70 Millionen US Dollar haben die USA dem Jemen zur Terrorbekämpfung 2009 bereitgestellt. Mehrere Agenturen berichten zudem übereinstimmend, dass schon seit 2008 CIA-Agenten und Spezialkräfte im Land sind. Sie schulen angeblich jemenitische Sicherheitskräfte und Militäreinheiten, die speziell in den vergangenen Wochen mit aller Härte gegen Al-Kaida-Kämpfer vorgegangen sind.
Enge militärische Kooperation zwischen den USA und Jemen?
CIA-Agenten und Mitglieder des saudischen Geheimdienstes sahen bei den Luftangriffen am 17. und 24. Dezember auf zwei Al-Kaida-Lager nicht nur zu, hieß es mehrfach von jemenitischer Regierungsseite. Die Agenten sollen aktiv daran beteiligt gewesen sein. Aufzuklären und Al-Kaida-Terroristen zu vernichten, ist offensichtlich ihr Auftrag, auch wenn das aus Washington niemand bestätigen wird. Nach Ansicht von Khalil al Anani, politischer Analyst am Al-Ahram-Zentrum für Strategische und Politische Studien in Kairo ist dies ein denkbares Szenario: "Ganz sicher, die waren in den vergangenen Wochen immer mit dabei. Die militärische Kooperation ist da ganz eng zwischen Jemen und den USA."
Den ägyptischen Politikwissenschaftler überrascht diese Darstellung nicht: "Das ist logisch. Die USA haben Al Kaida in Afghanistan und in Pakistan bekämpft. Nachdem Al Kaida sich im Jemen breit gemacht hat, machen die USA auch dort weiter. Die Amerikaner werden militärisch alles einsetzen, ohne auch nur einmal den Jemen um Erlaubnis zu fragen."
Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/jemen244.html
Man geht also von 300-1500 Kämpfern aus,die vor allem von Stämmen in Jemen und Somalia Unterstützung finden.
und zufällig ist der Angreifer auf den Karikaturisten ein Somalier,der selbstverständlich Kontakte zur Al-kaida und nach Somalia hat.