Eine ausführliche Darstellung der Ereignisse:
http://www.regensburg-digital.de/?p=6035&cpage=1
Ich halte das in mehrfacher Hinsicht für reichlich unwahrscheinlich.
1. Tennessee Eisenberg bekam frühzeitig einen Kniedurchschuss, soll aber weiterhin ganz normal gegangen sein, so als ob nichts wäre?
Ein Schuss ins Knie tut nicht einfach nur extrem weh, sondern er behindert das gehen auch aus rein physikalischer Sicht.
2. Einer der Polizisten soll sein Halfter mitsamt Schusswaffe "verloren" haben, so dass der andere Polizist dachte, Tennessee Eisenberg würde die Waffe benutzen?
3. Der Blutspritzer an der Tür, der beim raustragen passiert sein soll.
4. Seine Freundin Anna merkte mal in einem Interview an, dass einer der Schüsse vorne oben einschlug und unten hinten wieder aus dem Rücken austrat. So ein Schusskanal kann eigentlich nur dann auftreten, wenn Tennessee Eisenberg gekniet hat und der vor ihm stehende Polizist dann abdrückte wie bei einer Hinrichtung.
http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7...~Scontent.html
5. 8 Treffer sollen keinerlei Wirkung gehabt haben, obwohl Tennessee Eisenberg nicht unter Drogen stand. 6. Ein Schuss durch die geschlossene Haustüre. Vielleicht war das der erste Schuss und Tennessee Eisenberg verteidigte sich nur gegen unbekannte Angreifer?
http://www.mittelbayerische.de/_misc...itle=Blaulicht
7. Er hatte keine Augenrötungen, also traf ihn vermutlich auch kein Pfefferspray in die Augen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tennessee_Eisenberg
8. Der Mitbewohner, der angeblich angegriffen worden sein soll, ist völlig unverletzt.
Irgendwie kommt es mir so vor wie die Szene im Film "Training Day" nach der Erschießung des Drogenhändlers, wo sich die Polizisten absprechen, was sie sagen werden, wie sich die Aktion angeblich abgespielt haben soll.
Dieser Fall reiht sich ein in die seltsame Selbstverbrennung des gefesselten Oury Jalloh in einer Gefängniszelle ein.
Das Vertrauen in diesen Staat ist weg.