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06.08.2009, 00:23
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Ist der Bibeltext abgeändert worden?
Besitzen wir heute eigentlich noch denselben Bibeltext, wie er ursprünglich aufgeschrieben worden ist? Haben die unzähligen Abschreiber den ursprünglichen Wortlaut im Lauf der Zeit nicht entstellt und verfälscht?
Die Frage, ob die Bibel Gottes Wort sei, wäre doch in gewissem Sinn überflüssig, wenn wir heute gar nicht mehr im Besitz der ursprünglich abgefassten Mitteilungen wären.
Das Thema der Genauigkeit der Textüberlieferung der Bibel muss für das Alte und das Neue Testament gesondert behandelt werden, weil die Überlieferungsgeschichte jeweils recht unterschiedlich aussieht.
Zum Neuen Testament (NT)
Die 27 Schriften des NT wurden zwischen 30 und ca. 95 n.Chr. in griechischer Sprache verfasst.
Heute sind rund 5'400 griechische Handschriften des NT bekannt. Dies ist eine überwältigende Zahl! Bei den griechischen und lateinischen Klassikern (Plato, Cicero, und Cäsar etc.), muss man nämlich froh sein, wenn man für ein bestimmtes Werk etwa ein Dutzend Manuskripte hat.Zu diesen ca. 5'400 Handschriften des NT kommt jedoch noch die beachtliche Zahl von etwa 9'000 Manuskripten der alten Übersetzungen (z.B. ins Lateinische, Syrische, Koptische, Armenische, Georgische etc.) hinzu. - Schließlich sollten auch noch die Zehntausende von Bibelzitaten in den Schriften der sogenannten Apostolischen Väter und Kirchenväter erwähnt werden.
Die ältesten Handschriften reichen für große Teile des Neuen Testaments bis auf einige Jahre an die Originalschriften heran. Geradezu spektakulär ist in diesem Zusammenhang z.B. die Papyrus-Handschrift «P52», die erstmals 1935 publiziert worden war. Dieses kleine Fragment umfasst Teile von Johannes 18,31-33.37 und 38. Man datiert es auf ca. 100 - 125 n.Chr. Damit rückt dieser Textzeuge ganz dicht an die wahrscheinliche Entstehungszeit des Johannes-Evangeliums um 90 - 95 n.Chr. heran. Diese Handschrift liefert eine entscheidende Bestätigung für die großartige Qualität unseres bisherigen Bibeltextes.
Ferner möchte ich noch auf die Papyrus-Handschrift «P46» hinweisen. Gemäß der 1988 gründlich ausgeführten Datierungsarbeit des koreanischen Gelehrten Young Kyu Kim stammt dieses Manuskript, das fast alle Paulusbriefe enthält, aus der Zeit zwischen 75 - 100 n.Chr.Aufgrund einer oberflächlichen Untersuchung wurde dieser Text bisher auf ca. 200 n.Chr. angesetzt. Die Ergebnisse von Kim sind von gewissen Gelehrten angezweifelt worden. Dies ist verständlich: Diese Datierung zerstört eine ganze Reihe von bibelkritischen Thesen. Es ist bis heute aber niemandem gelungen, diese Datierung zu widerlegen. Es liegt nach wie vor nicht einmal ein gründlich durchgeführter Versuch einer Widerlegung vor. Wer sich mit dieser Bibelhandschrift näher befasst und sie mit den späteren Handschriften vergleicht, sieht, dass das NT im Lauf der Zeit nicht verfälscht worden ist. Wir können mit Bestimmtheit sagen, dass wir Menschen des 20. Jahrhunderts das gleiche NT besitzen, wie die Christen im 1. Jahrhundert!
Alle oben genannten Textquellen werden im «Westdeutschen Institut für Textforschung des Neuen Testaments» wissenschaftlich untersucht und miteinander verglichen. Diese Forschungsstätte ist der Universität Münster angeschlossen. Mit detektivischer Akribie versucht man dort Abschreibfehler aufzudecken, damit der ursprüngliche Text jedem interessierten Leser in Form moderner Grundtextausgaben zugänglich gemacht werden kann.Der Benutzer kann damit rechnen, dass der ursprüngliche Wortlaut des NT entweder im Textteil oder zumindest im Fußnotenapparat dieser Bibelausgaben zu finden ist.
Zitat:
Wir kommen nun zu folgendem Fazit: Die Überlieferung des Neuen Testamentes ist ein Phänomen, das unter der klassischen Literatur ohne Parallele dasteht. Wir haben heute noch denselben neutestamentlichen Bibeltext wie zur Zeit als er abgefasst worden ist.
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Die moderne Textforschung bestätigt auf eindrückliche Weise die Worte Jesu in Lukas 21,33: « Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.»
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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06.08.2009, 00:37
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Zitat:
Zitat von corny
Ich mag dich auch
lg
corny
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Hi Corny
Du bist einfach Klasse. Kann ich nur sagen. Ich werd mir ne Scheibe abschneiden--wenn du erlaubst --
Das Schöne ist das man sehr gut sieht wie sich das Wort des Herrn immer erfüllt.
So dann auf ein Neues. Die Leserschaft hat ja eindrücklich bewiesen bekommen wie allergisch diejenigen auf das Wort " JESUS " reagieren die den Herrn nicht haben. Du kannst mit jedem über Gott, Blavatsky, Buddah usw.. reden aber wenn JESUS auftaucht da kommt die unsichtbare Welt ins Spiel und es gibt Krach.
JESUS ist GOTT und er sagt es auch und er sagt auch dass er der einzige Weg ins ewige Leben bei Gott ist und das ist Satan und seinen Engeln ein Dorn im Auge. Deswegen erfinden sie alle möglichen Tricks um die Menschen von der Wahrheit fernzuhalten.
Aber was solls.
Das Problem ist dass wenn Menschen JESUS als Gott und Erlöser von vorneherein ablehnen und gar nicht suchen oder für möglich halten dann ist ihnen der Zugang verwehrt.
Das sagt uns schon Gottes Weisheit hier
»Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« 10 Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. 11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. 13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
1Kor 2,14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.
1Kor 2,15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.
Gut und deswegen will ich versuchen mir ein Beispiel an dir zu nehemen.
Kein Streit mehr und wenn einer beleidigen will---bitte gerne. Die Sperren bekommen eh nur die Christen HAHAHAHA
Aber egal, back to the Topic.
Das Problem was Pirat und viele andere Menschen haben und was sich klar zeigt ist dass sie keine Ahnung von dem Wort Gottes haben. Sie beurteilen es nach ihrem eigenen Gutdünken und ncith nach dem was drin steht.
Die Bibel erklärt sich immer selber.
Aber einige Grundkenntnis muss man sich aneignen:
1.) Kenntnis der Grundheilsbotschaft der Bibel
2.) Kenntnis des Willen Gottes und den Aufbau seines Wortes.
3.) Kenntnis der Heilszeiten---ganz extrem wichtig --Gottes
4.) Den Kontext zwischen AT und NT
5.) Die Bedeutung der Evangelien, Apostelgeschichte und der Briefe und der Bezug zu Juden und dann dem Rest der Welt.
6. ) Lauf der Kirchengeschichte
7.) Bedeutung, Geschichte und Bedeutung sowie Erfüllung der Prophetie und das Erscheinen des Herrn JESUS im AT und im NT.
All diese Dinge sindbei den meisten Menschen nicht vorhanden--so auch bei Pirat-- und müssen deshalb erst mal vermittelt werden. Dann kommt es natürlich darauf an ob derjenige es überhaupt wissen will. Daran schuld ist die lange Geschite der geistigen Versklavung durch die Hure Babylon, dem Vatikan und eben noch die esoterisch--occulte Verallgemeinung und Weltherrschaftsbestrebungen der occulten globalen Elite der letzten Jahrhunderte.
Also nächster Schritt: Die Heilszeiten
Geändert von R_F_I_D (06.08.2009 um 00:54 Uhr)
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06.08.2009, 00:54
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ui doppelt post wieder mal
Geändert von redpirate37 (06.08.2009 um 01:00 Uhr)
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06.08.2009, 00:56
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Die Bibel
Einzigartig in ihrem moralischen Charakter
Zitat:
Sowohl Christen als auch Nichtchristen haben erkannt, dass die klassischen Werke der Antike und die heiligen Bücher des Orients geistlich tot sind und manchmal gerade durch ihre große Unmoral auffallen. Prof. Max. Muller wagte es nicht, die Bücher der Hindus buchstäblich zu übersetzen, um nicht wegen Publikation obszöner Pornographie angezeigt zu werden. Es besteht eine nicht zu überbrückende moralische Kluft zwischen der Bibel einerseits und sonstigen religiösen Schriften andererseits. Einzigartig zeigt sich die Bibel darin, dass sie eine moralische Lehre darbietet, die dem Normalempfinden des Menschen radikal entgegengesetzt ist. Eine Moral, deren Inhalt beispielsweise darin zum Ausdruck kommt, dass wir unsere Feinde lieben sollen und denen Gutes tun, die uns hassen und verfolgen, dass wollüstige Blicke Ehebruch bedeuten und Hass Mord ist, kann mit Bestimmtheit einzigartig genannt werden.
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Zitat:
Die Bibel wurde ohne Zweifel von Menschen geschrieben. Und doch haben diese Menschen so völlig anders geschrieben als Menschen das sonst irgendwo getan haben. Menschen schreiben gewöhnlich nicht so ungünstig über sich selbst, wie wir es zum Beispiel in Römer 3,10-23 lesen können. („Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.") Auch erzählt man gewöhnlich nicht so einfach, wie man ohne viel Kampf vom Teufel überwunden wurde (1. Mose 3). Und welcher Mensch würde sich jemals eine Hölle ausdenken als ewige Strafe für Sünde und Unglauben, oder eine ewige Glückseligkeit für Sünder, die ohne Verdienst, aus lauter Gnade, einer Strafe enthoben werden, die sie genauso verdient hätten wie die Verlorenen?
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Zitat:
Normalerweise versucht der Mensch durch „gut sein", Gott zu gefallen; menschliche Religion ist immer ein Rezept zur Besserung des Charakters und Benehmens. Aber diese Gedanken sind der Bibel vollkommen fremd. In ihr verkündigen Menschen, von Gott getrieben, dass die Erlösung Gnade ist, ein Geschenk Gottes, der die verlorenen Menschen retten will; dass der Mensch verloren ist und nichts anderes zu seiner Errettung tun kann, als an Jesus Christus zu glauben. Man bemerkt den Unterschied daran, wie über Sünde gesprochen wird. Die Menschen neigen normalerweise dazu, das Böse nicht so ernst zu nehmen. Sie nennen Sünden Fehler, Mängel oder schlechte Gewohnheiten. Aber die Bibel sieht in der Sünde Aufstand gegen den heiligen und gerechten Willen Gottes. Nehmen wir sexuelle Sünden. Gewöhnlich reagiert der Mensch prüde oder triebhaft, wenn über sexuelle Themen gesprochen wird. Die Bibel ist da ganz anders; sie ist niemals prüde, sondern nennt die sexuelle Sünde beim Namen; sie ist niemals wollüstig, sondern spricht unverblümt das Urteil über Missbrauch. Im positiven Gebrauch, nämlich wo die Sexualität innerhalb der Ehe erlebt wird, zeigt die Bibel sie als ein Geschenk Gottes. Getrieben von ihren eigenen unreinen Gedanken, haben manche Leute die Bibel ein unsittliches Buch genannt, weil sie Sünden vieler Hauptpersonen unverblümt und offen beschreibt. Als absurd erweist sich diese Beschuldigung an der Tatsache, dass im Alten Testament sexueller Missbrauch mit dem Tode bestraft wurde und das Neue Testament noch strenger urteilt, wenn es keine Bekehrung von diesem Übel gibt. Vielleicht zeigt sich der moralische Standard der Bibel nirgends deutlicher als in der Tatsache, dass sie so offen die Sünden und Schwächen ihrer edelsten und meistgeliebten Hauptpersonen aufzählt. Manche Leute haben gerade das als ein Argument gegen die Bibel gebraucht und behaupten (ohne viel Selbsterkenntnis), dass die Menschen der Bibel minderwertige, unedle Leute waren, denen wir besser keine Beachtung schenken sollten. Nun, in der Tat, Noah war betrunken; David beging Ehebruch und Mord, und Petrus fluchte und leistete einen Meineid. Das war falsch - aber waren sie darin so anders als wir? Die Bibel zeigt den Menschen einfach wie er ist! Auch der anziehendste und edelste Mensch ist nicht besser als irgend jemand anderes. Die Bibel ist nicht wie einige Sonntagsschulheftchen: mit Geschichten ganz braver Kinder, die gewöhnlich jung sterben. Die Bibel ist lebensnah - in einer einzigartigen Weise.
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Zitat:
Stellen wir uns doch einmal vor, dass die Bibel von einem religiösen Klub zusammengestellt und herausgegeben wäre - würden wir dann jemals etwas gehört haben über die listigen Lügen Abrahams, die feigen Verleugnungen des Petrus, den törichten Götzendienst Salomos, die Schande Lots, den Betrug Jakobs, den Streit zwischen Paulus und Barnabas oder die Eigenwilligkeit des Mose? Ganz sicher nicht. Eine Kommission von ehrerbietungswürdigen Geistlichen hätte uns eine Bibel vorgesetzt voller fleckenloser Menschen, Vorbilder tadelloser Frömmigkeit und heiligen Wandels und nicht eine Bibel armer elender Sünder, die sie in Wirklichkeit waren. Schlimmer noch: manche Bibelschreiber schämen sich nicht einmal, ihre eigenen Sünden zu beschreiben, z.B. Matthäus, Johannes und Paulus.
Welche anderen Bücher gibt es noch, die solche bemerkenswerten Charakterzüge aufweisen?
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Quelle : http://www.faszination-bibel.de/artikel.asp?id=33
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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06.08.2009, 00:56
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Registriert seit: 16.08.2007
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Zitat:
Zitat von redpirate37
Quelle: Geheimes Markus-Evangelium
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Oha watndatdenn
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06.08.2009, 01:00
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Infokrieger
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@RFID
? Kennen wir uns ? Kein Interesse!
Gute Arbeit Cogito,
leider nicht ganz den Tatsachen entprechend aber schon fast nahe dran, aber die Quellen
bei Dir sind eben nicht neutral was nicht Deine Schuld ist.
Historisch interrassanter finde ich ja das hier:
,,Die Textkritik des Neuen Testaments ist die wissenschaftliche Arbeit die den Ausgangstext der verschiedenen Varianten der neutestamentlichen Texte zu rekonstruieren sucht und eine Untermethode der historisch-kritischen Methode der Bibelauslegung. Die (allgemeine) Textkritik wurde von der klassischen Philologie entwickelt um antike Texte die teilweise nur schlecht überliefert sind zu rekonstruieren.
Obwohl der Text der Bibel insbesonders der Text des Neuen Testaments zu den am besten überlieferten Texten der Antike gehört ist die Textkritik des Neuen Testaments insbesondere in der Theologie in Anwendung um einen ursprünglichen Bibeltext zu rekonstruieren.
Textkritik darf nicht verwechselt werden mit der historisch-kritischen Exegese die sich mit der Auslegung des Bibeltextes befasst.
Kurz beschrieben geht die Textkritik etwa folgendermaßen vor:
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon...estaments.html
- Der Text der antiken Handschriften wird rekonstruiert und entziffert.
- Die vorhandenen Manuskripte werden miteinander verglichen und Varianten festgestellt.
- Die Varianten werden analysiert insbesondere im Hinblick auf ihr Entstehen. Erfahrungsgemäß kommen dabei vor:
- Abschreibversehen (doppelte Zeilen oder Worte ausgelassene Zeilen oder Worte Verwechslung ähnlicher Buchstaben)
- ein schwieriger Text wurde vereinfacht
- ein kurzer Text wurde ergänzt
- ein ungebräuchlicher Text wurde einem gebräuchlichen angeglichen (z.B. aus Christus Jesus wird Jesus Christus)
- Die ursprüngliche Variante wird ermittelt. Das Hauptkriterium dabei ist: die ursprüngliche Lesart ist die die das Zusammenkommen der anderen Lesarten am besten erklären kann (vergleichbar zur Phylogenie ). Weitere Faktoren sind dabei z.B. auch das Alter oder die Qualität einer Handschrift: ein Papyrus ist in der Regel älter als ein Pergament und eine Minuskelhandschrift ist meist jünger als eine Majuskel .
Diese ganze Arbeit fließt z.B. in den so genannten Apparat einer griechischen Bibelausgabe ein der es auch erlaubt die Zuverlässigkeit des Texts zu beurteilen. (Beispiel: The Greek New Testament Barbara Aland et al. Deutsche Bibelgesellschaft ISBN 3-438-05110-9 )
Dabei werden in Fußnoten die möglichen Varianten zu einem Bibelvers angegeben die Textzeugen in denen die Varianten vorkommen und gewöhnlich auch noch eine Bewertung der Variante. ,,
http://www-user.uni-bremen.de/~wie/TCG/index.html
Für welche die auch Altgriechisch können.
Und sie kamen nach Bethanien, und eine gewisse Frau, deren Bruder gestorben war, war dort. Und herzu kommend, warf sie sich vor Jesus nieder und sagte zu ihm: 'Sohn Davids, habe Erbarmen mit mir.' Aber die Jünger wiesen sie zurück. Und Jesus, der in Wut geriet, ging mit ihr in den Garten, wo das Grab war, und sogleich wurde ein lauter Schrei aus dem Grab gehört. Und näher tretend, rollte Jesus den Stein vom Eingang des Grabes weg. Und sogleich ging er hinein, wo der Jüngling war, streckte seine Hand aus und zog ihn hoch, indem er dessen Hand ergriff. Aber der Jüngling, als er ihn ansah, liebte ihn und fing an, ihn anzuflehen, daß er bei ihm sein möge. Und sie gingen aus dem Grab heraus und kamen in das Haus des Jünglings, denn er war reich. Und nach sechs Tagen sagte ihm Jesus, was er tun solle, und am Abend kommt der Jüngling zu ihm, ein leinenes Tuch über [seinem] nackten [Körper] tragend. Und er blieb diese Nacht bei ihm, denn Jesus lehrte ihn das Geheimnis des Reiches Gottes. Und von da erhob er sich und ging auf die andere Seite des Jordans zurück.
Und die Schwester des Jünglings, den Jesus liebte, und seine Mutter und Salome waren dort, und Jesus empfing sie nicht".
Gegenwärtig sind etwa 5000 Handschriften bekannt die den ganzen oder einem Teil des griechischen Neuen Testaments enthalten. Der größte Teil davon wurde in den letzten 200 Jahren gefunden.
Und das bedeutet was für die Luther Bibel z.B? Wann lebte der, na?
Zur Zeit der Reformation war abgesehen vom Codex Bezae keine Handschrift bekannt die vor dem 11. Jahrhundert entstanden war.
Im Jahr 1627 bekam König Karl I. (England) vom Patriarchen von Konstantinopel den Codex Alexandrinus geschenkt. Diese Kodex wurde im 18. Jahrhundert publiziert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden zwei der wichtigsten Majuskeln publiziert der Codex Vaticanus und der Codex Sinaiticus.
Um 1900 wurden die Oxyrhynchus Papyri entdeckt 1930 die Chester Beatty Papyri und 1950 die Bodmer Papyri.
/Edit Es ist ja auch weniger das Thema ob Bibeln den Originaltext enthalten sondern ob etwas ausgelassen wurde und
in anderen Kontext steht als ursprünglich.
Man kann den Sinn eines Textes auch durch weglassen, hinzufügen und verdrehen ändern, er gilt dann immer noch als
original komplett erhalten, nur korrekt ist er deshalb trotzdem nicht.
Geändert von redpirate37 (06.08.2009 um 01:06 Uhr)
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06.08.2009, 01:08
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Infokrieger
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Das bislang älteste bekannte Fragment (P52)
Dass die Zeitspanne zwischen Abfassung der Evangelien und den frühesten erhalten Belegen wirklich extrem klein ist, zeigt beispielhaft das bislang älteste erhaltene Fragment des NT.
P52 wird auf ca. 130 n.Chr. datiert, ist ein Papyrus, auf beiden Seiten mit je 7 Zeilen beschrieben und enthält Fragmente von Joh 18,31-33.37-38. Es wurde in Ägypten entdeckt, 1920 von Bernard P. Grenfell erworben und wird in der John Rylands Library Manchester, England aufbewahrt.
Damit rückt dieser Textzeuge ganz dicht an die wahrscheinliche Entstehungszeit des Johannes-Evangeliums um 90 - 95 n.Chr. heran. Diese Handschrift liefert eine entscheidende Bestätigung für die großartige Qualität unseres bisherigen Bibeltextes.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Geändert von cogito_ergo_sum (06.08.2009 um 01:12 Uhr)
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06.08.2009, 01:13
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Schöne Schriften Altgriechisch, Alexandrinisch, so zeitlos...
Nur wie schon erwähnt, als die Bibel kanonisiert wurde völlig unbekannt.
Viele Frühchristlichen jüdische Gemeinden hatten eigene Evangelien und wurden als Häretiker verfolgt deswegen.
Wie schon erwähnt, Gegenwärtig sind etwa 5000 Handschriften bekannt die den ganzen oder einem Teil des griechischen Neuen Testaments enthalten. Der größte Teil davon wurde in den letzten 200 Jahren gefunden.
Und das bedeutet was für die Luther Bibel z.B? Wann lebte der, na?
Zur Zeit der Reformation war abgesehen vom Codex Bezae keine Handschrift bekannt die vor dem 11. Jahrhundert entstanden war.
Im Jahr 1627 bekam König Karl I. (England) vom Patriarchen von Konstantinopel den Codex Alexandrinus geschenkt. Diese Kodex wurde im 18. Jahrhundert publiziert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden zwei der wichtigsten Majuskeln publiziert der Codex Vaticanus und der Codex Sinaiticus.
Um 1900 wurden die Oxyrhynchus Papyri entdeckt 1930 die Chester Beatty Papyri und 1950 die Bodmer Papyri.
/Edit Es ist ja auch weniger das Thema ob Bibeln den Originaltext enthalten sondern ob etwas ausgelassen wurde und
in anderen Kontext steht als ursprünglich.
Man kann den Sinn eines Textes auch durch weglassen, hinzufügen und verdrehen ändern, er gilt dann immer noch als
original komplett erhalten, nur korrekt ist er deshalb trotzdem nicht.
Die wichtigsten Papyri sind
- Papyrus Bodmer abgekürzt p66 um 200 umfasst einen Großteil des Johannesevangeliums
- Chester Beatty Papyri p45 p47 um 200-250; p46 (hat die meisten Paulusbriefe) ebenfalls um 200 aber von einem Autor ins 1. Jahrhundert datiert ( Biblica Magazine Vol. 69 No. 2 1988 Palaeographical Dating of p46 to the Later First Century )
- Oxyrrhynchus Papyri 2.-4. Jahrhundert
- p52 ein kleines Stück Johannesevangelium aus der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts das älteste mit Sicherheit dem Neuen Testament zuzuordnende Fragment.
So wäre es richtig cogito....
Was die Datierung von Kim betrifft:
Die Datierung des Manuskripts allein auf Grundlage der Paläographie ist wie bei anderen Manuskripten recht unsicher. Der erste Bearbeiter von Teilen der Papyri H. A. Sanders schlug ein mögliches Datum in der späten zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts vor. [7] Ein späterer Bearbeiter, F. G. Kenyon, bevorzugte dagegen eine Datierung auf die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts. [8] Die Handschrift wird nun manchmal auf etwa 200 datiert. [9]. Young Kyu Kim schlug dagegen ein außergewöhnlich frühes Datum um ca. 80 n. Chr. vor. [10] Griffin kritisierte Kims Datierung [1] und ordnete das „wahrscheinlichste Datum“ unter 175–225 ein, bei einem „95% Vertrauensintervall“ für Daten zwischen 150 und 250. [11]
Aus Märtyrerberichten des späten zweiten Jahrhunderts weiß man, dass die frühen Christen damals vor allem die Paulusbriefe als zentrale heilige Schriften ansahen, während die Evangelien zwar existierten, aber noch eine geringe Rolle spielten. Der Umstand, dass auch Papyrus 46 nur die Briefe enthält, könnte die Datierung auf diese Zeit stützen (ohne sie beweisen zu können).
Geändert von redpirate37 (06.08.2009 um 01:18 Uhr)
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06.08.2009, 01:22
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Egal wie alt die Schriften sind.Der Text passt immer.Auch wenn man heutzutage Schrifften findet stimmen sie Inhaltlich.Siehe z.b. Jesaja-Rolle von Qumran.Sie ist 1000 Jahre älter als die die für das Kanon der Bibel verwendet wurde. Ich betone 1000 Jahre älter.Und siehe da,sie stimmt 1:1.Je mehr man findet umso mehr wird bestätigt das die Bibel unverfälscht ist.Anstatt das die Funde die Kritiker untermauern passiert das Gegenteil.Es wird immer schwiriger die Bibel zu kritisieren.
Die Chester-Beatty-Papyri (90-200 n.Chr) (P45 P46 P47)
Diese Sammlung enthält Papyrus-Codizes, von denen drei größere Teile des Neuen Testamentes wiedergeben. Sie befinden sich im C.Beatty-Museum in Dublin, ein Teil ist im Besitz der Universität von Michigan.
Sir Frederic Kenyon schrieb dazu:"Das Nettoresultat dieser Entdeckung - bei weitem die Wichtigste seit der Entdeckung des Sinaiticus - ist eine Verringerung des Zeitabstandes zwischen den früheren Manuskripten und den traditionellen Daten der neutestamentlichen Bücher, und zwar so weit, daß er bei jeglicher Diskussion über ihre Authentizität belanglos geworden ist. Kein anderes Buch der Antike hat ein so frühes und überreiches Textzeugnis, und kein unvoreingenommener Gelehrter würde leugnen, daß der uns überlieferte Text im wesentlichen unverdorben ist." F.G. Kenyon, The Bible and Modern Scholarship, London, 1948
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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06.08.2009, 01:31
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sorry doppelt posting
Geändert von redpirate37 (06.08.2009 um 01:39 Uhr)
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