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02.09.2009, 14:22
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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BP meldet riesigen Ölfund im Golf von Mexiko
London (aktiencheck.de AG) - Der britische Ölkonzern BP plc ist im Golf von Mexiko
auf ein riesiges Ölvorkommen gestoßen.
Wie der Ölkonzern am Mittwoch im Rahmen einer Pressemitteilung erklärte, habe man bei
Bohrungen im Rahmen des "Tiber Prospect" in dem rund 400 Kilometer südöstlich von
Houston gelegenen "Keathley Canyon Block 102" in rund 1.260 Metern Tiefe ein riesiges
Ölvorkommen entdeckt. Zum jetzigen Zeitpunkt ließen sich noch keine genauen Angaben
über Umfang und Größe des Ölvorkommens machen, teilte der Konzern weiter mit.
Quelle:
Normalerweise kann man nach Bohrung immer eine Schätzung abgeben.
Da dies hier nicht der Fall ist, traute man wohl seinen eigenen Berechnungen
nicht, das könnte bedeuten, das es sich um ein gigantischen Vorkommen
handelt.
Den Peak-Oil-Fans ist wohl offenbar endgültig die Luft ausgegangen.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Hilbert Meyer
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02.09.2009, 15:17
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Ich warte noch auf die fallenden Preise an der Säule, wenn demnächst die verbleibende Menschheit mit Öl geflutet wird. Bei den verhältnismässig günstigen Bohrkosten in die genannte Tiefe (ohne allerdings das Terrain und Infrastruktur zu kennen) sollte das möglich sein.
Hab allerdings eher die Befürchtung, daß die Steueranteile auf Kraftstoffe in der neuen Regierungsperiode weiter erhöht werden. Und die gute BP wird sicher auch verdienen wollen, hier in BRD-Land über das Tankstellennetz der ARAL und Heizölbelieferung.
Hast du einen Überblick, aristo, wieviele Jahre die von dir recherchierten und verlinkten Mengen an gefundenem Öl alleine in diesem Thread bei angenommenem konstanten Verbrauch ca reichen würden?
50 Jahre oder mehr?
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Es gibt nur eine Wahrheit, aber verschiedene Wahrnehmungen. Die Wahrnehmung unterscheidet sich von der Wahrheit durch die Existenz einer unvollständigen Informationsbasis.
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02.09.2009, 16:26
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Rolling Stone schrieb....
Zitat:
Hast du einen Überblick, aristo, wieviele Jahre die von dir recherchierten
und verlinkten Mengen an gefundenem Öl alleine in diesem Thread bei angenommenem
konstanten Verbrauch ca reichen würden?
50 Jahre oder mehr?
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Hallo Rolling Stone,
eine interessante Frage, habe mich auch gleich mal rangemacht.
Die Angaben über den jährlichen Weltölverbrauch schwanken
zwischen 5 und 8 Milliarden Barrel.
Nehme ich die 8 Milliarden pro Jahr, dann reichen die bis jetzt bekannten
Vorkommen ca. 166 Jahre.
Beziehe ich eine Untersuchung der Newcastle University in diese
Rechnung ein, die besagt, das durch eine optimierte Fördertechnologie
(Bakterien fördern Öl) 6000 Milliarden Barrel gefördert werden könnten,
so würde dies insgesamt für 915 Jahre reichen.
Bei dieser Rechnung habe ich weder Ölsand noch Ölschiefer berücksichtigt.
Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis es zum Allgemeinwissen gehört, das
Erdöl und Erdgas regenerative Energien sind.
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02.09.2009, 18:12
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 10.03.2009
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Beiträge: 220
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Zitat:
Zitat von aristo
Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis es zum Allgemeinwissen gehört, das
Erdöl und Erdgas regenerative Energien sind.
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Zwischen 166 - 915 Jahre ;
Oder wie lange wird es dauern bis es zum Allgemeinwissen gehört, daß die meisten VT keine Theorien, sondern gängige Praxis sind?
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10.09.2009, 12:13
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Moderator
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FTD: Ölfeld im Atlantik größer als gedacht
09.09.2009 - 22:51
Das Guara-Ölfeld im Südatlantik ist deutlich größer als bislang vermutet wurde. Brasiliens staatlicher Ölkonzern Petrobas teilte mit, Guara könnte doppelt so groß sein wie das Tiber-Feld im Golf von Mexiko. Dieses Feld hatte der britische Konkurrent BP erst vergangene Woche gefunden.
Zwischen 1,1 Milliarden und 2 Milliarden Barrel förderfähiges Öl und Gas könnte Guara enthalten, hieß es bei Petrobas. BP hatte vergangene Woche bekanntgegeben, im Golf von Mexiko ein "riesiges Ölfeld" entdeckt zu haben. Inoffiziellen Schätzungen zufolge umfasst BPs Tiber-Feld zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Barrel Öl und Gas. Ein Barrel entspricht 159 Litern.
Guara wird gemeinsam von British Gas (BG Group) und Repsol aus Spanien entwickelt. BG Group ist mit 30 Prozent an dem Feld beteiligt, Petrobas hält 45 und Repsol 25 Prozent der Anteile. Getragen von der Nachricht schloss die BG-Aktie am Mittwoch mit vier Prozent im Plus, die Papiere von Repsol legten um 2,8 Prozent zu.
Hier weiterlesen:
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14.09.2009, 16:21
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Gesperrt
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Ölgesellschaft - Repsol macht Gasfund vor Venezuela
Zitat:
Die spanische Ölgesellschaft Repsol YPF hat vor der Küste Venezuelas Gasvorkommen mit 1,4 Mrd. Barrel Ölaquivalent entdeckt. Dies teilte das Unternehmen mit. Die Entdeckung wurde gemeinsam mit der italienischen Eni gemacht. Der venezolanische Präsident Hugo Chavez sagte, dass die anhaltenden Gasfunde auf dem Gebiet Venezuelas das Land zum fünftgrößten Gasproduzenten der Welt mache.
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16.09.2009, 13:44
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Moderator
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Zur Zeit sind wieder einige "Experten" in den Medien aktiv, die vor einer
drohenden Ölknappheit warnen.
Diese "Experten" treten seit über 30 Jahren regelmäßig auf und verkünden
das Ende des Öls.
Und hier eine Meldung von Experten, die dem widersprechen.
Experten betonen: Öl noch lange nicht erschöpft
Forscher der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm widersprechen
mit anderen Experten im Magazin "Nature Geoscience" allen Ängsten, dass
Öl- und Gas-Lagerstätten bald erschöpft seien. Sie hätten in einer Studie
widerlegt, dass Öl und Gas nur durch fossile Pflanzen und Tiere entstanden
seien, die im Erdboden über Hunderttausende bis Millionen von Jahren
verwitterten. Sollten sie recht behalten, wäre das prognostizierte Ende
der Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten weit in die Zukunft verschoben.
Quelle:
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18.09.2009, 13:15
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Moderator
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Britische Firma findet große Ölfelder in Afrika
In nur zwei Tagen hat eine britische Ölfirma gleich zwei Ölfelder in Afrika gefunden. Die Aktie des Unternehmens schoss daraufhin in die Höhe. Die Größe der Vorkommen ist nach Ansicht von Experten bedeutend. Weitere Ölkonzerne könnten folgen und in die Förderung des afrikanischen Öls einsteigen.
Hier weiterlesen:
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18.09.2009, 19:53
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
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Also deshalb ist die USA in Somalia einmarschiert. -_-
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24.09.2009, 16:33
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Putin zeigt Weltkonzernchefs gewaltige Gasvorräte auf Jamal
SALECHARD, 24. September (RIA Novosti). Dank den riesigen Gasreserven im Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen (Nordwestsibirien) bleibt Russland laut Ministerpräsident Wladimir Putin noch Jahrzehnte lang ein souveräner Spitzenreiter auf dem Gasmarkt.
In diesem Kreis seien bereits 125 Billionen Kubikmeter Gasreserven erkundet worden, sagte Putin am Donnerstag in Salechard während einer wirtschaftlichen Präsentation der Region. An der Veranstaltung nahmen Spitzenvertreter der größten Energiekonzerne der Welt teil: E.ON-Vorstandschef Wulf Bernotat, Shell-Chef Shell Peter, Mitsui-Präsident Masami Iijima, Mitsubishi-Präsident Yorihiko Kojima, Eni-Chef Paolo Scaroni und andere.
Hier weiterlesen:
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