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  #1  
Alt 03.01.2010, 02:03
alex04 alex04 ist offline
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Standard Geldverknappung erzeugt Hyperinflation ?

Die Hyperinflation ergab sich nicht aus zu viel Geld, sondern aus zu wenig echtem Geld.

Dem Volk gegenüber wurde diese Schlappe natürlich bis heute verschleiert und nur mit dem Gelddrucken, nicht jedoch der Kreditverknappung erklärt .

Jeder der Geld versteht, dem muss heute klar sein, dass es einen Währungskollaps immer nur auf Wunsch der ‘Hochfinanz’ geben kann.

Eine Fiat-Währung kann nicht mehr kollapsen, denn solange die Assets mit inflationiert werden, stimmt die Buchhaltung wieder.
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  #2  
Alt 03.01.2010, 12:23
it's me it's me ist offline
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Zitat:
Zitat von alex04 Beitrag anzeigen
Geldverknappung erzeugt Hyperinflation ?
Die Hyperinflation ergab sich nicht aus zu viel Geld, sondern aus zu wenig echtem Geld.
...
Ich muss deiner Überschrift widersprechen, Geldverknappung erzeugt immer Deflation = Das Gegenteil von Inflation.

Du greifst jedoch einen Pkt. auf, der auch meiner Meinung nach zu wenig Beachtung findet. IMHO ist geschätzt "nur mehr" 10-20% der realen Wirtschaft (Produktion) auch mit realem Geld gedeckt.
Der Rest ist in Aktien, Devisen(Handel), Rentenpapieren und Versicherungen versickert, und treibt dort eine Scheinwelt, die nichts mit der Realwelt zu tun hat. Diese Scheinwelt treibt leider bei z.B.: steigenden Aktienwerten die Realwelt vor sich her - Der Wertzuwachs der Aktien, muss durch die Realwelt "gedeckt" werden.
Wenn nun ein Aktienwert fällt, ist auf einmal die dahinter stehende Realwirtschaft auch nichts mehr wert. Und das ist fast nie richtig.

Womit wir wieder beim Grundproblem (imho notwendiger Wirtschaftswachstum wegen der Wette gegen die Zinsen) wären.
Die beschriebene "Scheinwelt" betreibt "einen Wirtschaftswachstum" 10-20% oder größer.
Die Realwirtschaft kommt mit "nur den Zinsen entsprechenden" Wirtschaftswachstum gut aus und könnte auch mit beinahe stagnierenden Werten zurecht kommen.
Diese Welten driften immer mehr auseinander. Ergo entstehen in der Scheinwelt immer mehr Blasen die Platzen. Die Notleidenden sind die Menschen und Sozialsysteme.
__________________
cu it's me
money makes the world stand still and deevolution of mankind
Manchmal umzingeln mich Gedanken dermaßen, dass ich ihnen nur mit knapper Mühe entkommen kann.
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  #3  
Alt 03.01.2010, 20:37
wahn wahn ist offline
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@it s me
"IMHO ist geschätzt "nur mehr" 10-20% der realen Wirtschaft (Produktion) auch mit realem Geld gedeckt.
Der Wertzuwachs der Aktien, muss durch die Realwelt "gedeckt" werden."
das geht doch gar nicht.
es ist nicht möglich mit 10% realwirtschaft diese aktienwerte zu decken.
wobei der blickwinkel auch falsch ist.
der wahre wert entsteht in der realwirtschaft darum ist sie = 100%
nun "wollen" die geschaffenen werte aber 1000% und das ist unmöglich.
das unmögliche macht dieses system so mächtig, die banken werden immer gewinnen und alles aufkaufen und durch ihr drängen auf realwerte die staaten in den rohstoffkrieg treiben und in die armut.

ein sehr guter vortrag(inhaltlich ) über den "wirtschaftskrieg":
http://www.youtube.com/watch?v=R7N42...eature=related
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  #4  
Alt 05.01.2010, 20:46
it's me it's me ist offline
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Beiträge: 96
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Zitat:
Zitat von wahn Beitrag anzeigen
@it s me
"IMHO ist geschätzt "nur mehr" 10-20% der realen Wirtschaft (Produktion) auch mit realem Geld gedeckt.
Der Wertzuwachs der Aktien, muss durch die Realwelt "gedeckt" werden."
das geht doch gar nicht *).....
ein sehr guter Vortrag(inhaltlich ) über den "wirtschaftskrieg":
http://www.youtube.com/watch?v=R7N42...eature=related
*)Jo - deswegen ja die platzenden Blasen
Ok - habe den Satz oben vielleicht verwirrend geschrieben - was ich meinte und wie auch von deinem Link bestätigt:
~ 858 bil US$ Derivatemarkt zu jährlichen Welt BIP ~ 50 bil US$ entspricht nur ~6% - da ich jedoch behaupte, dass im Derivatemarkt im Kleinen tatsächlich noch reale Dinge gibt, bleibe ich bei meinen 10-20% "Realwirtschaftsgeld".

Zusammenfassend und grob gesagt durch Umkehrschluss, ist 80-90% des Geldvermögens "virtuell" und somit Blasengefährdent.

PS: Ich bin auch der Meinung, dass ein Wirtschaftskrieg tobt. Jedoch ist Imho das Wort Wirtschaftskrieg falsch. Eher ein Machtkampf der Dummen mit Größenwahn (vulgo Elite, Bilderberger, usw. ) gegen die Intelligenten mit Minderwertigkeitskomplexen (= WIR ?!). (=Dumm sind sie, weil sie unsere Macht unterschätzen = unsere Anzahl, und die zur Zeit Duldung der Dummen - Wenn wir die Abschaffen wollen - geht das mit gutem Willen, von Heute auf Morgen.)
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cu it's me
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