Infokrieg sollte "Lösungen" anbieten!

[Sonjareiter]

26.12.2009

Partizipation ist das Zauberwort!

Die Weltwirtschaftskrise rüttelt an den Grundfesten der Gesellschaft: Einer Studie zufolge ist das Vertrauen in die Politik auf den niedrigsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg gesunken - und fast jeder zweite Deutsche stellt die repräsentative Demokratie in Frage.
Berlin - Es ist eine Studie mit beunruhigendem Ergebnis: Laut einer Umfrage für die Bertelsmann-Stiftung verlieren immer mehr Deutsche nach dem Krisenjahr 2009 ihr Vertrauen in die Politik. 70 Prozent der Befragten zählen weder auf die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft noch auf das Bildungssystem und das soziale Netz, wie die "Welt am Sonntag" berichtete. Das Vertrauen sei damit auf das niedrigste Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg gesunken.


Fast jeder Zweite stelle die repräsentative Demokratie in Frage. "Selbst die soziale Marktwirtschaft wird längst nicht mehr so positiv gesehen wie früher", sagte Meinungsforscher Peter Kruse, Leiter des Bremer Unternehmens Nextpractice, das die Studie erstellte.

Weder das Bankenrettungspaket noch die Abwrackprämie seien in den Augen der Bürger geeignete Mittel gewesen, um die Krise zu bewältigen, berichtete die Zeitung weiter unter Berufung auf die Studie. Auch das Steuersenkungspaket sei für die meisten keine vertrauensbildende Maßnahme. Als wirksam werde dagegen die Entlastung der Familien bewertet. Auch Investitionen in Bildung und regenerative Energien erfüllten in den Augen der Befragten noch ihren Zweck.
"Hinter dem ganzen Frust wächst eine extreme Bereitschaft, sich zu beteiligen, aber nicht mehr auf den klassischen Wegen in den Parteien", folgerte Kruse. Die Menschen suchten nach neuen Formen des Mitmachens. "Partizipation ist das große Thema der nächsten Jahre", sagte er voraus. Eine neue Bewegung formiere sich: "Die wird noch stärker als die Ökologiebewegung der achtziger Jahre." Hallo Alex ...

Spiegel online

Die Systemmedien werden wach ...

[Tibetterrier]

Du Sonja,

dieser Artikel aus dem Spiegel, muss nicht unbedingt positiv für uns, für die Demokratie, oder die Freiheit gewertet werden. Es kann auch das Gegenteil bedeuten.

Schau Dir den Artikel nochmal an und finde heraus, was er eigentlich aussagt.

[mya911]

Zitat von Sonjareiter

26.12.2009

Partizipation ist das Zauberwort!

Partizipation! Da kann ich dir nur zustimmen

_

Früher wurden die Menschen durch Unterhaltung und Ablenkung von der Wahrnehmung ihrer Interessen abgehalten.
Der Blick auf den wahren Zustand der Welt und ihrer Machtverhältnisse war "geblendet".
Doch heute heißt das Motto "Lass sie verblöden und herrsche!"

Lösungsansatz: "Was könnte man gegen die Verblödung der Gesellschaft tun?"

[Freigeist]

Wieso reden eigentlich immer die Leute von "Vernetzung" und "Zusammenarbeit" die nie irgendwas eigenes, ganz alleine, auf die Beine stellen können?
Habt ihr Vorräte? Wisst ihr was zu machen ist wenn es Stromausfälle gibt? Was macht ihr wenn keiner mehr den Müll abholt? Was macht ihr wenn euer nächster Gehaltsscheck ausbleibt?

"Was könnte man gegen die Verblödung der Gesellschaft tun?"

Rede mit den Leuten. Rede meinetwegen auch erstmal über den belanglosen Scheiss der sie interessiert und bringe dann deine Ansichten mit Rein. Wenn sich Infokrieger über MTV unterhalten dann natürlich aus einem völlig anderen Blickwinkel als diese Konsumaffen. Damit machst du Leute neugierig und sie werden anders über diese Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten in ihrem uninteressanten Dasein nachdenken. Und wenn nicht, dann ist das auch egal. Wir sollten nicht auf Teufel komm raus versuchen jeden davon überzeugen, dass die Illuminaten kein böses Märchen sind. Damit verschwendet man irgendwann auch einfach nur Zeit und nerven. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass ein großer Teil der Bevölkerung gegen einen mit der Regierung zusammen steht.
Ihr seht ja alle was für primitive Kreaturen aus Menschen werden die sich ein Leben lang mit dieser ganzen Propaganda Scheisse vollmüllen haben lassen.

[AlexBenesch]

Lösungsansatz: "Was könnte man gegen die Verblödung der Gesellschaft tun?"

Der Prozess beginnt erstmal beim Individuum. Schafft man es überhaupt, seine eigene körperliche Verfassung auf Vordermann zu bringen, seine Ressourcen zu überblicken und sie zu nutzen?

Schafft man es, seine eigenen Schwächen zu analysieren und sie loszuwerden? Schafft man es, zu akzeptieren dass es keine einfachen Lösungen gibt, dass Arbeit und Opfer gefordert werden?

Wenn man jemanden anstellt für beispielsweise Übersetzungsarbeit, kann einem dessen Privatleben und dessen Psyche egal sein. Es geht einzig und alleine um den Tausch von Geld und Dienstleistung. Das spart uns Zeit und Aufwand. Die Person ist gebunden und kann nicht von heute auf morgen abspringen. Die Person wird für ihre Arbeit bezahlt und kann sich auf die Arbeit konzentrieren.

Wenn labile Individuen sich selbst nicht im Griff haben und wichtige Sachverhalte missverstehen, führt eine Zusammenarbeit zu Chaos. Das Qualitätsniveau sinkt, was allen wiederum schadet.

[mya911]

Zitat von Freigeist

Rede mit den Leuten. Rede meinetwegen auch erstmal über den belanglosen Scheiss der sie interessiert und bringe dann deine Ansichten mit Rein. Wenn sich Infokrieger über MTV unterhalten dann natürlich aus einem völlig anderen Blickwinkel als diese Konsumaffen. Damit machst du Leute neugierig und sie werden anders über diese Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten in ihrem uninteressanten Dasein nachdenken. Und wenn nicht, dann ist das auch egal. Wir sollten nicht auf Teufel komm raus versuchen jeden davon überzeugen, dass die Illuminaten kein böses Märchen sind. Damit verschwendet man irgendwann auch einfach nur Zeit und nerven. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass ein großer Teil der Bevölkerung gegen einen mit der Regierung zusammen steht.
Ihr seht ja alle was für primitive Kreaturen aus Menschen werden die sich ein Leben lang mit dieser ganzen Propaganda Scheisse vollmüllen haben lassen.

Ich wollte eher auf "sich für Bildung einsetzen" und "Konsumerziehung" hinaus.

Worauf kommt es bei der Konsumerziehung an?




Es liegt auf der Hand, dass Kinder frühzeitig auf ein angemessenes Konsumverhalten vorbereitet werden müssen, um die notwendige Kontrolle und Eigenverantwortlichkeit im Umgang mit Konsum und Geld zu erlernen.

[...]


Bei der Konsumerziehung spielt deshalb nicht nur der Umgang mit Geld eine Rolle. Ab einem gewissen Alter müssen Kinder lernen, dass ihre Bedürfnisse nicht sofort befriedigt werden.
[...]

Quelle



Mit dem Begriff "Bildung" verbinde ich mehr als nur einfaches Wissen aneignen.

[Freigeist]

Ich wollte eher auf "sich für Bildung einsetzen" und "Konsumerziehung" hinaus.

Das sind wieder zwei Dinge die von den meisten Leuten vom völlig falschen Standpunkt aus angegangen werden.
"Sich für Bildung einsetzen" hört sich als moralischer Attribut vielleicht nett an, aber bei mehr als einem netten Klang bleibt es dann meistens auch. Wie soll das aussehen? Verlangt man wieder das Lehrer und das völlig überforderte, brüchige und indoktrinative Schulsystem noch was beibringen soll? Oder macht man vielleicht endlich mal einen Schritt hin zu einer echten Bildungsalternative, die aus Heimunterricht und dem erlernen von Dingen die wirklich wichtig sind besteht. Hat irgendeiner von euch in der Schule jemals erklärt bekommen was das Völkerrecht ist? Wir haben einmal die wertlosen GG Pharagraphen 1-19, die Grundrechte die keine sind, gelesen. Keine Ahnung was eine Republik ist, keine Ahnung was Rechte sind, keine Ahnung, keine Sicherheit, keine Persönlichkeit.
Bringt euren Kindern selbst etwas bei. Im Kindergarten und der Schule lernen sie nichts, außer dass die Europäische Union unser aller beschützender Big Brother ist und den Rest von diesem widerlichen New World Order mentalen Durchfall.

Wenn ihr das macht, dann braucht euer Balg auch keine "Konsumerziehung" mehr. Wieviele Kinder würden schon Pokemon Karten kaufen wenn sie verstehen würden, dass das völlig wertloser, inhaltsloser Müll ist und nur absolute Vollidioten Geld dafür ausgeben?
Wenn du dem Kind erzählst, dass es sich dieses und jenes nicht kaufen kann/sollte weil es seine "Bedürfnisse nicht sofort befriedigen kann" oder kein Geld hat, dann wird das garnichts bringen. Man muss dafür sorgen, dass der Anreiz, das Verlangen nach Klingeltönen und diesem ganzen Scheissdreck nicht da ist. Das ist einfacher als es sich anhört. Die Medien und die Werbung machen ja nicht umsonst so einen Wirbel um selbst die sinnlosesten Sachen. Die wissen genau das bei einfacher Betrachtung nichts besonderes mehr ist und keiner dafür Geld ausgibt. Aber wenn der Balg von der Glotze erzogen wird und dauernt bombadiert wird mit bunten Farben, Reizüberladung und "Du musst/Du brauchst", in kombination mit dem fehlen von sämtlichen realen und substanziellen Dingen im Leben, ist ja klar dass sie das Konsumverhalten vom durchschnitts Klingelton-Trottel annehmen.
Es wird ja auch nicht das Produkt ansich beworben, sondern das Gefühl was man angeblich dadurch erhält. Völlig inhaltsloser Hype.
Das sollte man einem Kind verständlich machen, nicht dass "ihre Bedürfnisse nicht sofort befriedigt werden".

[mya911]

Zitat von Freigeist

Oder macht man vielleicht endlich mal einen Schritt hin zu einer echten Bildungsalternative, die aus Heimunterricht und dem erlernen von Dingen die wirklich wichtig sind besteht. Hat irgendeiner von euch in der Schule jemals erklärt bekommen was das Völkerrecht ist?

Eine Bildungsalternative wäre mal ein guter Anfang. Das Konzept setzt natürlich intakte Familien voraus.

Zitat von AlexBenesch

Ist es sinnvoll, souveräne Einzelstaaten zu haben als Kontrollnetz? Ja.

Auf der ganzen Welt werden jedoch weiterhin "nationale Interessen" bestehenbleiben, wie die Sicherung von Rohstoffzufuhr.
Beispielsweise wächst das Konfliktpotenzial, je knapper die Ressource Wasser wird!

Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt.

Sind denn künftig Konflikte um Energie- und Wasserressourcen vermeidbar auch ohne NWO?




.

[freestyle]

wieso vermeidbar? die sind doch schon längst voll im gange, dank NWO!

[plankton]

aha! also voll im gange, dank nwo? ein widerspruch, wo immer behauptet wird, daß china (versuchs-) teil dessen ist.