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  #1  
Alt 11.12.2009, 13:26
watson watson ist offline
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Was denkt ihr? Was wären die Folgen davon? Wäre eine Inflation überhaupt noch möglich bei einer europaweiten Währung? Deutschland kann ja dann nicht einfach die Drucker anschmeißen und nach Belieben Euros drucken.
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  #2  
Alt 11.12.2009, 13:41
wow wow ist offline
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Deutschland ist schon pleite wie eigentlich jedes andere Land auch, was in den Fingern der Banker ist. . Ob es völlig Bankrott gehen kann? Ja ich denke schon.
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  #3  
Alt 12.12.2009, 15:41
watson watson ist offline
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Und was passiert in so einem Fall? Ne neue Währung könnten sie sich ja nicht holen.
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  #4  
Alt 12.12.2009, 20:34
Denkender Denkender ist offline
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Da gibt es dann 40 Schweinemark oder auch Neue Mark pro Kopf auf die Kralle und dann geht das Verschuldungskarusell von neuem los.
Alle paar Jahre muss eben der Resetknopf gedrückt werden und das System wird neu gestartet. Das ist ja beim PC auch nicht anders. Wenn du zuviel Müll auf der FP hast , hängt sich der ja auch auf oder es kommt zu einem Systemabsturz.
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  #5  
Alt 12.12.2009, 20:40
Thinkman Thinkman ist offline
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Der Pseudostaat Deutschland ist seit 20 Jahren pleite, von Volksverrätern ausgebeutet und dem Pöbel der Menschheit zum frass vorgeworfen. Klar ist das hart ausgedrückt, aber leider merken heutzutage die meisten nur noch bei solchen Worten was wirklich los ist.
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  #6  
Alt 12.12.2009, 21:00
oloool oloool ist offline
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Zitat:
Zitat von watson Beitrag anzeigen
Und was passiert in so einem Fall? Ne neue Währung könnten sie sich ja nicht holen.


Nun, ein Staat wird verkaufen, was er hat: Land und Leute (Infrastruktur+Heer) und Land.
__________________
Wahre Anarchisten sind nicht gegen etwas, sondern für etwas!
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  #7  
Alt 13.12.2009, 15:15
Rocco Rocco ist offline
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bevor Deutschland Staatsbankrott geht, gehn vorher einige andere Länder bankrott siehe Griechenland derzeit...
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  #8  
Alt 13.12.2009, 15:49
Default Default ist offline
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Da gibt es hier einen Artikel aus Goldseiten schon vom vom 06.03.2006:

Staatsbankrott und Konkursverschleppung

Alle reinen Papierwährungen enden im vollständigen Verlust ihrer Kaufkraft. Das ist keine Frage des ob, sondern nur des wann. Es gibt in der Geschichte kein einziges Gegenbeispiel. Die Existenz von Zentralbanken verhindert diesen Prozeß nicht, sondern ist sogar eng mit ihm verbunden. So ist beispielsweise die Kaufkraft des Dollars vor der Gründung der FED (im Jahr 1913) mehr als hundert Jahre lang konstant geblieben, hat aber seither 92% eingebüßt. Der sog. Stabilitätsweltmeister unter den Währungen, die frühere D-Mark, hat dazu sogar nur die Hälfte der Zeit benötigt.

Für Papiergeldwährungen gibt es eine zweite eiserne Regel: Alle Staaten mit reinen Papierwährungen enden früher oder später im Staatsbankrott. Ungewiß bleibt nur, ob es zum offen erklärten Bankrott kommt (selten und meist nur nach Kriegen) oder (üblicherweise) zum verschleierten Bankrott mit langer Konkursverschleppung. Vorher schon, in "Normalzeiten" läuft ein "verlagerter Bankrott" ab, nämlich der Steuerkonkurs - das heißt der Konkurs unzähliger Bürger aufgrund von Steuerzahlungen sowie der permanente Vermögensverlust aller Bürger durch Inflation.

"Entschuldung" durch Inflation
Besonders beliebt als Konkursverschleppungsmethode ist die Inflation. So "entschuldet" sich z.B. der deutsche Staat - bei einer Staatsschuld von 1,5 Bio. Euro und einer angenommenen Inflation von 4% - um sagenhafte 60 Mrd. Euro pro Jahr. Eine besonders unmoralische Methode, weil sie die Bürger - zusätzlich zu den 60 Milliarden - noch einige hundert Milliarden an Vermögens- und Ersparnisverlusten kostet. Hinzu kommen die Schädigungen durch die "kalte Progression". So bezeichnet man den Vorgang, bei dem mehr und mehr Leute durch nominell (inflationär) aufgeblähte Einkommen in immer höhere Stufen der Steuerprogression rutschen, ohne tatsächlich (real) mehr verdient zu haben.

Wechselt die Inflation irgendwann vom Schritt in den Trab und schließlich in den Galopp, so wird die betroffene Währung irgendwann nicht mehr akzeptiert. Dann bleibt als Lösung nur eine Währungsreform. Die Deutschen mussten das im 20. Jahrhundert zweimal erleben. Der Ruin der Währung ist jedoch keine notwendige Voraussetzung des Staatsbankrotts; dieser kann auch aufgrund schierer Überschuldung erfolgen, läuft dann aber meistens "in Häppchen" ab.

Gängige Verschleppungsmethoden sind:
1. die Erhebung von Sondersteuern (siehe Solidaritätszuschlag und "Reichensteuer"),
2. riskante Beschaffung von Finanzmitteln (siehe Eichels verheerende Kurzfrist-Umschuldungen trotz historischer Niedrigstzinsen sowie die Cross Border-Leasinggeschäfte der Kommunen),
3. die Zurückweisung von Forderungen aus (angeblich) rechtlichen Gründen (siehe die Restitutionsverweigerung für Enteignungen während der sowjetischen Besatzungszeit),
4. der zeitliche Aufschub von Zins- oder Tilgungszahlungen,
5. Kurszerfall der Schuldpapiere bei sinkendem Rating,
6. Zwangskonvertierungen (Umtausch in andere Schuldpapiere),
7. Zahlungseinstellung bei politischen Umwälzungen (Weigerung der "neuen Herren", die Schulden der Vorgänger zu übernehmen),
8. Umstellung der Geldeinheit,
9. Verkauf des "Tafelsilbers" (siehe die Verkaufsabsichten der neuen Koalition) und etliches mehr.
Dem Einfallsreichtum der politischen Konkursverschlepper sind keine Grenzen gesetzt.

Staatsbankrotte keine Einzelfälle...........
http://www.goldseiten.de/content/kol...p?storyid=2294

freundliche Grüße
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  #9  
Alt 13.12.2009, 16:32
doors4ever1 doors4ever1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Da gibt es dann 40 Schweinemark oder auch Neue Mark pro Kopf auf die Kralle und dann geht das Verschuldungskarusell von neuem los.
Alle paar Jahre muss eben der Resetknopf gedrückt werden und das System wird neu gestartet. Das ist ja beim PC auch nicht anders. Wenn du zuviel Müll auf der FP hast , hängt sich der ja auch auf oder es kommt zu einem Systemabsturz.
Diesmal nicht. Die Tendenz geht dahin das bankrotte Staaten von etwas grösseren ebenfalls bankrotten Staaten aufgefangen werden. Und wenn die irgendwann bankrott gehen, dann übernimmt sie Internationaler Währungsfond, Weltbank, UN. Man sieht es gut wohin es geht bei kleinen ex-Sowjet Republiken. Die hängen zuerst an Russland und wenn die pleite gehen springt dann IWF ein , inzwischen übernimmt United Nations die Republiken. Dort wird dann soziale Infrastruktur aufgebaut/aufrechterhalten Krankenhäuser, Schulen, UN-Beamte übernehmen Regierungsfunktionen dürfen dann der Regierung diktieren was sie bei sozialen Problemen tun soll.
Irgendwann wenn alle so richtig pleite sind, übernimmt die UN komplett die Welt auch EU, USA, China usw.
Es kann passieren das wir dann von der UN die 40 Schweinemark kriegen, aber erst nachdem wir alle sterilisiert wurden. Ohne Auflagen geht es bestimmt nicht mehr...
__________________
Jesus müsste als Terrorist durchgehen, da Er droht, das "President der Welt" in den Feuerpfuhl geworfen wird.
Nach Auffassung christlicher Lehre ist der erste, gewählte Weltpresident, automatisch der
"Antichrist".
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  #10  
Alt 15.12.2009, 21:02
Denkender Denkender ist offline
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Ja, das ist wohl der Masterplan. Ob es wohl so funktionieren wird sei dahingestellt.
Manchmal kommt es anders als man denkt.

Mit dem Bestreben nach Weltherrschaft sind schon einige kräftig auf die Schnauze gefallen.

Denn dazu braucht man immer den "Neuen Menschen". Das war und ist immer der Schwachpunkt jeder "Schönen Neuen Welt"
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