TV-Tip heute: Mafiafilm mit Blick hinter die Kulissen
hallo Leute....
ohne Vorstellung meiner selbst,muß ich als stiller Mitleser schnell nen TV-Tip loswerden.Ich kenne den Film noch nicht,werd aber mit diesem mein Abendprogramm gestalten,klingt ganz gut und wahrscheinlich mit interessanten Einblicken ins GROSSE SPIEL....habe den text aus ner internetTVzeitung kopiert.... vorstellung folgt natürlich in kürze...
"SA 05. Jan Spielfilm
Lucky Luciano
O: Lucky Luciano, I/F 1973
Lucky Luciano
23.35 uhr
RBB
Gian Maria Volontè in der Rolle des berühmt-berüchtigten Mafiabosses.
Krimi
am: 05.Jan | bis: 01:20 | Netto/Brutto: /105 Min. | FSK: 16
Mafiaboß Lucky Luciano, in den USA 1935 verurteilt, wird nach Verbüßung einer neunjährigen Haftstrafe nach Italien abgeschoben. Er taucht in dem von Alliierten besetzten Neapel unter und kann von dort aus neue Kontakte zu Heroin-Abnehmern in den Vereinigten Staaten knüpfen. Nach außen ist Luciano ein wohlanständiger und freundlicher Bürger. Seine schmutzigen Geschäfte besorgen andere für ihn. Hohe Politiker decken den Mafioso, wäh-rend das amerikanische Drogenabwehr-Büro jahrelang vergebens versucht, dem Gangster eine Falle zu stellen. Dann wird der Kleinganove und Polizeispitzel Gene Giannini (Rod Steiger) auf Luciano angesetzt… Regisseur Francesco Rosi («Christus kam nur bis Eboli») beleuchtet in einer vielschichtigen Analyse das Leben des Mafiakönigs Luciano und offenbart auf diese Weise die bedrohliche Verknüpfung von Macht, Korruption und Verbrechen. Rosi geht es weniger um die äußeren Ereignisse, viel mehr betont er die Mechanismen und Motivationen, die sich hinter dem Organisierten Verbrechen verbergen… Charles Siragusa, als führender Drogenabwehr-Agent im richtigen Leben Lucianos ärgster Widersacher, spielt sich im Film selbst.
Achtung! Weitere Infos vom Sender:
'Lucky' Luciano hat neun Jahre Gefängnis hinter sich, als der berüchtigte Boss der amerikanischen Mafia aus den USA nach Italien abgeschoben wird. Mitte der 30er Jahre auf Grund der Anklage von Staatsanwalt Thomas E. Dewey zu '30 bis 50 Jahren Haft' verurteilt, brachte ihm ein Gnadenakt Deweys, der inzwischen zum Gouverneur des Staates New York aufstieg, vorzeitig die Freiheit. Gerüchte wollen in diesem Zusammenhang von einer großzügigen Spende für Deweys Präsidentschafts-Wahlkampf wissen. Neapel, wo nach dem Einmarsch der alliierten Truppen im Jahre 1944 Männer der Mafia gezielt in Schlüsselpositionen von Wirtschaft und Verwaltung gebracht wurden, wird Lucianos Wohnsitz nach seiner Ausweisung. Von dort aus kontrolliert er den Rauschgifthandel in die USA. Seine Kontakte zu New Yorker Großabnehmern für Heroin pflegt er auf dem Rennplatz herzustellen. Das amerikanische 'Narcotics Bureau' bemüht sich jahrelang vergeblich, ihm das schmutzige Handwerk zu legen. Gene Giannini, Falschgeldhändler und Polizeispitzel in einer Person, wird auf Luciano angesetzt und landet prompt im Gefängnis, später liquidieren ihn Killer. Immer wieder wird erkennbar, dass die Mafia Beziehungen zu den Spitzen der Politik hat. Als 'Lucky' Luciano 1962 an Herzversagen stirbt, tritt mit dem ungekrönten König des Rauschgifthandels einer der mächtigsten Bosse ab, aber die Organisation bleibt bestehen. Der namhafte italienische Regisseur Francesco Rosi ('Palermo vergessen') hat Elemente des Gangsterfilms mit Mitteln des dokumentarischen Spielfilms verknüpft, um das Funktionieren eines kriminellen Systems und seine Verfilzung mit politischen Kräften zu zeigen. Die charismatische Titelrolle spielt Gian Maria Volontè. "
Grüße, AREA15xxx
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