von Lothar

Erdloch mit Wunschzettel,Handy beim Bäcker als Alibi,PC in Bach
FREI NACH HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES - TRAILER

Du hast recht! Wann kriegen wir endlich Beweise zu sehen? Die Presse wiederholt Gerüchte, die längst widerlegt sind und erfindet täglich neue - ja, eine reine Verleumdungskampagne. Wann werden die zerfetzten Pet-Flaschen gezeigt? Wieso liefen die Hunde nicht schnurstracks zu den Funden?

Da kannst du lange warten:


"Der Konflikt des Gerd Gugenhan und der Juristin Brigitte Lutz,
der eine Vorsitzender des Vereins für Bewährungs- und Straffälligenhilfe, die andere war dort im Vorstand gesessen, der eine, Gugenhan. läßt sich dort auch als Vorsitzender Richter bezeichnen, die andere, Lutz, als Oberstaatsanwältin.


Beide bilden auch das Duo des ungerechtfertigten Strafverfahrens gegen Andreas Häussler und Frederik Begonat.


Sie haben in ihrer Freizeit eine Beziehung zu Geld und stecken damit in einem nicht lösbaren objektiven Interessenkonflikt.


Denn sie vereinnahmen und verwalten und geben Geld aus, in dem privaten Verein, das Geld, das sie beruflich dort hinlenken, im Jahr 2008 immerhin 157 000 Euro.


Dazu kommt, dass Gugenhan als Vorsitzender des Vereins intensive Einwerbungen veranstaltet, bei finanzkräftigen Firmen und vor allen Dingen Rechtsanwaltskanzleien, im Vereinsjargon bezeichnet als „Sponsoren“. Natürlich dem guten Zweck dienend, nur Gelegenheit macht Diebe, und


objektiv verletzen Gugenhan und Lutz, das Duo, den Grundsatz der beruflichen Unabhängigkeit und vor allen Dingen Unparteilichkeit , als sie beruflich ein Eigeninteresse entwickeln, Geld, viel Geld in ihren Verein zu lenken. Sie stehen unter dem beruflichen Zwang, Strafverfahren einzustellen und um von Geldauflagen für ihren Verein zu profitieren.


Sie gehen grundsätzlich mit beruflichen Geld um, dass sie privat einsetzen und verteilen.


Dieses Konstrukt wird in allen Staatsanwaltschaftsbezirken praktiziert, hegt die Korruption in sich, und ist rechtsstaatlich nicht hinzunehmen."

[supawadee]

Es lässt die Möglichkeit, dass sich Täter irgendwann wieder rehabilitieren können und gegebenfalls wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden.

Von einem solchem System kann Timothy Kane nur träumen:

Timothy Kane ist 14, als sein Leben aufhört, sein Leben zu sein. An einem Sonntag im Januar 1992 ist Timothy zu Besuch bei Freunden, zum Videospielen. Schon seit einer Woche planen die Jungs, eins der Nachbarhäuser in Hudson im US-Bundesstaat Florida auszurauben. Nun soll es geschehen, sie schwingen sich auf ihre Fahrräder. Auf dem Weg halten sie an, um Enten zu füttern. Zwei der fünf Jungs machen sich kurz vor dem Ziel davon. Timothy nicht. Er habe nicht als Angsthase dastehen wollen, sagt er später. Der Junge bleibt bei den beiden Älteren, Alvin, 19, und Bobby, 17. Das sollte die schwerwiegendste Entscheidung seines Lebens sein.
Wenig später kommen Madeline Weisser und ihr Sohn John Bowers auf grauenhafte Weise zu Tode. Die beiden wohnen in dem Haus, das sich Alvin und Bobby für ihren Raubzug ausgesucht haben. Und sie sind daheim am Abend des 26. Januar. Den Gerichtsakten zufolge versteckt sich Timothy hinter dem Esstisch, starr vor Angst. Alvin und Bobby hingegen rasten aus. Alvin schießt John Bowers mit einer Schrotflinte von hinten in den Hals, während der um sein Leben fleht. Der Schütze richtet dann die Waffe auf Madeline Weisser, doch der Abzug klemmt. Alvin geht mit einem stumpfen Messer auf die 75-Jährige los, wirft sie zu Boden und sticht ihr in den Hals. Bobby kommt hinzu und tritt auf das Messer, um es weiter in den Körper des Opfers zu treiben. Der alten Dame wird beinahe der Kopf abgetrennt. Dem toten John Bowers schneidet Bobby den kleinen Finger der rechten Hand ab und nimmt ihn als Trophäe mit. Timothy Kane sieht zu.
Den Glauben an die Freiheit verloren
Alvin wird später zum Tode verurteilt. Bobby muss lebenslänglich hinter Gitter, seine erste Chance, auf Bewährung freizukommen, bekommt er im Jahr 2042. Timothy ist zwar nicht direkt an den Morden beteiligt gewesen, bekommt aber ebenfalls eine lebenslange Haftstrafe. Wenn er 39 Jahre alt ist, darf er erstmals vor die Kommission treten, die entscheidet, ob er irgendwann freikommt. Er selbst glaubt nicht daran. Heute ist Timothy 27 Jahre alt. Er hat sich verändert seit der verhängnisvollen Januarnacht….


http://www.youtube.com/watch?v=90UR2C9XcCI

Was denn Andreas und Frederik in USA zu erwarten hätten, braucht keinen Kommentar. In Deutschland zumindest, werden beide irgendwann mal wieder eine Chance erhalten.

Jegliche alternativen Möglichkeiten einer Nicht-Täterschaft der beiden Jungs haben sich für mich erschöpft. Die weiteren Beweise, Aussagen und Indizien, die nun zu Tage getreten sind, sind mehr als erdrückend und lassen keine alternativen Täter mehr zu. Egal welche logischen Verknüpfungen man immer auch anstellt.

Hier lohnt es mehr, für Ungerechtigkeiten zu kämpfen, wie man es im Falle eines Timothy Kane hat. Und USA hat viele Timothy Kanes.

[INP]

Zitat von supawadee

[...]

Was denn Andreas und Frederik in USA zu erwarten hätten, braucht keinen Kommentar. In Deutschland zumindest, werden beide irgendwann mal wieder eine Chance erhalten.

Jegliche alternativen Möglichkeiten einer Nicht-Täterschaft der beiden Jungs haben sich für mich erschöpft. Die weiteren Beweise, Aussagen und Indizien, die nun zu Tage getreten sind, sind mehr als erdrückend und lassen keine alternativen Täter mehr zu. Egal welche logischen Verknüpfungen man immer auch anstellt.

Hier lohnt es mehr, für Ungerechtigkeiten zu kämpfen, wie man es im Falle eines Timothy Kane hat. Und USA hat viele Timothy Kanes.

Tja, nur leben wir nunmal in Europa respektive der BRD, also kümmern wir uns wohl doch eher um den Dreck im eigenen [Muster]Ländle. Du kann dich ja derweilen in den USA engagieren.
Übrigens ist für Andreas anschließende Sicherheitsverwahrung im Gespräch, somit ist dein Einwand für die Tonne.

INP

[supawadee]

Zitat von INP

Tja, nur leben wir nunmal in Europa respektive der BRD, also kümmern wir uns wohl doch eher um den Dreck im eigenen [Muster]Ländle. Du kann dich ja derweilen in den USA engagieren.
Übrigens ist für Andreas anschließende Sicherheitsverwahrung im Gespräch, somit ist dein Einwand für die Tonne.

INP

Grundsätzlich stören mich jegliche Ungerechtigkeiten, egal wo diese passieren. Am Schlimmsten sind Genozide und davon hat fast jedes Land dieser Welt, einige an der Hutkrempe sitzen.

Wenn man um die Ecke denkt, dann verbirgt sich unter der Persönlichkeit Andreas nichts Gutes, wenn man das Gesamtbild beleuchtet, das sich darstellt. Und da ist eine Sicherheitsverwahrung nur ein sehr schwacher Schutz vor derartigen Persönlichkeiten. Einmal, weil diese Sicherheitsverwahrung alle zwei Jahre auf dem Prüfstand steht. Das andere Mal, halte ich Andreas für eine hochtalentierte Persönlichkeit, die spätestens nach dem ersten Prüfstand und der dazwischen liegenden Zeit der Reife seiner Fähigkeiten, diesen Prüfstand locker meistert.
Dann kommt man bei Jugendstrafe und Sicherheitsverwahrung auf maximal 12 Jahre. Bei lebenslänglich nach Erwachsenemrecht und Sicherheitsverwahrung auf maximal 17 Jahre.

Das eine Mal ist er 30, das andere Mal ist er 35. Seine starke Gefühllosigkeit und immense Skrupellosigkeit gepaart mit derart hoher sozialer Kompetenz und Intelligenz verheißt nichts Gutes für Menschen, die ihm näher begegnen, wenn er wieder frei ist.

Mit einer 7 oder 8 als erste Ziffer, wäre mir schon wohler, aber das wird nicht passieren - niemals! Leider wird es nur eine 3 werden, wie oben erwähnt.

[supawadee]

ich verstoße eklatant gegen die Spielregeln des thread -

sorry, sorry, sorry!

Da ich nun endgültig bei den 99,99999% bin - habe ich nichts mehr im thread verloren -

Habe einige threadteilnehmer sehr lieb gewonnen und würde mich freuen, wenn man zu anderen Themen mal wieder in Kontakt stehen würde.

Wünsche den 0,00001% viel Erfolg -
möglicherweise habe ich aufgrund der aktuellen Faktenlage etwas übersehen. Würde mich freuen.

[HeidelCement]

Zitat von HeidelCement

Da kannst du lange warten:


"Der Konflikt des Gerd Gugenhan und der Juristin Brigitte Lutz,
der eine Vorsitzender des Vereins für Bewährungs- und Straffälligenhilfe, die andere war dort im Vorstand gesessen, der eine, Gugenhan. läßt sich dort auch als Vorsitzender Richter bezeichnen, die andere, Lutz, als Oberstaatsanwältin.


Beide bilden auch das Duo des ungerechtfertigten Strafverfahrens gegen Andreas Häussler und Frederik Begonat.


Sie haben in ihrer Freizeit eine Beziehung zu Geld und stecken damit in einem nicht lösbaren objektiven Interessenkonflikt.


Denn sie vereinnahmen und verwalten und geben Geld aus, in dem privaten Verein, das Geld, das sie beruflich dort hinlenken, im Jahr 2008 immerhin 157 000 Euro.


Dazu kommt, dass Gugenhan als Vorsitzender des Vereins intensive Einwerbungen veranstaltet, bei finanzkräftigen Firmen und vor allen Dingen Rechtsanwaltskanzleien, im Vereinsjargon bezeichnet als „Sponsoren“. Natürlich dem guten Zweck dienend, nur Gelegenheit macht Diebe, und


objektiv verletzen Gugenhan und Lutz, das Duo, den Grundsatz der beruflichen Unabhängigkeit und vor allen Dingen Unparteilichkeit , als sie beruflich ein Eigeninteresse entwickeln, Geld, viel Geld in ihren Verein zu lenken. Sie stehen unter dem beruflichen Zwang, Strafverfahren einzustellen und um von Geldauflagen für ihren Verein zu profitieren.


Sie gehen grundsätzlich mit beruflichen Geld um, dass sie privat einsetzen und verteilen.


Dieses Konstrukt wird in allen Staatsanwaltschaftsbezirken praktiziert, hegt die Korruption in sich, und ist rechtsstaatlich nicht hinzunehmen."

der ist nicht echt der super... hatte wohl Nachdienst

[Skeptiker2]

@supawadee

Seine starke Gefühllosigkeit und immense Skrupellosigkeit

<=>

Er heulte nach Augenzeugenberichten Rotz und Wasser, bekam psychologische Opfer-Betreuung. Erst im Zuge der Ermittlungen brach das Lügengebäude zusammen.

Bild-de: Familienfoto mit Mörder

Familie tot in der Wohnung gefunden habe. Dann rennt er hinaus auf die Straße und brüllt, zwei Mal, drei Mal: "Gestern Abend haben sie noch gelebt!" Der Sohn steht unter Schock, so scheint es. Auch er ein Opfer: Er hat nun keine Familie mehr.

Nachrichten.aol.de: "Der unfassbare Vierfachmord von Eislingen"

Aus dem Stern Nr. 42, S. 54 (natürlich mit Vorbehalt):

Politi ließ sich dennoch nicht davon abhalten, ihn zu besuchen, er habe das gebraucht, "ich mußte ihm in die Augen schauen. Ich wollte von niemandem etwas über die Tat wissen, nur von "ihm". Ein Häufchen Elend sei vor ihm gesessen, das schluchzte, schildert er das Treffen.

Du hast sie nicht mehr alle.



Eine längere Analyse zum Todeszeitpunkt der Schwestern und eines Artikels von Dirk Hülser

"Geständnis im Eislinger Vierfachmord
Annette Mohl

17.04.2009 - aktualisiert: 17.04.2009 19:39 Uhr
...
Armin Reutter, der die 30-köpfige Sonderkommission "Familie" leitet, schildert den Ablauf, wie er sich nach den bisherigen Ermittlungen darstellt, so: Der 18-jährige Sohn des Eislinger Heilpraktikers und seiner Frau, einer Lehrerin, habe abends seinen 19 Jahre alten Freund, der ebenfalls in Eislingen wohnt, besucht. Seine Eltern trafen sich gegen 21 Uhr in einem Lokal mit Bekannten. Die beiden 22 und 24 Jahre alten Schwestern blieben daheim und schauten fern.Um 23 Uhr seien die beiden Freunde zu den Eltern und ihren Bekannten in der Gaststätte gestoßen, hätten diese aber eine halbe Stunde später wieder verlassen. "

http://www.stuttgarter-nachrichten.d...gestreckt.html

Aha, also die Eltern trafen laut Leiter der Soko "Familie" an diesem Abend im Marstall Bekannte. Die Schwestern sollen dagegen an diesem Abend überhaupt nicht im Marstall gewesen sein, weil sie ferngesehen hatten. Und Andreas und Frederik kamen also gegen 23:00 und gingen wieder um 23:30. Das ist genau die inverse Zeitangabe von Petri F., der sagt, dass sie um 23:00 mit den Schwestern gingen und um 23:30 wieder kamen.

Die Bekannten der Eltern H. können also vor Gericht wichtige Aussagen zu den Tatzeiten machen, wenn ich das richtig sehe, z.B. wann genau Andres und Frederik wirklich im Marstall ankamen. Oder sind die auch schon wegen Wichtigtuerei vom Gericht ausgeschlossen worden so wie Petri F.?

Und ein Zitat aus der Stuttgarter Zeitung:

Tatverdächtiger gesteht

Zwischen den Morden mit den Eltern im Lokal

Von Carola Fuchs

17.04.2009 - aktualisiert: 17.04.2009 18:31 Uhr
...
Um 23 Uhr seien die beiden Freunde zu den Eltern und ihren Bekannten in der Gaststätte gestoßen, hätten diese aber eine halbe Stunde später wieder verlassen.

Im Lokal verhielten sich die beiden ganz unauffällig

Zu diesem Zeitpunkt, so die Polizei, seien die Studentinnen wohl bereits erschossen gewesen,vermutlich von ihrem Bruder und dessen Freund.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...l.php/2002620/

Wieso weiß die Polizei eine Woche nach der Tat nicht genau, ob die Schwestern vor oder nach 23:00 erschossen wurden? Ist der Todeszeitpunkt nicht mit das erste was ermittelt werden muß? War die Gerichtsmedizin überlastet?
Zudem muß dieser möglichst sofort ermittelt werden, weil je mehr Zeit vergeht umso ungenauer kann man den Zeitpunkt eingrenzen.
Und wenn sich z.B. der Todeszeitpunkt 20:30 herausgestellt hätte, dann hätten es Andreas und Frederik ja gar nicht sein können, weil sie angeblich erst um 21:00 das Haus von Frederiks Eltern verlassen haben?

Staatsanwaltschaft klagt Eislinger Täter an

(Erschienen: 31.07.2009)

(Ulm-Eislingen) Die Anklagebehörde wirft den beiden Heranwachsenden vor, am 9. April 2009 (Grün-donnerstag) gegen 22 Uhr im Haus der Familie des 18-Jährigen gemeinschaftlich und arbeitsteilig zunächst die beiden 22 und 24 Jahre alten Schwestern mit neun bzw. zehn Schüssen getötet zu haben.

http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200907311462.html

Vierfachmord von Eislingen
"Eine Tat in der Stille"

Von Carola Fuchs

14.04.2009 - aktualisiert: 14.04.2009 18:08 Uhr

Die Mitbewohner des Mehrfamilienhauses in der Friedhofstraße sind dem Polizeisprecher Rudi Bauer zufolge ältere Leute, die am Gründonnerstag gegen 22 Uhr schlafen gegangen waren. Schüsse hätten sie keine gehört.

Die Leichen sind der Polizei zufolge mit "einer Vielzahl" von Schüssen getötet worden, was es umso mysteriöser macht, warum die Morde nicht bemerkt worden waren.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...l.php/1999255/

Nachdem jetzt "offiziell" 22:00 als Todeszeitpunkt der Schwestern feststeht, könnte man diese Aussage von den zu dieser Uhrzeit gerade zu Bett gehenden älteren Mitbewohnern auch noch auseinandernehmen:
Waren denn schon wirklich alle Bewohner spätestens um 22 Uhr im Bett und schliefen fest? Oder war der eine oder andere noch beim Zähneputzen oder beim Lesen im Bett? Oder vielleicht guckte ein Mitbewohner vielleicht sogar selber noch fern? Meistens kucken diese älteren Mitbewohner diese ganz lauten Actionfilme wo immer soviel in die Luft fliegt und laute Geräusche verursacht.



Im Stern vom Mai (Nr. 20, S. 56) steht zum Todeszeitpunkt der Schwestern folgendes:

Um 21 Uhr sollen sie Chrissi und Mimi getötet haben, die auf Mimis Bett liegen und einen Film gucken. Mimi hatte Kopfweh und war mit ihrer Schwester früh nach Hause gegangen.

Dass sich die Stern-Autoren hier nicht verschrieben haben können, beweist eine Textstelle sechs Seiten vorher (S. 50):

Zuerst hatten die Schwestern sterben müssen; knapp vier Stunden danach die Eltern, die von einem Tanzabend nach Hause kamen.

Dazu S. 56

Gegen 0:30 (Anm.: 24:30) sollen sie Hansjürgen H. auf dem Flur erschossen haben;

D.h. laut Stern sollen die beiden Schwestern also etwa um 20:30 gestorben sein, wenn man "knapp" nimmt, kann man auf 21:00 kommen.
Und diese Angaben erscheinen etwa drei Wochen nach der Pressekonferenz der Soko "Familie" am 17.4.2009

Ein Artikel aus der Augsburger Allgemeinen vom 18.4., Samstag, also einen Tag nach der Pressekonferenz in Ulm:

Geständnis
Mord in Eislingen:
"Wir waren das zusammen"
18.04.2009 10:56 Uhr

Einzig in den Tatverlauf konnten die Ermittler etwas Licht ins Dunkel bringen: Nach Polizeiangaben verlassen die Eltern des 18- Jährigen am Donnerstag um 21 Uhr ihre Wohnung, um sich mit Freunden in einer nahe gelegenen Gaststätte zu treffen. Zeitgleich brechen auch die Männer aus der Wohnung der Eltern des 19-Jährigen auf.

http://www.augsburger-allgemeine.de/...geid,4293.html

D.h. der Stern mußte beim Erstellen des Artikels für die Ausgabe vom 7.5. diese Uhrzeitangaben schon kennen. Trotzdem wurden hier falsche Angaben gemacht. WARUM?


Der Zeitpunkt der Dämmerung:

Geschrieben von Jack am 14.04.2009 um 02:20

Blutbad in Eislingen
...
Die Opfer waren offensicht nicht am schlafen, denn normalerweise gehen Frauen im Alter von 55
Jahren als erste zu Bett, während die Töchter später einschlafen. Eher schien sich die Familie still
zu beschäftigen. Das wiederum bedeutet, dass die Tat nicht mitten in der Nacht stattfand sondern
wenig später nach Nachteinbruch. Seit dem 29. März ist schon Sommerzeit, weshalb Sonnenuntergang
etwa um 1950 Uhr ist.

http://nirmeleth.thux.de/print.php?threadid=807&page=29


Was nicht sein kann in Bezug auf den nächsten Morgen:

12.10.2009

Vierfachmord von Eislingen

Die netten Mörder vom Wirtschaftsgymnasium

Aus Ulm berichtet Gisela FriedrichsenDen Rest der Nacht verbrachten die beiden Freunde im Haus der Eltern Frederiks. Am nächsten Morgen holte Andreas frische Brötchen, dann verließen er und Frederik das Haus. Gegen 10.30 Uhr rief ein Rettungsdienst an: Bei der Familie H. sei etwas Schreckliches passiert, es habe ein "dramatisches
Ereignis" gegeben, hieß es. Frederiks Eltern sollten sofort kommen.

http://www.spiegel.de/panorama/justi...654733,00.html

Andreas hat erst um 10:42 die Rettung angerufen:

Tränen, Trauer
und viele Fragen
Eislingen nimmt Abschied von Opfern des Vierfachmordes
...
Um 10.42 Uhr war am Karfreitagvormittag der Notruf bei der Polizei eingegangen. Der 18-jährige Andreas H. erzählte, dass er gemeinsam mit einem 19 Jahre alten Schulfreund die Leichen seiner Eltern und Schwestern in ihrer Wohnung entdeckt habe.

Heute.de


Dieser Artikel von Dirk Hülser ist sehr interessant. Er entstand vier Tage nach den Morden:

Eislingen, 14. April 2009
Vierfachmord in Eislingen
Eine Stadt sucht den Mörder

Dirk Hülser

Vier Morde, vier Tote, zwei Verdächtige in U-Haft. Eigentlich scheint alles klar. Doch der Fall der getöteten Familie in Eislingen wirft viele Fragen auf. Können es wirklich der Sohn und sein Freund gewesen sein?
...
Der Sohn und sein Freund sollen es gewesen sein, zumindest hält dies der zuständige Haftrichter für wahrscheinlich.
...
Andreas H. ein brutaler Killer? Die Nachbarin in der Eislinger Friedhofstraße schüttelt den Kopf. "Der Andi war das niemals, der hat noch am Samstag mit unseren Kindern auf der Straße gespielt." Der 18-Jährige war beliebt, genauso wie die ganze Familie. "Wir haben doch jeden Tag mit denen gesprochen", erzählt ein Mann. Und Andreas hätte er jederzeit ohne Bedenken seine Kinder anvertraut.

Noch deute sich jedoch kein zwingender Zusammenhang zu den zwei Tatverdächtigen an. "Wir können uns nicht nur auf die zwei konzentrieren, auch andere Spuren werden verfolgt."
...
Zudem hatte der Heilpraktiker seine Praxis im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses. Also doch nicht der Sohn und sein Freund?
...
Auch das schier unglaubliche Szenario, dass ein junger Mann seinem Freund beim Auslöschen der Familie geholfen haben soll, kann Bauer nicht ausschließen, dazu ist er lange genug Polizist: "Es gibt nichts, was es nicht gibt."
...
Der zur SÜDWEST PRESSE gehörenden NWZ Göppingen berichtete Andreas im Herbst, für das Pilgern habe auch der Glaube eine Rolle gespielt.
...
Gemeindemitglieder, aber auch Schulfreunde können nichts Negatives über Andreas oder die Familie berichten. "Der Andi? Niemals!" entfährt es einem Freund spontan.

http://www.swp.de/Nachrichten/Ueberr...der;art4272524

Da klingen meiner Meinung sehr starke Zweifel des Journalisten durch. Das ist immerhin der einzige Lokalreporter, der im Gericht dabei sein darf!
Zudem kennt zumindestens ein Journalist der Südwest Presse Andreas vom Interview her, auch wenn man natürlich in vielleicht nur einer Stunde sich kein komplettes Bild von einem Menschen machen kann.

Ich hoffe die Polizei hat noch die beschlagnahmten Videos von Überwachungskameras der Tatnacht, wenn die beiden frei gesprochen werden.

[Fuchseck]

Zitat von Skeptiker2

Du hast sie nicht mehr alle...

"Er heulte...schluchzte...war wie ein Häuflein Elend usw."

Für Skeptiker verrät sich ein Kapitalverbrecher durch den verschlagenen Blick und das bös-arrogante Auftreten. Wenn er das nicht erkennen kann, geht der naive Glauben mit ihm durch, wass eigentlich - gemessen am speziellen Sinn dieses Forums - ziemlich bizarr ist.

[HeidelCement]

Zitat von Fuchseck

"Er heulte...schluchzte...war wie ein Häuflein Elend usw."

Für Skeptiker verrät sich ein Kapitalverbrecher durch den verschlagenen Blick und das bös-arrogante Auftreten. Wenn er das nicht erkennen kann, geht der naive Glauben mit ihm durch, wass eigentlich - gemessen am speziellen Sinn dieses Forums - ziemlich bizarr ist.

Fuchsack hat Dienst, mal sehen was jetzt für unwichtiger Kram kommt

Vielleicht arbeitest du dich hier mal ab

"Der Konflikt des Gerd Gugenhan und der Juristin Brigitte Lutz,
der eine Vorsitzender des Vereins für Bewährungs- und Straffälligenhilfe, die andere war dort im Vorstand gesessen, der eine, Gugenhan. läßt sich dort auch als Vorsitzender Richter bezeichnen, die andere, Lutz, als Oberstaatsanwältin.


Beide bilden auch das Duo des ungerechtfertigten Strafverfahrens gegen Andreas Häussler und Frederik Begonat.


Sie haben in ihrer Freizeit eine Beziehung zu Geld und stecken damit in einem nicht lösbaren objektiven Interessenkonflikt.


Denn sie vereinnahmen und verwalten und geben Geld aus, in dem privaten Verein, das Geld, das sie beruflich dort hinlenken, im Jahr 2008 immerhin 157 000 Euro.


Dazu kommt, dass Gugenhan als Vorsitzender des Vereins intensive Einwerbungen veranstaltet, bei finanzkräftigen Firmen und vor allen Dingen Rechtsanwaltskanzleien, im Vereinsjargon bezeichnet als „Sponsoren“. Natürlich dem guten Zweck dienend, nur Gelegenheit macht Diebe, und


objektiv verletzen Gugenhan und Lutz, das Duo, den Grundsatz der beruflichen Unabhängigkeit und vor allen Dingen Unparteilichkeit , als sie beruflich ein Eigeninteresse entwickeln, Geld, viel Geld in ihren Verein zu lenken. Sie stehen unter dem beruflichen Zwang, Strafverfahren einzustellen und um von Geldauflagen für ihren Verein zu profitieren.


Sie gehen grundsätzlich mit beruflichen Geld um, dass sie privat einsetzen und verteilen.


Dieses Konstrukt wird in allen Staatsanwaltschaftsbezirken praktiziert, hegt die Korruption in sich, und ist rechtsstaatlich nicht hinzunehmen."