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12.12.2008, 09:58
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von puzzler
Das niedergedrückte Dach mit abgerissenem Dachholm könnte man auch mit einem schweren Gegenstand erklären, der von Oben herabfällt.
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Klar, aber hast Du auch die zweite Möglichkeit bedacht? Der schwere Gegenstand war nämlich der Phaeton selbst.
Umgekehrt wird nämlich ein Schuh draus.
Der Wagen hatte nachweislich nur drei "harte" Bodenkontakte (PEL = Photo Evidence Letter):
1) Linkes Vorderrad (Felgenhorn) mit Betonsockel bei PEL "N" (Meter 70 gerechnet ab PEL "A")
2) Dach über Fahrersitz mit Hydrant + Betonsockel bei PEL "O" (Meter 85). Hydrant durchtrennt A-Säule.
3) Linke Vorderfelge mit Teerdecke bei PEL "R" (Meter 110)
Desweiteren drei relativ "weiche" Kontakte:
1) Rechte Fahrzeug(vorder)seite mit Böschung (Rampe) bei PEL "K" (Meter 60). Verursachte übrigens die sog. "Staubwolke"
2) Linke Fahrzeugvorderseite und Motorhaube mit Thujenhecke (Meter 70-85) während einer halben Linksschraube.
3) Alle vier Räder mit Teerdecke und Stillstand bei PEL "T" (Meter 120).
Der Säulenhydrant (deus ex dachina) bis runter zum Schritt erklärt alle gräßlichen Verletzungen.
Die drei harten, punktuellen Berührungspunkte erklären das sonst intakte Dach und die restliche Unversehrtheit des Wagens.
Dazu bedarf es keines Herrn Weinländer.
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12.12.2008, 10:02
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Bei dem Foto mit dem Kombi aus dem Video würde ich sagen dass hier nicht der Kotflügel beschädigt ist sondern einfach etwas daran angelehnt wurde. Man kann deutlich sehen dass der sogenannte Blechschaden bis zum Asphalt geht (an der Felge vorbei).
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"Macht ohne Missbrauch verliert an Reiz".(Paul Valéry)
Si vis pacem, para bellum!
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12.12.2008, 10:04
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Zitat:
Zitat von schlüsselloch
Guten Morgen!
"...Mit regelrechten Löchern im ganzen Körper,
mit aufgerissenem Brustkorb,
mit einer riesigen Wunde im Schritt,
mit abgerissenem Arm,
mit abgebrochenem Kopf,
mit gebrochenem Schädel..."
Gerhard Wisnewski hat anscheinend den Obduktionsbericht ??
http://www.lattemio.de/2000/10/haide...-attentat.html
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Das wir ja immer gruseliger!
Wisnewski sind die Informationen über die grausamen Verletzungen anscheinend schon sehr früh zugespielt worden. Das Interview ist vom 30.10.2008!
Danke für den Link und auch einen schönen guten Morgen!
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Möchte nochmal etwas aufwärmen - so am Rande, denn das Thema ist seinerzeit flott abgewürgt worden:
Zitat:
Zitat von Gast
Zitat:
Sanierung 28.07.2006
Bauarbeiten an Südausfahrt von Klagenfurt
Die Loiblpass Straße wird von 3. August bis 31. Oktober erschwert passierbar sein.
Kilometerlange Baustelle
Die Bauarbeiten erfolgen vom Bereich Elektro Kober (Kreuzung Viktring) bis nach Lambichl (Abzweigung Köttmannsdorfer Straße).
Umfassende Arbeiten
Bei der Sanierung sollen die Deckschicht abgefräst, Plomben ausgefräst, die beschädigte Entwässerungsanlage saniert, eine vollflächige Verstärkung und eine neue Deckschicht aufgebracht sowie die Wegunterführung Rosentalerweg saniert werden.
Gesamtkosten: 1,42 Millionen Euro
Straßenbaureferent Gerhard Dörfler ersucht alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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Sieht so eine neue Deckschicht aus? Eine Straßensanierung?
1,42Mio Euro für ca. 2 Kilometer= ca 25.000qm=56Eu/qm
Das einzige was da abgefräst wurde ist die alte Fahrbahnmarkierung.
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"Die meisten Menschen würden lieber tot umfallen, als auch nur einmal nachzudenken."
Bertrand Russel - britischer Philosoph
"Nix Wasser, Nix Hydrant. Nix Haider im Phaeton."
Denkender
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12.12.2008, 10:08
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Ich glaube nicht, dass Jörg Haider verfolgt und zum Stehen gezwungen wurde. Das ist alles viel zu unsicher, Haider hätte sich im Auto einsperren können, er hätte sich mit der Hupe bemerkbar machen können, er hätte einen Notruf (Telefon) absetzen können oder er hätte versuchen können, mit dem Auto auszubrechen. Ich halte es daher für wahrscheinlicher, dass man ihn schon vor Fahrtantritt entführt hat - bin aber nicht beleidigt, wenn ihr das anders seht.
Ich glaube auch weiterhin, dass das Wrack eine Doublette ist, denn das Herrichten des Autos inklusive Chip-Austausch, Verladen und Anreise zum Unfallort dauert seine Zeit.
Die Geschichte mit dem Hubschrauber am Unfallort halte ich für Blödsinn, diese Story stammt doch aus "News", und was von dieser Zeitschrift zu halten ist, wisst ihr ja.
Ergänzend zu meinem Post vor ein paar Seiten möchte ich noch auf das Warum des Attentats eingehen. Es gab wohl verschiedene Motive, letztendlich ging es aber wohl doch nur um Machterhalt:
Als der milliardenschwere Eurofighter-Deal zu platzen drohte, könnte in dieser Hinsicht zunächst EADS versucht haben, Druck auf die Bundesregierung auszuüben, vielleicht auch mit dem Hinweis, dass sonst diverse Daten über Schmiergeldzahlungen den Weg an die Öffentlichkeit finden könnten.
Aber diese Drohungen dürften wohl noch nicht ausgereicht haben, so mächtig ist EADS wahrscheinlich nicht, aber als Haider im Wahlkampf den Sager von der "Banken-Mafia" brachte, das BZÖ und die FPÖ bei der Nationalratswahl zusammen auf fast 30 % kamen und sich anschließend BZÖ-Chef Haider und FPÖ-Chef Strache wieder versöhnten und in der ÖVP-Basis die Stimmen immer lauter wurden, aus der großen Koalition mit der SPÖ auszubrechen und mit dem BZÖ und der FPÖ zu koalieren, war das Maß voll.
Ob das Attentat von EADS-Söldnern oder von heimischen "Zivil-Polizisten" durchgeführt wurde, ist eigentlich unerheblich, auf die Auftraggeber kommt es an und die würde ich am Ballhausplatz suchen.
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12.12.2008, 10:33
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Zitat:
Zitat von Denkender
http://info.kopp-verlag.de/news/joerg-haider-und-der-hydrant-des-boesen.html
Der Artikel ist noch besser.
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Ja, das ist wirklich ein großartiger Bericht!
Und die neuen, "offiziellen" Erklärungssuche können mittlerweile schon von Schulanfängern widerlegt werden. Wie bereits im o. g. Bericht geschrieben wurde: wie sollen die Türen ausreißen, auf denen das KFZ ja angeblich dahinschliddert? Wo sind die entsprechenden Kratzspuren (--> wurde in diesem Forum ja auch schon erschöpfend diskutiert, offensichtlich war das Auto mit einem Wunderlack überzogen, der das alles ohne eine einzige Schramme mitnimmt ), WENN das Auto "nur" auf der Seite dahinschliddert, wie kommen dann die schlimmen Verletzungen an das Opfer? (diese Version würde max. den fast abgetrennten Arm erklären, aber keinesfalls eine (offene) Brust- und Bauchraumverletzung etc.; wo sind die entsprechenden Kratzspuren auf dem Teer? (die paar kleinen Kratzerchen, die rot markiert wurden, sind für diese Theorie garantiert nicht ausreichend, das sieht mehr nach einer Art "Aufschlag" aus (finde jetzt das entsprechende Bild nicht, es war aber relativ weit hinten im 2. Teil hier nochmal eingestellt, noch gar nicht soo lange her).
Und der Gipfel ist ja wieder mal der Wasserspender (ich kann das andere Wort mit H schon nicht mehr hören bzw. lesen )
Auch diese Version wurde schon erschöpfend von unseren Technikern hier widerlegt. Trotzdem nochmal: das Auto hüpft also hoch, macht in der Luft eine 180° Drehung um dann mit dem Dach voraus auf den Mörderhydranten zu stürzen. Dieser bohrt sich bis zum Anschlag (also bis zum Sitz durch das Auto, incl. JH), Auto springt wieder hoch (irgendwie muß das Ding ja wieder raus aus dem Auto), dreht sich wieder um 180° und hüpft dann fröhlich weiter bis zum Endpunkt? Blöder geht's wohl nicht mehr??? Und das Ganze natürlich, ohne den H. jemals gesichtet zu haben und vor allem ohne entsprechende Spuren am Auto (Loch im Dach ist für den H. zu klein! Außerdem ist dort nur eine Ein- aber keine Austrittsstelle (für was auch immer) zu sehen! Diese Beschädigung am Dach ist zwar massiv, da paßt aber niemals ein Hydrant durch! Und schon gar nicht, wenn er bis zum Anschlag eingedrungen sein sollte, um einen Menschen zu zerfetzen!
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12.12.2008, 10:38
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Zum nachhören ORF ZIB2 vom Donnerstag
Interview mit Claudia Haider
http://ondemand.orf.at/news/player.p...day=2008-12-11
klick oben
Es wurde nur eine aufgezeichnete Stellungnahme vn Claudia Haider gebracht.
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12.12.2008, 10:47
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Zitat:
Zitat von KK0-2
Zitat:
Zitat von Denkender
http://info.kopp-verlag.de/news/joerg-haider-und-der-hydrant-des-boesen.html
Der Artikel ist noch besser.
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Ja, das ist wirklich ein großartiger Bericht!
Und die neuen, "offiziellen" Erklärungssuche können mittlerweile schon von Schulanfängern widerlegt werden. Wie bereits im o. g. Bericht geschrieben wurde: wie sollen die Türen ausreißen, auf denen das KFZ ja angeblich dahinschliddert? Wo sind die entsprechenden Kratzspuren (--> wurde in diesem Forum ja auch schon erschöpfend diskutiert, offensichtlich war das Auto mit einem Wunderlack überzogen, der das alles ohne eine einzige Schramme mitnimmt ), WENN das Auto "nur" auf der Seite dahinschliddert, wie kommen dann die schlimmen Verletzungen an das Opfer? (diese Version würde max. den fast abgetrennten Arm erklären, aber keinesfalls eine (offene) Brust- und Bauchraumverletzung etc.; wo sind die entsprechenden Kratzspuren auf dem Teer? (die paar kleinen Kratzerchen, die rot markiert wurden, sind für diese Theorie garantiert nicht ausreichend, das sieht mehr nach einer Art "Aufschlag" aus (finde jetzt das entsprechende Bild nicht, es war aber relativ weit hinten im 2. Teil hier nochmal eingestellt, noch gar nicht soo lange her).
Und der Gipfel ist ja wieder mal der Wasserspender (ich kann das andere Wort mit H schon nicht mehr hören bzw. lesen )
Auch diese Version wurde schon erschöpfend von unseren Technikern hier widerlegt. Trotzdem nochmal: das Auto hüpft also hoch, macht in der Luft eine 180° Drehung um dann mit dem Dach voraus auf den Mörderhydranten zu stürzen. Dieser bohrt sich bis zum Anschlag (also bis zum Sitz durch das Auto, incl. JH), Auto springt wieder hoch (irgendwie muß das Ding ja wieder raus aus dem Auto), dreht sich wieder um 180° und hüpft dann fröhlich weiter bis zum Endpunkt? Blöder geht's wohl nicht mehr??? Und das Ganze natürlich, ohne den H. jemals gesichtet zu haben und vor allem ohne entsprechende Spuren am Auto (Loch im Dach ist für den H. zu klein! Außerdem ist dort nur eine Ein- aber keine Austrittsstelle (für was auch immer) zu sehen! Diese Beschädigung am Dach ist zwar massiv, da paßt aber niemals ein Hydrant durch! Und schon gar nicht, wenn er bis zum Anschlag eingedrungen sein sollte, um einen Menschen zu zerfetzen!
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BRAVO, genauso ist es, obwohls noch immer einige ganz wenige Tatsachenresistente Deppen gibt die uns den mörderischen Wasserspender vorgaukeln wollen!
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12.12.2008, 10:49
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Registriert seit: 12.10.2008
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Zitat:
Zitat von Argusauge
...
Möchte nochmal etwas aufwärmen - so am Rande, denn das Thema ist seinerzeit flott abgewürgt worden:
Zitat:
Zitat von Gast
Zitat:
Sanierung 28.07.2006
Bauarbeiten an Südausfahrt von Klagenfurt
Die Loiblpass Straße wird von 3. August bis 31. Oktober erschwert passierbar sein.
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Sieht so eine neue Deckschicht aus? Eine Straßensanierung?
1,42Mio Euro für ca. 2 Kilometer= ca 25.000qm=56Eu/qm
Das einzige was da abgefräst wurde ist die alte Fahrbahnmarkierung.
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Hm, die Bauarbeiten sind immerhin schon zwei Jahre her, wenn das eine so viel befahrene Straße ist, kann's ja mittlerweile schon wieder marode sein oder die Fahrbahnmarkierungen nochmal umgemalt worden sein.
Die Straße ist in der Tat aber eine ziemliche Flickschusterei. Da ist wohl nicht das ganze Geld in die Sanierung eingeflossen
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12.12.2008, 10:49
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Infokrieger
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Registriert seit: 02.11.2008
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Zitat:
Zitat von freischütz
Ich glaube auch weiterhin, dass das Wrack eine Doublette ist, denn das Herrichten des Autos inklusive Chip-Austausch, Verladen und Anreise zum Unfallort dauert seine Zeit.
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Die Frage nach WER und WARUM denke ich ist schwieriger zu eruieren, als die Frage nach dem WIE.
Denn dazu gibts Indizien und eine relativ überschaubare Zeitschiene.
Wenn auch CH bestätigte, das sie wisse, das JH bis Mitternacht nicht sturzbetrunken war, bleibt da rund 1 Stunde für die Ausführung.
Und da sind die Personen/Zeugen, die ihn zuletzt lebend sahen und zuerst leblos auffanden zu befragen.
Und dann beziehe in Deine Überlegungen die frisch montierten alten Winter-Latschen vom Phaeton ein. Viele Puzzel ergeben ein Bild, und mehrere Komponenten wurden eingeplant um sicher zu gehen.
BTW. Warum besteht Dörfler und das BZÖ nicht geschlossen auf eine umfassende Aufklärung ? Der Phaeton ist Eigentum der Landesregierung und damit könnte doch auch diese außerhalb oder neben einer staatsanwaltlichen Ermittlung, ein Zweitgutachten erstellen lassen.
Völlig fragwürdig ist doch die getroffene Feststellung in der APA-Meldung vom 11.10.08 um die Mittagszeit, daß der Phaeton sich in einem technisch einwandfreien Zustand befunden habe.
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Hermsdorf
Es ist mein fester Glaube, das das Einzigste, was wir zu fürchten haben, die Furcht an sich ist - namenslose, vernunftlose, ungerechtfertigte Furcht, die unser Bemühen lahmlegt, Rückschläge in Fortschritte umzuwandeln.
Roosevelt
http://i42.tinypic.com/io2oop.gif
www.fallhaider.at.tf
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12.12.2008, 10:53
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@Bingo
Wo ist das L und das M geblieben????
Hat das jemand geklaut???
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