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  #81  
Alt 11.12.2008, 22:39
Skydiver Skydiver ist offline
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Zitat:
Trotz 1,77 Promille Alkohol im Blut glaubt seine Witwe nach wie vor nicht, dass ihr Mann getrunken hatte. Sie zweifelt diese Diagnose an: «Mein Mann hat nie in diesen Mengen getrunken.» Zudem habe sie erfahren, dass im Lokal, in dem Haider war, gar kein Wodka ausgeschenkt werde.

«Unerträgliche Spekulationen»

Eine Flasche Wodka soll der Politiker mit einem jungen Mann in einer Schwulenbar gekippt haben. Unvorstellbar für seine Frau. «Diese Spekulationen sind natürlich unerträglich für mich», sagt sie. Ihr Mann sei nicht homosexuell gewesen. Und ergänzt: «In diesem Lokal verkehren auch Frauen.»
source

JH verabscheute hochprozentige spirituosen wie wodka. Wenn die infos von @detektiv korrekt sind, trank er 4 gespritzte Aperol. Letzterer hat 15 Vol%, 4 drinks entsprechen also etwa einer mass bier (wenn nur mit soda gespritzt), war noch prosecco dabei, dann vielleicht auch 2 mass.

Nach 2 mass bier kann man durchaus noch auto fahren (liebe kinder, bitte nicht nachmachen). Es wäre kriminell und unverantwortlich, man darf es nicht öffentlich sagen (wie Beckstein erfahren musste), aber man kann.

Um auch einen kleinen beitrag zu leisten, habe ich mir letztens mal so einen Aperol-soda bestellt. Ist nicht mein geschmack, habs stehenlassen, aber die stark dominierende kräuternote des drinks würde sich hervorragend eignen, um unbemerkt zusätzliches reines ethanol im getränk unterzubringen, ohne dass es gleich bemerkt würde.

JH hatte seinen autoschlüssel bereits beim wirt abgegeben, als klar wurde, dass es an diesem abend nicht bei 1 oder 2 drinks bleiben würde, denn der mysteriöse unbekannte wusste gar interessantes zu berichten.

Kein problem, der sonnenwagen stand an sicherer stelle geparkt, und JH konnte sich ein taxi nehmen um in die Klagenfurter wohnung zu gelangen, gern hätte ihn (wie üblich) natürlich auch ein angestellter gefahren. Schliesslich bestand ja keinerlei notwendigkeit um ein uhr in der frühe noch ins Bärental zu fahren, oder etwa doch?

Irgendwann, nach 40 oder 50 min, spürte JH wie der alkohol (wo immer er herkam) in seinem blutkreislauf anflutete, mit einer vehemenz, als hätte er gerade eine halbe flasche schnaps auf ex geleert. Als gelegenheits- und genusstrinker wusste JH diesen zustand überhaupt nicht einzuordnen, und seine reaktionen und schliesslich die komplette situation gerieten völlig ausser kontrolle...

Alles reine spekulation, selbstverständlich.
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  #82  
Alt 11.12.2008, 22:54
Skydiver Skydiver ist offline
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Zitat:
Zitat von aristo
Meines Wissens hat der Phaeton über 10 Airbags,
aber auf keinem Bild habe ich nur einen einzigen gesehen.

Hat hier jemand eine Erklärung dafür, bzw. ein Bild welches
die Airbags zeigt?

Ist jemanden der Obduktionsbericht bekannt?
Der seitenairbag zündete lt. foto beispielsweise nicht, was er beim behaupteten unfallhergang gewiss hätte tun sollen. O-bericht ist unter verschluss.
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  #83  
Alt 11.12.2008, 23:04
erika1948 erika1948 ist offline
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Claudia Haider gerade bei ORF Nachrichten

Zweifel am Unfallhergang

So wie das ondemand-video vorhanden ist, stelle ich es ein.

Staatsanwalt sagt:
Die schriftliche Ausarbeitung des Gutachtens fehlt noch, daher ist der Fall noch nicht eingestellt.
__________________
Sei Wachsam von Reinhard Mey
http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
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  #84  
Alt 11.12.2008, 23:04
XChromosom XChromosom ist offline
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Zitat:
Zitat von Snoopie
http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/

Zitat:
US-Diözese einigt sich mit Missbrauchsopfern
Eine Diözese in Kentucky will 85 Millionen Dollar Entschädigung an Hunderte Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester zahlen. Die Missbrauchsfälle hatten sich in einem Zeitraum von 50 Jahren ereignet.
Louisville - Ein Richter stimmte jetzt der Einigung zwischen den Opfern und der Diözese Covington zu. Das Geld kommt 361 Klägern zugute, die alle von Geistlichen missbraucht wurden. Richter John Potter erklärte, das Geld könne das Geschehene nicht wieder gut machen, die Kirche meine es jedoch ehrlich mit ihrem Wunsch, die Opfer zu entschädigen.

Die Kläger erhalten je nach Ausmaß des Missbrauchs zwischen 5000 und 450.000 Dollar. Die Einigung ist eine der teuersten für die katholische Kirche mit amerikanischen Missbrauchsopfern. Die Diözese Orange in Kalifornien erklärte sich 2004 zur Zahlung von 100 Millionen Dollar bereit, um 90 Kläger zu entschädigen.
Snoopie, ich weiss zwar, der MOD hat es gesagt, wir schreiben hier für die Leser, wenn auch gratis, aber ähm könntest du bitte erklären, was dieser Beitrag soll?? Vielleicht könntest ja noch ein paar Wikipedia Seiten reinkopieren, damit die Leser auch wirklich was haben hier
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  #85  
Alt 11.12.2008, 23:18
XChromosom XChromosom ist offline
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Österreich
Papst beklagt Orientierungsmangel
Benedikt XVI. hat bei seiner Wallfahrt nach Mariazell die Orientierungslosigkeit in Europa beklagt. Überschattet wurde die Messe von zwei Todesfällen.

Papst Benedikt XVI. besucht Mariazell
"Kern der Krise des Westens, Europas“ sei, dass die Wahrheit aufgegeben werde. Doch wenn es Wahrheit für den Menschen nicht gebe, dann könne er Gut und Böse nicht unterschieden. Trotz des anhaltenden Regens drängten sich am Samstag auf den Plätzen rund um die Basilika des Wallfahrtsortes 33 000 Menschen und feierten den Papst mit Sprechchören. Überschattet wurde die Messe durch den Tod zweier Pilger, die an Kreislaufversagen starben. ZUM THEMA
Papst-Messe:
Stürmischer Empfang in Mariazell
Technikpanne:
Papst muss Rede abbrechen
Pilgerreise:
Papst besucht ÖsterreichAbsolutheitsanspruch des Christentums

Benedikt XVI. betonte, das Christentum sei „mehr und etwas anderes als ein Moralsystem, als eine Serie von Forderungen und von Gesetzen“. Es sei das Geschenk einer Freundschaft. Dabei verteidigte der Papst den Absolutheitsanspruch des Christentums. Wenn die Christen Jesus den einzigen und für alle gültigen Heilsmittler nennen, so sei dies „keine Verachtung der anderen Religionen und keine hochmütige Absolutsetzung unseres eigenen Denkens“, sagte er. Vielmehr sei es das „Ergriffensein von dem, der uns angerührt und uns beschenkt hat“.

Der Papst beklagte in seiner Predigt ferner, dass Europa „arm an Kindern geworden“ sei: „Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht.“

Während der Messe betete das Kirchenoberhaupt für zwei Pilger, die am Morgen auf dem Weg zum Papstgottesdienst nach Mariazell gestorben waren. „Wir dürfen sicher sein, dass die Muttergottes sie direkt zum Herrn hingeführt hat“, sagte er. Nach Angaben des Österreichischen Roten Kreuzes handelt es sich um zwei Österreicher im Alter von 80 und 81 Jahren.

Bruder bei Messe

Die Wallfahrt des Papstes zur 850-Jahr-Feier von Mariazell war der eigentliche Anlass seiner dreitägigen Österreich-Visite. Unter den Pilgern aus ganz Mitteleuropa waren auch zahlreiche Gläubige aus Deutschland, insbesondere aus Bayern. Auch mehrere bayerische Bischöfe und der Bruder des Papstes, Georg Ratzinger, nahmen an der Messfeier teil. Am Nachmittag betonte der Papst bei einer Vesper in der Basilika die Notwendigkeit der Ehelosigkeit von Priestern und Ordensleuen. „Ihr, liebe Priester und Ordensleute, leistet einen großen Beitrag: Inmitten von aller Gier, allem Egoismus des Nicht-Warten-Könnens, des Konsumhungers, inmitten des Kultes der Individualität versuchen wir, eine uneigennützige Liebe zu den Menschen zu leben“, sagte er.

Die Ankunft des Papstes aus Wien und der Beginn des Gottesdienstes in Mariazell hatten sich um etwa eine halbe Stunde verzögert, da Benedikt XVI. wegen schlechter Wetterbedingungen nicht mit dem Hubschrauber fliegen konnte. Stattdessen musste er die rund 160 Kilometer lange Strecke in einem Auto zurücklegen.

Benedikt XVI. war am Freitag in Wien eingetroffen. Wegen starken Dauerregens wurde er auf dem Platz am Hof lediglich von 8000 statt der erwarteten 20 000 Menschen empfangen. Zum Abschluss seiner Reise am Sonntag will der Papst im Wiener Stephansdom einen Gottesdienst feiern, das Zisterzienserkloster Stift Heiligenkreuz im Wienerwald besuchen und mit Ehrenamtlichen zusammentreffen.
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  #86  
Alt 11.12.2008, 23:21
XChromosom XChromosom ist offline
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Zitat:
Zitat von Snoopie
http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/

Zitat:
US-Diözese einigt sich mit Missbrauchsopfern
Eine Diözese in Kentucky will 85 Millionen Dollar Entschädigung an Hunderte Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester zahlen. Die Missbrauchsfälle hatten sich in einem Zeitraum von 50 Jahren ereignet.
Louisville - Ein Richter stimmte jetzt der Einigung zwischen den Opfern und der Diözese Covington zu. Das Geld kommt 361 Klägern zugute, die alle von Geistlichen missbraucht wurden. Richter John Potter erklärte, das Geld könne das Geschehene nicht wieder gut machen, die Kirche meine es jedoch ehrlich mit ihrem Wunsch, die Opfer zu entschädigen.

Die Kläger erhalten je nach Ausmaß des Missbrauchs zwischen 5000 und 450.000 Dollar. Die Einigung ist eine der teuersten für die katholische Kirche mit amerikanischen Missbrauchsopfern. Die Diözese Orange in Kalifornien erklärte sich 2004 zur Zahlung von 100 Millionen Dollar bereit, um 90 Kläger zu entschädigen.

http://www.freigeistforum.com/forum/...?topic=8136.75


Freigeist Forum > Board-Liste > Geheimgesellschaften, Logen > Der Schwarze General der Jesuiten - Der Oberste Handlanger Satans?

Zitat:
Re: Der Schwarze General der Jesuiten - Der Oberste Handlanger Satans?
« Antworten #89 am: 16.06.2008 11:00 »

„Diese auffahrende Sippschaft [tribus] von Priestern hat die reine Sittlichkeit des urtümlichen Christentums untergraben um ihren eigenen selbstsüchtigen Interessen zu dienen”. Die Jesuiten haben das Christentum „in eine Maschine zum Zwecke der Versklavung der Menschheit pervertiert, eine bloßer Kniff um Reichtum und Macht an sich zu reißen” – Thomas Jefferson

Laut Freiherr Avro Manhattan, Autor einer umwerfenden Serie von Vatikanbüchern: „Viele Historiker und Forscher und ein amerikanischer Kongressabgeordneter stellten fest, dass ‚der Vatikan über den die Illuminaten beherrschenden Jesuitenorden die Kontrolle über die Federal Reserve ausübt’”. [Vatican Billions von Avro Manhattan]

Jenes Wort schon wieder.

Falls „Illuminaten” zu „verschwörerisch” klingt, dann deshalb, weil es dies ist! Die vielfach fehlerhaft referenzierten „Illuminaten” stellen sich als reale deutsche Sekte des 15ten Jahrhunderts heraus, gegründet am 1. Mai 1776 von dem jesuitischen Adam Weishaupt an der jesuitischen Universität von Ingolstadt in Bayern.

Die Jesuiten sind für ihre hinterrücks messerstechende Heimtücke aus Rom und jedem Land Europas geworfen worden. Wie Phelps dem Interviewer Rick Martin erklärte: „Weishaupt war der Organisator der Illuminaten, zusammen mit dem Hause Rothschild, zum Zwecke der Bestrafung der katholischen Monarchen von Europa, und des Papstes für die Abschaffung des Jesuitenordens. Weishaupt war unter der Aufsicht, zumindest anfänglich, des Jesuitengenerals Ricci, der 1775 in Italien verstarb. Weishaupt stand unter Befehl.“ [TheSpectrumNews.org; illuminati-news.com]

Haben sie das? Die „Illuminaten” sind eine reale Organisation gegründet von den Jesuiten an ihrer eigenen deutschen Universität im 18ten Jahrhundert. In seinem umfangreichen Buch erklärt Phelps wie die Illuminaten das Haus der Rothschilds übernahmen, „einen Koloss des Reichtums erschaffend, dem Jesuitengeneral unterstellt.” [Vatican Assassins]

Luzifer bedeutet „der Illuminierte”. Die bayerischen Illuminaten glaubten sie besäßen das „Licht”, das Luzifer von sich riss, als er Satan wurde.

Klingt das bekannt, Mr. Romney?

Denn die „Illuminaten” lesen sich heute Freimaurer, Skull and Bones, Council on Foreign Relations, die Bilderbergergruppe, die Trilaterale Kommission – alles reale Organisationen mit Straße und Hausnummer, exklusiven Führungstreffen und Webseiten-Maskeraden.

Rollen sie nicht mit den Augen. Die „Illuminierten” wollen, dass sie abschalten... „Sie” sind unter anderem Männer wie Pierre Jay. 1892 in den Skull-and-Bones-Orden eingeweiht wurde Jay der erste Vorsitzende der New Yorker Federal Reserve Bank. Ein Dutzend anderer Mitglieder der Federal Reserve sind mit diesem selben Un-Orden verbunden. [The Secrets of the Federal Reserve]

G.W.s Großvater Prescott Bush trat dem Skull and Bones 1917 bei. Zwei Jahre später schloss sich Adolf Hitler der irren deutschen Skull-and-Bones-Gesellschaft an, der Bruderschaft des Todes [?]. Es ist wohldokumentiert, dass Prescott Bush als Direktor des London angeschlossenen Bankhauses Brown Brothers-Harriman Hitlers politisches Comeback finanzierte. Aber keine offizielle Darstellung erwähnt, dass die Harriman Bank mit ihren diversen Gelder verschiebenden Fassaden von den Rothschilds besessen und geleitet wurde, die als die Bankenblutlinie, die die Zentralbank von England kontrollieren, ihr Geld von der Bank von Rom der Jesuiten erhielten.


Dies bedeutet nicht, dass der Vatikan ans Telefon geht und Zinssatzänderungen an die Bank von England und die Fed herausgibt. Banking an der Spitze funktioniert so nicht. Es ist eher so, dass die Leute, die die Anrufe der Bankiers entgegennehmen, Devisenhändler sind, die die Währungsbewertungen festsetzen, die die Zinssätze beeinflussen und das Schicksal von Ländern bestimmen – und die Halter von Eigenheimhypotheken.

Die so genannte „Globalisierungsverschwörung” von Rittern, Freimaurern und Bilderbergteilnehmern ist in Wirklichkeit ein Netzwerk aus einflussreichen Industriellen, Politikern und Medienköpfen, die sich regelmäßig privat treffen „um Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse aufzuklären” – und eingeladene Skeptiker dazu zu überreden, sich ihrem Neue-Weltordnung-Bankiers-Paradies anzuschließen. Sie sitzen nicht in irgendeinem phantastischen Kontrollraum und drücken Knöpfe, die die Spieler und Kulissen auf der Weltbühne verschieben. Das brauchen sie gar nicht. Bankiers und der Vatikan folgen einer viel einfacheren goldenen Regel: „Die mit dem Gold stellen die Regeln auf”.
Kommunikation stammt aus dem Lateinischen communicare und bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“. In dieser ursprünglichen Bedeutung ist mit „gemeinsam machen“, „teilnehmen lassen“ eine Sozialhandlung von Lebewesen oder Menschen gemeint. Das Wort Kommunikation wird seit den 1940er Jahren zunehmend aber auch dazu verwendet, um Fragestellungen und Modelle bei der Signalübertragung von technischen Geräten wie Telefonen, Computern oder gesteuerten Waffen zu beschreiben. In dieser Folge ist mit Kommunikation „Verbindung“, „Übertragung“, „wechselseitige Steuerung“ gemeint. In der Folge verwischen die Unterschiede zwischen dem technischen und dem sozialen Prozess.[1] Kommunikation wird des Weiteren häufig als „Austausch von Informationen“ beschrieben. Zumeist ist damit die gegenseitige Mitteilung von Wissen und Erkenntnissen gemeint, ohne dass dabei auf weitere Erklärungen oder auf soziale Aspekte eingegangen wird, die mit Kommunikation zusammenhängen.

Kommunikation ist alltäglich und verläuft scheinbar selbstverständlich, so dass Kommunikation meist nicht hinterfragt wird. Für die meisten alltäglichen Situationen reicht dies auch aus; es wäre im Gegenteil zu aufwändig, in solchen alltäglichen Situationen über Kommunikation nachzudenken. Erst bei Missverständnissen und bei Misserfolgen, die mit Kommunikation in Zusammenhang gebracht werden können, wird Kommunikation problematisiert, das heißt es wird die Frage gestellt, was für ein Phänomen Kommunikation ist, wie Kommunikation erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen sie abläuft, und wie verlässliche Prognosen über Kommunikationserfolge gemacht werden können.

In Bezug auf Kommunikation lassen sich mehrere unterschiedliche Herangehensweisen unterscheiden. Jede Sichtweise führt zu unterschiedlichen Definitionen, so dass keine einzige, allgemein anerkannte Definition besteht.


Kommunikation als Sozialhandlung [Bearbeiten]
In dieser Sichtweise werden zu Handlungen gehörende Elemente wie Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung in die Beschreibung von Kommunikation einbezogen. Unter Kommunikation wird dann ein soziales Handeln verstanden, in dem mit Hilfe von Zeichenprozessen Probleme gelöst werden. Als eine der wichtigsten Problemlösungen, die kommunikativ erreicht wird, kann die Aufrechterhaltung und Entwicklung der eigenen Identität angesehen werden. Dies geschieht beispielsweise durch das Erzählen eigener und das Hören der Erzählung fremder Erlebnisse. Kommunikation ist immer von der jeweiligen Situation bestimmt und basiert auf der Geschichte vorangegangener Teilnahmen am sozialen Leben (Gruppenbildung, Sich-Kennen). Als Sozialhandlung wird Kommunikation als etwas angesehen, das nur in gegenseitiger Bezugnahme geschieht. Das heißt zum Beispiel, dass Sprechen in einer Kommunikationssituation nur in Bezug auf Hören und Hören nur in Bezug auf Sprechen verläuft. Kommunikation entsteht in dieser Sichtweise nicht durch für sich bestehende Handlungen isolierter Individuen. Ein weiteres Kennzeichen der Sozialhandlung Kommunikation ist Kreativität: in kommunikativer Sozialhandlung entstehen neue Gedanken, Ideen, Problemlösungen, die allein so nicht entstehen würden.


Kommunikation als technischer Prozess [Bearbeiten]
In einer technisch orientierten Herangehensweise wird unter Kommunikation das Übertragen von Signalen durch den Raum verstanden. Die Signale gelten dann als Auslöser für bestimmte Prozesse (z. B. Klingeln eines Telefons, Anzeige von Buchstaben auf einem Display). Wenn der Aspekt der Wechselseitigkeit hinzugenommen wird, wird in den technischen Disziplinen Kommunikation als eine Verbindung von Geräten betrachtet, deren Zustände sich infolge dieser Verbindung wechselseitig verändern. Lebewesen, soziale Aspekte, Bewusstsein, Planung und Handlung spielen in dieser technischen Bedeutung keine Rolle. Häufig werden die technische und die handlungstheoretische Sichtweise nicht genau voneinander unterschieden. Lebewesen werden in diesem Zusammenhang häufig mit den gleichen Worten beschrieben, mit denen auch technische Geräte bezeichnet werden („Sender“ und „Empfänger“).


Kommunikation als biologischer und evolutionärer Prozess [Bearbeiten]
Bei der naturwissenschaftlichen Theoriebildung über Lebewesen wird von Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung völlig abgesehen und die Lebewesen beispielsweise als molekulare Körper angesehen. In dieser Sichtweise werden molekulare Prozesse unter bestimmten Voraussetzungen als „Kommunikation“ beschrieben. In diesem Zusammenhang kann Kommunikation auch als Faktor in der Evolution angesehen werden.


Kommunikation als psychischer Prozess [Bearbeiten]
Eine psychologisch orientierte Beschreibung von Kommunikation fand Anfang der 1970er Jahre Eingang in den deutschen soziologischen Sprachgebrauch. Die Psychologen Paul Watzlawick, Don D. Jackson und Janet H. Beavin behandelten 1967 aus therapeutischer Sicht die Rolle von Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe ihres Werks Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien bezeichnet Watzlawick den Begriff Kommunikation als „im Deutschen ungewohnt“.[2] Aus diesem Werk stammt auch die Auffassung „Man kann nicht nicht kommunizieren“[3]. Im Anschluss an Watzlawick entwickelte Friedemann Schulz von Thun ein vier-Seiten-Modell („Kommunikationsquadrat“), in dem Kommunikation als ein vierseitiger Prozess beschrieben wird.


Kommunikation als Operation sozialer Systeme [Bearbeiten]
In den 1970er bis Anfang der 1980er Jahre entstand eine systemtheoretische Sichtweise des Soziologen Niklas Luhmann. Diese Sichtweise auf Kommunikation wurde in den 1990er Jahren in Deutschland populär. Diese zeichnet sich durch ein hohes Abstraktionsniveau und den Anspruch auf Universalität aus. Kommunikation ist in dieser Sichtweise kein menschliches Handeln, sondern eine Operation sozialer Systeme, mit der diese sich selbst erhalten.


Kommunikationsziele und Kommunikationszwecke [Bearbeiten]
Wenn davon ausgegangen wird, dass Kommunikation der gemeinschaftlichen Problemlösung dient, können die angestrebten Problemlösungen unter zwei Aspekten beschrieben werden. Im einen Fall werden diejenigen Problemlösungen betrachtet, die zwischen den Kommunizierenden eintreten sollen - beispielsweise eine Änderung von Überzeugungen, Wissen, Meinungen und Vorstellungen. Im anderen Fall werden diejenigen Problemlösungen betrachtet, die in der gemeinsamen Umgebung eintreten sollen - beispielsweise die Folge, dass ein schwerer Gegenstand sich an einem anderen Ort befindet.

Beide Fälle gehören zu den Problemlösungen, die nicht von einem Einzelnen allein erreicht werden können, zu denen also Kommunikation notwendig ist. Eine Konvention besteht darin, im ersten Fall die angestrebte Lösung (die Verständigung) als Kommunikationsziel, im zweiten Fall die angestrebte Lösung (die Wirkung in der Umgebung) als Kommunikationszweck zu bezeichnen. Das Kommunikationsziel ist dann primär, der Kommunikationszweck sekundär oder übergeordnet.[4]


Kommunikationsziele [Bearbeiten]
Das Kommunikationsziel ist Verständigung. Verständigung kann folgendermaßen aufgefasst werden: In einem gemeinsamen (sozialen) Prozess entstehen neues Wissen, neue Einstellungen, Theorien und Überzeugungen über den Anderen, über sich selbst und über die gemeinsame Welt. Im Prozess der Verständigung sind die Teilnehmenden auf Kompatibilität der Erfahrungsinhalte ausgerichtet - und nicht auf eine Übertragung identischer Inhalte. (Die Übertragung ist eine Vorstellung, die durch metaphorische Beschreibungen und Transportmodelle der Kommunikation entsteht.) - Im oben genannten Beispiel würde erstens ein Bewusstsein darüber entstehen, wo der schwere Gegenstand hin soll, zweitens die Überzeugung oder Überredung, dass dies auch geschehen soll, und drittens ein Plan, wie es vollzogen werden soll. Dies ist ein Beispiel für einen Prozess, in dem sich Kommunizierende über eine übergeordnete Problemstellung und deren Lösung verständigen. Das Resultat der Verständigung wären in diesem Fall kompatible Erfahrungsinhalte und Handlungspläne. Das Erreichen des Kommunikationsziels ist Voraussetzung für das Erreichen des Kommunikationszwecks.


Kommunikationszwecke [Bearbeiten]
Als Kommunikationszwecke können gemeinschaftliche Problemlösungen angesehen werden, die nur durch eine vorhergehende Kommunikation (und Verständigung) erreicht werden können. Kommunikationszwecke reichen von konkreten, einfachen Lösungen (siehe obiges Beispiel) bis zu abstrakten gesellschaftlichen Problemen. Beziehungsnetzwerke und Partnerschaften werden aufgebaut, stabilisiert und beendet. Diese Zwecke können weit über das Spektrum von existenzieller Grundsicherung hinausgehen. Kommunikation wird in diesem Sinne auch als Machtinstrument eingesetzt.
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  #87  
Alt 11.12.2008, 23:22
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Zitat:
Zitat von XChromosom
Zitat:
Zitat von Snoopie
http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/

Zitat:
US-Diözese einigt sich mit Missbrauchsopfern
Eine Diözese in Kentucky will 85 Millionen Dollar Entschädigung an Hunderte Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester zahlen. Die Missbrauchsfälle hatten sich in einem Zeitraum von 50 Jahren ereignet.
Louisville - Ein Richter stimmte jetzt der Einigung zwischen den Opfern und der Diözese Covington zu. Das Geld kommt 361 Klägern zugute, die alle von Geistlichen missbraucht wurden. Richter John Potter erklärte, das Geld könne das Geschehene nicht wieder gut machen, die Kirche meine es jedoch ehrlich mit ihrem Wunsch, die Opfer zu entschädigen.

Die Kläger erhalten je nach Ausmaß des Missbrauchs zwischen 5000 und 450.000 Dollar. Die Einigung ist eine der teuersten für die katholische Kirche mit amerikanischen Missbrauchsopfern. Die Diözese Orange in Kalifornien erklärte sich 2004 zur Zahlung von 100 Millionen Dollar bereit, um 90 Kläger zu entschädigen.

http://www.freigeistforum.com/forum/...?topic=8136.75


Freigeist Forum > Board-Liste > Geheimgesellschaften, Logen > Der Schwarze General der Jesuiten - Der Oberste Handlanger Satans?

Zitat:
Re: Der Schwarze General der Jesuiten - Der Oberste Handlanger Satans?
« Antworten #89 am: 16.06.2008 11:00 »

„Diese auffahrende Sippschaft [tribus] von Priestern hat die reine Sittlichkeit des urtümlichen Christentums untergraben um ihren eigenen selbstsüchtigen Interessen zu dienen”. Die Jesuiten haben das Christentum „in eine Maschine zum Zwecke der Versklavung der Menschheit pervertiert, eine bloßer Kniff um Reichtum und Macht an sich zu reißen” – Thomas Jefferson

Laut Freiherr Avro Manhattan, Autor einer umwerfenden Serie von Vatikanbüchern: „Viele Historiker und Forscher und ein amerikanischer Kongressabgeordneter stellten fest, dass ‚der Vatikan über den die Illuminaten beherrschenden Jesuitenorden die Kontrolle über die Federal Reserve ausübt’”. [Vatican Billions von Avro Manhattan]

Jenes Wort schon wieder.

Falls „Illuminaten” zu „verschwörerisch” klingt, dann deshalb, weil es dies ist! Die vielfach fehlerhaft referenzierten „Illuminaten” stellen sich als reale deutsche Sekte des 15ten Jahrhunderts heraus, gegründet am 1. Mai 1776 von dem jesuitischen Adam Weishaupt an der jesuitischen Universität von Ingolstadt in Bayern.

Die Jesuiten sind für ihre hinterrücks messerstechende Heimtücke aus Rom und jedem Land Europas geworfen worden. Wie Phelps dem Interviewer Rick Martin erklärte: „Weishaupt war der Organisator der Illuminaten, zusammen mit dem Hause Rothschild, zum Zwecke der Bestrafung der katholischen Monarchen von Europa, und des Papstes für die Abschaffung des Jesuitenordens. Weishaupt war unter der Aufsicht, zumindest anfänglich, des Jesuitengenerals Ricci, der 1775 in Italien verstarb. Weishaupt stand unter Befehl.“ [TheSpectrumNews.org; illuminati-news.com]

Haben sie das? Die „Illuminaten” sind eine reale Organisation gegründet von den Jesuiten an ihrer eigenen deutschen Universität im 18ten Jahrhundert. In seinem umfangreichen Buch erklärt Phelps wie die Illuminaten das Haus der Rothschilds übernahmen, „einen Koloss des Reichtums erschaffend, dem Jesuitengeneral unterstellt.” [Vatican Assassins]

Luzifer bedeutet „der Illuminierte”. Die bayerischen Illuminaten glaubten sie besäßen das „Licht”, das Luzifer von sich riss, als er Satan wurde.

Klingt das bekannt, Mr. Romney?

Denn die „Illuminaten” lesen sich heute Freimaurer, Skull and Bones, Council on Foreign Relations, die Bilderbergergruppe, die Trilaterale Kommission – alles reale Organisationen mit Straße und Hausnummer, exklusiven Führungstreffen und Webseiten-Maskeraden.

Rollen sie nicht mit den Augen. Die „Illuminierten” wollen, dass sie abschalten... „Sie” sind unter anderem Männer wie Pierre Jay. 1892 in den Skull-and-Bones-Orden eingeweiht wurde Jay der erste Vorsitzende der New Yorker Federal Reserve Bank. Ein Dutzend anderer Mitglieder der Federal Reserve sind mit diesem selben Un-Orden verbunden. [The Secrets of the Federal Reserve]

G.W.s Großvater Prescott Bush trat dem Skull and Bones 1917 bei. Zwei Jahre später schloss sich Adolf Hitler der irren deutschen Skull-and-Bones-Gesellschaft an, der Bruderschaft des Todes [?]. Es ist wohldokumentiert, dass Prescott Bush als Direktor des London angeschlossenen Bankhauses Brown Brothers-Harriman Hitlers politisches Comeback finanzierte. Aber keine offizielle Darstellung erwähnt, dass die Harriman Bank mit ihren diversen Gelder verschiebenden Fassaden von den Rothschilds besessen und geleitet wurde, die als die Bankenblutlinie, die die Zentralbank von England kontrollieren, ihr Geld von der Bank von Rom der Jesuiten erhielten.


Dies bedeutet nicht, dass der Vatikan ans Telefon geht und Zinssatzänderungen an die Bank von England und die Fed herausgibt. Banking an der Spitze funktioniert so nicht. Es ist eher so, dass die Leute, die die Anrufe der Bankiers entgegennehmen, Devisenhändler sind, die die Währungsbewertungen festsetzen, die die Zinssätze beeinflussen und das Schicksal von Ländern bestimmen – und die Halter von Eigenheimhypotheken.

Die so genannte „Globalisierungsverschwörung” von Rittern, Freimaurern und Bilderbergteilnehmern ist in Wirklichkeit ein Netzwerk aus einflussreichen Industriellen, Politikern und Medienköpfen, die sich regelmäßig privat treffen „um Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse aufzuklären” – und eingeladene Skeptiker dazu zu überreden, sich ihrem Neue-Weltordnung-Bankiers-Paradies anzuschließen. Sie sitzen nicht in irgendeinem phantastischen Kontrollraum und drücken Knöpfe, die die Spieler und Kulissen auf der Weltbühne verschieben. Das brauchen sie gar nicht. Bankiers und der Vatikan folgen einer viel einfacheren goldenen Regel: „Die mit dem Gold stellen die Regeln auf”.
Kommunikation stammt aus dem Lateinischen communicare und bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“. In dieser ursprünglichen Bedeutung ist mit „gemeinsam machen“, „teilnehmen lassen“ eine Sozialhandlung von Lebewesen oder Menschen gemeint. Das Wort Kommunikation wird seit den 1940er Jahren zunehmend aber auch dazu verwendet, um Fragestellungen und Modelle bei der Signalübertragung von technischen Geräten wie Telefonen, Computern oder gesteuerten Waffen zu beschreiben. In dieser Folge ist mit Kommunikation „Verbindung“, „Übertragung“, „wechselseitige Steuerung“ gemeint. In der Folge verwischen die Unterschiede zwischen dem technischen und dem sozialen Prozess.[1] Kommunikation wird des Weiteren häufig als „Austausch von Informationen“ beschrieben. Zumeist ist damit die gegenseitige Mitteilung von Wissen und Erkenntnissen gemeint, ohne dass dabei auf weitere Erklärungen oder auf soziale Aspekte eingegangen wird, die mit Kommunikation zusammenhängen.

Kommunikation ist alltäglich und verläuft scheinbar selbstverständlich, so dass Kommunikation meist nicht hinterfragt wird. Für die meisten alltäglichen Situationen reicht dies auch aus; es wäre im Gegenteil zu aufwändig, in solchen alltäglichen Situationen über Kommunikation nachzudenken. Erst bei Missverständnissen und bei Misserfolgen, die mit Kommunikation in Zusammenhang gebracht werden können, wird Kommunikation problematisiert, das heißt es wird die Frage gestellt, was für ein Phänomen Kommunikation ist, wie Kommunikation erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen sie abläuft, und wie verlässliche Prognosen über Kommunikationserfolge gemacht werden können.

In Bezug auf Kommunikation lassen sich mehrere unterschiedliche Herangehensweisen unterscheiden. Jede Sichtweise führt zu unterschiedlichen Definitionen, so dass keine einzige, allgemein anerkannte Definition besteht.


Kommunikation als Sozialhandlung [Bearbeiten]
In dieser Sichtweise werden zu Handlungen gehörende Elemente wie Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung in die Beschreibung von Kommunikation einbezogen. Unter Kommunikation wird dann ein soziales Handeln verstanden, in dem mit Hilfe von Zeichenprozessen Probleme gelöst werden. Als eine der wichtigsten Problemlösungen, die kommunikativ erreicht wird, kann die Aufrechterhaltung und Entwicklung der eigenen Identität angesehen werden. Dies geschieht beispielsweise durch das Erzählen eigener und das Hören der Erzählung fremder Erlebnisse. Kommunikation ist immer von der jeweiligen Situation bestimmt und basiert auf der Geschichte vorangegangener Teilnahmen am sozialen Leben (Gruppenbildung, Sich-Kennen). Als Sozialhandlung wird Kommunikation als etwas angesehen, das nur in gegenseitiger Bezugnahme geschieht. Das heißt zum Beispiel, dass Sprechen in einer Kommunikationssituation nur in Bezug auf Hören und Hören nur in Bezug auf Sprechen verläuft. Kommunikation entsteht in dieser Sichtweise nicht durch für sich bestehende Handlungen isolierter Individuen. Ein weiteres Kennzeichen der Sozialhandlung Kommunikation ist Kreativität: in kommunikativer Sozialhandlung entstehen neue Gedanken, Ideen, Problemlösungen, die allein so nicht entstehen würden.


Kommunikation als technischer Prozess [Bearbeiten]
In einer technisch orientierten Herangehensweise wird unter Kommunikation das Übertragen von Signalen durch den Raum verstanden. Die Signale gelten dann als Auslöser für bestimmte Prozesse (z. B. Klingeln eines Telefons, Anzeige von Buchstaben auf einem Display). Wenn der Aspekt der Wechselseitigkeit hinzugenommen wird, wird in den technischen Disziplinen Kommunikation als eine Verbindung von Geräten betrachtet, deren Zustände sich infolge dieser Verbindung wechselseitig verändern. Lebewesen, soziale Aspekte, Bewusstsein, Planung und Handlung spielen in dieser technischen Bedeutung keine Rolle. Häufig werden die technische und die handlungstheoretische Sichtweise nicht genau voneinander unterschieden. Lebewesen werden in diesem Zusammenhang häufig mit den gleichen Worten beschrieben, mit denen auch technische Geräte bezeichnet werden („Sender“ und „Empfänger“).


Kommunikation als biologischer und evolutionärer Prozess [Bearbeiten]
Bei der naturwissenschaftlichen Theoriebildung über Lebewesen wird von Gedanken, Bewusstsein, Planung und Zielsetzung völlig abgesehen und die Lebewesen beispielsweise als molekulare Körper angesehen. In dieser Sichtweise werden molekulare Prozesse unter bestimmten Voraussetzungen als „Kommunikation“ beschrieben. In diesem Zusammenhang kann Kommunikation auch als Faktor in der Evolution angesehen werden.


Kommunikation als psychischer Prozess [Bearbeiten]
Eine psychologisch orientierte Beschreibung von Kommunikation fand Anfang der 1970er Jahre Eingang in den deutschen soziologischen Sprachgebrauch. Die Psychologen Paul Watzlawick, Don D. Jackson und Janet H. Beavin behandelten 1967 aus therapeutischer Sicht die Rolle von Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Vorwort zur deutschen Ausgabe ihres Werks Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien bezeichnet Watzlawick den Begriff Kommunikation als „im Deutschen ungewohnt“.[2] Aus diesem Werk stammt auch die Auffassung „Man kann nicht nicht kommunizieren“[3]. Im Anschluss an Watzlawick entwickelte Friedemann Schulz von Thun ein vier-Seiten-Modell („Kommunikationsquadrat“), in dem Kommunikation als ein vierseitiger Prozess beschrieben wird.


Kommunikation als Operation sozialer Systeme [Bearbeiten]
In den 1970er bis Anfang der 1980er Jahre entstand eine systemtheoretische Sichtweise des Soziologen Niklas Luhmann. Diese Sichtweise auf Kommunikation wurde in den 1990er Jahren in Deutschland populär. Diese zeichnet sich durch ein hohes Abstraktionsniveau und den Anspruch auf Universalität aus. Kommunikation ist in dieser Sichtweise kein menschliches Handeln, sondern eine Operation sozialer Systeme, mit der diese sich selbst erhalten.


Kommunikationsziele und Kommunikationszwecke [Bearbeiten]
Wenn davon ausgegangen wird, dass Kommunikation der gemeinschaftlichen Problemlösung dient, können die angestrebten Problemlösungen unter zwei Aspekten beschrieben werden. Im einen Fall werden diejenigen Problemlösungen betrachtet, die zwischen den Kommunizierenden eintreten sollen - beispielsweise eine Änderung von Überzeugungen, Wissen, Meinungen und Vorstellungen. Im anderen Fall werden diejenigen Problemlösungen betrachtet, die in der gemeinsamen Umgebung eintreten sollen - beispielsweise die Folge, dass ein schwerer Gegenstand sich an einem anderen Ort befindet.

Beide Fälle gehören zu den Problemlösungen, die nicht von einem Einzelnen allein erreicht werden können, zu denen also Kommunikation notwendig ist. Eine Konvention besteht darin, im ersten Fall die angestrebte Lösung (die Verständigung) als Kommunikationsziel, im zweiten Fall die angestrebte Lösung (die Wirkung in der Umgebung) als Kommunikationszweck zu bezeichnen. Das Kommunikationsziel ist dann primär, der Kommunikationszweck sekundär oder übergeordnet.[4]


Kommunikationsziele [Bearbeiten]
Das Kommunikationsziel ist Verständigung. Verständigung kann folgendermaßen aufgefasst werden: In einem gemeinsamen (sozialen) Prozess entstehen neues Wissen, neue Einstellungen, Theorien und Überzeugungen über den Anderen, über sich selbst und über die gemeinsame Welt. Im Prozess der Verständigung sind die Teilnehmenden auf Kompatibilität der Erfahrungsinhalte ausgerichtet - und nicht auf eine Übertragung identischer Inhalte. (Die Übertragung ist eine Vorstellung, die durch metaphorische Beschreibungen und Transportmodelle der Kommunikation entsteht.) - Im oben genannten Beispiel würde erstens ein Bewusstsein darüber entstehen, wo der schwere Gegenstand hin soll, zweitens die Überzeugung oder Überredung, dass dies auch geschehen soll, und drittens ein Plan, wie es vollzogen werden soll. Dies ist ein Beispiel für einen Prozess, in dem sich Kommunizierende über eine übergeordnete Problemstellung und deren Lösung verständigen. Das Resultat der Verständigung wären in diesem Fall kompatible Erfahrungsinhalte und Handlungspläne. Das Erreichen des Kommunikationsziels ist Voraussetzung für das Erreichen des Kommunikationszwecks.


Kommunikationszwecke [Bearbeiten]
Als Kommunikationszwecke können gemeinschaftliche Problemlösungen angesehen werden, die nur durch eine vorhergehende Kommunikation (und Verständigung) erreicht werden können. Kommunikationszwecke reichen von konkreten, einfachen Lösungen (siehe obiges Beispiel) bis zu abstrakten gesellschaftlichen Problemen. Beziehungsnetzwerke und Partnerschaften werden aufgebaut, stabilisiert und beendet. Diese Zwecke können weit über das Spektrum von existenzieller Grundsicherung hinausgehen. Kommunikation wird in diesem Sinne auch als Machtinstrument eingesetzt.
Niemand hat die Wahrheit gepachtet.
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.
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  #88  
Alt 11.12.2008, 23:30
KK0-2 KK0-2 ist offline
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Ähem, war jetzt wer auf dem Diskussionsabend mit S.P.?
Oder bin ich grad im falschen Forum?
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  #89  
Alt 11.12.2008, 23:37
oloool oloool ist offline
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Registriert seit: 08.07.2008
Beiträge: 781
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Zitat:
Zitat von aristo
@All

Niemand hat hier die Wahrheit gepachtet.

"Recht haben wollen ist das Grundübel von allem"


Und so ward der Dritte Teil...


Guten Abend liebe Schreier und Schreiber!

Viele Dinge in unserer Zivilisation bestehen aus 3 Teilen!
Mag dies der letzte sein! Jener, dem die Entscheidung obliegt!


Eine Frage zum Hydranten habe ich da noch:
Gilt dem Wassermann und allen, die glauben Ihm zu sein, Euer Tun?
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  #90  
Alt 11.12.2008, 23:48
Snoopie Snoopie ist offline
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Registriert seit: 22.10.2008
Beiträge: 1.038
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Das ist aber ein schlauer XChromosom, was der viel gelesen hat.
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