Zitat:
Zitat von Negron
Das ist für ein Subliminal schon fast zu lang. Ich hab' es ohne besonders anzuhalten oder Vorbereitung bemerkt.
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Du solltest aber bedenken, dass du immerhin wusstest, dass die Botschaft vorhanden ist und das der normale Zuschauer - wahrschinlich in der typischen TV-Glotz-Berieselungsverfassung - den Bericht eher passiv konsumiert hat. Er wird vielleicht bemerkt haben,
dass da etwas war, jedoch wird ein Gros nicht sagen können
was es eigentlich war...
Dennoch möchte ich an dieser Stelle einmal zu spekulieren anfangen:
Schließlich ist die Platzierung auf RTL und dazu auch noch innerhalb der Spiegel-Publikation "Spiegel-TV" verdächtig nahe an die Dunstkreise der Bertelsmann AG angsiedelt.
Und da das Sicherheitspaket vorrangig ein innen- bzw. sicherheitspolitisches Unterfangen darstellt möchte ich auch auf die politischen Arme der NGO namens
Bertelsmann Stiftung hinweisen:
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Zum Thema:
Die ( mehr oder weniger ) direkte Verbindung vom Spiegel zur Bundesregierung findet über die Besitzverhältnisse an diesem Magazin statt.
Denn der Spiegel gehört; über
Grunner und Jahr; zu ganzen 25,5% der
Bertelsmann AG ( einen Namen den man sich für den weiteren Verlauf dieses Posts merken sollte! ).
Die übrigen Anteile am Spiegel liegen bei der
"Erbengemeinschaft Augstein" ( 24%) und der
"Beteiligungsgesellschaft für SPIEGEL-Mitarbeiter mbH & Co" ( 50,5%)
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Anmerkung:
Rudolph Augstein ( Gründer des Spiegels ) hatt zu Lebzeiten die Belegschaft seines Magazins mehr in den Konzern einbinden wollen und rund die Hälfte der Anteilsaktien an die Belegschaft des Hauses überschrieben.
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Das durch diese Besitzverhältnisse ( mehr als 50% bei der Mitarbeitervertretung ) jedoch nicht die zu publizierende Linie des Magazines bestimmt wird - Diese bestimmt meiner Ansicht nach wahrscheinlich eher die
Bertelsmann AG. - begründe ich mit folgender Argumentation:
1. Hält die Bertelsmann AG; über Gruner und Jahr; mit 25,5% einen nicht unwesentlichen Anteil, über welchen sie einen erheblichen Einfluss nehmen kann.
2. Sind die übrigen 24% in den Händen der Erbengemeinschaft Augstein und werden von Jakob Augstein als alleinvertretungsberechtigter Dauertestamentsvollstrecker verwaltet.
An diesem Punkt stellt sich nun die Frage, für was Jakob Augstein einsteht.
Und eben hier glaube ich, dass sich eine Einzelperson eher an den finanzstarken Monopolisten rund um die Bertelsmann AG orientieren könnte, als an der Beteiligungsgesellschaft der Mitarbeiter. Zumal Jakob Augstein, wenn er denn den Spiegel im Sinne seines Vater, Rudolph Augstein, weiterführen sollte, sich von der Macht der Belegschaft zu distanzieren versuchen dürfte. Denn Rudoplh Augstein soll seine Entscheidung, 50% der Anteilsaktien an die Mitarbeiter zu überstellen, im Nachhinein schwer bereut haben.
Das Jakob Augstein die nachlassende Qualität "seines" Nachrichtenmagazines weder zu sehen scheint, noch gewillt ist sie zu erkennen, ließ er bereits durchblicken, als seine Schwester, Franziska Augstein, diesen Vorwurf öffentlich diskutieren wollte. Jakob sagte dazu, dass der Spiegel auch heute noch das Flagschiff des deutschen Journalismus sei und dass die Qualität der Arbeit nicht nachgelassen habe...
3. Ist es eine gängige Praxis, bei der Sicherung und Verschleierung von Monopolen, diese über den Einsatz von Mittelsmännern, Strohmännern, Fonds, Anwälte, etc. zu gewährleisten.
Geht man davon aus, dass sich die Monopolisten in den Reihen der Mitarbeitervertretung einige wichtige Personen ( beispielsweise Aufsichtsratsangehörige, ( Chef- ) Redakteure, etc. ) ins Boot holen, dann ist die Stimmmehrheit der Beteiligungsgesellschaft der Mitarbeiter sehr bald hinfällig.
4. Heißt eine Mehrheit von 50,5% bei Leibe noch nicht, dass die Inhalte von der Belegschaft bestimmt werden. Denn die Anteile gehören nicht nur den Angestellten, welche direkt in die Publizistik eingebunden sind, sondern auch allen anderen Festangestellten des Hauses - seien es Sekretäre/innen oder Reinigungsfachkräfte...
An dieser Stelle möchte ich bezweifeln, dass sich wirklich alle dieser Eigner an den großen Entscheidungen beteiligen.
Bertelsmann AG:
Das ich die Platzierung von manipulativen Nachrichten ( wie auch der subliminaren Botschaft ) der Bertelsmann AG und somit indirekt der politischen Agenda der BRD zuschreibe, liegt daran, dass Bertelsmann nicht nur im Bereich der Medien ein
"Global-Player" ist. ( Immerhin gehört die Bertelsmann AG zu den sechs führenden Medienkartellen!
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Anmerkung:
Europas größtes Fernsehnetzwerk, die
RTL Group befindet sich zu 90,3% im Besitz der Bertelsmänner. Darüber hinaus gehören ihnen europaweit zahlreiche Radiosender, 80 Magazine und rund 10 Zeitungen. Zu diesen zählt - wie bereits erwähnt - auch die Beteiligung am Spiegel, dessen Fernsehformat reinzufällig auf dem Bertelsmann-Sender RTL läuft...
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Die innepolitischen Verbindungen von Bertelsmann AG lassen sich wohl am besten über ihre
Bertelsmann Stiftung erkennen:
Zitat:
Insbesondere die Bertelsmann-Stiftung, die – ebenso wie der Konzern – von dem Gründer und Unternehmenspatriarchen Reinhard Mohn und seiner Familie kontrolliert wird, ist auf allen wesentlichen Feldern gesellschaftlichen Lebens tätig: in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales genauso wie in der Außen- und Sicherheitspolitik – und auch auf EU-Ebene. Die Bertelsmann-Stiftung arbeitet dabei nicht selten einflußreich an konkreten Politikvorhaben mit, sei es etwa bei neuen Hochschulgesetzen, bei den geplanten Schulreformen, bei der Hartz-Gesetzgebung, bei der Privatisierung des Gesundheitssystems, bei der Neugliederung der Kommunalverwaltungen oder bei den Versuchen, eine EU-Verfassung zu entwickeln oder bei eine europäischen Armee zu etablieren.
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( Quelle:
Bertelsmann – die gefährliche Macht eines Bewußtseinskonzerns; von "Hintergund" )
Aber auch über die Bertelsmann-Tochterfirma
"Arvato" wird zunehmend Einfluss ausgeübt. So soll Arvato, nachdem sie bereits seit längerem einen ganzen
Verwaltunsbezirk im britischen Yorkshire managen dürfen ( Eine private Firma übernimmt also staatlich Hoheitsaufgaben! ) und dort die Befugnis erhalten haben Anträge zu bearbeiten und zu bewilligen, Bürgerfragen zu beantworten, lokale Steuern einzuziehen, Sozialleistungen auszuzahlen und zudem noch die EDV betreuen, auch vermehrt in Deutschland für ähnliche Aufgaben eingesetzt werden.
Bertelsmann ( und Anhang ) ist also eine klassische NGO (Non-Government-Organisation), welche trotz ihres privaten Stantus staatliche Aufgaben übernimmt und die Politik maßgeblich mitprägt.
( Wer geneigt ist, kann ja mal die exakte Definition des Wortes "Faschismus" [in Deutschland fälschlicherweise oft gleichgesetzt mit "Rassismus"] recherchieren und die Merkmale mit dem Kurs unserer derzeitigen Politik vergleichen... aber das nur am Rande... )
Man muss kein sogenannter "Verschwörungstheoretiker" sein, um parallelen und Interessenlagen festzustellen, welche Bertelsmann mit der Politik der BRD verbindet, festzustellen, dass ein konkreter Zusammenhang zu einem Vorantreiben des "Neuen Sicherheitspakets" gegeben ist und diese Botschaft auf einem Bertelsmann-Medium transportiert wird...
Nur meine spontane Interpretation, welche ich hier in den Raum stellen möchte:
Norton