bevor die MUTTER der heutigen weltweiten zvilisation,EUROPA sich ausdehnte und die ganze welt mit brand belegt hat:
ist natürlich hier in gründlichster weise aufgeräumt worden:
die geschichten kennt jede/er.
heraus heben möchte ich diese erklärung warum hexen verbrannt wurden:
Die Herkunft des Wortes "Hexe"
Im römischen Reich benutzte man folgende Bezeichnungen für real existierende Frauen:
venefica = Giftmischerin
saga = weise Frau
malefica = Schadenszauberin
(h)erbaria = Kräuterkundige
obstetrix = Hebamme
maga = evtl. die Magierin
Weibliche Dämonen, Wesen der Vorstellungskraft nannte man :
larva = ein Dämon, den man nicht sofort erkennen kann
masca = versteckter Dämon, vielleicht ein Totengeist
lamia = weiblicher Dämon, der auf Mütter neidisch ist, die gesunde Kinder haben
striga = eulenartiges Nachtwesen
strega = Streicherin
Im frühen Mittelalter wurden die Germanen im Norden und die Kelten im Süden gewaltsam christianisiert. So
vermischten sich die alten römischen Vorstellungen von schadenszaubernden Frauen und weiblichen Dämonen,
mit denen der Germanen und Kelten über kräuterkundige und oft verehrte weise Frauen oder Priesterinnen.
Diese vermischten Bilder blieben das Mittelalter über lebendig, bis dann die Christen mehr und mehr die alten
Götter und Göttinnen "verteufelten" und damit nur die ne-gativen Begriffe der Schadenszauberei aus dem Alten
Rom übernahmen.
In dem Wort "Hexe" ist die "haghetisse", die Eidechse, wiederzuerkennen und die "hagidisi", die Hain-Jungfrau. Auch "hagazussa", die Zaunreiterin, die in der
realen und der jenseitigen Welt zu Hause ist.
Ab dem 15. Jahrhundert hat sich das Wort "Hexe" dann von Süden nach Norden durch die Hexen-Prozesse ausgeweitet.
Das Wort war der Sammelbegriff für schadenszaubernde Frauen, die einen Pakt mit dem Teufel schließen, um Böses zu tun, die Ernte zu verderben, das
Vieh zu schädigen, Zwietracht zu säen, Menschen krankzuhexen, Kinder zu töten und Ähnliches mehr.
Heilkundige Frauen,
Heilige und Hexen,
Hexenverfolgung
und deren Bedeutung für die Pflege
Da die Betroffenen nicht zu Wort kommen konnten, ist Folgendes aus der Sicht ihrer Verfolger oder sonstiger, mehr oder minder beteiligten Personen
beschrieben:
In der mittelalterlichen Heilkunde waren Frauen Wundärzte und Heilkundige. Sie waren vor allem in der Geburtshilfe und in der Frauenheilkunde tätig.
Das Heilwissen bestand aus der überlieferten Volksmedizin, die durch Erfahrung und Experiment weiterentwickelt wurde und dem natürlichen Umgang mit
magischen Kräften in der Natur. Dieses Wissen umfaßte Körperbau, Kräuter und Drogen, Herstellung von Arzneien und schließlich die Magie.
Diese Frauen kannten sich in der Geburtshilfe aus, einschließlich der Schmerzmittel, der Abtreibungs- und Verhütungsmittel, der Beobachtungen von
Muttermundveränderungen und Zyklusstörungen, der Diagnose schwieriger Kindslagen im Mutterleib und deren Behebung durch verschiedene kleine
Operationen wie den Dammschnitt. Aber auch der Kaiserschnitt fand zu Zeiten der Wundärztinnen und heilkundigen Frauen seine Anwendung.
Heilkundige Frauen, "weise Frauen" und Hebammen standen bei der Bevölkerung in hohem Ansehen. Die damaligen "Ärzte" dagegen hatten ein sehr
geringes Ansehen beim Volk. Ihr Wissen über den Körper der Frau war um Vieles geringer, als das der weisen Frauen, weil die Kirche den Männern die allzu
intensive Beschäftigung mit dem Körper der Frau strikt untersagte.
Im 13. Jahrhundert, ein Jahrhundert vor Beginn des "Hexenwahns" setzte sich die europäische Heilkunde als Beruf durch. Nachdem dieser jetzt ein
Universitätsstudium voraussetzte, konnten Frauen aus dem öffentlichen-gesellschaftlichen Leben verdrängt werden, z.B. durch Verweigerung der Zulassung
zu den Universitäten. Außerdem wurden Lizenzgesetze geschaffen, die nur den männlichen Ärzten die Praxis gestatteten. Diese Gesetze konnten aber nicht
konsequent eingehalten werden, aber sie genügten, um die heilkundigen Frauen zu verfolgen. Der Höhepunkt der Verdrängung zeigt sich in den
Verfolgungen der sogenannten Hexen und Kurpfuscherinnen.
Die Verfolgungen wurden aufgrund zweier Behauptungen durchgeführt:
1. Massenhysterie: Massenhaß und Massenpaniken sollten unterbunden werden.
2. Hexen sollten geistesgestört sein: In diesem Gedanken liegt der Ursprung der Entstehung der ersten Irrenhäuser zur Zeit des Endes der
Verfolgungen. Die Irrenhäuser lösten demnach die Verfolgungen ab.
Die Justizprozesse zu Zeiten der Verfolgungen waren wohlorganisiert und gesetzlich geregelt. Sie wurden meist von Priestern, Richtern und Ärzten gestaltet
und die Kosten wurden entweder von Gerichtsherrschaften, den Angeklagten selbst, von deren Familien oder durch Beschlagnahmung deren Güter
bestritten. Von "Überschüssen" wurden manchmal Gelder für wohltätige Zwecke verwendet.
Ärzte wirkten in den Prozessen als medizinische Gutachter mit, weil sie von der geistlichen und weltlichen Oberschicht die Macht bekamen, zu beurteilen, was
Hexenwerk und was Krankheit war. Es wurde gerichtet nach dem Motto: Was ein Arzt nicht heilen kann, muß Hexenwerk sein.
Im 14. Jahrhundert erklärte die Kirche, daß eine Frau, die sich anmaße, zu heilen, ohne studiert zu haben, eine Hexe sei und darum sterben müsse. Die
damalige Kirchendoktrin besagte, daß Heilen generell von Übel sei und also nur vom Teufel kommen könne, es sei denn, die Kirche heile selbst, oder die
männlichen Ärzte heilten unter den wachsamen Augen der Kirche. Die Frauen wurden, falls sie denn heilten, der Ketzerei angeklagt, weil sie sich der Magie
bedienten, doch benutzte die Kirche selbst Magie in ihren Gottesdiensten, z.B. geweihtes Salz gegen Dämonen, oder Ablaßzettel, ihr gelang es aber, ihre
Magie als Religion darzustellen.
In den Hexenprozessen wurde 3 Jahrhunderte lang der "Hexenhammer", (zuvor genannt Malleus Maleficarum = Unholdin), benutzt. Es war ein Buch, das
1484 von den dominikanischen Inquisitoren und "geliebten Söhnen" von Papst Innozenz VIII (Innozenz = Unschuld) verfasst wurde. Als sadistisches, und im
wahrsten Sinne frauenfeindliches Buch waren darin unter Anderem Angaben über die Erkennung der Hexe durch das Teufelsmal, detaillierte Anleitungen für
die Anwendungen der Folter zum Erzwingen von Geständnissen und weiteren Anschuldigungen, "Besagungen", als auch die Arten der Ausrottung
verzeichnet.
Im Laufe eines Prozeßes wurde die/der Angeklagte entkleidet und das Körperhaar entfernt, danach der Folter durch Daumen- und/oder Beinschrauben, dem
rückwär-tigen Aufzug an den auf dem Rücken gefesselten Händen, der Streckbank, den Dornen und den knochenbrechenden Spanischen Stiefeln, Hunger
und Schlägen überantwortet.
Es wurden zu Bestätigung der Hexenschaft auch verschiedene Proben angewandt: die Feuerprobe, die Lichtprobe, die Wasserprobe, die Hexenwaage, das
Hexenmal, die Tränenprobe... (textliche Ausführung?)
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