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12.10.2009, 23:26
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Dass die Schwestern mehr Kugeln abbekommen haben, muss nichts heißen.
Es mag pervers klingen, aber vielleicht haben die Täter hinterher gemerkt, dass weniger Schüsse auch reichen, sie waren "geübt"... oder einfach gelassener, nachdem die Hemmschwelle durch den Mord an den Mädchen herabgesetzt war.
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12.10.2009, 23:30
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Zitat:
Zitat von Tryggva
Dass die Schwestern mehr Kugeln abbekommen haben, muss nichts heißen.
Es mag pervers klingen, aber vielleicht haben die Täter hinterher gemerkt, dass weniger Schüsse auch reichen, sie waren "geübt"... oder einfach gelassener, nachdem die Hemmschwelle durch den Mord an den Mädchen herabgesetzt war.
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wenn sie es waren, wissen wir auch aus diversen Schießergebnissen im Schützenverein, dass A kein sehr guter Schütze war.
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Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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12.10.2009, 23:34
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Das spielt doch keine Rolle, ob A. ein guter Schütze war. Das täte es vielleicht, wenn jedes Opfer mit einem oder zwei gezielten Schüssen getötet worden wäre. Beim wild Drauflosschießen ist die Trefferquote einfach hoch.
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12.10.2009, 23:36
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Affektverbrechen?
Zitat:
Zitat von francine
Angeklagter vermisst Vater
Der 18-Jährige hatte vor Beginn des Prozesses erstmals Reue geäußert. "Das Schlimmste ist, dass ich meinen Vater so vermisse", sagte der Gymnasiast in einer Erklärung, die sein Anwalt Hans Steffan der "Bild am Sonntag" übermittelte.
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Das würde doch dazu passen (habe ich bei Wikipedia entdeckt):
"Affektdelikte weisen einen ganz speziellen Affektauf- und abbau auf. Es kommt zu einer explosiven Entladung aus dauernd erhöhter, ausbruchsbereiter Affektbereitschaft. Affektverbrechen sind gekennzeichnet durch einen unvermittelten, quasi rechtwinkeligen Affektverlauf am Beginn und am Ende der Tat, d.h. ein abruptes Einsetzen des Affekts wie aus dem Stand und ein ebenso rasches Sistieren am Ende der Entladung sind typisch. Der Vergleich mit einem Vulkanausbruch ist recht treffend. Bei Affektdelikten ist das Folgeverhalten nach der Tat mit schwerer Erschütterung, fassungslosem Erstaunen, Weinen, seelischem Zusammenbruch und manchmal Suizidhandlungen typisch. Es kommt gleichsam zu einem Rückstoß, zu einem Innehalten und zu einer schweren depressiven Reaktion, durch welche sich die Persönlichkeit nach der Tat von derselben distanziert.
Ein weiteres wichtiges Phänomen stellt bei Affekttätern die Einengung der seelischen Abläufe und des Wahrnehmungsfeldes oder die so genannte Bewusstseinseinengung dar. Es handelt sich dabei um den normalpsychologischen Vorgang einer Konzentration der Aufmerksamkeit auf wenige Bewusstseininhalte und situative Elemente, der Täter blendet alles andere aus und konzentriert seine ganze Energie auf den einen Gedanken. Gegenüber dem Zornaffekt verblassen die übrigen Wahrnehmungen, die rationale Übersicht und auch die moralisch-ethische Grundausrichtung der Person. Bei typischen Affektverbrechen besteht ein Missverhältnis zwischen Tatanstoß und Reaktion." http://de.wikipedia.org/wiki/Affekthandlung
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12.10.2009, 23:56
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Zitat:
Zitat von Tryggva
Das spielt doch keine Rolle, ob A. ein guter Schütze war. Das täte es vielleicht, wenn jedes Opfer mit einem oder zwei gezielten Schüssen getötet worden wäre. Beim wild Drauflosschießen ist die Trefferquote einfach hoch.
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Es ging mir um etwas anderes. Ist aber müßig jetzt hier weiter zu erläutern.
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Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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13.10.2009, 00:11
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Zitat:
Zitat von Tryggva
Dreiste Aussage! Wo sind denn deine Beweise?
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Lass ihn einfach. Ist sowieso eher ein Fall für den 51er.
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13.10.2009, 00:13
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Zitat:
Zitat von Sunshine1234
Das würde doch dazu passen (habe ich bei Wikipedia entdeckt):
"Affektdelikte weisen einen ganz speziellen Affektauf- und abbau auf. Es kommt zu einer explosiven Entladung aus dauernd erhöhter, ausbruchsbereiter Affektbereitschaft. Affektverbrechen sind gekennzeichnet durch einen unvermittelten, quasi rechtwinkeligen Affektverlauf am Beginn und am Ende der Tat, d.h. ein abruptes Einsetzen des Affekts wie aus dem Stand und ein ebenso rasches Sistieren am Ende der Entladung sind typisch. Der Vergleich mit einem Vulkanausbruch ist recht treffend. Bei Affektdelikten ist das Folgeverhalten nach der Tat mit schwerer Erschütterung, fassungslosem Erstaunen, Weinen, seelischem Zusammenbruch und manchmal Suizidhandlungen typisch. Es kommt gleichsam zu einem Rückstoß, zu einem Innehalten und zu einer schweren depressiven Reaktion, durch welche sich die Persönlichkeit nach der Tat von derselben distanziert.
Ein weiteres wichtiges Phänomen stellt bei Affekttätern die Einengung der seelischen Abläufe und des Wahrnehmungsfeldes oder die so genannte Bewusstseinseinengung dar. Es handelt sich dabei um den normalpsychologischen Vorgang einer Konzentration der Aufmerksamkeit auf wenige Bewusstseininhalte und situative Elemente, der Täter blendet alles andere aus und konzentriert seine ganze Energie auf den einen Gedanken. Gegenüber dem Zornaffekt verblassen die übrigen Wahrnehmungen, die rationale Übersicht und auch die moralisch-ethische Grundausrichtung der Person. Bei typischen Affektverbrechen besteht ein Missverhältnis zwischen Tatanstoß und Reaktion." http://de.wikipedia.org/wiki/Affekthandlung
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dagegen spricht entscheidend die Aussage der StA, dass die Tat wohl vorbereitet war - oder nicht?
Deswegen, worauf beziehst Du das posting?
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13.10.2009, 00:25
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Zitat:
Zitat von Tryggva
Dass die Schwestern mehr Kugeln abbekommen haben, muss nichts heißen.
Es mag pervers klingen, aber vielleicht haben die Täter hinterher gemerkt, dass weniger Schüsse auch reichen, sie waren "geübt"... oder einfach gelassener, nachdem die Hemmschwelle durch den Mord an den Mädchen herabgesetzt war.
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ich glaube mal nicht, dass die Täter, wenn es die Jugendlichen waren, nach jedem Schuss geprüft haben, ob noch ein Puls vorhanden war oder nicht. Das ist eine abwegige Vermutung.
Vielmehr waren sich die Täter im Klaren, was tödlich ist oder nicht. Das sagt mir die Mama mit drei Treffern.
Wäre das Motiv der RA und Sta richtig, sowie deren vermutete Täter hätten man stets die gleiche Anzahl an Treffern.
Und emotional beim Papa ein paar mehr als bei Mama und Schwestern.
Wären es die Jungs gewesen.
Aber die Spurenlage deutet auf Profis und keinesfalls Andreas und Frederik.
Für einen Logiker ist diese Spurenlage bei zwei Pappnasenkillern nicht logisch.
Gerade in der letzten Inszenierung Papa und Mama sehe ich deutliche Versuche, ein Motiv zu konstruieren und unterzustellen. Wobei das wahrscheinlich die RA und Sta noch nicht einmal zu deuten wissen.
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13.10.2009, 00:25
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Zitat:
Zitat von Micha71
Lass ihn einfach. Ist sowieso eher ein Fall für den 51er.
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...Heideldement verkündet ja auch, dass beim Amoklauf in Winnenden die Schüler im Regierungsauftrag ermordet wurden...
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13.10.2009, 00:46
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oder glaubst Du denn im Ernst Tryggva, dass man das Risiko eines Überlebens der Mama in Kauf genommen hätte - nur drei Schüsse, wenn man zuvor nahezu 10 Schuss pro Person verballert hat?
Strategiewechsel innerhalb einer Tat?!????
Sehr unwahrscheinlich für Killer ohne Ausbildung!
Und mit 100% Wahrscheinlichkeit hat man nicht nach jedem Schuss den Puls gefühlt!
Also nur ein Profikiller konnte ein derart irrationales Bild legen und sicher sein, dass alle tot sind.
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