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  #1  
Alt 29.08.2008, 04:25
nekrad nekrad ist offline
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Standard LaRouche

Hallo in die Runde,

was haltet Ihr von LaRouche ?

cu
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  #2  
Alt 29.08.2008, 13:00
joblack joblack ist offline
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Standard Re: LaRouche

Zitat:
Zitat von nekrad
Hallo in die Runde,

was haltet Ihr von LaRouche ?

cu
Zitat:
Zitat von nekrad
Hallo in die Runde,

was haltet Ihr von LaRouche ?

cu
http://www.bueso.de/ueber-uns/neues-wirtschaftsystem

Die will ein 'neues Bretton Woods' System (feste Weltwechselkurse), ausserdem steht sie auf die Kernkraft.

Die festen Wechselkurse haben den Dollar in den 70ern gesprengt und werden irgendwann auch den Euro zerstören.

Nicht auszudenken was passiert wenn man das weltweit macht.

Wirtschaftlich hat sie meiner Ansicht nach keine Ahnung.
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  #3  
Alt 29.08.2008, 13:02
d0dge d0dge ist offline
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Gute Frage.
Auf jeden Fall ein zweischneidiges Schwert.
Ergo mit Vorsicht anpacken.

Seine Schlußfolgerungen in Sachen Geldsystem und wer dahinter steckt finde
ich plausibel. Auch finde ich die geopolitischen Aspekte zum WK I und II, sowie
der Finanzierung der NSDAP Diktatur schlüssig.

Was mir wiederum gar nicht gefällt, ist der Personenkult, der von seiner
Jugendorganisation um ihn aufgebaut wird. Trotz das diese sich tatsächlich
auf Bundesstaatsebene (State-Level) in Sachen Finanzreform engagieren,
fokusiert sich alles auf die Person LaRouche und seine Aussagen.
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  #4  
Alt 29.08.2008, 17:20
nordstern nordstern ist offline
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Die Sache mit dem Personenkult ist normal.
Denk an die Obamania.

Auch bei uns wird immer alles auf einzelne Personen reduziert.
Schröder, Merkel usw. überall derselbe Käse.

Dieser LaRouche hat genauso wie Ron Paul kein Chance, weil er von den Massenverblödungs-Werkzeugen TV und Zeitungen praktisch völlig totgeschwiegen wird.
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  #5  
Alt 04.09.2008, 18:21
joblack joblack ist offline
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Zitat:
Zitat von nordstern
Die Sache mit dem Personenkult ist normal.
Denk an die Obamania.

Auch bei uns wird immer alles auf einzelen Personen reduziert.
Schröder, Merkel usw. überall derselbe Käse.

Dieser LaRouche hat genauso wie Ron Paul kein Chance, weil er von den Massenverblödungs-Werkzeugen TV und Zeitungen praktisch völlig totgeschwiegen wird.
Und weil sie partiell Unsinn verzapft.
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  #6  
Alt 10.09.2008, 19:52
dood dood ist offline
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Die Frage wurde schon paar mal gestellt. Meine Antwort ist dieselbe geblieben: er ist ein Schnacker. Alles was ihn interessiert ist sein Bankkonto. Er hat an der Börse den Dollar verkauft und macht jetzt Propaganda gegen den Dollar damit er ordentlich Kohle scheffelt. Er hat doch mal ein Video gemacht vor paar Monaten wo er sagte "Der Dollar ist am Ende. Es ist vorbei. Unser Geldsystem bricht gerade total zusammen. Es gibnt keine Rettung mehr - KEINE!"..jetzt wo der Dollar sich wieder ordentlich erholt fängt er an vor den 3. WK zu warnen damit der Ölpreis wieder steigt und damit der Dollar wieder schwächer wird...

Der Autor von Hartgeld fährt genau dieselbe Schiene...er fing auch schon an vor den Russen etc. zu warnen...
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  #7  
Alt 10.09.2008, 23:46
d0dge d0dge ist offline
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dood:

Der Dollar erholt sich nicht.
Geh' bitte nicht davon aus, daß Währungen wie Euro oder Dollar oder Sterling in ihren Werten steigen.
Ihr inflationsbedingter Wertverlust verändert sich nur zueinander.
Stell' dir das einfach mit drei Skydivern vor und du (als Betrachter) bist der vierte Diver mit der Kamera.
Wenn jetzt der Typ mit dem "$" aufm Helm die Arme anlegt, macht er nen Abgang im Vergleich zu den zweien mit "€" oder "£".
Jetzt, nach den "berauschenden" Wirtschaftsdaten aus BRD fängt Kollege "€" an, seine Arme anzulegen. Das Ergebnis sieht man dann bei Bloomberg mit ner Kursangabe von ca. $ 1.40 für einen Euro.

In der Hinsicht hat LaRouche schon recht.
Genauso richtig liegen aber auch Typen wie Jim Rogers, der auch die
Auflösung der FED und die "Einweisung" von Bernanke gefordert hat.
Der Kunde ist Hardcore Globalist und hat sich mit den Lebensmittelpreisen dieses Jahr einen goldenen Johannes verdient
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  #8  
Alt 11.09.2008, 00:22
dood dood ist offline
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Zitat:
Zitat von d0dge
dood:

Der Dollar erholt sich nicht.
Geh' bitte nicht davon aus, daß Währungen wie Euro oder Dollar oder Sterling in ihren Werten steigen.
Ihr inflationsbedingter Wertverlust verändert sich nur zueinander.
Stell' dir das einfach mit drei Skydivern vor und du (als Betrachter) bist der vierte Diver mit der Kamera.
Wenn jetzt der Typ mit dem "$" aufm Helm die Arme anlegt, macht er nen Abgang im Vergleich zu den zweien mit "€" oder "£".
Jetzt, nach den "berauschenden" Wirtschaftsdaten aus BRD fängt Kollege "€" an, seine Arme anzulegen. Das Ergebnis sieht man dann bei Bloomberg mit ner Kursangabe von ca. $ 1.40 für einen Euro.

In der Hinsicht hat LaRouche schon recht.
Genauso richtig liegen aber auch Typen wie Jim Rogers, der auch die
Auflösung der FED und die "Einweisung" von Bernanke gefordert hat.
Der Kunde ist Hardcore Globalist und hat sich mit den Lebensmittelpreisen dieses Jahr einen goldenen Johannes verdient
Die Skydiver können aber so lange wie sie wollen die Arme anlegen. Sie werden nie am Boden ankommen. Denn das Einzige was sich ändert ist langfristig nur der nominale Wert (Neutralität des Geldes), da sich Löhne dem Preisniveau mit der Zeit anpassen (sollten). Also kann man sehr Wohl von einer Erholung des Dollars reden (Lohnerhöhung > Inflation -> Zunahme der Kaufkraft). Kurzfristig bekommen wir die Inflation natürlich zu spüren, da sich die Löhne nicht so schnell anpassen. (Die Deflation soll es ja auch noch geben. Der nominale Wert würde in einer Deflation wieder fallen.)

Man darf auch nicht vergessen, dass die derzeitge Inflation hauptsächlich ein Ölpreis-Problem ist. Das sieht man auch schön wenn man den Ölpreis mit dem Dollarkurs vergleicht: fällt der Ölpreis, steigt der Dollar. D.h. der Verfall des Dollars der letzten Monate ist im hohen Ölpreis begründet und weniger im Geldsystem. Normal ist Inflation ja ein Geldproblem. Irgendwer sagte einmal: "Inflation ist immer ein monetäres Problem". Dieses Zitat trifft es diesmal nicht. Den der Ölpreis hat dieselbe Wirkung auf das allgemeine Preisniveau wie die Geldmenge. Man kann also sagen, dass die OPEC die gleiche oder sogar mehr Macht hat als die Zentralbanken. Denn Öl beeinflusst die Kaufkraft des Geldes in allen Währungen.
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  #9  
Alt 11.09.2008, 00:54
d0dge d0dge ist offline
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dood:

du verwechselst die Inflation (Geldschöpfung) mit der Teuerungsrate, hast
aber durchaus Recht mit der (ich verallgemeinere) Aussage "Commodities bestimmen die Kaufkraft der Währungen"
Wie eine Währung aussieht, die am Boden angekommen ist, kannst du mit
der Mark der Weimarer Republik ausmalen.

Dann kommt --nach altem System-- eine "Reform", sprich neue Währung, die im Regelfall einen desaströsen Deflationseffekt auf die einfache Bevölkerung ausübt. Die Preise fallen ja nicht freiwillig in so einem Umfeld,
sondern resultieren aus geringerer Nachfrage, weil einfach kein Geld da ist,
bzw. für wichtigeres gebraucht wird. Das wiederum resultiert in Pleiten mit
Zwangsversteigerungen und der Verteilung des greifbaren Eigentums an die
Banken bzw. sonstigen Gläubiger.
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