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14.01.2009, 23:48
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Re: Neues Video von Bill Schnoebelen
Zitat:
"Und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf" (Epheser 5.11)
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Gute Signatur--lies auch mal weiter in Kapitel 6
Der geistliche Kampf und die Waffenrüstung des Christen
10 Im übrigen, meine Brüder, seid stark5 in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. 13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. 14 So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, 15 und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens6, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, 18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, 19 auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, so oft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekanntzumachen, 20 für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.
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14.01.2009, 23:54
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15.01.2009, 00:05
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JESUS ist GOTT
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15.01.2009, 00:09
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15.01.2009, 01:16
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Na ja, bis jetzt aber regiert immer noch der schnöde Mammon. Und wenn man ihn lästert, dann kann es sogar schon einmal zu einer Gotteslästerungsklage kommen.
So geschah es zumindest Kurt Tucholsky im Jahre 1928. Und zwar wegen dieses Gedichtes:
Gesang der englischen Chorknaben
Ehre sei Gott in der Hö-hö-he!
Wer hat die Wanzen und Flö-hö-he?
Die Armen,
die Armen –
Oh, habet Erbarmen!
Die Reichen
die Reichen
die brauchen das nicht;
sie liegen auf weichen,
weichen Kissen im Licht
oder bei ihren Damen –
Amen.
Ehre sei Gott in der ersten Etage!
Courage! Courage!
Macht eure Fabrik auch mal Plei-hei-te,
die Kirche, die steht euch zur Sei-hei-te
und gibt euch stets das Geleite:
sie beugt dem Proleten den Rücken krumm
und hält ihn sein ganzes Leben lang dumm,
und segnet den Staat und seine Soldaten,
die Unternehmer und Potentaten
und segnet überhaupt jede Schweinerei
und ist allemal dabei.
Jeder lebe in seinem Rahmen:
unten die Arbeitsamen
und oben die mit den Börseneinnahmen –
Amen.
Ehre den Gott der herrschenden Klassen!
Wir zähmen die Massen!
Wir lassen sie beten,
wenn sie getreten;
wir lassen sie singen,
wenn sie vor Hunger zerspringen;
wir lassen sie knien:
Wir wollen den Proletarier erziehn
zu einem geduldigen
unschuldigen
Arbeitstier – I-A! I-A!
Hallelujah!
Oh, tut doch nimmer im Beten erlahmen!
und höret auf der Kirche Reklamen –
jedes Ding, das ihr schiebt, schiebt ihr in IHREM Namen
Amen!
http://www.textlog.de/tucholsky-gesang-englischen.html
freundliche Grüße
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15.01.2009, 22:03
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Armer Kurt Tucholsky....
Konnte Gott leider nicht sehen...
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Finde die Wahrheit, hab keine Angst.
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!
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15.01.2009, 22:58
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Zitat:
Zitat von Bandit1976
Armer Kurt Tucholsky....
Konnte Gott leider nicht sehen...
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..., aber der dreieinige Gott hat auch für ihn noch Gnade übrig. :P
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich
Bergpredigt Matthäus5;3
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Irret Euch nicht - Gott läßt sich nicht spotten!
Wer Wind säht, wird Sturm ernten
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15.01.2009, 23:20
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Zitat:
Zitat von corny
Zitat:
Zitat von Bandit1976
Armer Kurt Tucholsky....
Konnte Gott leider nicht sehen...
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..., aber der dreieinige Gott hat auch für ihn noch Gnade übrig. :P
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich
Bergpredigt Matthäus5;3
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Zu spät
Die Bergpredigt wird meistens falsch verstanden.
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16.01.2009, 13:52
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Dein Falsch betitelt komischerweise nur andere...
Aber,wer frei von Sünde...der werfe den ersten Stein.
Pseudotheologischer Mist,der sich hier versammelt hat xD
bzw. ich wage es langsam sogar von Indoktrinierenden Predigten zu sprechen,wobei Predigten etwas unterhaltsames haben...
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Remember remember...the 5th of November...
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16.01.2009, 18:19
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Zitat:
Zitat von Krieger der Tugend
Nun, als Menschen können wir unser Wahres Selbst- und somit auch Gott - oft nicht mehr spüren und wir sind wie davon abgetrennt, was uns sehr fest leiden lässt. Warum nun diese Trennung? Weil wir als Menschen so vieles haben, was uns ablenkt und was uns nicht nach Innen schauen lässt. Wir halten in unseren Herzen eigensinnig an zig Sachen der äusseren, materiellen Welt fest, sodass wir nicht nach Innen schauen und deshalb unser Wahres Selbst nicht wahrnehmen und erkennen können - und somit werden wir auch von Gott getrennt. Und dieses „getrennt sein“, das empfinde ich als einen äusserst leidvollen Zustand.
Das, was uns davon abhält, zu erkennen wer und was wir sind und was uns leiden lässt, das sind unsere Eigensinne, unsere Anhaftungen und unsere festgefahrenen Anschauungen. Diese Eigensinne, Anhaftungen und Anschauungen sind alles Dinge, welche sich im Lauf der Zeit durch Erziehung, durch Beeinflussung durch Medien wie Bücher, Fernsehen, Zeitungen, Kino etc. und ganz allgemein durch unser Leben in der Gesellschaft gebildet haben, es sind alles externe Denkweisen und Ansichten, die uns anerzogen worden sind und die wir uns angeeignet haben. Im Verlauf der Zeit haben sie sich so stark gefestigt, dass wir sie sogar für einen Teil von uns selbst halten und somit nicht mehr wahrnehmen können, wer und was wir wirklich sind.
Wenn man es schafft, diese Eigensinne, Anhaftungen und Anschauungen loszulassen, wenn man es schafft, sein Herz leer von weltlichen Gelüsten, Begierden und absichtsvollen, egoistischen und selbst-süchtigen Gedanken zu machen, dann erreicht man eine sehr tiefgehende Stille im Herzen. Dadurch, dass man nicht mehr durch Eigensinn, durch Anhaftungen und durch Anschauungen abgelenkt wird, ist man schliesslich im Geist und im Herzen frei und wach und sich in dieser Stille seiner Selbst und Gott vollkommen bewusst, da einen nun ja nichts mehr davon ablenken kann.
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Die Ursache der Getrenntheit siehst du also einerseits in den externen Einflüssen begründet und in Eigensinn, Anhaftung und Anschauung.
Und du meinst wenn man diese falsche Selbstidentifikation auflösen würde, käme das wahre göttliche Selbst, das man im Kern schon sei, zum Vorschein.
Glaubst du nicht, dass hier die persönliche Reue über den falschen Weg eine Rolle spielen sollte? Und glaubst du nicht dass Gott uns entgegenkommt?
Zitat:
Dieses Erkennen seiner Selbst und dass man ein Teil Gottes ist, dieses „Selbst bewusst werden“, das kann man auch „Erleuchtung“ nennen. Es gibt doch die Redewendung: „Mir geht ein Licht auf.“ Das bedeutet ja im allgemeinen Sprachgebrauch soviel wie, dass man etwas erkannt oder verstanden hat. Nun, beinhaltet diese Erleuchtung, dieses Erkennen, nicht auch, dass man dann erlöst ist?
Erlöst von all diesen Eigensinnen, Anhaftungen und Anschauungen, deren Verfolgung und unser Festhalten daran immer wieder so schmerzhaft für uns sind, und eben auch erlöst von diesem leidvollen Zustand des „getrennt seins“.
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Ich kenne keinen Menschen, der auf diese Weise zu Gott gefunden hätte.
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Zitat:
Nein, es braucht jemanden, der einem den Weg aufzeigt, wie man wieder zu seinem Wahren Selbst und zu Gott zurückkehren kann. Und der einen dabei unterstützt. Jesus Christus ist genau so ein Erlöser. Aber wenn Er sagt, Er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben, dann verstehe ich das so, dass man seinem Vorbild folgen soll, danach handeln soll, was Er die Menschen gelehrt hat. So kann man dann, wenn man Seinem Weg folgt, Schritt für Schritt, die Zwangsjacke der Eigensinne, der Anhaftungen, egoistischen Wünsche und selbstsüchtigen Gedanken ablegen, um in einer Anhaftungs-freien inneren Stille wirklich sein Wahres Selbst erkennen zu können.
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Aber sein Opfer für dich persönlich kannst du anscheinend nicht annehmen. Kannst du dir so eine Grösse nicht vorstellen? Glaubst du nicht, dass Gott so handeln kann?
Zitat:
Wäre das aber wirklich barmherzig von Gott, wenn nur Jesus’ Weg (oder nur irgend ein anderer Weg) der einzig und allein richtige wäre? Was wäre dann mit all den Menschen, die nie die Möglichkeit gehabt hatten, Ihn und Seinen Weg überhaupt jemals kennen zu lernen? Mit all den Menschen, die vor Seiner Zeit gelebt hatten? Mit all den Menschen im damaligen China, im damaligen Afrika, im damaligen Amerika, Eskimos, Einwohnern im Dschungel etc. etc., welche gar nie die Chance gehabt hatten, überhaupt zu ihren Lebzeiten von Ihm zu hören, und Ihn somit gar nie als Erlöser haben erkennen können? Eben all den Menschen, die nie von Ihm gehört hatten und mittlerweile schon verstorben sind? Soll all diesen Menschen die Erlösung und das ewige Leben verwahrt bleiben? Nein, das kann ich mir bei einem unendlich barmherzigen Gott nicht vorstellen.
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Darum soll das Evangelium sich auch in alle Himmelsrichtungen ausbreiten. Und man sollte nicht vergessen, dass die Menschen vor Christi Geburt die Prophezeiungen, dass eben der Retter kommen würde, bekamen.
Zitat:
Denn, und das glaube ich so, und ich sage es auch immer wieder: Gottes Wege sind unergründlich, und Er benutzt alle Möglichkeiten, um seine Kinder zu erretten - ohne ihnen dabei aber Seinen Willen aufzuzwingen.
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Wahre Worte!
Zitat:
So wird diese Art von Glauben an Jesus zu einer Hoffnung, zu einem Glauben an eine Macht im Aussen, an einen äusseren Hoffnungsträger und Erlöser - und im Endeffekt würde einen das von Gott trennen anstatt näher zu Ihm bringen, da Gott eben genau IN uns zu finden ist.
Und dabei läuft man auch Gefahr zu vergessen, was meines Erachtens eigentlich das Allerwichtigste war, was Jesus uns Menschen gelehrt hatte: Nämlich die Liebe. Agape, die formlose, uneingeschränkte und grenzenlose Liebe zu Gott und gegenüber all seinen Mitmenschen.
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Ja genau die Liebe. Der gute Hirt lässt sein Leben für die Herde. Das ist die Liebe Gottes.
Zitat:
„ Ich(Jesus Christus) bin die Wahrheit, der Weg und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich“ .... Nach meinem Verständnis schliesst dieser Satz auch nicht aus, dass es nicht auch andere geben kann, die ebenfalls so eine Nächstenliebe tatsächlich leben und einem als Vorbild so einen Weg aufzeigen können.
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Sicher, es soll Nachfolger und Nachahmer geben, aber deren Liebe und Segen beruhen wiederum auf der Hinwendung zum Heiland..
Zitat:
Darum glaube ich, dass es eine Vielzahl von Wegen gibt, von einer Vielzahl von Lehrern, welche uns wieder zurückbringen und erlösen können, die uns den Weg zu unserem Wahren Selbst und zu Gott lehren können. [...]"
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Nenne einen anderen möglichen Weg zu Gott und lass uns darüber diskutieren.
Grüsse lamb
P.S Um seine Frau sollte man kämpfen, Krieger!
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