Gibt es Auszahlungsprobleme in Deutschland?
Heute lief eine äußerst merkwürdige Meldung über die Nachrichtenticker: Ein Stromausfall soll ein Drittel aller Sparkassen lahm gelegt haben. Es gab kein Bargeld, keine Kontoauszüge, kein Online-Banking. Betroffen waren sämtliche Sparkassen in den neuen Ländern sowie in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Das sind etwa ein Drittel der bundesweit rund 440 Sparkassen. Das ganze wurde auf eine technische Panne zurückgeführt. Grund für die Störung war angeblich der Stromausfall in einem Rechenzentrum in Hannover. Die Ursache des Stromausfalls sei aber bislang unklar.
Nun ist bei solch einem sensiblen System davon auszugehen, dass man nicht einfach durch ziehen eines Steckers das gesamte System lahm legen kann. Es dürften derart viele Sicherungsmechanismen und Notstromaggregate geben, dass solch ein Ausfall zumindest für “sehr unwahrscheinlich“ eingestuft werden muss. Interessanterweise haben in den letzten Tagen eine ganze Reihe von Postfilialen immer wieder temporäre “Softwareprobleme“ gehabt, so dass eine ganze Reihe von abhebewilligen Bürgern unverrichteter Dinge umkehren mussten. Insider in einigen Volkbanken berichten darüber, dass sie Geldautomaten morgens mit Geld auffüllen und diese früher als sonst leer seien. Bei den Hauptfilialen der Postbank sorgt ein – wiederum Softwaremäßig eingebauter – “Sicherungsmechanismus“ dafür, dass zwischen zwei Auszahlungen im mehrere Tausend EURO-Bereich einige Minuten zu verstreichen haben. Ähnliche “Zufälle“ häufen sich dieser Tage immer mehr.
Heute Morgen hat das ARD-Frühstücksfernsehen durch einen Experten verkünden lassen, dass es absolut falsch sei, jetzt sein Geld abzuheben und zu hause zu lagern? Warum eigentlich; wird es denn derart massiv in Deutschland praktiziert, dass Leute ihre Konten leeren? Tatsächlich würde das deutsche Bankensystem sofort zusammenbrechen wenn nur ein Bruchteil der Bürger ihr gesamtes Geld abheben wollte.
Die weltweite Finanzkrise hat ihre Spuren hinterlassen; nicht nur die Spuren in der Finanzwelt selbst; sondern auch im Verständnis und Vertrauen der Bürger gegenüber den Machthabern. So wurde der Bürger dieser Tage u.a. darüber informiert, dass die weltweite Produktion, Dienstleistung und somit „reale Wirtschaft“ einen Geschäftsvolumen von ca. 50 Billionen EUR entspräche, wohingegen die Finanzmärkte mit 500 Billionen herumhantieren würden. Ist also jedes Geld, dass wir haben, nur ein Zehntel wert?
Die größte Auswirkung der Finanzkrise aber ist nicht materieller Art. Die meisten Bürger trauen weder Politikern noch deren Hofjournalisten; ja sie gehen sogar davon aus, belogen zu werden. Die heutige Lage in der Bundesrepublik ist vergleichbar der Situation in der ehemaligen DDR kurz vor dem Finanzkollaps. Wenn Journalisten schreiben, dass die Gelder auf dem Konto sicher sind, dann ziehen die Bürger ihr Geld von den Konten ab; insbesondere im Osten, leise, diskret, Stück für Stück, aber sie ziehen es offenbar ab!
Und dieser Vertrauensverlust, der u.a. auch in der Bayern-Wahl drastisch verdeutlicht wurde, betrifft alle “Großen“ und einstmals “Mächtigen“. Obwohl die CSU über 20 % verlor, konnte die SPD nicht einen einzigen Prozent dazu gewinnen. Bis heute haben die “Mächtigen“ nicht verstanden, dass ihre Politik in so ziemlichen allen Politikfeldern gegen die Interessen des Volkes ist, und das derart offensichtlich, dass es kaum zu übersehen ist.
Die derzeitige Bundesregierung treibt das Land in einen Kriegskurs, den das Volk nicht mittragen möchte. Wie einstmals das DDR-Regime, das wider jeglicher Vernunft an der Seite der damaligen UDSSR jedes Schandtat des Systems mitzutragen gewillt war, ist die Merkel-Administration offenbar bereit, jede Schandtat der USA mitzutragen von Guantanamo über Afghanistan und Irak bis nach Palästina und den Gelddruckwahnsinn des Raubtierkapitalismus. Die Tatsache, das Merkel als allerletzte im Land einem scheidenden US-Präsidenten zaghaft zwischen den Zeilen einige optimierbare Aspekte seines Regierungssystems andeutet, kann nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass das Merkel-System bis zuletzt an dem Imperiumsherrscher festhält, dem selbst eine Reihe seiner Landsleute nach dessen Amtszeit den Prozess wegen Massenmordes machen wollen. Ältere DDR-Bürger werden sich an den Witz erinnern: „Honecker mach das Licht aus“. Es bezog sich auf eine zeitweilige Ausreisefreiheit, die 1984 massiv von den Bürgern genutzt wurde. Heute müsste der Witz dann heißen: „Merkel, schalte den Gelddrucker aus“.
Zurück zu dem Bargeld. Tatsächlich gibt es in den Medien niemanden, der die Bürger darauf vorbereitet, was zu tun ist, wenn die Krise wirklich größere Dimensionen erreicht. Müssen wie z.B. Lebensmittel bunkern, um eine Krisenzwischenphase zu überbrücken? Das Problem besteht darin, dass sobald jemand namhaftes Tipps geben würde, die Krise kaum noch aufzuhalten wäre. Andererseits könnte man mit einem aufrichtigen und ehrlichen Umgang zumindest die zu erwartenden katastrophalen Folgen einer sich ausweitenden Krise abmildern, wenn man rechtzeitig darauf vorbereitet wäre.
Was wäre zu tun? Wichtig ist, dass die Bürger gerade in diesen schwierigen Zeiten sich an den Begriff „Solidarität“ erinnert; ein Begriff, der die Menschen verbindet und menschenverachtende und Menschen gegeneinander aufhetzende Systeme überwinden hilft!
Vielleicht wird der Bürger dann auch verstehen, warum vor einigen Jahren jemand sich einen “Kampf der Kulturen“ ausgedacht hat und dieser von Politikern und Hofjournalisten so schnell verbreitet wurde. Vielleicht wird man dann auch verstehen, warum so viele Kriege vom Zaun gebrochen wurden, warum die Rekord-Heroin-Produktion in Afghanistan mit westlicher Soldatengewalt geschützt wird, warum die Iraker so viel Leid ertragen müssen, warum die Palästinenser immer noch unter Besatzung leben müssen und vieles andere mehr. Ja selbst merkwürdige Zugriffe in startwilligen deutschen Passagierflugzeugen werden dann besser verständlich, wenn man eine bestimmte Propagandamaschinerie kennt.
Das US-Imperium ist am Ende. Und alle diejenigen, die sich fest an die USA klammern, werden mit untergehen. Deutschland hat immer noch das Potential dazu, sich abzukoppeln und einen auf Vernunft aufgebauten eigenständigen Weg zu gehen. Die Bürger haben damit bereits angefangen, indem sie ihr Geld von den Konten abziehen. Auch das ist ein Ausdruck der Abkopplung vom System. Was würde es schon bewirken, wenn die Bürger das Bankensystem mit der Merkel-Regierung allein lassen?
http://www.muslim-markt.de/forum/messages/118.htm
http://66.249.93.147/search?q=Marderbiss+Sparkasse+-com
Es gibt Meldungen, die lese ich, wundere mich darüber, kritisiere sie und komme trotzdem nicht auf den richtigen Schluß. Schauen Sie sich einmal eine Katze an. Wenn Sie Glück haben, gähnt das Tierchen und Sie stellen fest, daß deren Schnauze ja viel größer ist, als Sie zuerst gedacht haben. Sie haben damit ein gutes Maß für die Schnauze eines Marders. Diese Tierchen können angeblich 110-kV-Leitungen im Rechenzentrum der Sparkassen durchbeißen. Das muß schnell geschehen, weil auch der stärkste Marder keine 110.000 Volt aushält.
Nun sind 110-kV-Kabel nicht gerade haardünn. Als Querschnitt für das Kupfer eines solchen Kabels habe ich 95 mm² gefunden, was einem Drahtdurchmesser von über einem Zentimeter entspricht. Das Kupfer liegt aber nicht so herum, sondern ist gerade als Erdkabel dick isoliert. Diese Isolation wird von Aluminium ummantelt und anschließend noch einmal isoliert und mit Gummi wasserdicht überzogen. Jetzt bringen Sie bitte Ihre Katze dazu, ein Kabel vom mindestens fünf Zentimetern Durchmesser zu durchbeißen.
Auf den Strom verzichten Sie bitte, sonst brauchen Sie eine neue Katze. Falls ein Marder das Kabel genüßlich aufnagen sollte, kommt er beim Aluminium ins Schwitzen. Das schmeckt dem Marder nicht so sonderlich, außerdem hat er schwer daran zu kauen. Kommt er da durch, stößt er auf die Isolation. Die hat den Zweck, die Umgebung vor den 110.000 Volt zu schützen. Wenn der Marder diese ausreichend verdünnt, kommt es zu einem Überschlag und wir brauchen einen neuen Marder. Dann erreicht er das Kupfer und den Strom. Mit einem gewöhnlichen Seitenschneider haben Sie da zu kämpfen… Aber jetzt wissen Sie, was ein Marder alles tun muß, um die Sparkassen lahmzulegen.
Was lernen wir daraus? Geld gehört unter die Matratze, da ist es vor mutierten Monster-Mardern sicher. Sogar dann, wenn die Sparkassen keines mehr herausrücken wollen.
weiter lesen bei M.Winkler
http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
Weg frei für Bundeswehr-Einsatz im Inland
http://de.news.yahoo.com/dpa2/200810...z-269fa22.html