Avatar - Aufbruch nach Pandora

[Abject]

errinert mich ein wenig an die avatar kampfbots in command & conquer tiberium wars?!

[madurskli]

bezüglich der lehre von mutter natur bitte ich zu unterscheiden!

sie ist eines der ältesten kulturgüter!

(Part 1) Indigenous Native American Prophecy (Elders Speak part 1)


http://www.youtube.com/watch?v=g7cyl...eature=related

http://www.youtube.com/watch?v=tqfvUA2vRAM&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=9piIz...eature=related

bis teil 6

[EvilBuster]

Ich möchte mal mit einem Zitat eines Users der Plattform "Allmystery" beginnen:

Der Film ist einfach stark. Vor allem die Darstellung von Pandora (siehe: "Neurale Baumnetzwerke und neurale Verbindungen") Man kann diesen Gedanken wunderbar fortsetzen.. ich würde sogar annehmen, dass die "Na'vi" (Ureinwohner) in ihrer Vergangenheit die "Eywa" (Heiliger Baum) als eine Art biologischer Supercomputer der alles auf Pandora steuert selbst erschufen bzw. mit Hilfe von Genetik ihre Welt zum Paradies machten.

Der Film beschreibt in einer genialen Art und Weise die Gegensätze von Technologien. Während sich Menschen mit Maschinen verbinden, um ihren Alltag zu erleichtern, verbinden sich die "Na'vi" mit Bäumen und Tieren. Während die Menschen ihre Verbindungen auf die Hervorhebung des eigenen Egos reduzieren, gehen die "Na'vi" komplexe Beziehungen ein, bei denen gegenseitige Achtung eine große Rolle spielt.

"Na'vi" - Im Grunde genommen unsterbliche Wesen, die einer Religion nachgehen, welche in ihrer Welt zu jeder Zeit greifbar ist und dennoch nichts an ihrer Kraft einbüßt.

Die wunderbare Botschaft des Films, welche die Vorzüge des Kollektivs und vor allem die Freiheit, die damit zusammenhängt, beschreibt - ist ausgesprochen ansprechend. Man könnte die "Na'vi" natürlich auch als "Gehirngewaschene Wesen" beschreiben, welche ihre Individualität einem totalitären Glauben untergeordnet haben - aber man würde dabei übersehen, dass sich erst dadurch die wahre, über dem Ego liegende Freiheit zum Vorschein kommen konnte.



Der Verfasser scheint davon ziemlich begeistert zu sein, deckt aber einen interessanten Blickwinkel auf den Film auf. Als ich mir den Film angeschaut habe, ist mir von Anfang an aufgefallen, wie unterschiedlich die Menschen dargestellt wurden. Ich meine nicht nur rein äußerlich (obwohl bei der einleitenden Ansprache des Colonels gerade das jedem ziemlich krass aufgefallen sein muss), sondern auch in ihren Handlungen und Leitmotiven. Da findet sich eine bunte Mischung von Kriegsgeilen Fanatikern über die geldgeilen Bürokraten, bis zu den Wissenschaftlern mit hohen Ideellen Werten (+ eigentlich sind auch alle Soldaten nur Söldner, die nur für Geld kämpfen, welches sie wieder für irgendwelche eigenen Sachen brauchen). Dieses Motiv des Zerfalls eines Kollektivs in einzelne Individuen ist natürlich nicht neu (diesen sieht man nämlich durch z.B. alle Vietnam-Filme ziehend), im Film Avater ist es jedoch eindeutig auf die Spitze getrieben worden.

Nun, und wer steht diesen durch-und-durch-Idividuen eigentlich gegenüber? Ein Kollektiv, eine Einheit. Die Na'Vi haben zwar so etwas, wie Religiöse Führer bzw. Stammesführer, doch selbst die fungieren als eine Einheit.. Es ist auch fraglich inwieweit sie die Na'Vi eigentlich überhaupt führen, da der Stamm und seine Führer dauernd 100% der gleichen Meinung sind. Sogar als es scheint, dass die Na'vi-Frau Neytiri der Entscheidung des Häuptlings widerspricht - so erfüllt er im Grunde genommen nur ihren unterschwelligen Wunsch (davor durch Bilder deutlich gemacht). Diese Unterdrückte Individualität bei den Na'vi zieht sich durch den ganzen Film. (besonders deutlich ausgeprägt bei dem Na'vi-Tronnachvolger, der trotz seiner Versuche nie aus dem Kollektiv herausbricht und am Ende dem Schicksal eines gewöhnlichen Kriegers folgt).

Die Na'vi kennen wir nun. Doch was ist ihre "Gottheit"?

Ihre Gottheit ist im Grunde ein "Baum", es ist jedoch nicht einfach nur ein "Baum", sondern auch eine unangreifbare Kontrollinstanz (ein "Leviathan" und "Big Brother" in einem). Diese Gottheit "sorgt für alle" dadurch, dass sie alle Lebewesen auf dem Planeten teilweise kontrolliert (bzw. in Kontakt steht) und diese Kontrollmechanismen im "Fall der Fälle" ganz schnell von "schwach" auf "absolut" umstellen kann um gegen einen äußeren Feind, welcher sich ihrer Kontrolle entzieht vorzugehen. Kein Wunder, dass sich der Nutzer von "allmystery" sich von dieser Idee so sehr begeistern ließ - denn diese Idee ist tatsächlich so gewaltig, dass man nicht so recht glauben kann, dass die Erschaffer des Films nur an eine "Natürliche Entwicklung" auf einem fremden Planeten gedacht haben.

Und eben da kommt der Gedanke an einen Supercomputer ins Spiel...

Wäre es denn nicht tatsächlich logisch daran zu denken, dass hier eine "Vernetzte Gesellschaft" aus der Sicht eines "glücklichen Ureinwohners" dargestellt wird? Mind Controll beginnt ja nicht mit einem Chip im Schädel oder mit irgendwelchen Wellen, sondern zuersteinmal mit dem einheitlichen Informationsfluss, welcher eine einheitliche Lebens- und Denkweise suggeriert. Ist die Welt erstmal durch den Informationsfluss auf einen Nenner gebracht, so wehrt sich auch keiner gegen das, was er nun als richtig und rechtmäßig empfindet.

Im grunde genommen wird dieses System in Film Avatar extrem verherrlicht bzw. eine extrem positive Version (möglicher Ausgang der Entwicklung) aufgezeigt.

Das Individuum auf der anderen Seite, ist jedoch völlig korrumpiert, unbesonnen, auf animalische Instinkte konzentriert (Vergleich: Na'Vi Krieger, welcher sich für das Töten entschuldigt und ein Soldat, der mit einer riesigen Kanone alles niedermäht und sich dabei vor Freude den Arsch ablacht)... Das Individuum ist zum scheitern verurteilt: Die Menschen kehren aus dem für sie unerreichbaren Paradies in ihre "Sterbende Welt" zurück.

[Resist-the-NWO]

AJ hat es eigtl. schon ganz treffend zusammengefasst... Cameron ist nichts als ein Mittel zum Zweck. Die Messages darin, die Menschen als Problem darstellen, sind schon wirklich bemerkbar. Auch andere Dinge sind sehr ersichtlich... voelliger Brainwash.

Cameron hat die Messages aber zum Teil bevor dem Release zugegeben, also war eigtl. schon bekannt.

Hier mal ein Kritik-Report, der die Messages recht akkurat darstellt:
http://www.barcelonareporter.com/ind...r/2412090303am

[NoWorldOrder]

Eigentlich logisch, dass die einen Film, den wegen der neuen Technik "jeder gesehen haben muss" mit Gehirnwäsche-Predictive-Programming nur so vollstopfen.

Erbärmlich, eigentlich... spart Euer Geld doch lieber. Ein zwei Jahren ist der 3D-Kram eh Standard.

In 5 Jahren gibts den Chip fürs Hirn. Da wird das Kino-Erlebnis noch krasser und man will erst recht nicht mehr aus dem Sessel raus...

[EvilBuster]

Hier mal ein Kritik-Report, der die Messages recht akkurat darstellt:
http://www.barcelonareporter.com/ind...r/2412090303am

Die ersten zwei Sachen: Anti-Krieg und Für-Natur sind ja offensichtlich, aber das hier:


"Further, Will Heaven of the Daily Telegraph said that the plot line involving people of color who wear "tribal" jewelry while sporting dreadlocked hair, being saved by a noble white man gave the film a "racist subtext" that he found "nauseatingly patronising."

Ist schon ein wenig übertrieben.

camerons NWO fantasy-spin ist daher einfach nur eine ekelerregende perversion und frechheit, und wie immer gibt es in dem film keine "guten", sondern nur reinstes hochprozentiges brainwashing der neusten generation, in 3D...

Ach was, ich fand die Geschichte eigentlich sehr interessant. Wenn man nicht sonderlich auf die Details achtet, ist es vor allem ein sehr schönes Mährchen mit einer durchaus akzeptablen Botschaft. (Für die Natur, Gegen den Raubbau usw.) An sich ist es ein sehr gelungener Film mit einer großartigen Atmosphäre.

[Resist-the-NWO]

Zitat von EvilBuster

Die ersten zwei Sachen: Anti-Krieg und Für-Natur sind ja offensichtlich, aber das hier:


"Further, Will Heaven of the Daily Telegraph said that the plot line involving people of color who wear "tribal" jewelry while sporting dreadlocked hair, being saved by a noble white man gave the film a "racist subtext" that he found "nauseatingly patronising."

Ist schon ein wenig übertrieben.

Kann natuerlich uebertrieben sein, aber es kann auch so sein. Diese rassistischen Untertonungen gibts/gab es ja schon zu Genuege in Hollywood-Filmen.

[NoWorldOrder]

Marketing:
Der Film sieht aus wie ein Computerspiel und der Titel "Avatar" soll wohl die World-Of-Warcraft-Zielgruppe (immerhin ein paar Millionen weltweit) zusätzlich weichklopfen, oder?

Hollywood-Kommerzmüll aus der Retorte. Das übliche.

[NoWorldOrder]

Zitat von EvilBuster

"Further, Will Heaven of the Daily Telegraph said that the plot line involving people of color who wear "tribal" jewelry while sporting dreadlocked hair, being saved by a noble white man gave the film a "racist subtext" that he found "nauseatingly patronising."[/i]
Ist schon ein wenig übertrieben.

Billiard ist doch auch ein rassistisches Spiel: Die weiße Kugel versenkt am Ende die schwarze. LOL

[dr.lichtstrahl22]

Zitat von muffl556

die echten "indianer" haben nicht viel mit den "navi" gemeinsam, denn die waren und sind kein hive-mind-style-kollektiv wie im film dargestellt und propagiert wird, ganz im gegenteil, das individuum war und ist das wichtigste bei den verschiedenen stämmen in ganz amerika, es ist etwas heiliges und darum werden sie ua bis heute von der NWO verfolgt...

da bin ich aber anderer meinung, muffl =) die navi haben SEHR viel mit "echten" indianern gemeinsam.- in erster linie die naturverbundenheit, welche cameron als "höchstes ideal" nur etwas mehr mystifiziert hat,- in dem fall war der baum eine art gottheit. es ist schon richtig, dass das individuum bei vorallem bei den amerikanischen indianerstämmen etwas heiliges war, aber nur solange wie es zum zusammenhalt der gemeinschaft BEIGETRAGEN hat. eine gesellschaft, auch wie wir sie heute kennen, braucht individuen um echte kultur zu entwickeln, aber ist doch die fokussierung auf das ganze=das kollektiv bedeutsamer als die "absolute" individualität. absolute individualität fördert das ego und den zerfall einer gemeinschaft, da es diese in kleine splitter spaltet,- diese also schwächt. der unterschied zwischen einer naturverbundenen gemeinschaft und der nwo, ist sichtlich der naturaspekt, -> die nwo erschaft eine gemeinschaft abseits jeglicher natürlichkeit, wo hingegen eine naturverbundene gemeinschaft, das leben ehrt, und es nicht AUSnutzt(in jeglicher hinsicht). die indianer wurden nicht abgeschlachtet, weil sie reine individuen waren, viel mehr waren die weissen die individuelleren und bekämpften andere menschen(abspaltung), welche mit der natur im einklang lebten. naturverbundenheit=primitiv,- und NWO->maschinell->modern=zivilisiert, so sieht es die NWO. unsere heutige gesellschaft zersplittert sich immer mehr, weil das ego der menschen durch viele einflüsse angesprochen, oder viel mehr befriedigt wird, nicht so bei den indianern, welche den stamm als GANZES ehrten und als höchste daseinsform anerkannten. wiederholter egoismus wäre bei den indianern mit verbannung betraft worden, da es dem stamm geschadet hätte. stell dir nur mal vor was passiert wäre, wenn die stammesmitglieder sich plötzlich damit abgegeben hätten, ihr eigenes ding zu machen- im kleinen WIE im grossen.
heute leben wir in einer gesellschaft, in der pseudoindiviDUALISMUS gefördert und vom ego akzeptiert wird. in unserer gesellschaft ist das ego, -"der einzelne mensch"- wichtiger geworden als das kollektiv, und das ist bewusst gewollt. heute existieren tausende von differenzen(psychische wie sogar physische) innerhalb unserer "welt-gemeinschaft" welche zur zerstörung der konzentrierten macht dieser FÜHREN... es ist also nichts anderes als schwächung der menscheit durch den irrglauben das individuum sei das höchste aller dinge- nebenbei trägt der materialismus sehr viel dazu bei,- es ist eine indiviDUALISTISCHE weltanschauung und alles andere als positiv.

eine gemeinschaft die von allen geehrt wird, -da sie für den ERHALT der spezies NOTWENDIG ist- kann nichts schlechtes sein, wenn niemand ausgenutzt oder BEnutzt würde, um die ziele einzelner individuen durchzusetzen. wie sagte papa bush noch:
"NOT under the law of the jungle..."

der film avater zwingt die leute sich zui entscheiden und über das system nachzudenken. das dient dem globalen erwachungsprozess, der von ganz oben gewollt ist. ohne diesen, würde sich garnichts verändern und die nwo wäre NICHT realisierbar.