Ich weiss nicht welches Problem ihr mit der Bibel habt?Die meisten wollen nur nich akzeptieren das Jesus Gott ist.Der Vater,der Sohn und der heilige Geist.Oder wollt ihr sagen das die Message ansich nicht gut ist?
hier die 10 Gebote:
3. Du sollst keine andern Götter neben mir haben.
4. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
5. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HErr, dein GOtt, bin ein eifriger GOtt, der da heimsuchet der Väter Missetat an den Kindern bis, in das dritte und vierte Glied, die mich hassen,
6. und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
7. Du sollst den Namen des HErrn, deines GOttes, nicht mißbrauchen; denn der HErr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
8. Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.
9. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken;
10. aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HErrn, deines GOttes. Da sollst du kein Werk tun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
11. Denn in sechs Tagen hat der HErr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was drinnen ist, und ruhete am siebenten Tage. Darum segnete der HErr den Sabbattag und heiligte ihn.
12. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der HErr, dein GOtt gibt.
13. Du sollst nicht töten.
14. Du sollst nicht ehebrechen.
15. Du sollst nicht stehlen.
16. Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
17. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechts, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles, das dein Nächster hat.
Das klingt doch furchtbar,du sollst nicht töten,wer denkt sich sowas aus?
So schlimm ist die Lehre nicht wie ich finde.Sie ist die beste von allen.In der Bibel gibt es auch noch viel mehr das mit den 10 Geboten zusammen hängt.Die ganze Bibel ist voll davon.Jede Geschicht fast in der Bibel ist ein Beispiel wie man sie befolgen muss und was passiert wenn man das nicht tut.Dann gibt es nämlich Konsequenzen(Zorn Gottes)!!!
Jesus sagt auch noch was dazu und ergenzt die Gebote sogar:
Jesus von Nazaret knüpfte an die im
rabbinischen Judentum bereits übliche Konzentration der ganzen Tora auf das Doppelgebot der
Gottes- und
Nächstenliebe an (
Mk 12,28–34
EU). Weil die Nächstenliebe dem ersten Gebot gleich- und damit allen Einzelgeboten übergeordnet sei, brach er die Sabbatruhe zugunsten der Lebensrettung und des Heilens und erlaubte dies auch seinen Nachfolgern (
Mk 2,27
EU).
Die als „Antithesen“ zusammengestellten Torapredigten legen nahe, dass Jesus alle zehn Gebote je nach Situation mit einer
Halacha mündlich auslegte. Denn Mt 5,21ff und 27ff beziehen sich auf das fünfte und sechste Gebot, Mt 5,33ff auf das achte Gebot. Sie verschärfen diese, indem sie schon die falsche innere Einstellung zum Nächsten als Bruch und Vergehen gegen Gott erklären: Schon Hass mordet, schon Eifersucht bricht die Ehe, jeder Eid, nicht erst der Meineid vor Gericht ist ein Falschzeugnis (Lüge).
In der matthäischen Komposition der
Bergpredigt folgen diese Predigten den „Seligpreisungen“ an das Volk der Armen. Diese treten somit an die Stelle der „Präambel“ des Dekalogs. Die unbedingte Zusage des
Reiches Gottes an die Armen aktualisiert die Zusage
Ich bin JHWH, dein Gott, der dich aus Ägyptenland befreit hat: Der vergangenen Befreiungstat Gottes entspricht eine kommende Befreiung und Herstellung von Gerechtigkeit für alle Armen, wie sie das Judentum vom
Messias erwartet.
Ein ausdrücklicher Kommentar zum Fremdgötterverbot ist Jesu Predigt zum Vorratsammeln (
Mt 6,19-24
EU). Das Anhäufen von Besitz und Reichtümern macht diese zum Götzen (
Mammon) und steht dem notwendigen Teilen mit den Armen entgegen. Damit widerspricht es der Liebe zu dem Gott, der die Armen liebt:
Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz...Niemand kann zwei Herren dienen.
Den reichen Großgrundbesitzer weist Jesus auf den Dekalog hin (
Mk 10,19
EU), macht aber auch deutlich, dass ihm eins fehlt, um Gottes Reich zu erlangen: das Aufgeben allen Besitzes zu Gunsten der aktuell Armen (v. 21). Dies deutet das 10. Gebot in gleichem Sinn wie das erste: Anhäufen und Festhalten von Reichtum ist Raub an den Armen. Was die Zehn Gebote negativ ausschließen, erhält durch Jesu Ruf in die
Nachfolge eine positive Zielrichtung: nicht die Bewahrung einer bestehenden, sondern die Anbahnung einer neuen Ordnung, in der die Armen zu ihrem Recht kommen.
[5]
Das Gebot der Elternehrung hat Jesus einerseits relativiert -
Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter (
Mk 3,35
EU) -, andererseits gegen ungültige
Gelübde, die die Eltern materiell belasteten, bekräftigt (7,9-13
EU). Da zur Nachfolge Jesu das Aufgeben der familiären Bindungen gehörte, fordern frühe Aussendungsregeln aus der
Logienquelle die Unterordnung der Eltern- unter die Gottesliebe (
Mt 10,37
EU) und sogar die Geringachtung der eigenen Verwandten gegenüber der Liebe zu Jesus (
Lk 14,26
EU).
Hier EIN VERGLEICH MIT BUDDHISMUS :
Buddhismus
Der
Buddhismus kennt keinen persönlichen Gott und keine offenbarte Rechtsordnung. Dort gelehrte moralische Verhaltensregeln (
silas) haben den Charakter von Selbstverpflichtungen, Tugendidealen, Übungen, Merksätzen und Ratschlägen an den Einzelnen.
Von fünf Verhaltensweisen Abstand zu nehmen verpflichtet sich jeder Buddhist als Laie oder Mönch, nämlich vom:
- Töten aller fühlenden Wesen, d.h. Menschen und Tieren
- Nehmen von Nichtgegebenem (Stehlen)
- sexuellem Fehlverhalten
- unwahrer Rede (Lügen)
- berauschenden Getränken (oft ausgedehnt auf alle Rauschmittel).[10]
Dieses Handeln wird nicht als Sünde oder Unrecht verboten und bestraft, sondern hinsichtlich der zugrunde liegenden und einsehbaren Motivation abzulehnen empfohlen. Dabei geht es um das Vermeiden allen Handelns, das einen selbst und andere schädigt, sowohl in diesem Leben als auch nach einer
Wiedergeburt.
Andere Lehrreden des
Buddha, die im jüngeren
Mahayana eine stärkere Rolle spielen als im älteren
Theravada, zählen zehn unheilsame Handlungen auf: Töten, Stehlen, sexuelles Fehlverhalten, Lügen, Zwietracht säen, verletzende Rede, sinnlose Rede, Habgier, Böswilligkeit und verkehrte Ansichten. Sie werden als leidverursachend und darum ungünstig für das Wohlergehen im Diesseits und Jenseits (negatives
Karma) betrachtet und deshalb vermieden.
[11]
Max Weber verglich einige dieser „Verbote“ mit denen des Dekalogs und stellte fest, dass etwa das buddhistische „nicht töten“ anders als das biblische „morde nicht“ auch die innere Einstellung und Tiere umfasse, also im Sinne des
Ahimsa-Ideals gemeint sei.
[12]