Inzwischen wird es täglich spannender an den Finanzmärkten. Die "Probleme" nehmen sichtbar und massiv an Fahrt auf.
Der Dollar bekommt vielleicht schon nächste Woche seinen Todesstoß. So erwarte ich am 18.03.2008 eine erneute Leitzinssenkungen durch die Federal Reserve Bank, vermutlich um 50 - 75! Basispunkte. Die Höhe hängt ein wenig von den nächsten Tagen ab. Aber bei einem aktuellen USD-Index von 71,89 sind wir vom völligen Absturz nur noch eine Handbreit entfernt. Und jede Zinssenkung belastet den Dollar massiv. Heute wurde bei Bloomberg das erste Mal die Möglichkeit eines Dollar-Crash als nicht mehr unmöglich erwähnt. (Tatsächlich erleben wir genau das)
Wer übrigens nur den Euro als Maßstab zum Dollarverfall heranzieht, bekommt nur einen kleineren Teil dieser Tendenz mit. Schließlich ist der Euro weit davon entfernt so stark zu sein wie man uns gerne Glauben machen will. (Der Euro ist schließlich zu rund 80% über den Dollar "abgesichert".)
Und als wäre das nicht schon Belastung genug, gibt es da auch noch eínen Ölpreis von aktuell über 110 USD! … Tendenz deutlich steigend! (Ich wette gegen jeden Volkswirt, der auf fallende Ölpreise setzt) Meine Prognose liegt, wie auch beim Dollar, jedenfalls weit jenseits der "Expertenmeinungen" 180 USD pro Fass noch in diesem Jahr, so lautet denn auch meine Prognose. Was das für die Globalisierung bedeuten würde, kann man kaum in Worte fassen. Äpfel aus Neuseeland sind dann kaum mehr ein Geschäft, kapische?
Übrigens hat Gold gerade erstmals die 1.000 Dollar Marke übersprungen.
Beobachten Sie also was schon sehr bald passiert; meine Prognose, wir werden noch vor 2010 Zeitzeuge des Zusammenbruchs mindestens einer Währung - vermutlich sehr viel früher.
aus:
http://extrawagandt.de/