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  #1661  
Alt 30.04.2009, 11:37
Tom Tom ist offline
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Die christliche Kirche hat es schon clever gemacht, die Gestalt des Satans und die Hölle einzuführen. So lässt sich jeder Andersgläubige leicht in eine Schublade stecken.
Was ist eurer Ansicht nach eigentlich falsch am Hinduismus, Buddhismus, usw.?
In diesen "Religionen" geht es nicht um das ICH, sondern darum, sein eigenes "Selbst", bzw. die "Wirklichkeit" zu erkennen.
__________________
"Ein Mensch wird erst richtig Mensch, wenn er die volle Verantwortung für sich übernimmt, wenn er sich für alles, was er ist, verantwortlich fühlt."

"Arbeiterbienen können wegfliegen, die Königin ist ihr Sklave."
  #1662  
Alt 30.04.2009, 13:08
zENpower zENpower ist offline
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Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Was ist eurer Ansicht nach eigentlich falsch am Hinduismus, Buddhismus, usw.?
In diesen "Religionen" geht es nicht um das ICH, sondern darum, sein eigenes "Selbst", bzw. die "Wirklichkeit" zu erkennen.
meines erachtens nach GAR NICHTS. gott ist für mich gleichzeitig alles und nichts, und existiert in meiner vorstellung wohl eher als gefühl in mir, wenn ich tief in mich selbst schaue. es ist das "göttliche" in jedem von uns, was mich überhaupt erst diesem begriff (und keiner person) gott näher bringt, und nicht das anbeten von schriften, heiligtümern, götzen oder gar lebenden menschen.

ich persönlich kann auch den ganzen christus-kult überhaupt nicht verstehen, denn propheten gab und gibt es viele, und seine existenz ist für mich genauso unbeweisbar wie die existenz eines gottes selbst. mit größter anzunehmender wahrscheinlichkeit war er, wenn überhaupt, ein stinknormaler mensch (just my 2c).

was ich jedoch als bewiesen ansehe, ist die unzulänglichkeit und fehlbarkeit des menschlichen geistes mit all seinen auswüchsen, was eine gesunde skepsis (wenn nicht gar ablehnung) gegenüber allen menschlichen religionsergüssen bewirkt. wer sich ständig auf bibel, koran & co beruft, hat meiner meinung nach ein dickes brett vor dem kopf, was seinen horizont auf die distanz zwischen hirn und stirnplatte reduziert...

am wichtigsten finde ich (religionsunabhängig) die akzeptanz gegenüber andersdenkenden, denn in wahrheit hat jeder seinen eigenen glauben, der wohl nur in den grundzügen (=gesunder menschenverstand) mit den massenreligionsbewegungen übereinstimmt...
  #1663  
Alt 30.04.2009, 13:22
Tom Tom ist offline
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@zENpower

Du hast Recht. Wie will man wirklich frei sein, wenn man irgendeinem Buch und irgendeiner Lehre hinterher rennt. Man wird dadurch nur blind für die Wirklichkeit und verschwendet sein Leben.

Der Zen-Buddhismus ist da noch am realistischsten, weil er dem Prinzip eines Schöpfergottes überhaupt keine Beachtung schenkt. Dogmen findet man dort auch nicht. Eigentlich kann man ihn auch nicht als "Lehre" bezeichnen.
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  #1664  
Alt 30.04.2009, 13:48
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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Zitat:
Zitat von zENpower Beitrag anzeigen
meines erachtens nach GAR NICHTS. gott ist für mich gleichzeitig alles und nichts, und existiert in meiner vorstellung wohl eher als gefühl in mir, wenn ich tief in mich selbst schaue. es ist das "göttliche" in jedem von uns, was mich überhaupt erst diesem begriff (und keiner person) gott näher bringt, und nicht das anbeten von schriften, heiligtümern, götzen oder gar lebenden menschen.

ich persönlich kann auch den ganzen christus-kult überhaupt nicht verstehen, denn propheten gab und gibt es viele, und seine existenz ist für mich genauso unbeweisbar wie die existenz eines gottes selbst. mit größter anzunehmender wahrscheinlichkeit war er, wenn überhaupt, ein stinknormaler mensch (just my 2c).

was ich jedoch als bewiesen ansehe, ist die unzulänglichkeit und fehlbarkeit des menschlichen geistes mit all seinen auswüchsen, was eine gesunde skepsis (wenn nicht gar ablehnung) gegenüber allen menschlichen religionsergüssen bewirkt. wer sich ständig auf bibel, koran & co beruft, hat meiner meinung nach ein dickes brett vor dem kopf, was seinen horizont auf die distanz zwischen hirn und stirnplatte reduziert...

am wichtigsten finde ich (religionsunabhängig) die akzeptanz gegenüber andersdenkenden, denn in wahrheit hat jeder seinen eigenen glauben, der wohl nur in den grundzügen (=gesunder menschenverstand) mit den massenreligionsbewegungen übereinstimmt...
Ja Propheten gabe es Viele aber nur einen der gesagt hat das er Gott ist!!!Ich beruffe mich nicht auf den Koran obwohl er auch eine gute Botschaft hat.Ihr redet so als hätte man die anderen Glaubensrichtungen und Glaubenskonzepte nicht studiert.Ich kenne den Hinduismus,Buddhismu,NewAge,Blavatsky,Esoteric,usw ... bin ja net Blind wie du es Meinst,hab kein Brett vor dem Kopf.Ich habe einfach Gott erkannt in der Bibel.Alles Andere ist für mich mittlerweile unwichtig geworden weil es kenen Sinn ergibt.Was lehrt der Buddhismus?Unendlich viele Leben bis man sich selbst erhöht hat durch Meditation usw.Das kann nicht richtig sein meiner Meinung nach.Für mich sind diese Religionen zum Wohlfühlen da.Ach ich kann ja Sündigen den ich hab ja eh noch unendlich viele Leben das beruhigt mich und ich fühl mich mit den Sünden wohl.Hinduismus mit den Kastensystem ist doch mehr als rasistisch und begrenzt.Wenn man dort in einer niedrigen Kaste geboren wird hast du kein Recht z.b. Bankangestellter zu werden denn der ist nur den höheren Kasten zugänglich.Was soll der Blödsinn???Wohin soll so etwas führen??
Und noch mal Kirche und Jesus haben nix gemeinsam!!!!!!!!!!!
Jesus predigt ein Leben in Bescheidenheit und wenn ich mir den Vatikan anschaue dann weiß ich das die ned danach Leben.
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  #1665  
Alt 30.04.2009, 14:01
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Die christliche Kirche hat es schon clever gemacht, die Gestalt des Satans und die Hölle einzuführen. So lässt sich jeder Andersgläubige leicht in eine Schublade stecken.
Was ist eurer Ansicht nach eigentlich falsch am Hinduismus, Buddhismus, usw.?
In diesen "Religionen" geht es nicht um das ICH, sondern darum, sein eigenes "Selbst", bzw. die "Wirklichkeit" zu erkennen.
Die Kirche hat Satan und die Hölle eingeführt????Das wäre mir neu.
Was falsch ist an Hinduismus und Buddhismus??Sie predigen den Weg des ichs und nicht den Weg Gottes.Gott hat in Buddhismus fast keine Wichtigkeit.Im Hinduismus gibt es wiederrum 1000de Gottheiten.Und es ist wie immer alles nur von Glauben abhängig.Wie das Herz beschaffen ist,dort zieht es uns hin.Ich will mich nicht besser fühllen durch meine Religion sonder ich will die Wahrhei damit ich SOFORT NOCH IN DIESEN LEBEN,danach leben kann.Nicht Morgen oder im nächsten Leben sonder Jetzt sofort.
  #1666  
Alt 30.04.2009, 14:05
zENpower zENpower ist offline
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mir ist schon klar, dass es schwierig ist, das thema glauben und religion zu behandeln, ohne kulturelle, gesellschaftliche oder sonstige umstände einfließen zu lassen.

ich akzeptiere deinen glauben, genauso wie ich auch den glauben von xy akzeptieren würde, der zB. an gott in heiligen tieren oder bunten holzfiguren glaubt.

als vernünftiger mensch muss man akzeptieren, dass nur die wenigsten anderen den eigenen glauben teilen, sofern man diesen nicht auf frisch servierte massenreligion beschränkt.

göttlich ist für mich das leben und die liebe, denn beides würde man auch finden, wenn der mensch gar nicht existieren würde. und wenn ein mensch göttlich ist oder sein sollte, dann sind wir es alle, denn niemand hat meiner meinung nach das recht, sich selbst über andere zu stellen. guruverehrung ist halt nicht mein ding...

was den buddhismus angeht, so muss man diesen zuerst mal richtig verstanden haben. es gibt etliche abspaltungen mit eigenem drumherum, genauso wie in den meisten anderen religionen, und jeder biegt sich die dinge wie er sie braucht. die kernaussage ist aber die, dass es keine lehre und nichts zu erlangen gibt, und dass man sich weder auf alte, noch auf neue schriften berufen soll.

aber klar, auch das hat geschichtlichen und kulturellen hintergrund, und sogar einen namen - zen buddhismus südlicher schule.

am besten kann ich es vielleicht mit einem zitat auf den punkt bringen:
"Könntet ihr nur das begriffliche Denken aufgeben, so hättet ihr alles erreicht." (Huang Po)
  #1667  
Alt 30.04.2009, 14:05
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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@zENpower
Der Zen-Buddhismus ist da noch am realistischsten, weil er dem Prinzip eines Schöpfergottes überhaupt keine Beachtung schenkt. Dogmen findet man dort auch nicht. Eigentlich kann man ihn auch nicht als "Lehre" bezeichnen.
Du hast Recht es ist keine Lehre deswegen lasst lieber die Finger davon.Hört sich ja an wie NewAge,Esoterik,usw..
  #1668  
Alt 30.04.2009, 14:17
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@zENpower

Du hast Recht. Wie will man wirklich frei sein, wenn man irgendeinem Buch und irgendeiner Lehre hinterher rennt. Man wird dadurch nur blind für die Wirklichkeit und verschwendet sein Leben.

Der Zen-Buddhismus ist da noch am realistischsten, weil er dem Prinzip eines Schöpfergottes überhaupt keine Beachtung schenkt. Dogmen findet man dort auch nicht. Eigentlich kann man ihn auch nicht als "Lehre" bezeichnen.
Brauchen wir noch Gurus?

Und um einer evtl. kommenden Gegenfrage vorzubeugen:
Ich selbst halte mich nicht für einen Guru. Ich halte mich für einen Deutschen, der das Führer-Prinzip grundsätzlich ablehnt.

Trotz alledem kann man bei Interesse auch einmal den Thread Wiedergeburt/Karma durchschauen, um die Für und Wider, die es dort gibt, in Ruhe durchzudenken.

freundliche Grüße
  #1669  
Alt 30.04.2009, 14:18
zENpower zENpower ist offline
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Ich will mich nicht besser fühllen durch meine Religion sonder ich will die Wahrhei damit ich SOFORT NOCH IN DIESEN LEBEN,danach leben kann.Nicht Morgen oder im nächsten Leben sonder Jetzt sofort.
wahrheit und religion sind entweder ein widerspruch in sich, oder auf ein einzelnes individuum beschränkt. im endeffekt sprichst du also von "deiner" wahrheit, und auch hier hat wohl jeder seine eigene...

zumindest sind wir hier an der richtigen adresse, aber ob dir irgendjemand dabei helfen kann, eine wahrheit über gott zu finden, wage ich zu bezweifeln!

wenn man wirklich eine differenzierte meinung zu diesem thema haben will muss man erkennen, dass die chancen genauso groß sind, dass es entweder einen gott gibt oder auch nicht. auch wenn wir mit unserem "bauchgefühl" vielleicht recht haben und etwas wie gott existiert, so hat er weder einen namen, noch eine eigene meinung, und schon gar keine differenzierung zwischen "gut" und "schlecht". das leben hat viel zu viele facetten, dass man es auf diese zwei begriffe reduzieren könnte ... und das ist mein glaube, welchen ich als wahrhaft frei erachte.
  #1670  
Alt 30.04.2009, 14:29
cogito_ergo_sum cogito_ergo_sum ist gerade online
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Warum soll man irgendwas glauben wenn Gott selbst auf der Erde war und die Wahrheit verkündigt hat.Man hat ihn deswegen gekreuzigt weil er manchen nicht in den Sinn gepasst hat und ich glaube das es heute nicht anders ausschauen würde.Buddhismus ist meiner Meinung nach Götzendienst.Ich sage ja nicht das Buddha gelogen hat aber seine Worte sind verloren weil man dort vieles dazugedichtet hat und vieles von seinen Worten weggenommen hat.Das was man heute als Buddhismus kenn ethält vielleicht nur noch 10 % der eigentlichen Botschaft.Genauso wie die Katholische Kirche hetzutage die Worte Jesus verdreht.Aber das ist nur meine Meinung.Das ist ja der Plan der NWO.Jesus als höhstens einen Propheten darzustelllen.Für die NWO war Jesusu nur ein Mensch.Wenn man forscht dann wird man entdecken das die Kath.Kirche geanu das entfernt,nämlich das Jesus Gott war.Was glaub ihr warum sie das machen???Wenn du einen Textus Receptus vor 1900 zu Hand hast und eine Neue Übersetzung da wirst du merken wieviel sie schon entfernt haben.
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