Die Öl-Lüge

[aristo]

Grönländer stimmten klar für größere Autonomie von Dänemark

Hoffen auf Öl. Dem Entwurf zufolge soll Grönland pro Jahr die ersten
75 Millionen Kronen (rund 100 Millionen Euro) aus künftigen
Öleinnahmen behalten dürfen. Was darüber hinaus geht, wollen
sich Grönländer und Dänen je zur Hälfte teilen. Im Gegenzug
laufen die dänischen Subventionen von derzeit umgerechnet
460 Millionen Euro jährlich aus, die zwei Drittel der grönländischen
Wirtschaft ausmachen. Die Bohrungen nach Öl vor Grönland
haben 1971 begonnen und bisher keine nennenswerte Vorkommen
zu Tage befördert. Doch hoffen die Grönländer immer noch auf
Wohlstand durch den Fund von Öl oder Mineralien.

Quelle:

Laut einem Bekannten, der sich mit Explorationen beschäftigt,
soll Grönland Ölvorkommen unvorstellbaren Ausmasses
besitzen.

[aristo]

Jetzt bin ich doch noch bezüglich einer Mengenangabe
fündig geworden.


Die Hälfte von Saudi-Arabiens Öl im Eismeer

Es sind Forschungsergebnisse des Geologie-Instituts USGS der
US-Regierung, welche die Träume grönländischer Politiker von
wirtschaftlicher Autarkie beflügeln. Die Wissenschaftler vermuten
im Meeresgebiet vor Nordgrönland bis zu 110 Milliarden Barrel Öl,
etwa die Hälfte dessen, was Saudi-Arabien nach jetzigem Wissensstand
noch an Reserven zur Verfügung hat.

Quelle:

[aristo]

Neue Gas- und Ölvorkommen entdeckt

(02.12.2008, China) China National Petroleum Corp. (CNPC) hat gestern
bekannt gegeben, dass es sechs größere Öl- und Gasvorkommen in
diesem Jahr entdeckt hat. Die diesjährigen Entdeckungen spiegeln
die dritthöchsten Entdeckungen der Firmengeschichte wider.

Die letzte Fundstätte eines Gasvorkommens soll eine Kapazität von
400 Milliarden cmu besitzen. Im vergangenen Jahr konnte CNPC
Reserven von 1,04 Milliarden Tonnen Öl und 452,2 Milliarden cmu
Gas bekannt geben. Stellvertretender Geschäftsführer Zhou Jiping
stelle deshalb auch die Suche nach neuen Lagerstätten als eine
Kernstrategie dar, die sich "schnell entwickelt" habe. "Die
kommenden fünf bis acht Jahre wird die entscheidende Phase
sein, das Unternehmen in eine internationale Ölfirma zu transformieren",
sagte er. Angesichts der globalen Finanzkrise sei das Unternehmen
bemüht, seine Kosten zu senken um den Gewinn aus den Funden
zu erhalten. Geschäftsführer Jiang Jiemen gab in einer Erklärung
deshalb auch für 2009 die Strategie der weiteren Suche nach
Lagerstätten die oberste Priorität. Gleichzeitig prüfe das Unternehmen
auch die Akquisition anderer Energie- und Rohstoffunternehmen an.

Im vergangenen Jahr investierte CNPC rund 100 Milliarden Yuan (rund
11,6 Milliarden Euro) in die Suche nach neuen Öl- und Gaslagerstätten.
2007 konnte das Unternehmen den größten Fund seit 30 Jahren bekannt
geben: das Jidong Nanpu Oilfield in der Bohai-Bucht mit einer geschätzten
Kapazität von 1,18 Milliarden Tonnen Öläquivalent. Die Gasförderung
des Unternehmens steigt seit drei Jahren kontinuierlich um jährlich
rund 20 Prozent.

Quelle:

[aristo]

Ghana: Zwischen Ölboom und Drogengeld


Freie Schulausbildung, sozialer Wohnungsbau und kostenlose
Gesundheitsversorgung. Finanziert werden soll das durch den
neuen Reichtum der ehemaligen Goldküste. Eines der größten
Ölvorkommen Afrikas haben Prospektoren vor Ghanas Küste
gefunden. Ab 2010, so Prognosen, soll das Öl und damit die
Milliarden fließen.

Quelle:


Energiekonzern sucht in Kiel nach Ölfeldern

Unter dem Logo "vo-rwe-ggehen" exploriert RWE, ob zwischen
Heikendorf, Wankendorf, dem östlichen Kiel und dem Wankendorfer
See unentdeckte Ölvorkommen schlummern. Michael Hoyer
(Projektleiter bei RWE Dea AG) sprach von einem "technischen
Großprojekt", in dem via Schallwellen ein 3-D-Bodenprofil erstellt
werden soll. Grund für die Aktivität des Energieriesen: "Der Ölpreis
liegt in einer Höhe, bei der sich auch die Förderung kleinerer
Ölmengen lohnen würde", sagte Hoyer. Laut des Wirtschaftsverbandes
Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) "geht die Produktion aus
älteren Feldern lagerstättenbedingt zurück." Derzeit "haben die
WEG-Mitglieder ihre Investitionen im Inland deutlich gesteigert".

Quelle:


Rosneft und Südkorea sprechen über Ölprojekte

Die Ölreserven vor der Westküste Kamtschatkas belaufen sich ve4rmutlich
auf 10 Mrd. Barrel Öl und damit dreimal mehr, als Südkorea erwartet hatte.

Quelle:

[aristo]

Erdöl im Boden unter Speyer

SPEYER Durch einen Zufall stieß das Unternehmen Palatina
GeoCon vor etwa fünf Jahren auf erdölhaltiges Gestein, als
es unter der Erde von Speyer nach Geo-Brennstoff suchte.
Im vergangenen Jahr wurde mit der ersten Erkundungsbohrung
in über 2000 Metern Tiefe begonnen.

Hier weiterlesen:

[Kalle1972]

Hatte folgenden Artikel gefunden:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html

Weiss nicht ob der hier schon gepostet wurde, hatte keine Lust mir 37 Seiten durchzulesen

Jedenfalls steht da auch drin das die Herkunft des Öls völlig im Dunkeln liegt, und man von einer nahezu unbegrenzten Lagerstätte ausgeht die im Erdinneren zu suchen ist.

Gruss Kalle

[aristo]

Letzten Montag nach Börsenschluss habe die Gesellschaft bekannt gegeben,
dass das Ölvorkommen in Tortai nun 16mal größer sei als bislang angenommen.

Quelle:

[Default]

Zitat von aristo

Letzten Montag nach Börsenschluss habe die Gesellschaft bekannt gegeben,
dass das Ölvorkommen in Tortai nun 16mal größer sei als bislang angenommen.

Quelle:

Das ist eine interessante Nachricht. Sind Nachrichten dieser Art vielleicht auch der Grund, warum der Ölpreis wieder gefallen ist? (ganz abgesehen davon, ob diese Meldung nun stimmt oder nicht). Heute ist der Barrelpreis bei 39$, vor Kurzem war er noch bei 46$. (beobachtet bei http://www.onvista.de/ )
Wir wissen, daß ein billiger Ölpreis im Westen die Inflation niedrig hält, während der billige Ölpreis die ölexportierenden Staaten und Russland stark unter Druck bringt bzw. gebracht hat.

freundliche Grüße

[aristo]

Ölvorkommen in der Südost-Türkei

Der Erfolg einer Probebohrung hat Hoffnungen auf Ölvorräte im Südosten der Türkei geweckt.
ISTANBUL - Türkische und französische Experten hätten in der Nähe von Diyarbakir im türkischen
Kurdengebiet in 1800 Meter Tiefe ein Ölfeld mit schätzungsweise 16 Millionen Barrel gefunden,
meldete die Zeitung "Sabah" am Montag. Diyarbakir sei das "Klein-Texas der Türkei", titelte die Zeitung.

Hier weiterlesen:

[nutzer2330]

Empfehlung zum Thema:

Schwarzbuch Öl

Ein interessanter Überblick über die politischen Machenschaften in den letzten Jahrzehnten. Es ist kritisch, informativ und unterhaltsam.

Zur Diskussion:

Es macht mir den Anschein, als ob man hier davon ausgeht, Öl sei in unverminderter Menge zu haben...Ist das so richtig? Zumindest sei noch kein Mangel desselben vorhanden?


Also ich glaube, dass ich gar nicht das vordergründige Problem. Das eigentliche Problem ist der Ölpreis!
Da der Bedarf an Öl steigt und steigt und steigt, müssen Länder, die keine (oder ungenügende) Quellen haben, importieren. Die OPEC (Organisation of Petroleum Exporting Countries)-Staaten regulieren die Produktionsmenge und damit auch den Preis.
Saddam saß seiner Zeit in finanziellen Schwierigkeiten und strebte einen höheren Ölpreis an. Das gefährdetete die Wirtschaftliche Existens westlicher Unternehmen und damit die Wirtschaft insgesamt.
Naja, zumindest lag es damals am Ölpreis, und das wird es auch diesmal wieder tun. Denn die billigsten Ölreserven liegen im mittleren Osten. Die Förderung eines Barrels (159 l) kostet dort nur ~ $1 (Irak). Egal wie viele Reserven noch entdeckt werden... die größten und billigsten Reserven sind im mittleren Osten zu finden. Und die USA hat mit dem ersten Einmarsch im Irak nur bewirkt, dass Saddam Kuwait nicht (weiterhin) einnimmt um somit noch mehr Druck auf den Preis (d.h. die Wirtschaft) ausüben konnte.
Nun, wo die Beziehungen zu den Saudis und anderen Ölproduzierenden Ländern schlechter werden, muss sich der Westen um günstige Bezugsquellen kümmern.

Lange Rede kurzer Sinn: America wird die Füsse still halten, bis der Ölpreis wieder instabil wird. Fragt sich nur, was den Presi anheizen wird, und was bis dahin passieren muss. Wen man von einem Plan der NWO-Eliten ausgeht.
Aber da blicke ich nicht durch.

Wenn man im größeren Rahmen denkt, könnte ein neuer Kriegsgrund eben wieder eine wirtschaftliche Katastrophe sein. Wenn kein Geld für Öl da ist, wird es auch kein Geld für teure Alternativ-versorgung geben (geschweige denn für Forschung).

Man kann sehen, dass ebendies - die Erforschung alternativer Energiequellen - immer vernachlässigt wurde. Obwohl uns schon seit Jahrzehnten klar sein sollte, dass fossile Brennstoffe (deren Nachfrage trotz höheren Wirkungsgraden und alternativer Energien weiterhin in großem Maße steigt) eben unwiederbringlich sind. Nichts könnte diesen Energielieferanten je ersetzen.

Und es gibt Theorien, die besagen, dass nur noch die Saudis (und vielleicht der Irak) ihre Produktion noch steigern könnten (zumindest kennen alle ihre max. Fördermenge). D.h. dass der sogenannte Hubberts-Peak erreicht worden ist. Und das heißt, dass früher oder später die Nachfrage größer als das Angebot sein wird. Wenn die Nachfrage weiterhin wächst, könnte das schon ziemlich bald sein. Und wird es dem Osten mit den amerikanischen Besatzern bald zu bunt, könnten diese den Hahn einfach abdrehen.

So weit meine Einschätzung.