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05.01.2010, 18:30
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Die grünen Nazis: Umweltschutz im dritten Reich
mit 2 Kommentaren
Juriaan Maessen
Infowars
18. Juni 2009
Es wurde bereits in der Vergangenheit ausführlich recherchiert und darauf aufmerksam gemacht, dass Umweltschutz gerne und speziell von tyrannischen Herrschern instrumentalisiert wird, um ihre Untertanen zu kontrollieren. Die gegenwärtige, allseits bekannte «grüne» Bewegung ist keine Ausnahme. Sie wurde von Beginn an von den äußerst liquiden Rockefeller- und Ford-Stiftungen als eine systematische Eugenik-Operation konzipiert und gefördert. Über das gesamte 20. Jahrhundert hat es mehrere Beispiele dafür gegeben, dass tyrannische Regime häufig eine sehr strikte Umweltpolitik einführen, der sich ihre Untertanen dann fügen mussten. Dies geschah entweder durch die Erhebung von Steuern oder mit Androhung von Waffengewalt, meistens jedoch wurde eine geschickte Mischung beider Mittel angewandt. Es ist eine gut dokumentierte, jedoch selten angeführte Tatsache, dass die Nationalsozialisten ein großes Interesse an Umweltschutz hatten; weniger der Umwelt zu liebe, eher um ihn als Instrument zur Unterdrückung und Kontrolle zu missbrauchen. Umweltschutz scheint ausgezeichnet zur Form der Tyrannei zu passen.
Bevor Hitler Reichskanzler in Deutschland wurde, patroullierten mit Fackeln und Schlagringen bewaffnete SA-Schläger in den Straßen, um die deutsche Bevölkerung zu terrorisieren, auf das kommende Regime einzustimmen und den nationalsozialistischen Gedanken in das deutsche System zu prügeln. Nach seinem politischen Aufstieg jedoch bemerkte Hitler dass die SA, ein ihm einst nützliches Instrument, nicht länger notwendig war und dies galt es nun zu beseitigen. Es wurde bald immer ersichtlicher, dass der deutsche Durchschnittsbürger über die brutalen Methoden der SA ensetzt war, und sogar jene Leute, die ihrem «Führer» und seiner fortlaufenden Botschaft der Einheit unterm Hakenkreuz folgten, teilten diese Empörung. Nostalgiker die dem Kaiserreich hinterhertrauerten und anderweitig Desillusionierte fühlten sich zu der nationalsozialistischen Ideologie hingezogen, in der fälschlichen Annahme, sie stehe für Patriotismus. Die andauernde Brutalität der SA-Brigaden ließ jedoch auch die verblendetsten und naivsten Anhänger protestieren, ohne jedoch an der nationalsozialistischen Ideologie zu zweifeln. Die naive Phrase «Der Führer würde das nicht gutheißen» bringt die damals vorherrschende Stimmung auf den Punkt. Tatsächlich benutzte Hitler anfangs die SA genau zu einem einzigem Zweck, nämlich um Angst und Schrecken zu verbreiten und die Bevölkerung zu terrorisieren – dafür war sie auch allseits bekannt und berüchtigt.
Die Unzufriedenheit der Deutschen über diese machtbesessenen glubschäugigen Psychopathen, die in den Straßen umherstreunten, blieb auch Hitler nicht verborgen. Am 30. Juni 1934 beseitigte Hitler die SA-Führung in der berüchtigten «Nacht der langen Messer», auch bekannt als «Röhm-Putsch». Alle SA-Einheiten standen nun unter der Kontrolle und dem Kommando der SS und der Wehrmacht und wurden Teil des Militärs, welches für den kommenden Krieg gebraucht wurde. Sobald Hitler seine Position und die seiner Partei konsolidiert hatte, musste das wahre Gesicht des Nazismus getarnt werden, um die Bevölkerung zu beschwichtigen und zu täuschen, die generell Frieden einem weiterem schrecklichen, unheilvollen Krieg vorzog. Im Laufe der 30er Jahre zog Hitler es vor, im Anzug in der Öffentlichkeit aufzutreten, anders als im vorhergehendem Jahrzehnt, in dem er vorzugsweise eine paramilitärische Uniform trug.
Im Frühling des Jahres 1933 wurden die bestehenden Gewerkschaften, obwohl sie keine nennenswerte Bedrohung für das Regime darstellten, durch die sogenannte «Deutsche Arbeitsfront» ersetzt. Von nun an waren Streiks jeglicher Art untersagt und wurden konsequent und mit harter Hand geahndet.
Der deutsche Arbeitnehmer hatte jetzt einen neuen Arbeitgeber, der die Weltherrschaft anstrebte. Hitler erkannte listigerweise, dass das deutsche Volk sich nicht durch Terror allein unterwerfen ließ und dass er sein gewaltiges Vorhaben nur durchsetzen konnte, wenn die Deutschen lernten ihre Versklavung zu lieben. Er bemerkte, dass er eine Art Ausgleich zum kompletten Verlust der persönlichen Rechte und Freiheit bieten musste, damit sich nicht auch der SS-Terror als unangebracht erwies um einen Volksaufstand bzw. Widerstand gegen das Regime abzuwehren.
Ausserdem brauchte er die Deutschen, gesund und zufrieden, für den gewaltigen militärischen Feldzug, den er für die nahe Zukunft geplant hatte. Wie also hält man seine Untertanen am besten bei Gesundheit und guter Laune? Als erstes musste die Massenarbeitslosigkeit unter der Deutschland seit einem Jahrzehnt litt, beseitigt werden. Die Antwort darauf waren der Bau eines gigantischen, nationalen Autobahnnetzes, als auch einer beispiellosen militärischen Aufrüstung. Anfangs gab es in Nazi-Deutschland tatsächlich allseits genügend Beschäftigung und auch der Bau der Konzentrationslager überall im Land, in denen Regimekritiker verschwanden um nie wiederzukehren, führte zu sinkenden Arbeitslosenquoten. Ein weiterer Weg, um sich die Zustimmung der deutschen Bevölkerrung zu sichern, war die Entstehung einer angenehmen, wohltuenden Umgebung in der Arbeitswelt, als auch für die Freizeit der Menschen. Hitler wusste, dass er die Bevölkerung von dem Krieg, den er vorbereitete und von den verlorenen Rechten ablenken konnte und musste, indem er Organisationen ins Leben rief, die dem deutschen Arbeiter «Kraft durch Freude» vesprachen.
In dem im Jahre 2005 veröffentlichten Buch «How green were the Nazis? Nature, Environment and Nation in the Third Reich» (zu Deutsch: «Wie grün waren die Nazis? Natur, Umwelt und die Nation im Dritten Reich») erklärt der Autor Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier, dass die damals existierenden Umweltorganisationen die Nationalsozialisten durchaus willkommen hießen, da es
«eine ideologische Überlappung zwischen den Ideen der Nazis und der Agenda der Naturschützer gab»
Wie z. B. auch gegenwärtige Umweltorganisationen häufig erklären, wird persönliche Freiheit gerne dem «übergeordneten Wohl» geopfert. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass die meisten der fanatischen Umweltschützer sich um Freiheit nicht sonderlich kümmern, sondern sie gerne an ihre Machthaber, im Glauben an «ökologische Nachhaltigkeit» abtreten.
«Die Nationalsozialisten haben Naturschutzgebiete eingeführt, sich für nachhaltige Forstwirtschaft eingesetzt, Luftverschmutzung bekämpft und das Autobahnnetz gebaut, das auch dazu diente die deutsche Bevölkerung näher an die Natur zu bringen,»
so Professor Brüggemeier. Die Nationalsozialisten führten mehrere national-übergreifende Organisationen ein, die als Fassade und zur Deckung ihrer wirklichen Pläne dienen sollten. Die erste war «Das Amt für Schönheit der Arbeit», welches 1934 gegründet wurde und zur Förderung der Ergonomie, der Arbeitsplatzsicherheit, als auch des Klimas am Arbeitsplatz des deutschen Arbeiters diente.
Diesen Neuerungen folgte einige Jahre später das «Reichsnaturschutzgesetz», welches den Umgang mit der Natur reglementieren sollte, zudem wurden weitere Gesetze zur Kontrolle der Luftverschmutzung erlassen. Außer der Tatsache, dass politische Gegner in Konzentrationslager deportiert wurden, herrschte eine frohe und «grüne» Stimmung in Nazi-Deutschland.
Die fundamentalistischen Umweltschützer sollten jedoch bald von ihrem zuvor so verehrten Held Adolf Hitler enttäuscht werden.
Ende der 30er Jahre, mit dem aufkommendem Weltkrieg, ließ Hitler die ökologischen Vorwände fallen, die er zuvor benutzt hatte um die Massen, die voll auf ihn hereingefallen waren, zu manipulieren und ersetzte sie nun durch ein Kriegs-Ethos von zu bringenden Opfern für ein «übergeordnetes Ziel» und «Lebensraum». Wenn auch nur als Vorwand, das Schema des Natur- und Umweltschutzes war ein hervorragender Testlauf um zu erkennen, inwieweit die Bevölkerung empfänglich für Propaganda ist, die sich dann auch bewährt hat und unter Goebbels extrem effektiv war.
Kurz darauf befand sich Deutschland in einem Krieg, der zu einer kompletten Zerstückelung des Staatsgebietes führte. Es wird kaum nötig sein, die vielen Ähnlichkeiten zur gegenwärtigen Lage zu erörtern, in der wirklich jede ökologische «gute Absicht» von der Elite missbraucht wird, um ihre eigenen globalen Ziele zu verfolgen.
Leider ist es zu einer traurigen Wirklichkeit geworden, dass Umweltschützer Kollektivismus lieben und bereit sind, sich an fast jedes beliebige Regime zu verkaufen, welches behauptet, sich für eine saubere und grüne Umwelt einzusetzen. Und genau das macht diese Gruppierungen so anfällig für die falschen Vorwände machtbesessener Tyrannen.
Das im Artikel erwähnte Buch
http://www.amazon.com/
How-Green-Were-Nazis-Environment/dp/0821416472
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05.01.2010, 22:50
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