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03.08.2009, 11:01
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Infokrieger
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Guten Morgen, Zwacker!
Ich widerspreche Dir ebenfalls.
Dieser Quatsch ist nicht der von uns servierte Quatsch. Quatsch sollte sehr wohl diskutiert werden und als das dargestellt werden, was es ist: nämlich Quatsch.
Und die etwas bildlich angelehnte Darstellung zeigt genau dies auf.
Das ist aber nicht jedem deutlich, sofern es überhaupt zu dieser Bewußtmachung gekommen ist. Davon kannst Du nicht ausgehen, das ist Deine persönliche Einschätzung und auch Voraussetzung für Dein Tun.
Was Du willst oder nicht willst, bleibt auch ganz Dir überlassen, aber bitte erspare Dir den Unterton einer subtilen Maßregelung in meine Richtung.
Dass die Mitteilungen das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen, ist uns allen klar. Und "vorläufig" wird gerne durch neues "vorläufiges" abgelöst, wenn auch nicht so entgültig wie die Pressesprecher. Wir warten ja nebenbei nicht nur auf das ballistische Gutachten oder was immer irgendwann präsentiert werden könnte - oder auch nicht, wir warten auch noch auf die vorläufigen Serverdaten aus den USA. Das ist auch schon eine Weile her.
Eine "Gültigkeit" verleihe ich dem nicht. Aber die offiziellen Verlautbarungen, gedruckt schwarz auf weiß, ist die Grundlage der öffentlichen Lüge. Und die gilt es ebenfalls auseinanderzunehmen. Was in den Ermittlungsakten tatsächlich steht bzw. zu finden ist, oder im Obduktionsbericht etc., steht auf einem anderen Blatt. Darüber haben wir keine Kenntnis.
Und somit ist es auch überflüssig, Birnen mit Äpfeln zu vergleichen, während wir gleichzeitig vor einer Schale mit gemischtem Obst sitzen.
Wir ziehen hier am gleichen Strang.
Roi.
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03.08.2009, 11:47
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Infokrieger
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Wir ziehen hier am gleichen Strang.
So isses. und deshalb massregele ich auch nicht subtil oder offen. Aber wenn Du meinst, dass das, was Du schreibst (lso die Entblätterung des Quatsches), so geschrieben gehört, dann nimm meine bemerkungen dazu als Vor- oder nachwort dazu. So wie Du frei bist zu machen wozu Du lustig bist, bin ich es auch, und zusammen wird ja auch was draus. Den hinweis, sich nicht allzu sehr in details von Quatch zu verrennen, kannst du doch locker annehmen. Vielleicht aber sollte man Dir auch mal sagen, dass Deine X-fachen beiträge zuvor in der darstellung wirklich produktiv waren. Ich habe bisher an dem insgesamt so drei oder vier Mal Kritik geübt, an Einzelheiten. Nimm es mal so: 99% hingegen habe ich als okay empfunden. Und über das eine % kann man doch streiten, ohne pikiert zu sein, oder?
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03.08.2009, 15:04
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Während die Handwerker gerade wegen einem Wasserrohrbruch das Klo 'rausreißen, habe ich mir nochmal das wenige Videomaterial angeschaut, welches vom Raum Autohaus Hahn verfügbar ist.
Zum einen die ZDF-Reportage, Teil 3, auf You tube.
Dort lässt man den Polizeidirektor von Esslingen, Hans-Dieter Wagner, zu Wort kommen:
"Er hat ganz offensichtlich aus dem Autohaus nach draußen gefeuert, als er die heranfahrenden Polizeikräfte bemerkt hatte. Unter anderem - sie sehen hier im Hof noch einen Streifenwagen, der eine... äh... eine Streifspur, eine Schussspur aufweist. Also, für uns ein eindeutiges Indiz, dass er auf die herannahenden Polizeikräfte gezielt und geschossen hat."
Natürlich kann man nun sagen, dass sich Wagner darüber freuen kann, dort vor der Fassade solch ein Indiz stehen zu haben, weil die Aussagen seiner Kollegen offenbar wenig erhellend gewesen sind.
Und zum Glück ist dieses Indiz nicht grob beschädigt worden, trotz dem Feuern auf die herannahenden Polizeikräfte.
Ich hatte schon einmal die Frage gestellt, was aus den Insaßen dieses Polizeiwagens geworden ist, die so todesmutig vor die Fassade gefahren sein sollen. Hatten die sich verzupft (, wie man bei uns sagen würde)?
Jedenfalls ist mir nun aufgefallen, dass dieser Streifenwagen rechts hinten an der Seitenscheibe, nahe dem Heck, eine Markierung der Spurensicherung aufweist. Das soll wohl der Streifschuss gewesen sein, eine Schramme im Glas?
Und sonst nichts?
Und SPIEGEL-TV hatte ja diese unscharfe, verwackelte Videosequenz ausgestrahlt (Amoklauf in Winnenden, 4. Teil, You Tube), in welcher der Fetzen eines Schusswechsels gezeigt wird.
Drei Schüsse sind dort zu hören sowie ein weiterer in einer anderen Tonlage. Demnach müsste auch die Polizei bei ihrer Belagerung vor dem Autohaus geschossen haben.
Aber wohin?
In das Autohaus hinein? Wo sind dann diese Schussspuren abgeblieben?
Man sieht eine Person, sogar markiert, auf dem Gehweg hocken, einen Polizisten hinter der Deckung eines Fahrzeuges. Und ein Stück davor sieht man einen Streifenwagen stehen, allerdings nicht ganz so nah an der Fassade heran, wie der obige. Oder täusche ich mich mit der Räumlichkeit und der Entfernung?
Und im Vordergrund sah man einen anderen Streifenwagen kurz vorbeifahren. Wohin eigentlich? Auf jeden Fall in Richtung Hinterausgang und dem Hof für Gebrauchtwagen.
Was könnte man nun daraus schließen?
Angeblich wird ja noch geschossen. Vorne! Während hinten wenigstens ein Streifenwagen vorfuhr.
Genau dort, wo der Täter aus dem Autohaus eine Minute oder eine halbe Minute später seine Flucht mit angeschossenem Bein fortgesetzt haben soll.
Oje, hat es dort nun auch eine weitere "Polizeipanne" gegeben???
Roi.
Geändert von Roi (03.08.2009 um 15:07 Uhr)
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03.08.2009, 16:03
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Hallo!
Bin zurück vom Urlaub und wollte mal fragen, ob hier:
http://www.ev-akademie-boll.de/tagun...ils/640109.pdf
jemand hingeht?!?
Alle "wichtigen" Leute beisammen,....
Ich könnte ja mal in der Arbeit nachfragen, ob das als Fortbildung akzeptiert und finanziert wird
Grüße, mia
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03.08.2009, 16:49
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Zitat:
Zitat von HeidelCement
1. Wenn der Text von Tims Eltern authentisch vor, liegt wird er zu bewerten sein. Allerdings im Zustand für Massenmorde mit verantwortet zu werden, sind solche Verlautbarungen von Anwälten geschrieben.
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"Der Brief kommt vier Monate zu spät"
Der Brief sei eher von Selbstmitleid als von Mitgefühl für die Opfer und deren Familien geprägt. "Ihr Kind hat den Freitod gewählt, unsere Kinder nicht", sagte Schober. Der Brief klinge wie vom Rechtsanwalt diktiert.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...zu-spaet-.html
Die Eltern K. haben denselben Anwalt wie A. Häussler.
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03.08.2009, 17:00
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03.08.2009, 17:02
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Nochmals zum Betreten des Schlafzimmers der Eltern von Tim. Es liegt nach derzeitiger Logik nahe, dass eine Voraushut unter fadenscheinigen Behauptungen die Mutter von Tim quasi überfallen haben, ca gegen 10 Uhr, und die angebliche spätere Tatwaffen aus dem Bereich des Vaters entnommen haben.
Der Wohnbereich von Tims Eltern unterlag nur der Befugnis durchsucht zu werden, insoweit das Suchen nach Tim gerechtfertigt war. Dafür hätten Tatsachen vorgelegen haben müssen und zwar um 9.45 Uhr, als die Polizeitrupps losgeschickt wurden.
„ § 103 STPO
(1) Bei anderen Personen sind Durchsuchungen nur zur Ergreifung des Beschuldigten oder zur Verfolgung von Spuren einer Straftat oder zur Beschlagnahme bestimmter Gegenstände und nur dann zulässig, wenn Tatsachen vorliegen, aus denen zu schließen ist, daß die gesuchte Person, Spur oder Sache sich in den zu durchsuchenden Räumen befindet....“
Die Tatsachen, die angeblich vorgelegen haben sollen, die würden wir gerne mal kennen lernen. Nach derzeitiger Sachlage wurde ein Täter Tim aus freien Stücken und mit kriminellen Absichten in die „Fahndung“ um ca. 9.45 Uhr eingegeben.
Sodann „§ 105 StPO
- Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzug auch durch die Staatsanwaltschaft und ihre Ermittlungspersonen (§ 152 des Gerichtsverfassungsgesetzes) angeordnet werden. ....“
Das Betreten des gesamten Hauses war also nur zulässig, nehmen wir mal die Gefahr an, da die Beamten vor Ort in diesen Glauben versetzt worden sind, wenn entsprechende Tatsachen über eine Täterschaft von Tim vorgelegen haben. Diese Tatsachen gab es aber nicht, weil es um 9.45 keinerlei Täterschreibung gab, und im übrigen auch bis heute keine Täterbeschreibung vorliegt.
Auch wurde die Mutter von Tim offensichtlich nicht über ihr Zeugnisverweigerungsrecht belehrt. Denn nur Frau Kretschmer war anwesend, als der (illegale) Voraustrupp das Schlafzimmer der Kretschmers betraten und offensichtlich die Sportwaffe an sich nahmen.
Desweiteren war die Hinzuziehung eines Gemeindevertreters zwingend. Da bei dem Juristen Wolf aus Leutenbach nur stotternde Angaben zu entlocken waren, muss da noch mal angefragt werden.
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03.08.2009, 17:10
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Zitat:
Zitat von mia192
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Das wäre ja eine hübsche Gelegenheit, Demo anmelden und skandieren " Winnenden was an inside job!"
Kann mir nicht vorstellen das dort auch nur ein kritisches Wort geduldet wird, nix mit sachlicher Diskussion oder berechtigten Nachfragen.
Roi, hast du deine Zusammenfassung bis dahin fertig? Diese ausdrucken und massenhaft verteilen - wäre echt eine Gelegenheit.
INP
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Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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03.08.2009, 17:41
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Zitat:
Zitat von FataMorgana
"Der Brief kommt vier Monate zu spät"
Der Brief sei eher von Selbstmitleid als von Mitgefühl für die Opfer und deren Familien geprägt. "Ihr Kind hat den Freitod gewählt, unsere Kinder nicht", sagte Schober. Der Brief klinge wie vom Rechtsanwalt diktiert.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...zu-spaet-.html
Die Eltern K. haben denselben Anwalt wie A. Häussler.
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Der Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 3.8.09 ist namentlich nicht gezeichnet. Die Redaktion in Waiblingen ist über jede Argumention teils auch direkt informiert worden.
Gezeichnet ist der Artikel „dpa/lsw“. Die dpa ist die schlimmste Nachrichtenzensur, die in Hamburg existiert. Nicht mehr Spiegel -Redakteure schreiben oder die Redaktion in Waiblingen, dpa – Hamburg, der Schreibtisch-Terror schlecht hin, hat die Regie übernommen. Allenthalben werden Leute, ob Frau Krauth oder andere, aus dem Fall Winnenden abgezogen.
Das was da steht ist relative Propaganda.
Wenn ein paar Sachen dort stimmen sollen, dann verweigert der Rechtsanwalt Goll in der Maske des Justizministers den angehörigen Opfern die Einicht in die Ermittlungsakte. Es ist erwähnt worden,dass in Gespächen mit betroffenen Eltern kein Wissen über sachliche Umstände des Terrors von Winnenden feststellbar war.
Das direkte Gespräch der betroffenen Eltern, dazu gehört insbesondere Frau Kretschmer und Herr Kretschmer, sollte so schnell wie möglich stattfinden, und zwar einzelne Eltern mit dem Ehepaar Kretschmer. Dem Herrn Schober ist leider die ganze Wohnung mit fremden Computern verkabelt worden (eigene Recherche), vermutlich mit direktem Draht mit dpa-Hamburg.
Auf keinen Fall sollten sich die Kretschmers auf Treffen mit dem „Bündnis“ einlassen, womöglich noch mit plappernder Begleitung von dpa.
Die Öffentlichkeit hat ein zwingendes Recht wahrheitsgemäß zu erfahren:
Wer hat um 9.45 Uhr einen Täter Tim in die Fahndung eingeben? Was hat sich genau an der Haustür und danach bei Frau Kretschmer abgespielt? Warum wurden die Kretschmers illegal quasi im Geist einer Sippenhaft aus ihrem Haus entfernt, wer war das?
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03.08.2009, 17:48
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@ INP
Bis Ende September bleibt noch etwas Zeit.
Es kommen natürlich immer wieder einige neue Aspekte hinzu, auch wenn ich von außerhalb etwas eingeschränkt bin.
Derartige Flugblätter müssen aber recht kurz gehalten werden, sonst liest diese kein Mensch - ich weiß das.
Dafür muß unbedingt der Link zur ausführlichen Version angegeben werden.
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