"Unter falscher Flagge" Vorführung in Hamburg abge

[Freigeist]

Wird in dem ganzen Film auch nur einmal das Wort "Jude" erwähnt?

Ich krieg langsam nen echten Hass.

[n.i.r.b.i.d.]

typisch Linke Scheuklappen! Sie sehen Nazis wo keine sind und nehmen dafür sogar den modernen Faschismus in Schutz, wie abartig!

[miharu]

Was mich mal interessieren würde ist, wie man auch nur annähernd darauf kommen kann, dass der Film anti-semitisch ist.

Dass alles, was der Version der US-Regierung bezüglich des 11.9.01 widerspricht als Verschwörungstheorie abgetan wird ist ja nichts Neues, aber anti-semitisch? Das hat man wohl zur Sicherheit noch oben drauf packen müssen, falls jemand sonst vielleicht doch aus Neugier reingeschaut hätte.

Wie kann man eigentlich nach sieben Jahren und zig neuen wissenschaftlichen Belegen immer noch alles als "Verschwörungstheorie" bezeichnen? Und sich gleichzeitig als "offen für alles" bezeichnen?

[n.i.r.b.i.d.]

Zitat von miharu

Was mich mal interessieren würde ist, wie man auch nur annähernd darauf kommen kann, dass der Film anti-semitisch ist.

das ist das "struktureller antisemitismus"-totschlagargument.

http://deu.anarchopedia.org/struktur...Antisemitismus

trotzdem würds mich mal interessieren wo der film da "strukturell antisemitisch" ist. vllt weil wir wenige (die elite) für das leid von vielen verantwortlich machen?
naja man kann ja auch nicht ohne weiteres das internationale bankensystem kritisieren ohne mindestens einmal das wort "weltfinanzjudentum" an den kopf geworfen zu kriegen...

/edit
ach ja, das wirds sein (aus dem artikel):

Auch Ideologien, die sich eine fremde (meist über ökonomische Überlegenheit konstruierte) Übermacht konstruieren, die im Hintergrund die Weltpolitik lenke, wie das zum Beispiel beim Antiamerikanismus geschieht, sind hier einzuordnen. Wie beim Antisemitismus wird hier von einer fremden Macht ausgegangen, die die Weltherrschaft an sich reißen will, um die eigene Nation oder das eigene "Volk" aufzuwerten.

[Sentinel]

Vielleicht sollte man mal die jüdische Gesamtheit in all den verschiedenen Ausprägungen der Welt befragen, was die so von dem vermeintlich "jüdischen" Treiben ihrer "Elite(n)" hält ...

Was die so vom "Judenstaat" Israel halten oder von den Rothschilds, ob sie es als anti- semitisch empfindet, wenn man das Elend in Palästina kritisiert, die Untätigkeit der Weltgemeinschaft oder nicht den Iran vernichten will. Was wohl die iranischen Juden dazu sagen?

Ich empfinde es als anti- semitisch, daß es scheinbar Kreise gibt, die "das Judentum" für sich beanspruchen.

Wenn die "Anarchopedianten" und Konsorten mal checken würden, daß Hochfinanz nichts mit DEM "Judentum" zu tun hat, würden sie sich mal ihres wahren eigenen strukturellen Anti- semitismus bewußt werden, welcher sich gerade in ihrer widersprüchlichen Vorstellung einer jüdischen Totalität äußert. Stattdessen machen sie den Begriff Anti- Semitismus zum transzendentalen Element in der Schaffung einer "unantastbaren Kaste" innerhalb ihres verqueren Symbolsystems und disqualifizieren sich durch ihr vermeintlich "undogmatisch- atheistisches", selektives Herrschafts- und Machtverständnis von selbst.