ANDERSDENKENDE kommen in die KLAPSE - Nachrichten Forum

Ignostiker · #1 01.12.2008, 12:26

Jaaaa Leute in unserem staat ist es leider traurige Wahrheit das andersdenkende mal für 4 jahre weggesperrt werden

ich stand kurz davor nur weil ich gegen das herschende system bin.

Leute überlegt euch was ihr wem sagt es könnte euch das genick brechen.

MACHT WEITER LASS EUCH NICHT BREMSEN!!!!!!!1

FUCK THE SYSTEM

kriegermitherz · #2 02.12.2008, 13:17

hey interessant,... erzähl mal was da genau war,...
gibts da facts,...
briefe,...
ein verfahren,...

oder hattest du das gefühl es sei bals soweit und warum

was hat man dir angedroht!

viele grüsse

permanenT · #3 02.12.2008, 16:18

das interessiert mich etz auch... einfach mal nen inhaltslosen, aber dennoch sehr motivierenden, threat zu starten, ist ziemlich sinnfrei

corny · #4 02.12.2008, 21:02

Zitat:

Zitat von Ignostiker

Jaaaa Leute in unserem staat ist es leider traurige Wahrheit das andersdenkende mal für 4 jahre weggesperrt werden

ich stand kurz davor nur weil ich gegen das herschende system bin.

Leute überlegt euch was ihr wem sagt es könnte euch das genick brechen.

:

was hast du denn zu wem gesagt

und vorallem wie

Norton · #5 02.12.2008, 23:34

Also das klingt ja erstmal ziemlich erschreckend, was du da schreibst. Ja, es klingt für mich sogar geradezu "unglaublich" - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes...

Denn so wie ich das verstehe, wollte man dich also tatsächlich für ein ( um es im orwellschen Jargon zu sagen ) "Gedankenverbrechen" 4 Jahre in die Klappse ( sprich: Psychiatrie ) stecken?!

Da kann ich dich glaube ich beruhigen:
Denn nach meinem Wissensstand gibt es dafür keinerlei rechtliche Grundlage. ( Falls es jemand besser weiß, bitte melden! )

Der übliche Gang einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie sieht nämlich so aus, dass man auf Grund einer psychischen Störung/Erkrankung zunächst eine Gefahr für sich selbst oder Dritte darstellen muss.
In diesem Fall kommt man dann in eine psychiatrische Einrichtung und wird dort in der Regel für einen Zeitraum von circa 4 Wochen festgehalten - nicht aber für 4 Jahre(!).
( Sollte nach diesem Aufenthalt die Notwendigkeit für weitere Behandlungen ermittelt worden sein, so kann sich der Aufenthalt natürlich auch verlängern... )

Kann es eventuell sein, dass du da etwas durcheinander bringst? Vielleicht auf Grund des Schreckens, mit welchem eine solche Androhung zweifelsohne ersteinmal verbunden ist?

Ich möchte dein Urteils- und Wahrnehmungsvermögen gar nicht in Zweifel ziehen, aber für eine 4-jährige Unterbringung in einer Psychiatrie muss doch irgendein Straftatbestand erfüllt worden sein. Das kann man nicht einfach mal eben so vollstrecken...

Was ich mir ( bei den sperrlichen Infos, die du bislang zu deinem Fall geschildert hast ) am ehesten vorstellen kann, ist, dass dich da jemand versucht massiv einzuschüchtern.
Oder das sich jemand aus deinem Umfeld ( wahrscheinlich übertriebene ) Sorgen um dich macht und dein Andersdenken als Bedrohung ansieht. ( Hast du diesbezüglich vielleicht mal ein paar extreme und unüberlegte Äußerungen von dir gegeben? )

Wie dem auch sei:
Ich glaube nicht, dass die Drohung Hand und Fuß hat oder gab es bereits soetwas wie einen Prozess?
Und was soll denn Gegenstand der Anklage sein?
Eine auf paranoiden Wahnvorstellungen beruhende Bedrohung der öffentlichen Sicherheit???

Ich bin gespannt auf deine Schilderung.

"Die besten Grüße", sendet: Norton

lohmann1984 · #6 03.12.2008, 00:32

Zitat:

Zitat von Norton

Der übliche Gang einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie sieht nämlich so aus, dass man auf Grund einer psychischen Störung/Erkrankung zunächst eine Gefahr für sich selbst oder Dritte darstellen muss.
In diesem Fall kommt man dann in eine psychiatrische Einrichtung und wird dort in der Regel für einen Zeitraum von circa 4 Wochen festgehalten - nicht aber für 4 Jahre(!).
( Sollte nach diesem Aufenthalt die Notwendigkeit für weitere Behandlungen ermittelt worden sein, so kann sich der Aufenthalt natürlich auch verlängern... )

Ein Bekannte von mir wurde von den Herren in Grün nach PsychKG zwangseingwiesen. Er wurde unter dem Einfluss von LSD orientierungslos in der Innenstadt angetroffen. Als er im Krankenhaus aufwachte, war er fixiert. Er hatte ein Black-Out und konnte sich nicht erinnern was genau vorgefallen war. Er musste einen Tag und eine Nacht auf der Geschlossenen verbringen bis am nächsten Morgen (Sonntag) ein Richter kam und darüber entschied ob er gehen darf. Er durfte und hat auch keine Schäden davongetragen.

Norton · #7 03.12.2008, 01:24

Zitat:

Zitat von lohmann1984

Ein Bekannte von mir wurde von den Herren in Grün nach PsychKG zwangseingwiesen. Er wurde unter dem Einfluss von LSD orientierungslos in der Innenstadt angetroffen. Als er im Krankenhaus aufwachte, war er fixiert. Er hatte ein Black-Out und konnte sich nicht erinnern was genau vorgefallen war. Er musste einen Tag und eine Nacht auf der Geschlossenen verbringen bis am nächsten Morgen (Sonntag) ein Richter kam und darüber entschied ob er gehen darf. Er durfte und hat auch keine Schäden davongetragen.

Ich vermute mal, das wird daran gelegen haben, dass sich der Verdacht auf einen "psychotischen" Hintergrund nicht bestätigt hat, sondern sein Verhalten auf Drogenkonsum zurückgeführt werden konnte. Als er wieder bei Sinnen war, war er ja wahrscheinlich wieder zurechnugsfähig.
Das passiert, galube ich, öfter. Zumindest auch einem früheren Schulkollegen von mir. In diesem Fall war es aber Schnaps und nicht LSD...

Okay. Drogenmissbrauch kann auch längerfristig den Weg in "die Klinik" ebnen. Aber das ist ein anderes Thema...

naiv · #8 03.12.2008, 10:28

Jetzt fange ich auch an zu verstehen habe mich schon gewundert warum unsere Tageskliniken so voll sind richtige Massenabfertigungen finden gerade statt, selber war ich vor kurzen drin habe mich jedoch geweigert Antidepressiva zu nehmen immer wieder nur gesagt keine Therapie und kein Medikament wird mir mein Rechtsempfinden wieder herstellen können.

Technoman · #9 03.12.2008, 12:21

ich kenne auch jemanden der mal durchgedreht ist und dann in die klappse kam hier in wiesloch , wenn das einer kennt .. der wurde mies behandelt
war an sich ein ganz normaler kerl der nur einmal eine tür eingetreten und eine flasche wodka gesoffen hat und dann kam er für 4 monate nach wiesloch -

1. neue medikamente musste er testen
2. hat man ihn mit gewalt permanent gedroht wenn er nicht gehorcht
3. durch die mangel psychologisch gezogen in gruppensitzungen und sonst auch.
4. seine eigenen meinung war fürn arsch - seine ärzte waren seine herren.
5. beruhigungspritzen hat er ohne ende bekommen - falls er sich geweigert haette, wäre er nat. gezwungen worden.
6. isolationshaft .

glücklicherweise war er schön konform und hat sich diesem permanenten druck gebeugt .
in der klappse gibts du endgültig deine bürgerrechte ab ........

naiv · #10 03.12.2008, 13:27

Das hat auch schon System wer ausrastet wird gleich mit Drogen massiv eingeschüchtert und ruhig gestellt, ich hatte nur die "Sichere Diagnose" wohlgemerkt schon lt. Einweisung F 32.1 F 42.2 d.h. Mittelschwere Depressive ANPASSUNGSSTÖRUNG, genau so habe ich mich verhalten damit die nicht merken das ich schon die TOTALE NWO ANPASSUNGSVERWEIGERRUNG hatte, ich gebe zu ein wenig mit schlechten Gewissen nach vielen Jahren mal wieder so richtig wie im Urlaub einfach nur die Seele baumeln zu lassen auf Kosten der Krankenkasse war nicht billig