Wohin bei "Tag X" ? - Nachrichten Forum

Razzor · #1 03.09.2009, 12:56

Hallo,

es geht darum:

1. Wenn der Tag X eintrifft (und jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen drunter), wo wollt ihr dann "abhauen" ? Oder wollt ihr das überhaupt? Würdet ihr in Deutschland bleiben? Oder ein anderes Land wo es nicht ganz so kritisch ist? Mehr in die Natur (Wald, Wüste...) oder Städte (U-Bahn, Kanalisation, verlassene Gebäude..) Welches Land kann man "empfehlen"?

Für mich wäre Tag X wenn die Zwangsimpfung kommt.
Dann bin ich weg. Ich glaube nicht das man sich mit reiner Muskelkraft gegen eine Impfung wehren kann. Wenn man nicht will, kommt halt die Polizei und holt dich. Und die haben Waffen. Du kommst ins Gefängnis oder "Internierungslager". Und die Impfung bekommst du so oder so.

Man könnte auch vorher flüchten. Man müsste alles aufgeben und zurücklassen (oder zummindest ein großen Teil).

2. Was würdet ihr mitnehmen? (Außer Survival Rucksack und Essen) Karten, Geld, Laptop usw... !?

3. Wie würdet ihr euch fortbewegen? Zu fuß? Auto? Jeep? Fahrrad? Motorrad/Roller?

4. Wie würdet ihr Kontakt zur Außenwelt zwecks Informationensbeschaffung halten? (Was sich gerade tut, ob es irgendwo weitere "Infokrieger" in der nähe gibt, was die Regierung unternimmt...) Per Handy? Internet, Funk?

Dieser Thread sollals "Inspiration" für uns alle dienen. Viele haben gute Idee, wir sollten diese mit einenander Teilen.

Exzellent · #2 03.09.2009, 20:46

1. Einen Fluchtort kann ich dir nicht sagen, das hängt zu sehr von der Situation ab. Da gibt es hunderte Möglichkeiten. Zuerst werde ich aber in Deutschland bleiben und Widerstand leisten, wenn es denn sinnvoll ist.

2. Hängt halt auch davon ob ab, ob man mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs ist. Karte, Kompass, Essen, Trinken, Feuerzeug, Waffen und Geld gehören klar zu den wichtigsten Dingen. Wie gesagt, hängt alles von den Transportmöglichenkeiten ab.

3. Auto/Jeep ist natürlich das beste Fortbewegungsmittel, aber wenn es Straßensperren(warum auch immer)gibt und man lieber unentdeckt bleiben will, ist das Fahrrad die Nummer 1. Zuverlässig, macht Fit, zügig und leise. Unser Feldwegnetz ist eines der besten auf diesem Planeten, noch ein Vorteil für das Fahrrad.

4. Wenn das totale Chaos ausbricht und man tatsächlich fliehen muss ist nicht mehr viel mit Infos sammeln. Handys können geortet werden, Internet ist vielleicht nur noch eingeschränkt nutzbar. Wenn man schon in einer Gruppe ist und gemeinsam fliehen will sind Funkgeräte die beste Lösung. Auch so dürfte das Mithören in der verschiedenen Kanälen von Vorteil sein. Man muss ja nichts sagen, sondern nur zuhören. Das beste wäre ja, wenn man den Polizeifunk abhören kann, aber dazu muss man sich auskennen.

E-5 · #3 03.09.2009, 20:57

am tag x ist nur eines wichtig gemeinschaft... .
denn wo wollt ihr denn hin wir sind umgeben von der EU und die grenzen der EU sind gesichert wie de berliner mauer... also wo wollt ihr denn hin ...
ich glaube das es wichtig ist hier zu bleiben und sich zusammenzuschließen oder vorher zu gehen wenn tag x kommt ist es zu spät um zu gehen dann bleibt nur eins, organisierter wiederstand..

totalycrank · #4 03.09.2009, 21:45

rucksack schnappen und raus aus der stadt, ab an die nächte sparkass/vb, was auch immer, alles geld abheben und in den wald.
geld immer auf mehrere taschen, geldbeutel, brustbeutel, bauchtaschen verteilen.

2-3 kilometer von den ortschaften wegbleiben, damit man im notfall schnell zu nem arzt kann, sich mit essen und informationen versorgen kann.
ich denke mit nem auto kommst du nur bis zu grenze, warscheinlich noch nicht mal soweit, im schlimmsten fall noch nicht mal aus der stadt raus wenn man in einer wohnen oder sich aufhalten sollte.

Antibuz · #5 03.09.2009, 23:21

Meine Meinung, was ich hier so lese.

Grenzenüberschreitung kann man im worst-Case komplett vergessen (Grüne Grenzen vielleicht ausgenommen).
Aber sich in ner unbekannten gegend oder einen Land mit fremder Sprache aufzuhalten ist gänzlich ungünstig.

Liebe in der "Nähe" (Tagesmarsch) der Zivilisation bleiben, so kann man Infos sammel, Lebensmittel besorgen und Kontakt zum Wiederstand und dem Untergrund aufrecht halten.

Transportmittel .......denke Fahrrad ist ne optimal Lösung für lange Strecken.....sonst hätten die Schweizer keine Soldaten auf Drahteseln (beindruckend was die damit im alpinen Gebiet so anstellen)
Mit Familie (wie ich) ab ins Auto in die Nähe des "Ziels" und dann zu Fuss weiter, Schritt um Schritt.

Wichtig ist es Gleichgesinnte zu erkennen..... weiss aber nicht ob ein Erkennungszeichen im Vorfeld auszumachen wirklich sicher ist (Feind hört/liest mit -paranois- und so)

Freeflyer · #6 04.09.2009, 00:47

Ich sehe das Problem eher anders, die Situation wird doch eher schleichend passieren. Und es ist schwierig mal so eben den Arbeitsplatz aufzugeben, wer weiß evtl ist man schon auf ner "Liste" und bevors richtig eng wird werden Sicherungsverwahrungen ausgesprochen. Was dann?

Freeflyer · #7 04.09.2009, 00:51

Information soll ja angeblich auch mit Brieftauben gehen.
Und wenn man Impfflüchtlinge unbedingt finden will, dann findet man sie auch.
Es sei denn ihr seid schnell, mit nem Fahrrad wird das nix^^

Berliner · #8 04.09.2009, 01:23

Ich denke die Schweiz wird dann nach und nach komplett dicht machen. Wer nicht Staatsbürger ist fliegt raus.
Deshalb könnte daß dann ev. einer der etwas sichereren Orte werden. Leider ist es zu spät, sich jetzt dorthin zu begeben um irgendwann die schweizer Staatsbürgerschaft zu erhalten.

Weiterhin kann ich mir vorstellen, daß auch die deutschen Bundesländer ihre heute schon ausgeprägte Souveränität noch stark ausbauen werden und praktisch wie unabhängige Staaten agieren, bzw ebenfalls Grenzen abriegeln. Ein Land unter 20 oder sogar 10 oder 5 Mio lässt sich nun mal besser kontrollieren, als eins mit 80.

Im Moment gehe ich nicht davon aus welchen Sinn es machen würde die BRD zu verlassen. Aber niemand weiß wie sich die Situation in Europa entwickeln wird. Natürlcih werden Großstädte unbewohnbar werden. Ein Leben auf dem Land ist dann selbstverständlich sicherer.

Um so weiter weg von einem Ballungsraum um so besser.

R_F_I_D · #9 04.09.2009, 02:29

Zitat:

Zitat von Berliner

Ich denke die Schweiz wird dann nach und nach komplett dicht machen. Wer nicht Staatsbürger ist fliegt raus.
Deshalb könnte daß dann ev. einer der etwas sichereren Orte werden. Leider ist es zu spät, sich jetzt dorthin zu begeben um irgendwann die schweizer Staatsbürgerschaft zu erhalten.

Weiterhin kann ich mir vorstellen, daß auch die deutschen Bundesländer ihre heute schon ausgeprägte Souveränität noch stark ausbauen werden und praktisch wie unabhängige Staaten agieren, bzw ebenfalls Grenzen abriegeln. Ein Land unter 20 oder sogar 10 oder 5 Mio lässt sich nun mal besser kontrollieren, als eins mit 80.

Im Moment gehe ich nicht davon aus welchen Sinn es machen würde die BRD zu verlassen. Aber niemand weiß wie sich die Situation in Europa entwickeln wird. Natürlcih werden Großstädte unbewohnbar werden. Ein Leben auf dem Land ist dann selbstverständlich sicherer.

Um so weiter weg von einem Ballungsraum um so besser.

Die Schweiz ist bald Geschichte

http://217.150.244.72/forum/showthre...472#post200472

freestyle · #10 04.09.2009, 04:03

wenns noch wasser gibt und was zu kochen, dann mach ich mir ne gute Tasse Tee. davor werde ich alle alle türen und fenster dichtmachen, und dann setz ich mich hin um telefonier per psy-telefon mit shiva. wenn das langweilig wird bzw. die entsprechende info kommt, werde ich mir die pulsadern aufschneiden, und dabei metta-gebete sprechen, bis das schwarz kommt.
alternativ: totalfasten (keine nahrung, kein wasser, gar nix). da ist man schnell im outerspace. habe ich schon gemacht und es war obwohl ich hätte sterben müssen nicht tödlich aber sehr beeindruckend (7tage). nun ja, etwas länger vielleicht dann wäre es tödlich gewesen.
auf keinen fall werde ich mich willentlich den schwingungen der panischen masse aussetzen.

was soll ich mit so ner dreckswelt denn noch? nix, da kann ich auch gehen, bzw. wegfliegen.
bin lange genug hiergewesen.