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02.05.2009, 12:07
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Zitat:
Zitat von lamb
Gerade da wäre aber eine Prüfung des Gotteswortes interessant.
Heb.6
4 Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5 und das gute Wort Gottes geschmeckt haben, dazu die Kräfte der zukünftigen Weltzeit, 6 und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen!
Daraus entnehme ich schon, dass es einen Abfall nach der Annahme Christi geben kann. Es kann natürlich auch sein, dass die Annahme schon nicht echt war.
Und zur Beruhigung: Jeder der sich noch Sorgen macht, ob er denn gänzlich abgefallen sei, dürfte noch "Chancen" haben.
Ein gänzlich Abgefallener wird sich darüber keinen Kopf mehr machen, nehm ich an.
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Ich habe mich entschieden.
Ich weiß dass es eine echte Annahme war und dass es für mich nicht der richtige Weg ist.
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Wege weg vom Leben.
Begleitet von Laub und Luft.
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02.05.2009, 12:18
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Zitat:
Zitat von Tom
Wie funktioniert die "Annahme Christi" eigentlich? Lest ihr die Bibel, glaubt fest daran, betet, und werdet dann selig? Wenn man sich etwas einredet, dann wird das automatisch wahr? So eine Art Autosuggestion? Wie muss man sich das vorstellen?
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Wenn ich das kurz aus meinem Erleben beantworten darf:
Bei mir ist das kein Datum im Kalender, wo ich zB sagen könnte, da am 31. Dez. 1999 hab ich Gott angenommen. Für mich ist das ein stetes Bemühen und Sich-Üben aufrichtig vor Gott zu stehen, ihm die Vollmacht über mein Leben zu lassen ihm meine Fehler einzugestehen, ihm zu danken, und sich um Nächstenliebe zu bemühen.
Dazu das geistige Brot (Bibel).
Jeder Mensch glaubt ja irgendwie. Daher ist es für mich auch ein Prozess der Unterscheidung der Geister, und gleichzeitig ein Reinigungsprozess des Lebenswandels. Wenn man es wirklich ernst meint mit Gott, dann sollte man die unnützen Leidenschaften opfern.
Not only talk the talk
but walk the walk.
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02.05.2009, 12:24
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Zitat:
Zitat von Schmörk
Ich habe mich entschieden.
Ich weiß dass es eine echte Annahme war und dass es für mich nicht der richtige Weg ist.
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Kannst du da mehr dazu sagen? Würde mich echt interessieren.
Hast du intuitiv gespürt, dass das nicht richtig für dich sei?
Bist du den Weg mit Gott auch gegangen und hast du seinen Segen gespürt?
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02.05.2009, 12:29
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Zitat:
Zitat von lamb
Wenn ich das kurz aus meinem Erleben beantworten darf:
Bei mir ist das kein Datum im Kalender, wo ich zB sagen könnte, da am 31. Dez. 1999 hab ich Gott angenommen. Für mich ist das ein stetes Bemühen und Sich-Üben aufrichtig vor Gott zu stehen, ihm die Vollmacht über mein Leben zu lassen ihm meine Fehler einzugestehen, ihm zu danken, und sich um Nächstenliebe zu bemühen.
Dazu das geistige Brot (Bibel).
Jeder Mensch glaubt ja irgendwie. Daher ist es für mich auch ein Prozess der Unterscheidung der Geister, und gleichzeitig ein Reinigungsprozess des Lebenswandels. Wenn man es wirklich ernst meint mit Gott, dann sollte man die unnützen Leidenschaften opfern.
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Das klingt ja allses schön und gut.
Aber warum, um alles in der Welt, glaubt ihr wirklich, dass die Bibel der einzige Weg zu "Gott" ist?
Da sind wir auch schon wieder bei der Eingangsfrage: "Was ist Gott?"
Und antwortet bitte nicht "Jesus=Gott". Auch wenn ihr das gerne in die Bibel hineininterpretieren mögt.
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"Ein Mensch wird erst richtig Mensch, wenn er die volle Verantwortung für sich übernimmt, wenn er sich für alles, was er ist, verantwortlich fühlt."
"Arbeiterbienen können wegfliegen, die Königin ist ihr Sklave."
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02.05.2009, 12:37
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Zitat:
Zitat von Tom
Das klingt ja allses schön und gut.
Aber warum, um alles in der Welt, glaubt ihr wirklich, dass die Bibel der einzige Weg zu "Gott" ist?
Da sind wir auch schon wieder bei der Eingangsfrage: "Was ist Gott?"
Und antwortet bitte nicht "Jesus=Gott". Auch wenn ihr das gerne in die Bibel hineininterpretieren mögt.
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Alternativen?
Kennst du eine andere Richtung, die in die Liebe führt - zu Gott und dem Nächsten? Ich hab mich lange umgesehen.
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02.05.2009, 12:59
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Zitat:
Zitat von lamb
Alternativen?
Kennst du eine andere Richtung, die in die Liebe führt - zu Gott und dem Nächsten? Ich hab mich lange umgesehen.
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Wie gesagt, dazu muss sich erstmal die Frage stellen, was Gott ist, und was es überhaupt zu erreichen gilt. Das Gottbild ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn man Gott so sieht, wie er in der Bibel beschrieben ist, dann mag die Bibel vielleicht der einzige Weg sein.
Aber was ist, wenn man nicht weiss, was Gott ist?
Wenn man unschlüssig ist, und selbst nach der Wahrheit sucht, anstatt sich mit einer von anderen Menschen vorgefertigten Wahrheit(nichts anderes ist die Bibel) zu identifizieren? In jeder Lehre steckt vielleicht ein Fünkchen Wahrheit, aber niemals die gesamte Wahrheit.
Jede alte Religion/Lehre ist nur auf die Menschen einer bestimmten Kultur/Region zugeschnitten, bzw. daraus entstanden. Um die Wahrheit zu finden sollte man sollte man eher für alles offen sein, und die Gemeinsamkeiten in allen Lehren suchen.
Diese Gemeinsamkeit besteht meiner Ansicht nach in der "Gotteserfahrung" bzw. Erleuchtung. Aber auch diese kann von Mensch zu Mensch und von Religion zu Religion unterschiedlich ausfallen.
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02.05.2009, 13:00
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Zitat:
Wenn man sich etwas einredet, dann wird das automatisch wahr? So eine Art Autosuggestion? Wie muss man sich das vorstellen?
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Es geht m.E auch um eine Sensibilisierung. Gott kommt dir ja vielgestaltig entgegen. In Form menschlicher Zuwendung, Hilfeleistungen, Gesprächen.
In Gestalt der Schönheit der Schöpfung. Dafür kann man empfänglich und deshalb auch dankbar werden. Solche Sachen bildet man sich nicht ein.
Man kann das ganz down-to-earth sehen.
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02.05.2009, 13:07
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Zitat:
Zitat von lamb
Alternativen?
Kennst du eine andere Richtung, die in die Liebe führt - zu Gott und dem Nächsten? Ich hab mich lange umgesehen.
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Oh ja, die gibt es!
Kreatives Schaffen.
Ob musisch oder technisch,
Begeisterung zu finden und sie zu leben,
die Extreme in die Mitte zu führen,
dass sie sich selbst erfüllen.
Ganz ohne Magie und Hokuspokus.
So wachsen auch die kleinen Babies und die Petersilie und die
großen Sonnenblumen in Nachbars Garten,
ganze Kunst- und Bauwerke entstanden so...
Doch heute muss es vor allem schnell und billig sein.
Klar, dass der leergesaugte Mensch sich so lieber an etwas wirklich
Großes und Verheißungsvolles schmiegt.
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02.05.2009, 13:08
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Zitat:
Zitat von Tom
Wenn man unschlüssig ist, und selbst nach der Wahrheit sucht, anstatt sich mit einer von anderen Menschen vorgefertigten Wahrheit(nichts anderes ist die Bibel) zu identifizieren? In jeder Lehre steckt vielleicht ein Fünkchen Wahrheit, aber niemals die gesamte Wahrheit.
Jede alte Religion/Lehre ist nur auf die Menschen einer bestimmten Kultur/Region zugeschnitten, bzw. daraus entstanden. Um die Wahrheit zu finden sollte man sollte man eher für alles offen sein, und die Gemeinsamkeiten in allen Lehren suchen.
Diese Gemeinsamkeit besteht meiner Ansicht nach in der "Gotteserfahrung" bzw. Erleuchtung. Aber auch diese kann von Mensch zu Mensch und von Religion zu Religion unterschiedlich ausfallen.
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Die Israeliten haben ja auch das Gold der Ägypter mitgenommen.
Also ich glaub schon, dass viel Gold(Wissen) verstreut rumliegt - die Gefahr ist halt, dass man daraus wieder neue goldene Kälber bastelt.
Zitat:
Aber was ist, wenn man nicht weiss, was Gott ist?
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Ein Anfang wäre vielleicht, mal nach Innen zu gehen, auf sein Herz zu hören.
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02.05.2009, 13:11
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Zitat:
Zitat von lamb
Die Israeliten haben ja auch das Gold der Ägypter mitgenommen.
Also ich glaub schon, dass viel Gold(Wissen) verstreut rumliegt - die Gefahr ist halt, dass man daraus wieder neue goldene Kälber bastelt.
Ein Anfang wäre vielleicht, mal nach Innen zu gehen, auf sein Herz zu hören.
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Besteht dann aber nicht die Gefahr, dass man Gott in sich selbst und Allen/Allem anderen findet?
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