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19.01.2009, 20:18
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von lamb
Bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe.
Jesus sagte von sich selbst, dass er mit dem Vater eins ist. Also wenn man den Begriff "Vater" für Gott der damals herrschenden patriachalen Kultur zuschreibt und Gott also Geist ist (also ungeschlechtlich oder zweigeschlechtlich) und als solcher in Christus anwesend war - dann sehe ich nicht die Hälfte sondern die Ganzheit in Christus.
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Wenn ich mich mit einem "Gott" einlasse, der nur geistig anwesend
ist, aber nicht körperlich, dann fröhne ich meiner eigenen Illusion und
stelle mir "Gott" so vor, wie ihn mein Ego gerne haben will.
Durch diese SCHEINHEILIGKEIT, wird gar nichts EINS.
Wenn schon, dann muss "Gott", sich verkörperlicht haben und mir
Paroli bieten, damit ich mein Ego ad acta legen kann.
http://de.youtube.com/watch?v=JEucX_24VRg
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19.01.2009, 20:20
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 28.10.2008
Beiträge: 682
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Zitat:
Zitat von Kay
@Corny :
Ich will gar keinen "gottesbeweis"
Gott beweisen hiesse ja Glauben verlieren.Wenn Gott Beweisbar wäääre,wäre er nicht mehr das,was ihn /sie zu dem macht,was er /sie ist. :P .......
.....Gott ist IN allem.Es ist in uns,in Steinen,in Wasser,in allem.
Was ist Gott ?
Meiner Meinung nach,also nach meinem persoenlichen empfinden,ist Gott "die natur".Alles,was um uns geschieht ist ein Wunder,aber dazu braucht es keine Instanz.Ich tendiere sogar dazu,es physikalischen Gesetzen zuzuschreiben,die man ueberall findet,und Mystischen,nein,"überraschenden" Analogieen überall in den Universen und Dimsensionen........
.........
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Hallo @Kay
Mit "Ihr wollt einen Gottesbeweis" habe ich eigentlich nur einen Einstieg ins Posting gesucht und mich am Threattitel orientiert.
Mir gefallen Deine Ansichten sehr gut und könnte sie jederzeit unterschreiben. :P
Zitat:
Und vielleicht ist auch genau das,was ich oben meinte,mein "Streitpunkt" mit RFID zb.
Er versucht,meiner meinung nach,viel zu sehr Beweisen zu wollen,was nicht zu beweisen ist.
Glaube ist nicht Diktierbar,nur erlebbar.
Darum eignet sich das Internet auch nicht,um wirklich Glauben zu verbreiten
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.
Ich verstehe sowohl Deinen Standpunkt und auch den von @RFID.
Was ich bis jetzt von ihm weiß und ich ihn richtig verstanden habe, hatte er so etwas wie eine "Erweckung durch Jesus" (so wird das in der Kirche genannt) und so ein Erlebnis, kann durchaus so grandios sein, dass man alle und jeden davon überzeugen möchte. Als ich meinen Glauben fand, war es fast genauso. Ich war voller Euphorie und wollte jede und jeden zum "Heil" führen. Das war für mein Umfeld am Anfang etwas sehr verwirrend, da dies ja fast von einem Tag auf den anderen passierte.
Auch das mit den Bibelstellen, die @RFID so gerne verwendet, hatte ich auch.
Nach einer Zeit setzte und festigte sich mein Glaube und ich kam zu der Erkenntnis, das ich Jesus Christus gefunden habe, aber die anderen noch nicht (Ist fast so wie bei Infokrieg ) und ich die anderen einfach damit überforderte und nur eine ablehnende Haltung provozierte.
Ich wurde ruhiger, machte die Ausbildung zum Laienprediger und verbreite meine Überzeugung viel sachlicher und nicht mehr überfordernd.
Ich finde es gut, das @RIFT so gefestigt in seinem Glauben ruht und nach außen vertritt, aber ich würde mir auch eine etwas ruhigere und tolerantere Diskussionsform von ihm wünschen. [-o<
Gott kann man nicht beweisen, denn sonst würde es nicht Glauben heissen sondern Wissen
LG
Corny
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Irret Euch nicht - Gott läßt sich nicht spotten!
Wer Wind säht, wird Sturm ernten
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19.01.2009, 20:27
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Petra Raab
Wenn ich mich mit einem "Gott" einlasse, der nur geistig anwesend
ist, aber nicht körperlich, dann fröhne ich meiner eigenen Illusion und
stelle mir "Gott" so vor, wie ihn mein Ego gerne haben will.
Durch diese SCHEINHEILIGKEIT, wird gar nichts EINS.
Wenn schon, dann muss "Gott", sich verkörperlicht haben und mir
Paroli bieten, damit ich mein Ego ad acta legen kann.
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Warum sollte Dir Gott paroli bieten? Willst Du mit ihm über seine Schöpfung disskutieren?
Gott respektive Jesus Christus, möchte Dir nur seine Hand reichen und Dir im Leben helfen.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass er das tatsächlich tut. :P
LG
Corny
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19.01.2009, 20:42
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von corny
Warum sollte Dir Gott paroli bieten? Willst Du mit ihm über seine Schöpfung disskutieren?
Gott respektive Jesus Christus, möchte Dir nur seine Hand reichen und Dir im Leben helfen.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass er das tatsächlich tut. :P
LG
Corny
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Es ist schon mal schön, dass du zumindest das Gefühl hast, dass es
da noch etwas anderes gibt. Du nennst es "Jesus Christus", aber alles,
was du im Inneren fühlst und mit dem du kommunizierst, ist nur deine
andere Hälfte. Solange du nicht die Kraft hast, ihr zu begegnen, sprichst
du halt so mit ihr. Wenn sie dann wirklich auftaucht, also sich
verkörperlicht, dann wirst du erst einmal von der Scham deiner eigenen
Hurerei befreit. Denn jede körperliche Vereinigung, die nicht mit deiner
anderen Hälfte stattfindet, ist das. Du wirst mit niemandem mehr ins
Bett gehen, körperlich, geistig und seelisch.
Dann, reicht dir "Jesus Christus" wirklich die Hand.
Bist du schon soweit?
http://de.youtube.com/watch?v=JEucX_24VRg
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19.01.2009, 21:46
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Zitat:
Zitat von Petra Raab
Zitat:
Zitat von lamb
Bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe.
Jesus sagte von sich selbst, dass er mit dem Vater eins ist. Also wenn man den Begriff "Vater" für Gott der damals herrschenden patriachalen Kultur zuschreibt und Gott also Geist ist (also ungeschlechtlich oder zweigeschlechtlich) und als solcher in Christus anwesend war - dann sehe ich nicht die Hälfte sondern die Ganzheit in Christus.
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Wenn ich mich mit einem "Gott" einlasse, der nur geistig anwesend
ist, aber nicht körperlich, dann fröhne ich meiner eigenen Illusion und
stelle mir "Gott" so vor, wie ihn mein Ego gerne haben will.
Durch diese SCHEINHEILIGKEIT, wird gar nichts EINS.
Wenn schon, dann muss "Gott", sich verkörperlicht haben und mir
Paroli bieten, damit ich mein Ego ad acta legen kann.
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Redest du von Tantra?
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You guys, do your research!
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19.01.2009, 21:51
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Registriert seit: 03.11.2008
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Zitat:
Zitat von lamb
Redest du von Tantra?
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Nein!
Ich rede von einem anderen Menschen, der
meine andere Hälfte ist.
Am besten, du schaust dir doch einmal den
Link an, den ich hier hereingestellt habe.
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19.01.2009, 22:02
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Infokrieger
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Was mache ich, wenn meine Dualseele auf Aldebaran lebt? Oder werdet ihr normalen Menschen alle auf der Erde inkarniert und da gibt es keine Antwort in Deiner Sprache?
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19.01.2009, 22:12
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Was mache ich, wenn meine Dualseele auf Aldebaran lebt?
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Wenn du bereit bist für deine Dualseele, wird sie nicht mehr auf
Aldebaran leben.
Bis du soweit bist, musst du jedoch soweit sein, auch für deine
Dualseele den "Christus" zu geben.
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19.01.2009, 22:36
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Ort: 84051 Essenbach
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Code:
Lamb:
Diese gnostischen Bücher sind aber grossteils jünger als die biblischen Evangelien.
Mich würde ja interessieren, was eigentlich gefälscht worden sein soll in der Bibel.
Die Wiedergeburt der Menschen. Dies stand in der Bibel bis in etwa dem Jahre 550 – 560 als unwiderruflich. Da sie aber von Menschen geschrieben wurde, konnte sie auch von den Menschen verändert werden. Und das taten sie, damit die einfachen Gläubigen Angst vor den Sünden bekamen. Wenn alle an die Wiedergeburt und nicht an die drohende Hölle glaubten, konnte man sie sehr schlecht in Schach halten. Also kam die Hölle wie gerufen.
Code:
Also wie entsteht das Leid?
Das Leid ist da. Derjenige der leiden muss kann nichts dagegen machen. Derjenige der einem anderen Leid zufügt ist meist mächtiger als der Leidende. Du musst bedenken, dass diese Anschauungen vor ca. 2000 Jahren nieder geschrieben wurden Heute gibt es ja das schöne Wort der Eigenverantwortung. Damals gab es Sklaven und Herren. Die gibt es zwar heute auch wieder und sogar in Deutschland. Das aber gehört woanders hin.
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Sorry, aber das klingt ein bisschen nach Dan Brown's Romanwelt
Das hat nichts mit Dan Brown zu tun. In der Nähe von Neapel wurden Katakomben gefunden in denen Schriftrollen gelagert waren. Diese Schriftrollen wurden von Zeitzeugen geschrieben die sich zu Lebzeiten Jesu in Palästina aufhielten. Was meinst Du was der Vatikan alles unternommen hat damit diese Schriftrollen komplett in den Schatzkammern unter dem Petersdom verschwinden. Es wurden Summen bezahlt, die den Hunger der Welt auflösen hätte können.
Code:
Petra Raab:
Kannst du mir mal bitte erklären, wie man als Hälfte einer Wesenheit
überhaupt leben kann, schließlich, ist der jetzige "Christ" wie du ihn dir vorstellst, nur zur Hälfte existent!?
Alles Menschliche ist ausschließlich weiblich. Er braucht die zweite Wesenheit nicht. Hätte er sie doch wäre er mannweiblich und dadurch gleich mit dem ungeborenen Gott. Das heißt er wäre auch Gott und nicht Mensch. Da es aber in der Gnosis sehr viele Götter gibt wären es am Ende doch einige zu viel.
Code:
Lamb
Bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe.
Jesus sagte von sich selbst, dass er mit dem Vater eins ist. Also wenn man den Begriff "Vater" für Gott der damals herrschenden patriachalen Kultur zuschreibt und Gott also Geist ist (also ungeschlechtlich oder zweigeschlechtlich) und als solcher in Christus anwesend war - dann sehe ich nicht die Hälfte sondern die Ganzheit in Christus.
Jesus sagte erst nachdem Christus auf ihn niederkam er wäre mit seinem Vater eins. In der Gnostik ist Jesus ein Mensch (weiblich), Christus dagegen ist Gottgleich (mannweiblich). Der Gottgleiche Christus ist leidensunfähig und unsterblich. Deshalb musste er Jesus wieder verlassen bevor er Gefangen genommen wurde. Sonst hätte Jesus nicht am Kreuz sterben können. Christus ist mannweiblich und dem Vorvater (Demiurg) gleich. Der Vorvater ist aber nicht sein Vater und er ist nicht sein Sohn. So steht es in der Gnostik.
Jesus wurde der Passus Gott erst einige hundert Jahre nach seiner Himmelfahrt verliehen. Vorher war er im christlichen Glauben nichts anderes als ein Prophet.
Aloisius
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19.01.2009, 22:38
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Zitat:
Zitat von lamb
Mich würde ja interessieren, was eigentlich gefälscht worden sein soll in der Bibel.
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Das wäre überhaupt ein Thema für einen eigenen Thread fürchte ich.
Ich schätze, man darf das nicht so krass sehen. "Gefälscht". Was für ein Wort!
Nein, man hat sich lediglich bemüht, jeweis die Übersetzung dem neuesten Neusprech anzupassen.
Also "angepasst" wäre sicherlich das bessere Wort.
Ich könnte euch wirklich ein Lied davon singen, was alles man alleine in der Online-Luther-Bibel von 1984 verändert hat, und zwar nur in der Zeit, in der ich daraus gelegentlich zitiere. Jedesmal schaue ich nach, ob das auch noch dasteht, was ich poste, und es gab schon manchmal wirkliche Überraschungen.
Und das nur in vielleicht 3 Jahren. Was aber in über tausend Jahren los war, wer weiß das schon? Vieles ist Auslegungssache, und kann natürlich so ausgelegt werden, daß es der Macht in den Kram passt.
So heißt es zum Beispiel bei den Lügen der Kirche:
Eine einzige Stelle im Matthäus-Evangelium besagt,das Jesus mit einem Wortspiel Simon,dem Sohn des Jonah, den Namen Petrus,"Felsen" gab (lateinisch "petra")mit den Worten,auf diesen Felsen werde er seine Kirche bauen (Matthäus 16,18-19).Die sogenannte Petrus-Passage ist allerdings eine Fälschung.Sie wurde um das 3. Jahrhundert n. Chr. aus politischen Gründen nachträglich eingefügt,um das Primat des Heiligen Stuhls gegenüber rivalisierenden östlichen Kirchen zu behaupten.
Der selbe Evangelist sagt übrigens an einer anderen Stelle:
Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen........
http://www.bibel-online.net/buch/40....s/23.html#23,9
Und schon gar nicht "Heiliger Vater", oder?
Das nur als ein besonderes Beispiel.
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http://www.glauben-und-wissen.de/M8.htm
Zitat aus der Seite:
Merke: "Die von mir eigenhändig korrigierte Ausgabe (der Bibel) muß als die einzige wahre und
echte bei der Strafe des Bannes von jedermann allein gebraucht und allen folgenden
Auslegungen zugrunde gelegt werden. Jede Änderung, und sei es nur die eines Wortes,
wird mit der Exkommunikation belegt".
(Papst Sixtus V. (1521-1590) zu seiner im Jahre 1590 erschienenen Bibelversion.) Seither erfolgten ca. 200000 Änderungen.
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