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  #1811  
Alt 23.11.2009, 19:35
Zwacker Zwacker ist offline
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Dass ich den Tag erleben durfte, an dem Kollege 71 zur Wahrheitsfindung beiträgt ....
Beglückt und ganz versonnen ...
Und die Beretta schön runum bespritzt und unverschmaucht. Nicht die Tatwaffe, wenngleich auch nicht aus Plastik. Oder anders gesagt: wenn a ungleich b, folgert daraus nicht a gleich c. Aber das ist elementare Logik.
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  #1812  
Alt 23.11.2009, 20:59
tomsma tomsma ist offline
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Zitat:
Zitat von Kirschtorte Beitrag anzeigen
und jetzt?
achja, bestimmt seht ihr an dem verkauf des hauses wieder die unschuld des amoklaeufers.

Häää?
Um Deine Frage zu beantworten:
Ich habe mich gewundert das unsere Zeitung das erst jetzt bringt obwohl man schon wochenlang weiß das das Haus zum Verkauf im Internet steht.
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  #1813  
Alt 24.11.2009, 00:55
kopieright kopieright ist offline
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Standard Die Suche nach Wahrheit ?

Wie gelangt man zur Wahrheit ?

Bei jedem Kriminalfall, versuchen Kriminalisten aufgrund ihrer eigenen Vorstellung, Fälle zu lösen.

Sie verwenden die geringsten Hinwise, oder Indizien, um mögliche Taten zu belegen, oder gar Motive zu konstruieren.

Man nennt sie deshalb nicht Verschwörungstheoretiker !!!

Wenn ich jetzt mal das gleiche tue, bin ich dann einer, wenn ich meinem Gespür, oder einem gesunden Menschenverstand folge ?

Ich beziehe es hiermit auf die Amokläufe, insbesonders, Erfurt und Winnenden.

Fragen:
Hat man für diese Amokläufe Prügelknaben benutzt ?
Falls ja, warum ?

Mal angenommen, diese sog. Amokläufe wären vom Mossad durchgeführt worden, hätte man die Täter der deutschen Öffentlichkeit überhaupt präsentieren können, ohne eine Revolution zu erwarten ?

Wohl kaum !

Dann brauchte man also Täter ?

Das Geheimdienste untereinander zusammen arbeiten, setze ich mal vorraus.
Ein Herr Schäuble hat sicherlich sehr viel Dreck am Stecken, aber selbst die Beteiligung an einem Mord, würde ich ihm nich zutrauen, dafür wäre er nicht clever genug !

Was Erfurt anbetrifft, habe ich bereits in Bezug auf die Lehrer hier einiges geschrieben (Möllemann).

Winnenden ist sicherlich anders gelagert (Kinder, weiblich). Oder genau das Gegenteil ?
Bin auch davon überzeugt, dass es zu Eislingen einen direkten Zusammenhang gibt !

Was ist los mit dieser Lehrerschaft, und warum tötet man weibl. Kinder/Jugendliche ?

Dies ist sicherlich ein Zeichen, kann es aber, was Winnenden anbetrifft, noch nicht deuten.

Alle sog. Amokläufe seit 2002 fanden ausschließließlich in CDU regierten Ländern statt.
Vielleicht ein Erbe Kohl`s ?
Waffengeschäfte ?
Stammt H&K nicht aus BW ?
Welche Waffengeschäfte wurden seitdem an Feinde Israels getätigt, insbesonders, Giftgasfabriken ?

Dies ist nur eine Theorie......
Kriminalbeamte haben Anfangs auch nicht mehr !

Sie ist für mich auch schlüssig, aber die Kinder in Winnenden ?

Diese Problematik dürfte wohl vordergründig sein !
Die Erkenntnisse daraus, dürften wohl zu den wahren Tätern führen, und hoffentlich, weitere dieser Taten überflüssig machen !

Eine sog. Verschwörungstheorie ?
....oder dicht an der Wahrheit ?
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  #1814  
Alt 24.11.2009, 07:54
Denkender Denkender ist offline
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Das 1990 wegen Mordes an drei Carabinieri verurteilte Gladio- und Ordine Nuovo-Mitglied Vincenzo Vinciguerra erklärte zu den Hintergründen der Verbrechen: „Man musste Zivilisten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten das italienische Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten. […] Diese politische Logik liegt all den Massakern und Terroranschlägen zu Grunde, welche ohne richterliches Urteil bleiben, weil der Staat sich ja nicht selber verurteilen kann.“
– Vincenzo Vinciguerra
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  #1815  
Alt 24.11.2009, 13:44
Zwacker Zwacker ist offline
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Danke, Denkender, ein sehr schönes Zitat.
Hier was nettes von Herrn MdL Zeller: die bedrohung wurde sogleich in die Überschrift übernommen:
http://www.szon.de/lokales/markdorf/...d,4016130.html
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  #1816  
Alt 24.11.2009, 14:37
Blickpunkt Blickpunkt ist offline
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Na, das ist doch meine Rede!!
Deshalb bin ich auch mittlerweile der Überzeugung, daß das ganze RAF-Thema ein Inside-Projekt unserer Schlapphuttruppe war und die angeblichen Schuldigen
garnichts oder allerhöchstens marginal etwas damit zu tun hatten. Die Aktionen waren so intelligent eingefädelt, daß die angeblich Schuldigen selbst nicht
konkret wußten, was gespielt wurde und deshalb vor Gericht auch nicht die erleuchtenden Auskünfte geben konnten.
Jeder der evtl. einmal hinter das Gestrüpp sah, wurde entsorgt:
z.B. Wolfgang Grams (Bad Kleinen), Ulrich Schmücker oder Wolfgang Beer.

Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Das 1990 wegen Mordes an drei Carabinieri verurteilte Gladio- und Ordine Nuovo-Mitglied Vincenzo Vinciguerra erklärte zu den Hintergründen der Verbrechen:
„Man musste Zivilisten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren.
Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten das italienische Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten. […]
Diese politische Logik liegt all den Massakern und Terroranschlägen zu Grunde, welche ohne richterliches Urteil bleiben, weil der Staat sich ja nicht selber
verurteilen kann.“
– Vincenzo Vinciguerra
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  #1817  
Alt 24.11.2009, 19:59
Verschlußsache Verschlußsache ist gerade online
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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...-augustin-bonn
Zitat:
Versuchter Amoklauf

Schülerin muss fünf Jahre in Jugendhaft

Mit Molotowcocktails wollte sie ihre Schule in Brand setzen, doch der Plan misslang. Nun wurde die 16-jährige Täterin unter anderem wegen versuchten Mordes verurteilt.


Hier haben sie aber ordentlich hingelangt!
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  #1818  
Alt 24.11.2009, 22:54
Denkender Denkender ist offline
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Früher hat man sich noch die Mühe gemacht ein Logo mit einer Heckler-Koch zu entwerfen und Bekennerschreiben zu versenden.
Heute reicht ein Foto vom Sitzungssaal um allen Eingeweihten mitzuteilen, aus wessen kranken Hirnen solche Taten stammen.

Mit Molotowcocktails und Kurzschwert zur Schule

Prozessbeobachter waren ausgeschlossen
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  #1819  
Alt 24.11.2009, 23:36
Roi Roi ist offline
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Eine Kampagne. Teil 3.

Am darauf folgenden Tag, am 12. September 2009, publizierten Polizei/Staatsanwaltschaft die zweite Staffel der angeblichen Zeugenaussagen über die mediale Sickergrube BILD.

Iris F. (31), Notärztin:
„Als wir durch den Haupteingang in die Schule traten, fiel mir gleich der Rauch auf. Es roch nach abgeschossenen Patronen und Blut. Im Raum 301 lag eine Schülerin im Bereich der mittleren Tischreihe. Eine andere saß auf ihrem Stuhl. Sie war augenscheinlich tot. Unmittelbar daneben am Boden, etwas zusammen gekauert, lag eine weitere Schülerin. Auch sie war offensichtlich tot. Es sah ein wenig aus, als lägen sie sich in den Armen. Wir haben geschaut, ob noch Lebenszeichen vorhanden waren. Jedoch waren beide bereits tot.“

Dieser Aussage nach soll bereits im Eingangsbereich Rauch in der Luft gelegen sein. Aber wo soll dieser hergekommen sein? Etwa durch die abgeschossenen Patronen im Obergeschoß, wie impliziert wird? Deren Anzahl außerhalb der Klassenräume die 15 nicht übersteigen dürfte?
Was von diesem Phänomen, dass sich der Pulverdampf von rund 15 Patronen offenbar gemeinschaftlich nach unten zum Haupteingang bewegt und sich dort partout nicht aufgelöst hatte, zu halten ist, wird im selben Satz deutlich.
Diese Frau will sogar schon das Blut der Opfer dort gerochen haben, und dies sogar mitten im Rauch.
Wir empfehlen dieser Spürnase dringend eine Bewerbung bei „Wetten, dass...“

Heiner L. (39), Rettungsassistent:
„Im Eingangsbereich waren sehr viele getroffene Schüler vorzufinden. Bei einem Schüler lagen Krücken mit am Platz. Eine andere Person hatte sogar noch den Stift in der Hand. Dahinter saß noch eine weitere Schülerin. Mir ist noch in Erinnerung, dass der Assistent der Hubschrauberbesatzung uns darauf hingewiesen hat, dass wir uns nicht umschauen sollen, da es sehr schrecklich aussieht. Wir sollten uns auf unsere Arbeit konzentrieren.“

Dieser Beitrag ist für unsere Recherche unwichtig. Ganz anders die folgende angebliche Zeugenaussage:

Werner S. (2, Polizist:
„Vor der Eingangstür der Schule sind wir schon beschossen worden. Ich habe definitiv einen Schuss wahrgenommen, der mich knapp verfehlte. Ich habe am Kopf einen Druck verspürt. Hinter mir hörte ich einen Einschlag.“
Hier soll bereits ein Kommentar eingeschoben werden. Diese Geschichte war bereits in den ersten Tagen nach dem Massaker im Umlauf gewesen, wurde aber später von der Polizei insofern abgeschwächt, dass es sich um einen einzelnen ungezielten Schuss gehandelt haben soll. Nun wird hier der Zeuge aus der Polizei präsentiert, der sehr wohl die ursprünglich Geschichte von einem gezielten Schuss darstellt. Er muss demnach zu jenen drei Polizisten gehören, die sich als erste am Tatort eingefunden hatten. Der Schuss selbst wird gar nicht erwähnt, stattdessen die Wahrnehmung von einem Druck am Kopf und das Geräusch eines Einschlages.
Dies ist um so erstaunlicher, weil nun plötzlich dank dieser Aussage dieses Ereignis zum ersten Mal vor den Haupteingang der Schule verlegt wird, das Geschoß demnach erst die Glasscheibe der Tür hätte durchschlagen müssen. Hier von einem „Druck am Kopf“ zu sprechen, aber das Loch vor sich im Glas nicht zu sehen und Glaspartikel im Gesicht zu haben, ist geradezu kurios. Er will auch noch den Einschlag gehört haben, aber wo soll dieser stattgefunden haben? Unmittelbar hinter ihm hatte sich jedenfalls nichts befunden.
Und weiter im Zitat:
„Wir sind dann rein, man hat sich natürlich zuerst orientieren müssen, wo man ist. In dem Moment habe ich den Täter kurz oben gesehen, von der Schulter aufwärts, wo er gefeuert hat. Dann ist er sofort abgetaucht und ist nach hinten weg. Ich sah, dass er etwas in der Hand hatte. Ob es eine Pistole oder ein Revolver war, war aus dieser Distanz nicht zu erkennen.“
Auch in diesem Absatz wird deutlich, dass es sich bei dem Verfasser um einen sehr amateurhaften Erzähler handeln muss. Eine einzige Stümperei aus zusammengeklebten Sätzen für den durchschnittlichen BILD-Leser.
Zuerst einmal will dieser Polizist mit seinen Kollegen in die Schule eingedrungen sein, obwohl er gerade eben genau von dort beschossen worden war. Das ist unglaubhaft, weil selbstmörderisch. Dann will der Polizeibeamte den Täter oben an der Treppe auch noch gesehen haben, wo im März maximal von einem Schatten die Rede gewesen war. Demzufolge müsste dieser Täter das Eindringen der Polizei nun auch noch ohne weitere Schüsse bis zum Sichtkontakt abgewartet haben, anstatt sofort zu flüchten oder auf diese angeblichen Trottel nacheinander in der Tür wie auf Zielscheiben zu schießen. Nein, stattdessen soll der Täter gewartet und gar nichts gemacht haben.
Dann will dieser Zeuge nicht nur den Täter von der Schulter aufwärts gesehen haben, sondern gar die Waffe in seiner Hand. Wie das, sind doch Hände normalerweise Schulter abwärts angebracht. Es sei denn, er hätte gerade auf den Polizisten gezielt...
Gleichzeitig will der Polizist nicht erkannt haben, um welche Art der Waffe es sich gehandelt habe, wegen der Distanz. Das ist ebenfalls extrem unglaubwürdig. Denn die Distanz war viel zu gering für ein Nichterkennen. Eher würde ein unglücklicher Winkel in Frage kommen. Wir tippen aber eher um einen frei erfundenen zugestellten Satz für die Atmosphäre.

Diese Stümperei geht sogar noch weiter, indem hier ein Geschichte fortgesetzt wird, die allen bisherigen Mitteilungen der Polizei über den Hergang widerspricht.
„Wir sind dann sofort die Treppe hoch, gestürmt eigentlich, also nicht langsam, sondern schnell hoch. Als wir die Treppe oben waren, hat man ein oder zwei dumpfe Schüsse gehört, die aus westlicher Richtung, also von der Treppe aus gesehen rechts kamen. Wir sind der Person sofort hinterher. An der Ecke haben wir kurz innegehalten und nachgeschaut, wo der Täter steht.“
Damit wird deutlich, dass die beiden Interventionsteams der Polizei in dieser Geschichte keine Rolle mehr spielen. Das haben nun die drei ersten Polizisten alles erledigt. Sie wären also sofort die Treppe hinaufgestürmt, wo ja eben der Täter noch zu sehen gewesen war. Sie müssen ihm also dicht auf den Fersen gewesen sein. Um so erstaunlicher, dass auf einmal die gehörten Schüsse „dumpf“ gewesen waren und somit recht weit entfernt innerhalb des Gebäudes.
Wie konnte das nur passieren...
Und weiter:
„Wir liefen weiter in Richtung zweites Treppenhaus, also Richtung Westen. Dort lagen zwei Personen auf dem Boden. In dem Moment hatten wir wieder Funkkontakt und haben gemeldet, dass im Flur zwei Personen liegen, die vermutlich tot sind. Nach meiner Einschätzung lagen die beiden dort schon länger, da sie bleich waren und wie Wachspuppen aussahen.“
Wir wissen nicht, wie die beiden Lehrerinnen ausgesehen haben. Nicht einmal, ob die wahrgenommenen „ein, zwei dumpfen Schüsse“ ihnen gegolten hatten. Ein Schuss kann es jedenfalls kaum gewesen sein. Wir wissen aber um die Aussage des Polizeipräsidenten Hetger, der berichtet hatte, dass diese beiden Lehrerinnen von mehreren Schüssen getroffen wurden. Aber auch das heißt nichts.
„Wir hatten dann den Kontakt zum Täter verloren. Wir wussten nicht, wo er ist und ob er sich möglicherweise in einem der Zimmer versteckt hat. Deshalb haben wir ab dem Bereich, wo wir bei den beiden Leichen waren, angefangen, an den Zimmertüren zu gucken, ob er da irgendwo rein ist...“
Ganz klar: wenn man nur zu dritt ist und der bewaffnete Täter nicht sichtbar, dann bleibt man besser zusammen, erst recht in einem etwas unübersichtlichen Areal. Das ist durchaus nachzuvollziehen und Verstärkung dringend nötig. Aber die Aussage, dass sie – zu diesem Zeitpunkt – in dem angegebenen Bereich, nämlich unmittelbar beim Raum 305 der Klasse 9c, die Türen überprüft hätten, ist schlichtweg eine Lüge. Davon abgesehen, dass die mehrfach durchschossene Tür des Raumes 305 sicherlich aufgefallen wäre, wurde dieser Raum erst gegen 10.00 Uhr geöffnet. Hier erzählt uns der angebliche Zeuge aus den Reihen der Polizei, dass er noch vor den Interventionsteams genau vor dieser Tür herumgestanden und diese überprüft haben will.

Als letzte Aussage publizierte BILD an diesem Tag folgende, von der hier nur die erste Hälfte wiedergegeben werden soll:

Carsten W. (46), Rettungsassistent im Hubschrauber:

„Wir betraten durch den Haupteingang die Schule. Auf der Treppe kam uns eine offensichtliche Schülerin entgegen, die im Gesicht stark blutverschmiert war. Ich weiß noch, wie sie wörtlich schrie: „Dieses Arschloch, der kann doch nicht alle erschießen...“
Jedenfalls entschlossen wir uns dann, die Tür zu öffnen. Sie war unverschlossen. Dann eröffnete sich uns die Katastrophe. Viele Tische waren umgeworfen, wahrscheinlich hat man versucht, Deckungen aufzubauen.
(Die Vernehmung wird kurz für eine Minute unterbrochen, weil dem Zeugen die Tränen kommen).
Wir waren eigentlich fast wieder im Begriff, den Raum zu verlassen, da hörten wir ein Geräusch. Wir blieben stehen, versuchten das Geräusch auszumachen. Ich meinte dann, eine Atmung zu hören. Sie war ganz leicht, mehr ein Seufzen...

Es wird keine Uhrzeit genannt und dennoch muss dieser Mann zu den ersten Einsatzkräften gehört haben, denn es geht aus dieser Aussage hervor, dass er mit seinen Kollegen offenbar noch vor der Polizei den Raum 301 der Klasse 10d betreten hat. Und es kann nur die 10d gewesen sein, weil von verängstigten Schülern, von anwesenden (lebenden) Personen keine Rede ist, andererseits der Raum 305 erst später gemeinschaftlich mit der Polizei und der Rektorin Hahn geöffnet worden ist.
Allerdings stellt sich nun die Frage, woher auf der Schultreppe die blutverschmierte Schülerin gekommen sein soll. Unmöglich aus der 9c/Raum 305. Bleibt nur die 10d/Raum 301. Aber waren die überlebenden Schüler nicht über die Feuertreppe geflohen? Oder etwa alle, bis auf eine vollkommen Verstörte, die den Weg zum Mörder eingeschlagen hat? Die allerdings dann noch einen vernünftigen Satz sagen konnte...
Warum nur wirkt diese Aussage so aufgesetzt, wenn nicht gar erfunden?
Warum fehlt in dieser Aussage jegliches Ereignis drum herum? Warum sehen wir in diesem angeblichen Zitat eine Lücke zwischen dem Mädchen im Treppenhaus und einer nicht benannten Tür, vor der sie plötzlich gestanden wären? Warum werden die Polizisten nicht erwähnt, die sich – laut Polizist „Werner“ – ein Stück weiter in Sichtweite befunden haben müssten?
Warum fehlt so vieles innerhalb eines angeblichen Zitats, wenn gleichzeitig sogar erwähnt wird, dass die Vernehmung wegen Tränen beim Zeugen für eine ganz erhebliche Minute unterbrochen werden musste? Weinten die anderen Zeugen bei der Vernehmung nicht?
Welche Botschaft wird hier an die Leser vermittelt?
Denn interessant ist ja auch – wohlgemerkt innerhalb eines angeblichen Zitates – dass der weinerliche Rettungsassistent die umgeworfenen Tische erwähnte, nicht aber die toten Schüler. Ein Möbelfetischist? Die Schüler können ihn wie auch seinen Kollegen nicht interessiert haben, denn sie wollten ja wieder gehen, wie aus dieser Aussage ganz klar hervorgeht. Erst ein „Geräusch“ habe sie ja aktiv werden lassen, nicht eine Untersuchung.
Welcher phantasielose Autor wurde hier beschäftigt? Der Text, die angebliche Aussage, ist an Stümperei nicht zu überbieten.

Roi


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  #1820  
Alt 25.11.2009, 00:54
Micha71 Micha71 ist offline
Gesperrt
 
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Standard

Nee, dein Geschreibsel ist an Stümperhaftigkeit kaum noch zu überbieten.
Du schreibst nur hanebüchenen Käse.
Du siehst Ungereimtheiten in Aussagen wo keine, aber auch gar keine sind.

Man könnte es auch notorisch paranoid nennen, was du aus Zeugenaussagen machst.
Ich nehme deinen Unsinn morgen, wenn ich Zeit habe, auseinander.
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