es gibt da einen Board "megatreff" da tun sie Rätsel lösen, da kam ich nach dem Lesen von dem Artkel hier unten, auf die Idee manche Fotos einfach entwas zu drehen und dann zu Rätseln.
„Hypo-Sache schonungslos kritisieren“
14.01.2010 | 18:33 | ERICH WITZMANN (Die Presse)
FPÖ-Mann Andreas Mölzer glaubt, dass noch viel aus Jörg Haiders Zeit aufgedeckt wird. Wenn Scheuch-Telefonat stimmt, dann „war er dumm“.
WIEN.Andreas Mölzer, FPÖ-Abgeordneter in Brüssel, kennt kein Pardon, wenn es um die Altlasten der Kärntner Politik geht. „Die Hypo-Bank-Geschichte ist nur die Spitze des Eisbergs, die Sache muss schonungslos kritisiert, schonungslos aufgeklärt werden.“ Wie Mölzer, selbst ein Kärntner, im Gespräch mit der „Presse“ ausführt, „wird noch viel kommen aus der Haider'schen Politik der letzten Jahre“.
Die Rückkehr des Kärntner BZÖ (die sich bereits Freiheitliche Partei Kärntens, FPK, nennt) in die Bundes-FPÖ hält Mölzer prinzipiell für eine gute Sache. „Weil zusammenwächst, was zusammengehört“, so sein Argument. Und weil damit das Bundes-BZÖ endgültig zum Auslaufmodell abgestempelt werde. Schließlich sei die Rückkehr auch so etwas wie das Eingeständnis bzw. die Korrektur des Haider'schen Irrwegs. „Inhaltlich wollte Haider mit einer jungen, modernen, ideologiefreien Bewegung den Durchbruch schaffen, er ist aber im Grunde damit gescheitert.“ Jetzt müsse man in Kärnten die Brot-und-Spiele-Politik des ehemaligen Landeshauptmanns mühsam korrigieren.
Hypo Alpe Adria, Wörtherseestadion, Seebühne: Überall gerate man in sumpfiges Gelände. Dass die FPK immer noch das Haider-Lob aufrechterhält, findet Mölzer „psychologisch verständlich“. „Aber wir, die FPÖ, die in den letzten fünf Jahren Haider kritisiert haben, können nicht umschwenken und sagen: Das haben wir nicht so gemeint, er war eh ein guter Mann.“ Und auch die Scheuch-Brüder (Uwe ist BZÖ-Landeschef und Vizelandeshauptmann, Kurt BZÖ-Klubobmann im Landtag)müssten erkennen, dass Haider schwere Fehler gemacht habe.
Am Samstag soll nach der Scheuch-Strategie auf dem Landesparteitag aus dem Kärntner BZÖ die FPK hervorgehen. Große Teile des Kärntner BZÖ seien nach wie vor Teil des dritten Lagers und gehörten somit zur FPÖ, glaubt Mölzer. Aber nicht alle: BZÖ-Bundeschef Josef Bucher sei nie ein FPÖ-Mann gewesen, BZÖ-Generalsekretär Stefan Petzner im Grunde auch nicht.
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