Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt ihr an das Karma/die Wiedergeburt?
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Ja, total!
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34 |
43,04% |
Vielleicht is was dran...
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22 |
27,85% |
Nee, was is das?
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23 |
29,11% |
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11.05.2009, 00:08
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@cogito_ergo_sum
Warum so agressiv?
Zitat:
Und du akzeptiere auch das es Leute gibt die nicht daran glauben.
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Genau das tue ich, wie andere hier übrigens auch, aber jeder der es wagt die Bibel zu hinterfragen oder mal ne kritische Äusserung in den Raum stellt (ich dachte eigentlich, dass dieses Forum genau dazu da ist), wird gar nicht erst ernst genommen und mit den immerwiederkehrenden Antworten -die Bibel liefert die wahre Antwort, die Bibel ist die einzige Wahrheit, etc.- das mag ja für Dich in Ordnung sein, aber so ist ein echter Dialog nicht gerade einfach. Und bevor Du das wieder als Angriff betrachtest: es ist keiner, es ist nur meine rein subjektive Meinung.
Zitat:
Hör lieber auf zu meckern und gehe auf die Argumente ein. Oder bringe eigene Argumente
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Ich habe etliche Argumente in einem anderen Thread zur Diskussion beigetragen, die ignoriert oder nur mit Bibelsprüchen übertüncht worden sind.
Zitat:
Wenn du über deinen Glauben nich diskutieren willst weil du Angst hast das dir jemand diese Illusion nimmt dann rede einfach nicht mit.
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Nö ich habe keine Angst (warum auch ) aber ich habe sehr schnell eingesehen, dass eine solche Diskussion nichts bringt. Mir geht es auch gar nicht darum, welcher Glaube der einzig ware ist, das muss jeder für sich selbst bestimmen. Ich habe meine eigene Lebensphilosophie gefunden. Die stimmt für mich und ich will niemanden damit bekehren.
Zitat:
Karma beteutet Tat oder Handlung. Egal ob gute Taten oder Böse Taten mann sammellt immer mehr Karma.Im nächsten Leben soll mann es aj wieder ausbügeln.Aber mann sammelt im nächsten Leben ja wieder Karma an.Und ausserdem wenn jemand etwas Böses jemandem antut wird das ja im nächsten Leben wieder zurück bezahlt,also abgearbeitet.Das heisst aber das wenn jemand jemandem tötet wird er im nächsten Leben getötet werden von Jemandem.
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Ich sehe es eher so, dass es beim Karma nicht um "Zurückzahlen" geht, sondern dass die Seele sich durch das Karma versucht weiterzuentwickeln. Das heisst, bringe ich jemanden um, dann werde ich im nächsten Leben nicht einfach auch umgebracht, sondern ich verliere zum Beispiel einen geliebten Menschen, um den Schmerz zu erleben, den ich anderen angetan habe. In der geistigen Welt kann die Seele die Gefühle nicht so intensiv erleben wie hier auf der Erde, also versucht sie aus verschieden Perspektiven (oder Leben) Erfahrungen durchzuleben.
Niemand von uns weiss wirklich was nach dem Tod kommt, aber ich habe einige Dinge erlebt, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen und deshalb setze ich mich auch weiterhin mit dem Thema auseinander, aber als Interessierter, nicht als Fanatiker. Ein "Ja total" trifft es noch nicht ganz, aber es ist auf jeden Fall mehr als "vielleicht ist was dran". Ich glaube nicht daran, dass mit dem Tod einfach alles vorbei ist. Für mich ist es dabei allerdings nicht wichtig, wo und wann ich irgendwann früher mal gelebt habe. Meiner Meinung nach hängt man dann viel zu sehr der Vergangeheit nach und lässt sich von der Gegenwart zu stark ablenken.
Es gibt Menschen, die haben in ihrem jetztigen Leben Probleme und können sich die Ursache nicht erklären. Durch Rückführung konnten die Probleme aufgelöst werden. Eigentlich kann es ja egal sein, wie es zu diesen Lösungen gekommen ist, Hauptsache den Leuten konnte geholfen werden. Ich frage mich aber trotzdem: handelt es sich dabei wirklich um ein Problem aus einem früheren Leben (wie Bsp. Michael Newton beschreibt)? Existieren Informationsfelder mit den Gedanken von Verstorbenen, für die einige Leute empfänglicher sind als andere (Bsp. nach Bludorf-Fosar)? Können elektrische Hirnimpulse von anderen Leuten empfangen und als eigene Gedanken angesehen werden? Sind solche Leute vielleicht schizophren? Oder wurden die Leute nicht auch einfach psychologisch "umgepoolt"?
Die Antwort ist wohl nicht so einfach und ich hatte schon viele sehr interessante Diskussionen darüber. Verblüfft war ich dann allerdings bei einem Fall mit einem Tier, bei welchem ich selber dabei war. Es handelte sich um ein Pferd, welches sich an der Brust nicht anfassen liess (flippte völlig aus). Das Pferd sollte als Fahrpferd eingesetzt werden, was natürlich schwierig war, weil es sich das Geschirr nicht anlegen lassen wollte. Verschiedene Tierärzte konnten keine körperliche Ursache finden. Es stellte sich dann heraus (durch kinesiologische Untersuchungen), dass das Pferd in einem früheren Leben in einem schlimmen Krieg eingesetzt und von einem Speer durch die Brust durchbohrt worden ist. Dabei starb es allerdings nicht sofort, sondern musste elendiglich zu Grunde gehen. Das Karma wurde aufgelöst (ohne anfassen, Mittelchen, etc.) einfach nur so. Das Pferd liess sich anfassen und einspannen. Nur psychologische Gründe passen hier jedenfalls nicht.
Auch wenn ich zufrieden mit meinem jetztigen Leben bin, so ist eines für mich klar: wenn mehrere Leben, dann ist dieses für mich definitv das Letzte.
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11.05.2009, 00:43
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@Isis
sorry war vielleicht wirklich zu devensiv.Aber ich merke in letzter Zeit das man die Christen für dumm verkauft.Ich habe 15 Jahre lang alle Glaubensrichtungen studiert.Zoroastrismus,Theosophie,Hindduismus,Budh ismus,Esoteric,New Age,Darwinismus,Ufos,Channeling,Geister Befragung,Tode Verwandte,Hypnose,Magie,Freimaurertum,Judentum,Kab ahla,Prophetie,Philosophie usw... glaube mir ich kenne eure Sicht auf die Welt sehr gut.Ich kenne so gut wie jede Verschwörungstheorie die im Internet so kursiert.Ich kenne mich da bissl aus.Sorry nochmals.
Zu deiner Theorie kann ich folgendes sagen.Wenn jemand dir deinen Lieben wegnimmt weil das dein Karma ist dann verstehe ich nicht warum dein Karma deinen Nächsten trifft?Das ist doch unlogisch oder?
Ausserdem wie willst du wachsen wenn du jedesmal leer in die Welt kommst.Du kannst dich nicht mehr erinnern welche Fehler du gemacht hast und welche nicht.Da besteht doch eine große Möglichkeit das du deine Fehler wiederhollst.Und wiviele Leben muss man leben um zu "Erleuchtung" zu erlangen?Was ist aber wenn man es nicht rechtzeitig schaft und es gibt kein Leben mehr auf der Erde und ihr seit aber noch immer erdgebunden und könnt nicht mehr geboren werden?Und wie soll das böse besiegt werden in eurer Theorie wenn man den freien Willen hat nicht zu wachsen?sagen wir mal ihr hatet schon 100.000 Leben und habt euch Karma angesammelt wie wollt ihr es jemals schaffen es abzubauen wen Leben ohne Karma nicht gibt?Immer wird Karma verursacht egal ob gute Taten oder böse Taten das sagt der Hinduismus und der Budhismus.Wie wollt ihr das Karma aus 100.000 Leben abarbeiten wenn ihr doch wieder Karma verursacht und da ihr nicht "erleuchtet" seit macht ihr sicher viel Karma.Wie soll diese Erleuchtung funktionieren?Und wo sind die Erleuchteten dieser Zeit?So viele Menschen meditieren da mus zumindest einmal im Jahr einen geben.Oder werden nur wenige erleuchtet und die anderen bleiben zurück?Warum helfen nicht diese Erleuchteten den Menschen?
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11.05.2009, 12:34
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Zitat:
Zitat von cogito_ergo_sum
Wenn jemand dir deinen Lieben wegnimmt weil das dein Karma ist dann verstehe ich nicht warum dein Karma deinen Nächsten trifft?Das ist doch unlogisch oder?
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Für mich nicht, da ich nicht davon ausgehe, dass es jemanden anderen dafür "trifft" im Sinne: es wird ihm etwas Böses angetan. Das war mein Problem, welches ich mit der Kirche hatte, immer ging es nur um das Gute und das Böse, alles nur schwarz und weiss, das Leben ist aber nicht schwarz und weiss. Ich fühle mich eingeengt, wenn man mir ständig droht: tust Du das, dann passiert dir jenes, hälst du dich nicht daran, wiederfährt dir Schlimmes, etc. Es braucht beide Seiten. In der Lehre der chinesischen Medizin wird das mit Hilfe der Monade sehr gut dargestellt: da wird zwar eingeteilt in Licht-Schatten, schwach-stark, negativ-positv, etc. aber nicht danach aufgetrennt, sondern alles soll im richtigen Fluss laufen und gleichmässig verteilt sein. In jedem Menschen stecken gute und böse Seiten, es kommt immer darauf an wie man damit umgeht. Kleines Beispiel: Wie baut man Agressionen ab? Begeh ich einen Mord, weil mich der andere bis zur Weissglut gereizt hat, wird das von uns als Böse gewertet. Baue ich Agression in Form von Sport, Holzhacken, oder was auch immer ab, wird das als Gut bewertet. Das Ziel (Abbau der Agression) ist das selbe, der Weg allerdings nicht. Also geht es darum, zu lernen, wie man mit dem richtigen Weg ans Ziel gelangt. Welches nun aber der richtige Weg ist, kann man erst erfahren, wenn man auch falsche Wege eingeschlagen hat. So wählt sich die Seele die Möglichkeiten, um diese verschiedene Wege auszuprobieren, selber aus. Dazu braucht sie aber auch andere Seelen, welche gleiche oder ergänzende Erfahrungen machen wollen. So muss dann halt eine Seele auch mal die Opferrolle übernehmen, nicht weil sie ein schlechtes Karma hat und ihr Böses angetan wird, sondern weil sich sonst auch die anderen nicht weiterentwickeln können (wirklich "böse" Seelen, die ausarten sind anderes Thema).
Karma ist für mich dabei eher eine Standortbestimmung im Sinne: was fehlt noch? Was muss man nochmal genauer durchgehen? Und nicht, was muss ich noch "abbauen" wie bei einem Konto wo das Schlechte und das Gute eingetragen ist und ausgeglichen werden muss. Es geht darum möglichst viele Erfahrungen zu sammeln mit Fehlern umzugehen und zu korrigieren.
Zitat:
Ausserdem wie willst du wachsen wenn du jedesmal leer in die Welt kommst. Du kannst dich nicht mehr erinnern welche Fehler du gemacht hast und welche nicht.Da besteht doch eine große Möglichkeit das du deine Fehler wiederhollst.
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Der Mensch ist nicht leer, die Seele trägt die Erfahrungen mit sich, nur die Erinnerungen sind unterbrochen. Wenn man zu Beginn schon weiss, dass man alles immer wieder verbessern kann, strengt man sich nicht mehr an, man stagniert. Die Möglichkeit die Fehler zu wiederholen sind bestimmt sehr gross, sonst könnte ich mir die vielen Leben nicht erklären. Man müsste doch eingentlich viel schneller vorankommen.
Zitat:
Und wiviele Leben muss man leben um zu "Erleuchtung" zu erlangen?
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Kommt drauf an was Du unter Erleuchtung verstehst. Wenn man die Erleuchtung als vollständigen Abschluss der Entwicklung der Seele betrachtet, so gibt es wohl kaum eine genaue Anzahl. Der eine braucht länger, der andere kommt schneller voran.
Zitat:
Warum helfen nicht diese Erleuchteten den Menschen?
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Das tun sie sie. Aber nicht als Erleuchtete, sondern als Weiterforgeschrittene. Schau Dich mal um: Es gibt immer wieder Menschen, welche anderen weiterhelfen, ohne dass sie eine Gegenleistung dafür fordern. Hast Du noch erlebt, dass in einer sehr schwierigen Lebenslage einfach plötzlich jemand da war, der geholfen hat? Ein Mensch, bei welchem Du das gar nie erwartet hättest?
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11.05.2009, 23:15
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Entwicklung der Seele?
Glaubt ihr an die Zeit? Der Zeitbegriff ist etwas, das man in Frage stellen kann. Insbesondere im psychisch-seelischen Bereich. Mir ist klar, daß das eine freche Behauptung ist. Nun ist das aber ein wichtiger Grund, warum ich hier schreibe, und ich finde, man sollte sich damit beschäftigen.
Vielleicht sollte ich das etwas vorsichtiger ausdrücken.
Im Laufe der Entwicklung der Seele kann die Seele auf die Idee kommen, die Entwicklung in Frage stellen.
Warum sollte sie das tun?
Wie stellen wir uns das eigentlich vor? Wie ein Regelkreis bei der Heizung?
Es gibt einen Ist-Wert, das Thermometer, und einen Soll-Wert, das Thermostat. Das Thermostat regelt die Heizung auf, solange bis das Thermometer sagt: Stop.
So ungefähr?
So einfach ist das bei der Seele aber nicht, weil die Seele gleichzeitig Termostat und Thermometer ist.
Richtig ist aber, daß es eine Differenz gibt zwischen Ist-Wert und Soll-Wert. Ich bin so und so, und möchte aber anders sein. Also kämpfe ich gegen mich selbst. Oder nicht?
Was veranlasst mich überhaupt sowas zu tun? Warum kann ich nicht einfach so sein wie ich bin?
Wenn ich einfach so bin wie ich bin, hätte ich dann nicht automatisch mehr Respekt vor anderen, weil ich meinem Gegenüber auch zubilligen würde, daß er auch einfach so ist wie er eben ist?
Muß ich womöglich eine Verschwörung annehmen, die mich dazu bringt, nicht ich selbst sein zu dürfen? Soll ich das als versuchte Fremdsteuerung, also als feindlichen Übernahmeversuch werten?
Etwa nach dem Muster:
Die Pfarrisäer, die Heuchler sind, weil sie nur von der Tugend sprechen, lehren uns gegen uns selbst zu kämpfen, und weil es niemals möglich ist diesem Bild zu entsprechen, ohne seine Ganzheit zu verlieren, werden wir krank geschrieben und mit Medikamenten abgefüllt?
Es gibt in diesem Thread weiter vorne schon einiges, was sich damit beschäftigt. So etwa ab hier.
freundliche Grüße
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12.05.2009, 10:19
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Zitat:
Zitat von cogito_ergo_sum
@Isis
Aber ich merke in letzter Zeit das man die Christen für dumm verkauft.Ich habe 15 Jahre lang alle Glaubensrichtungen studiert.Zoroastrismus,Theosophie,Hindduismus,Budh ismus,Esoteric,New Age,Darwinismus,Ufos,Channeling,Geister Befragung,Tode Verwandte,Hypnose,Magie,Freimaurertum,Judentum,Kab ahla,Prophetie,Philosophie usw... glaube mir ich kenne eure Sicht auf die Welt sehr gut
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glaube mir,das klingt ziemlich überheblich!
du musst ein genie sein,das in 15 jahren zu schaffen ,wofür andere schon, in ein einziges gebiet ihr ganzes leben legen!
Karma - Ursache und Wirkung
Karma ist jede gewollte Tat, wobei "Tat" Gedanken, Worte und Werke umfasst. Im strengen Sinn des Gesetzes vom Karma ist Karma heilsames und unheilsames Wollen. Deshalb konstituieren unwillentliche oder unbewusste Taten kein Karma, weil sie kein Wollen beinhalten; und Wollen ist Karma. Auch ist das Wollen von Buddhas oder Arhants (völlig zur Erlösung Gelangten) kein Karma, denn diese haben Unwissenheit und Gier, die Wurzeln von Karma, völlig zum Erlöschen gebracht, damit ist ihr Handeln im karmischen Sinne nicht mehr heilsam oder unheilsam.
ich hatte einen behinderten freund der kleinwüchsig war:
er erklärte mir:
weisst du in einem früheren leben war ich ein gefürchteter krieger!wesselb ich so auf die welt kam,um zu lernen meine konflickte ohne gewalt zu lösen.
seine beine wurden schon Xx operiert,dammit er wenigstens an zwei stöcken gehen kann.
allerdings hat er sich eine neue masche zugelegt.
wenn er von leuten etwas möchte,setzt er eine bestimmte miene auf,die zu verstehen gibt "du MUSST mir helfen denn ich bin...."!
wir sind darob auch schon heftig aneinander geraten,weil ich fand das er sowas bei mir nicht nötig habe.
Glossar aus dem Buch von Arnold Mindell
"Der Weg duch den Sturm"
Weltarbeit im Konfliktfeld der Zeitgeister
1997, S. 234 - S. 239
Anthropos: Die mythologische Personifikation des Universums, der Welt durch einen riesigen Urmenschen.
Bewußtheit (awareness): Wachheit/Wahrnehmung für den Informationsfluss in den verschiedenen Kanälen, welcher durch die Grenze in einen primären und einen sekundären Teil getrennt wird.
Prozess: Der Fluss von Signalen und Informationen. Der Prozess wird von denjenigen beschrieben, welche ihn wahrnehmen.
Primärer Prozess: Die Signale, das Verhalten und die Weltanschauung, mit denen sich ein Einzelner oder eine Gruppe identifizieren.
Doppelsignal: Ausdruck einer Information oder eines Teiles einer Information, welche nicht den Absichten des primären Prozesses entspricht.
Sekundäre Prozesse: Prozesse, welche sich in Signalen äußern, mit welchen sich ein Individuum oder eine Gruppe nicht identifizieren.
Bewußtsein (consciousness): Der Vorgang der Wahrnehmung der Wahrnehmung von einem Metastandpunkt aus.
Informationswolke (information float): Die Summe der Informationen (z.B. Ideen, Gefühle, Meinungen), welche nicht bewusst aufgegriffen werden und nicht Teile der primären Kommunikation sind.
Kanal: Die Prozessarbeit benutzt zum Erfassen und Beschreiben der Signale eines Prozesses ein Kanalsystem. Es besteht aus einfachen (Sinnes-)Kanälen: Sehen/Hören/(Körper)Fühlen/Bewegen und aus den zusammengesetzten Kanälen: Beziehung und Welt. Dieses Kanalsystem wird nicht als abgeschlossen betrachtet. Insbesondere kann es zur Erfassung und Beschreibung von Prozessen von Gruppen sinnvoll und kreativ sein, andere Kanäle zu benutzen und zu erforschen.
Feld: Die Prozessarbeit definiert das Feld durch Analogien mit der Physik und durch seine Wirkungen. Felder werden in Anlehnung an die Physik als innerlich verbunden und von nichtkausalen Kräften organisiert verstanden. Innerhalb eines Feldes wirken alle Teile auf alle anderen Teile ein. Es ist ein wichtiges Ziel der Prozessarbeit mit Gruppen, die Wahrnehmung und Entfaltung von Strukturen und Dynamik von Feldern zu studieren und zu fördern.
Rolle: Die Kräfte eines Feldes zeigen und polarisieren sich in Teilen oder Rollen, welche untereinander eine Dynamik entwickeln. Rollen sind immer größer als einzelne Menschen, und ein einzelner Mensch ist immer größer als die Rolle, welche er gerade besetzt.
Weltarbeit: Eine neu zu entwickelnde Arbeitsweise, die in ihrer Praxis Elemente aus verschiedenen Wissenschaften und Disziplinen (wie Psychologie, Soziologie, Physik, Politik, Psychotherapie und Schamanismus) vereinigt. Ohne Einschränkung auf herkömmliche Disziplinen geht Weltarbeit von der Wirklichkeit so aus, wie sie ist, und arbeitet mit dem ganzen Feld.
Zeitgeist: Eine Kraft, welche in einem Feld wirkt, und mit der Zeit zu tun hat, in welcher sich die Ereignisse abspielen.
Regiogeld - oder: am Gelde hängt doch alles...
Ein Artikel, der sich mit den Themen Geldwirtschaft, Ökologie und Globalisierung beschäftigt - und mit dem Thema des Hungers in der Welt.(dounloadbereich: http://www.integrative-prozessbeglei...oadbereich.php
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DAS IST DOCH MAD!
NICHT SO WICHTIGiii
Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums
ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;
Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.
WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
Geändert von madurskli (12.05.2009 um 10:53 Uhr)
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12.05.2009, 11:26
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Zitat von Default
Entwicklung der Seele?
Glaubt ihr an die Zeit? Der Zeitbegriff ist etwas, das man in Frage stellen kann. Insbesondere im psychisch-seelischen Bereich. Mir ist klar, daß das eine freche Behauptung ist. Nun ist das aber ein wichtiger Grund, warum ich hier schreibe, und ich finde, man sollte sich damit beschäftigen.
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Nein, ich glaube die Zeit ist etwas, das wir im Hier und Jetzt wahrnehmen. Für die Seele spielt Zeit keine Rolle.
Zitat:
Vielleicht sollte ich das etwas vorsichtiger ausdrücken.
Im Laufe der Entwicklung der Seele kann die Seele auf die Idee kommen, die Entwicklung in Frage stellen.
Warum sollte sie das tun?
Wie stellen wir uns das eigentlich vor? Wie ein Regelkreis bei der Heizung?
Es gibt einen Ist-Wert, das Thermometer, und einen Soll-Wert, das Thermostat. Das Thermostat regelt die Heizung auf, solange bis das Thermometer sagt: Stop.
So ungefähr?
So einfach ist das bei der Seele aber nicht, weil die Seele gleichzeitig Termostat und Thermometer ist.
Richtig ist aber, daß es eine Differenz gibt zwischen Ist-Wert und Soll-Wert. Ich bin so und so, und möchte aber anders sein. Also kämpfe ich gegen mich selbst. Oder nicht?
Was veranlasst mich überhaupt sowas zu tun? Warum kann ich nicht einfach so sein wie ich bin?
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Ist das wirklich so? Kämpft die Seele gegen sich selbst?
Ich habe eher das Gefühl sie kämpft mit dem menschlichen Körper und dem Leben hier auf der Erde. Die eigentlichen Probleme enstehen doch erst durch den Versuch, sich hier in die Gesellschaft einzugliedern. Das beginnt schon beim Kind, dass die Umwelt völlig wertungsfrei untersucht und sich dabei einen Käfer oder Wurm in den Mund steckt. Eine Mutter kriegt dann gleich die Krise und bringt dem Kind bei, dass man sowas nicht tut. Das geht dann immer weiter: um ein "brauchbares" Mitglied der Gesellschaft zu werden, muss man sich eingliedern und sich so verhalten, wie es von einem erwartet wird sonst wird man ausgegrenzt. Das wird einem immer wieder "eingehämmert" durch Eltern, Freunde, Schule, Medien und schliesslich auch durch die Machthaber dieser Welt. Ständig wird einem eingetrichert, wie man zu sein hat. Dadurch entsteht doch erst das Bild, dass man anders sein muss. Das habe ich alles auch mitgelebt, wie jeder andere auch, aber egal wie sehr man sich anstrengt, man erreicht das Bild nie.
Irgendwann mal habe ich gemerkt, dass ich gar nicht anders sein will, in meinem Innern bin ich zufrieden, was nicht heisst, dass ich nicht noch mehr lernen oder neue Ziele erreichen möchte, aber meine Persönlichkeit will ich nicht ändern oder so anpassen, wie es erwartet wird. Es ist das Umfeld, dass ständig versucht mich zu ändern. Während ich früher viele Entscheidungen getroffen habe, indem ich mich fragte "was erwartet man von mir?", so frage ich mich heute "wie fühlt es sich an, stimmt es für mich? Will ich das wirklich?"
Wenn man aber zu sich selber steht, dann ist das oft sehr schwierig, weil man einerseits gegen den Strom schwimmt und mühsame Erklärungen abgegeben muss, aber auf der anderen Seite seinen Frieden haben will. Diese Gratwanderung ist sehr aufwendig und nervig. Ich glaube, genau das hat zum Gefühl geführt, dass ich versuche mein Leben zu geniessen und dann will ich kein weiteres mehr. Irgend etwas in mir sagt: das reicht, Du hasts gesehen, mehr brauche ich nicht mehr. Wenn ich so zu sein habe, wie es von mir hier erwartet wird, dann sind die Entwicklungsmöglichkeiten sehr begrenzt, evt. hat mein Seele das erkannt oder sie hat alle Möglichkeiten mal durchgelebt und sich entschieden, wie sie sein will oder vielleicht hat sie den "Thermostat" tatsächlich auf Stopp gestellt
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12.05.2009, 11:28
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Zitat:
Zitat von madurskli
glaube mir,das klingt ziemlich überheblich!
du musst ein genie sein,das in 15 jahren zu schaffen ,wofür andere schon, in ein einziges gebiet ihr ganzes leben legen!
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Hallo!
Ich finde das nicht überheblich wenn ich sage das ich mich in der Materie auskenne.Damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen das ich nicht immer Bibel fest war weil ich in meiner Jugend den Katholizismus in Frage gestellt habe.Ich habe aber damals nicht bemerkt was in der Bibel wirklich steht,eine einzigartige Botschaft.Ich begann ziemlich schnell die Lügen der Karma Lehren zu durchschauen .Mit einfachen Fragen(gesunder Menschenverstand) hab ich entdeckt das der Teufel in solchen Lehren steckt.Meiner Meinung nach ist die ganze Wiedergeburtslehre von grundauf böse.Da gibt es keine Erlösung.Böses wird gefördert wie z.b. ein Mörder wird ermordet werden oder Behindert oder laut manchen Lehren als ein Tier wiedergeboren.Ausserdem kommt man nicht drumherum das manche als schiksal haben angeblich zu sterben und zwar von Menschenhand.Frauen werden vergewaltigt,warum?Warum bekommt jemand so ein Schiksal?Das fördert doch das Böse.Wenn Nationen Krieg führen dann muss die ganze Nation ein Karma abtragen.Damit ist ein weiterer Krieg unvermeidbar.Ausserdem wo bleibt die Barmherzigkeit in diesen System?Warum werden Taten nicht verziehen?Wie kommt man zur Erlösung?Warum müssen andere leiden für meine Fehler wenn z.b. mir eine geliebte Person weggenommen wird weil ich schlechtes Karma habe.Das ist völlig unlogisch und böse.
Für Menschen, die überhaupt noch annehmen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, wird die Reinkarnationsvorstellung immer attraktiver. In den neuen deutschen Bundesländern überwiegt bereits der Glaube an die Reinkarnation den Glauben an die einmalige Auferstehung am Ende der Zeit. Was verbirgt sich hinter der Vorstellung der Wiederverkörperung?
Vor allem im Hinduismus (Yoga), teilweise auch im Buddhismus, gibt es die Überzeugung, der Mensch lebe nicht nur einmal. Der irdische Körper sei so etwas wie ein Gewand, das im Tod abgelegt wird, bevor sich die Seele wieder in einem neuen Körper "inkarniert", d.h. wieder ins Fleisch (carne) kommt, also einen neuen irdischen Körper annimmt. Es gibt kein endgültiges Ende, kein Gericht, keine ewige Verdammnis. Alles ist eins (Pantheismus, alles ist Gott, Monismus etc), es gibt keinen persönlichen Gott. Am Ende ist alles wieder eine unpersönliche Schwingung oder Kraft, Gott und Mensch und Welt. In welchem Körper und unter welchen sozialen Umständen die Seele wieder zur Welt kommt, ob als König oder Sklave, als ein zum Hunger verurteiltes Kind oder als Wohlstandsbaby, das hängt nach dieser Auffassung davon ab, wie gut der betreffende Mensch in seinen vorigen Leben seine Aufgaben erfüllt hat.
Hat ein Mensch sich durch böse Taten „schlechtes Karma" angesammelt, - so muss er dies im nächsten Leben abarbeiten, und zwar vor allem durch Leiden (da gibt es keinen Erlöser!). Hat ein Mensche hingegen die Aufgaben gut erfüllt, dann hat er "gutes Karma", d.h. einen günstigeren Ausgangspunkt für seine nächste Inkarnation. Für die Inder (und Buddhisten) ist diese Vorstellung erdrückend. Sie "seufzen" unter dem Rad der Wiedergeburten, und das höchste Ziel für einen gläubigen Hindu ist es, "auszusteigen" aus diesem ewigen Kreislauf des Leidens (im Buddhismus: man will zum Nirvana gelangen).
Im Westen hat diese Vorstellung eine bezeichnende Änderung in das Gegenteil erfahren, hier will man wieder geboren werden und neu beginnen können - ohne eine endgültige Entscheidung. Der Tod verliert so seinen Schrecken, man wird ja wieder geboren. Im Osten herrscht ein zyklisches, d.h. kreisförmiges Verständnis der Zeit vor: alles kommt, geht und kommt wieder. Wie die Jahreszeiten im ewigen Kreislauf einander ablösen, so ist alles auf der Welt, und so kommen eben auch die Seelen immer wieder. Es gibt keinen Anfang und kein Ende, die Zeit dreht sich wie ein Rad (Naturreligionen). Im Westen dagegen, vor allem in der Bibel, aber auch im griechisch-römischen Kulturraum, ist ein lineares Zeitverständnis entstanden, das sich im Zeit-Pfeil ausdrückt: Es gab einen Anfang, nichts wiederholt sich, alles ist einmalig und individuell. Es gibt eine Geschichte und ein Ziel. Es gibt eine Prüfung im Paradies und im Erdenleben, der Mensch kann sich frei entscheiden für Gott oder Satan, für Jesus oder die Lüge. Am Ende der Zeit gibt es das Gericht und die Scheidung der Guten von den Bösen.
In der Bibel gibt es Erschaffung von einem persönlichen guten Gott und die Geschichte vom guten Anfang im Garten Eden. Nach dem Fall (Ungehorsam im Paradies) wird die Welt immer schlechter, aber Gott will dem Menschen helfen, das Gute zu tun. Es gibt „Heilsgeschichte“ und Erlösung durch einen Erlöser. Erst zur Zeit der Aufklärung änderte sich das Geschichtsverständnis grundlegend. Nun wurde eine Aufwärtsentwicklung gesehen: Der Mensch entwickelt sich aus dieser Sicht (aus eigener Anstrengung) immer höher, in der Wissenschaft und Technik, auf moralischem, künstlerischem und politischem Gebiet. Die modernen westlichen Reinkarnationsvorstellungen verbinden den Kreis und den Pfeil zur Spirale. Alles kommt immer wieder, aber jedes Mal auf einer höheren Ebene.
Die Menschen entwickeln sich durch ihre Inkarnationen immer höher, sie verwirklichen immer mehr (aus eigener Kraft, das Selbst) das Göttliche, das angeblich in jedem von uns liegt. Die höchste Einsicht (Erleuchtung) des vollendeten „Meisters“ ist: „Ich bin Gott, ich bin wesenseins Gott“ (Der Versucher führt durch Lichterlebnisse zu solchem Stolz). Der Kosmos ist Gott von Gott, die Welt ist ein Ausfluss aus Gott (Emanation) und muss wieder zurück in ihn eingehen. Am Ende ist wieder alles Gott, so wie ein Wassertropfen sich im Meer auflöst. Personale Liebe ist da keine mehr. Faszinierend an dieser Vorstellung ist das optimistische Bild: Es geht aufwärts. Verlockend ist, dass es keine ewige Verdammnis gibt, sondern immer neue Chancen. (Der Versucher sagte damals gleich wie heute zum Menschen: „Sollte Gott wirklich gesagt haben…? Nein, ihr müsst das anders denken. Vielmehr werden euch die Augen aufgehen, ihr werdet sein wie Gott.“ Genesis 3,1-6).
Tröstlich scheint auch, dass das Leiden erklärbar wird: jeder hat sein Leiden in den vorigen Leben selbst verursacht. Das kommt unserem Individualismus entgegen. Die Lehre von der Reinkarnation ist für den Verstand auf den ersten Blick äußerst einleuchtend und faszinierend - so lange man nicht weiterdenkt. Kritisch kann man aber fragen: Wird das einzelne menschliche Leben nicht entwertet, verliert es nicht seine Würde, wenn es nur als eines in einer "Kette" von tausend anderen Leben gesehen wird, wenn es am Ende nur mehr eine unpersönliche Kraft ist? Wo bleibt die Identität des Menschen, wenn nur die „Seele“ (ein höheres Selbst) bleibt, die Körper aber wechseln?
Biblisch lässt sich die Vorstellung von der Seelenwanderung jedenfalls nicht begründen. Die drei Bibelstellen, in denen das Wort „Wieder geboren werden“ vorkommt, sind eindeutig anders gemeint, nämlich als „Geistliche innere Neu-Geburt“ durch das Taufwasser oder durch die Umkehr nach dem Fall in die Todsünde. Also: Neue Verbindung mit Gott, nach Trennung durch Sünde. In der Bibel herrscht eindeutig die Überzeugung vor, dass der Mensch nur ein Leben hat, für das er am Ende der Zeit Rechenschaft ablegen muss. „Es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann“ (Joh 9,4). Das Gleichnis von den törichten Jungfrauen (Mt 25,10 ff) oder vom reichen Prasser (Lukas 16,19-31) und viele andere Aussagen der Bibel belegen klar: Ein Leben auf Erden und dann das Gericht über Gute und Böse, die Scheidung der Geister. Der Geist und Sinn der Bibel ist unvereinbar mit der Lehre von den Wiedergeburten.
Die Bibel verwirft jeden Dualismus, nachdem der Mensch eine Seele „ist“ und dazu verschiedene Körper „hat“ oder wechselt. Der Leib ist nicht etwas, was außerhalb des eigentlichen Menschen ist, und im Grunde nichts mit dem Menschen zu tun hat. Die Bibel lehrt die Einheit des Menschen, er wurde von Gott in seiner Gesamtheit, also mit „Leib und Seele“ erschaffen, besitzt auf immer eine ganz bestimmte Identität und Einmaligkeit. Der zum Leben auferweckte Mensch bleibt in alle Ewigkeit ein personales Du und Gegenüber zu Gott, dem unerschaffenen. Seine Identität bleibt für immer erhalten. Der Mensch entwickelt sich nicht höher bis er Gott ist (Die Irrlehre des Teilhard de Chardin). Auch durch noch so viele Anstrengungen kann er sich nicht selbst erlösen oder retten, die Welt entwickelt sich nicht bis sie sich bewusst wird, dass sie Gott ist.
Nun werden immer wieder einige Bibelstellen angeführt, um die Behauptung zu stützen, auch in der Bibel gebe es die Vorstellung von der Seelenwanderung. Da ist vor allem die Frage, ob der Prophet Elia wiedergekommen sei, bzw. die Aussage Jesu, der Täufer Johannes sei der wiedergekommene Elia (Mt 11,11-14). Dabei wird aber übersehen, dass gerade der Prophet Elia nach 2 Könige 2 gar nicht gestorben ist, sondern lebend in den Himmel entrückt wurde. Sein Wiederkommen wird als Vorzeichen des Weltendes gedeutet (Maleachi 3,23) - kein Gedanke also an eine allgemeine Seelenwanderung. Die „Allerlösung“ wird von Jesus nirgends gelehrt und hat keinen Platz in seiner Botschaft. Die Bibel spricht von einer „Neuen Geburt“ während der Lebzeit des Menschen durch Taufe, Bekehrung und Umkehr von der Sünde. Persönliche Übergabe an Jesus. Dadurch wird der Mensch innerlich neu mit Gott verbunden, er wird „eine neue Schöpfung“ also „wiedergeboren“ (Joh 3,3-8; Titus 3,5; 1 Petrus 1,3) und kann so das ewige Leben im Jenseits erben.
Die andere Stelle, die oft herangezogen wird, ist die Heilung des blind Geborenen in Joh 9. Die Jünger fragen, ob er oder seine Eltern gesündigt hätten, dass er - als Strafe Gottes - nun blind geboren sei. Wer eine evangelische oder katholische Bibelauslegung (Wuppertaler Bibelkommentar) zur Hand nimmt, findet die Deutung des Christentums. Da behaupten nun manche, die kath. Kirche hätte die Stellen über Reinkarnation ausgemerzt und unterdrückt. Wer die drei Bibelsprachen beherrscht und moderne Bibelausgaben (Nestle-Aland, Biblia Hebraica Stuttgartensis) zur Hand nimmt, kann nur lächeln über solche Naivität, denn er findet die ältesten Textfragmente und Überlieferungen - und keine Spur von Seelenwanderung. Wohl aber findet er, dass die damalige Gnosis (Erlösung durch Erkennen und Wissen) mit ihrer Wiedergeburtslehre schon in biblischen Schriften bekämpft wird.
So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbare Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen. Denn bei der Wiedergeburtslehre ist die Vorstellung von Erlösung, Auferstehung, Gnade und Barmherzigkeit vollkommen fehl am Platz. Karma ist absolut unbarmherzig und das schlechte Karma muss sich jeder selbst abarbeiten - einen Erlöser gibt es in dieser Lehre nicht, sondern eine Entwicklung des Selbst (= des Stolzes). Jesus wäre ein Mensch wie wir, nur etwas öfter wiedergeboren und höher entwickelt. Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnissen - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt. Wer als Christ Erfahrung und Wissen hat über die gefallenen Engel, die Dämonen und bösen Geister, weiß, was die einem vorgaukeln und vorlügen können. Von Satan geführte Medien haben unglaubliches Wissen über ferne und verborgene Dinge. Das Christentum lehrt: Es gibt ein Reich des Lichtes und ein Reich der Finsternis. Satan verkleidet sich gerne in einen Engel des Lichtes, und die Betrogenen meinen im Licht zu sein (2 Kor 11,14). Ein Befehl im Namen Jesu des Gekreuzigten kann manchen „Lichtgeist“ als Teufel enttarnen. Für Christen jeder Konfession gilt, was auch der neueste Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) lehrt: Reinkarnation gibt es nicht. Diese Lehre steht in unüberbrückbarem Gegensatz zum Weltbild des Christen, zur christlichen Auferstehungshoffnung
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Geändert von cogito_ergo_sum (12.05.2009 um 11:31 Uhr)
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12.05.2009, 11:34
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Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was daran so unglaublich anmuten mag, dass es sowas wie Karma gibt??
Es wäre nur eine gute Möglichkeit, endlich die Verantwortung für sein Tun und Handeln zu übernehmen, statt auf eine Erlösung durch den Tod mit anschliessendem verweilen im Himmel zu begründen.
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12.05.2009, 11:37
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Zitat:
Zitat von cogito_ergo_sum
Hallo!
Ich finde das nicht überheblich wenn ich sage das ich mich in der Materie auskenne.Damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen das ich nicht immer Bibel fest war weil ich in meiner Jugend den Katholizismus in Frage gestellt habe.Ich habe aber damals nicht bemerkt was in der Bibel wirklich steht,eine einzigartige Botschaft.Ich begann ziemlich schnell die Lügen der Karma Lehren zu durchschauen .Mit einfachen Fragen(gesunder Menschenverstand) hab ich entdeckt das der Teufel in solchen Lehren steckt.Meiner Meinung nach ist die ganze Wiedergeburtslehre von grundauf böse.Da gibt es keine Erlösung.Böses wird gefördert wie z.b. ein Mörder wird ermordet werden oder Behindert oder laut manchen Lehren als ein Tier wiedergeboren.Ausserdem kommt man nicht drumherum das manche als schiksal haben angeblich zu sterben und zwar von Menschenhand.Frauen werden vergewaltigt,warum?Warum bekommt jemand so ein Schiksal?Das fördert doch das Böse.Wenn Nationen Krieg führen dann muss die ganze Nation ein Karma abtragen.Damit ist ein weiterer Krieg unvermeidbar.Ausserdem wo bleibt die Barmherzigkeit in diesen System?Warum werden Taten nicht verziehen?Wie kommt man zur Erlösung?Warum müssen andere leiden für meine Fehler wenn z.b. mir eine geliebte Person weggenommen wird weil ich schlechtes Karma habe.Das ist völlig unlogisch und böse.
Für Menschen, die überhaupt noch annehmen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, wird die Reinkarnationsvorstellung immer attraktiver. In den neuen deutschen Bundesländern überwiegt bereits der Glaube an die Reinkarnation den Glauben an die einmalige Auferstehung am Ende der Zeit. Was verbirgt sich hinter der Vorstellung der Wiederverkörperung?
Vor allem im Hinduismus (Yoga), teilweise auch im Buddhismus, gibt es die Überzeugung, der Mensch lebe nicht nur einmal. Der irdische Körper sei so etwas wie ein Gewand, das im Tod abgelegt wird, bevor sich die Seele wieder in einem neuen Körper "inkarniert", d.h. wieder ins Fleisch (carne) kommt, also einen neuen irdischen Körper annimmt. Es gibt kein endgültiges Ende, kein Gericht, keine ewige Verdammnis. Alles ist eins (Pantheismus, alles ist Gott, Monismus etc), es gibt keinen persönlichen Gott. Am Ende ist alles wieder eine unpersönliche Schwingung oder Kraft, Gott und Mensch und Welt. In welchem Körper und unter welchen sozialen Umständen die Seele wieder zur Welt kommt, ob als König oder Sklave, als ein zum Hunger verurteiltes Kind oder als Wohlstandsbaby, das hängt nach dieser Auffassung davon ab, wie gut der betreffende Mensch in seinen vorigen Leben seine Aufgaben erfüllt hat.
Hat ein Mensch sich durch böse Taten „schlechtes Karma" angesammelt, - so muss er dies im nächsten Leben abarbeiten, und zwar vor allem durch Leiden (da gibt es keinen Erlöser!). Hat ein Mensche hingegen die Aufgaben gut erfüllt, dann hat er "gutes Karma", d.h. einen günstigeren Ausgangspunkt für seine nächste Inkarnation. Für die Inder (und Buddhisten) ist diese Vorstellung erdrückend. Sie "seufzen" unter dem Rad der Wiedergeburten, und das höchste Ziel für einen gläubigen Hindu ist es, "auszusteigen" aus diesem ewigen Kreislauf des Leidens (im Buddhismus: man will zum Nirvana gelangen).
Im Westen hat diese Vorstellung eine bezeichnende Änderung in das Gegenteil erfahren, hier will man wieder geboren werden und neu beginnen können - ohne eine endgültige Entscheidung. Der Tod verliert so seinen Schrecken, man wird ja wieder geboren. Im Osten herrscht ein zyklisches, d.h. kreisförmiges Verständnis der Zeit vor: alles kommt, geht und kommt wieder. Wie die Jahreszeiten im ewigen Kreislauf einander ablösen, so ist alles auf der Welt, und so kommen eben auch die Seelen immer wieder. Es gibt keinen Anfang und kein Ende, die Zeit dreht sich wie ein Rad (Naturreligionen). Im Westen dagegen, vor allem in der Bibel, aber auch im griechisch-römischen Kulturraum, ist ein lineares Zeitverständnis entstanden, das sich im Zeit-Pfeil ausdrückt: Es gab einen Anfang, nichts wiederholt sich, alles ist einmalig und individuell. Es gibt eine Geschichte und ein Ziel. Es gibt eine Prüfung im Paradies und im Erdenleben, der Mensch kann sich frei entscheiden für Gott oder Satan, für Jesus oder die Lüge. Am Ende der Zeit gibt es das Gericht und die Scheidung der Guten von den Bösen.
In der Bibel gibt es Erschaffung von einem persönlichen guten Gott und die Geschichte vom guten Anfang im Garten Eden. Nach dem Fall (Ungehorsam im Paradies) wird die Welt immer schlechter, aber Gott will dem Menschen helfen, das Gute zu tun. Es gibt „Heilsgeschichte“ und Erlösung durch einen Erlöser. Erst zur Zeit der Aufklärung änderte sich das Geschichtsverständnis grundlegend. Nun wurde eine Aufwärtsentwicklung gesehen: Der Mensch entwickelt sich aus dieser Sicht (aus eigener Anstrengung) immer höher, in der Wissenschaft und Technik, auf moralischem, künstlerischem und politischem Gebiet. Die modernen westlichen Reinkarnationsvorstellungen verbinden den Kreis und den Pfeil zur Spirale. Alles kommt immer wieder, aber jedes Mal auf einer höheren Ebene.
Die Menschen entwickeln sich durch ihre Inkarnationen immer höher, sie verwirklichen immer mehr (aus eigener Kraft, das Selbst) das Göttliche, das angeblich in jedem von uns liegt. Die höchste Einsicht (Erleuchtung) des vollendeten „Meisters“ ist: „Ich bin Gott, ich bin wesenseins Gott“ (Der Versucher führt durch Lichterlebnisse zu solchem Stolz). Der Kosmos ist Gott von Gott, die Welt ist ein Ausfluss aus Gott (Emanation) und muss wieder zurück in ihn eingehen. Am Ende ist wieder alles Gott, so wie ein Wassertropfen sich im Meer auflöst. Personale Liebe ist da keine mehr. Faszinierend an dieser Vorstellung ist das optimistische Bild: Es geht aufwärts. Verlockend ist, dass es keine ewige Verdammnis gibt, sondern immer neue Chancen. (Der Versucher sagte damals gleich wie heute zum Menschen: „Sollte Gott wirklich gesagt haben…? Nein, ihr müsst das anders denken. Vielmehr werden euch die Augen aufgehen, ihr werdet sein wie Gott.“ Genesis 3,1-6).
Tröstlich scheint auch, dass das Leiden erklärbar wird: jeder hat sein Leiden in den vorigen Leben selbst verursacht. Das kommt unserem Individualismus entgegen. Die Lehre von der Reinkarnation ist für den Verstand auf den ersten Blick äußerst einleuchtend und faszinierend - so lange man nicht weiterdenkt. Kritisch kann man aber fragen: Wird das einzelne menschliche Leben nicht entwertet, verliert es nicht seine Würde, wenn es nur als eines in einer "Kette" von tausend anderen Leben gesehen wird, wenn es am Ende nur mehr eine unpersönliche Kraft ist? Wo bleibt die Identität des Menschen, wenn nur die „Seele“ (ein höheres Selbst) bleibt, die Körper aber wechseln?
Biblisch lässt sich die Vorstellung von der Seelenwanderung jedenfalls nicht begründen. Die drei Bibelstellen, in denen das Wort „Wieder geboren werden“ vorkommt, sind eindeutig anders gemeint, nämlich als „Geistliche innere Neu-Geburt“ durch das Taufwasser oder durch die Umkehr nach dem Fall in die Todsünde. Also: Neue Verbindung mit Gott, nach Trennung durch Sünde. In der Bibel herrscht eindeutig die Überzeugung vor, dass der Mensch nur ein Leben hat, für das er am Ende der Zeit Rechenschaft ablegen muss. „Es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann“ (Joh 9,4). Das Gleichnis von den törichten Jungfrauen (Mt 25,10 ff) oder vom reichen Prasser (Lukas 16,19-31) und viele andere Aussagen der Bibel belegen klar: Ein Leben auf Erden und dann das Gericht über Gute und Böse, die Scheidung der Geister. Der Geist und Sinn der Bibel ist unvereinbar mit der Lehre von den Wiedergeburten.
Die Bibel verwirft jeden Dualismus, nachdem der Mensch eine Seele „ist“ und dazu verschiedene Körper „hat“ oder wechselt. Der Leib ist nicht etwas, was außerhalb des eigentlichen Menschen ist, und im Grunde nichts mit dem Menschen zu tun hat. Die Bibel lehrt die Einheit des Menschen, er wurde von Gott in seiner Gesamtheit, also mit „Leib und Seele“ erschaffen, besitzt auf immer eine ganz bestimmte Identität und Einmaligkeit. Der zum Leben auferweckte Mensch bleibt in alle Ewigkeit ein personales Du und Gegenüber zu Gott, dem unerschaffenen. Seine Identität bleibt für immer erhalten. Der Mensch entwickelt sich nicht höher bis er Gott ist (Die Irrlehre des Teilhard de Chardin). Auch durch noch so viele Anstrengungen kann er sich nicht selbst erlösen oder retten, die Welt entwickelt sich nicht bis sie sich bewusst wird, dass sie Gott ist.
Nun werden immer wieder einige Bibelstellen angeführt, um die Behauptung zu stützen, auch in der Bibel gebe es die Vorstellung von der Seelenwanderung. Da ist vor allem die Frage, ob der Prophet Elia wiedergekommen sei, bzw. die Aussage Jesu, der Täufer Johannes sei der wiedergekommene Elia (Mt 11,11-14). Dabei wird aber übersehen, dass gerade der Prophet Elia nach 2 Könige 2 gar nicht gestorben ist, sondern lebend in den Himmel entrückt wurde. Sein Wiederkommen wird als Vorzeichen des Weltendes gedeutet (Maleachi 3,23) - kein Gedanke also an eine allgemeine Seelenwanderung. Die „Allerlösung“ wird von Jesus nirgends gelehrt und hat keinen Platz in seiner Botschaft. Die Bibel spricht von einer „Neuen Geburt“ während der Lebzeit des Menschen durch Taufe, Bekehrung und Umkehr von der Sünde. Persönliche Übergabe an Jesus. Dadurch wird der Mensch innerlich neu mit Gott verbunden, er wird „eine neue Schöpfung“ also „wiedergeboren“ (Joh 3,3-8; Titus 3,5; 1 Petrus 1,3) und kann so das ewige Leben im Jenseits erben.
Die andere Stelle, die oft herangezogen wird, ist die Heilung des blind Geborenen in Joh 9. Die Jünger fragen, ob er oder seine Eltern gesündigt hätten, dass er - als Strafe Gottes - nun blind geboren sei. Wer eine evangelische oder katholische Bibelauslegung (Wupper*taler Bibelkommentar) zur Hand nimmt, findet die Deutung des Christentums. Da behaup*ten nun manche, die kath. Kirche hätte die Stellen über Reinkarnation ausgemerzt und unterdrückt. Wer die drei Bibelsprachen beherrscht und moderne Bibelausgaben (Nestle-Aland, Biblia Hebraica Stuttgartensis) zur Hand nimmt, kann nur lächeln über solche Naivität, denn er findet die ältesten Textfragmente und Überlieferungen - und keine Spur von Seelenwanderung. Wohl aber findet er, dass die damalige Gnosis (Erlösung durch Erkennen und Wissen) mit ihrer Wiedergeburtslehre schon in biblischen Schriften bekämpft wird.
So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbare Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen. Denn bei der Wiedergeburtslehre ist die Vorstellung von Erlösung, Auferstehung, Gnade und Barmherzigkeit vollkommen fehl am Platz. Karma ist absolut unbarmherzig und das schlechte Karma muss sich jeder selbst abarbeiten - einen Erlöser gibt es in dieser Lehre nicht, sondern eine Entwicklung des Selbst (= des Stolzes). Jesus wäre ein Mensch wie wir, nur etwas öfter wiedergeboren und höher entwickelt. Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnissen - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt. Wer als Christ Erfahrung und Wissen hat über die gefallenen Engel, die Dämonen und bösen Geister, weiß, was die einem vorgaukeln und vorlügen können. Von Satan geführte Medien haben unglaubliches Wissen über ferne und verborgene Dinge. Das Christentum lehrt: Es gibt ein Reich des Lichtes und ein Reich der Finsternis. Satan verkleidet sich gerne in einen Engel des Lichtes, und die Betrogenen meinen im Licht zu sein (2 Kor 11,14). Ein Befehl im Namen Jesu des Gekreuzigten kann manchen „Lichtgeist“ als Teufel enttarnen. Für Christen jeder Konfession gilt, was auch der neueste Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) lehrt: Reinkarnation gibt es nicht. Diese Lehre steht in unüberbrückbarem Gegensatz zum Weltbild des Christen, zur christlichen Auferstehungshoffnung
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Leider sind dies mal wieder nicht Deine Worte sondern welche, die im Net zu finden sind, deren Inhalt mal wieder von Dir Mittels copy&paste ins Forum eingefügt wurden.
Dabei würde ich es doch sehr begrüßen, wenn sich der ein- oder andere mal selber die Mühe machen würde, Gedanken und Überlegungen in den Raum zu stellen, die dann höchstens mit Verlinkungen untermalt werden.
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12.05.2009, 12:00
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Zitat von Engel07
Leider sind dies mal wieder nicht Deine Worte sondern welche, die im Net zu finden sind, deren Inhalt mal wieder von Dir Mittels copy&paste ins Forum eingefügt wurden.
Dabei würde ich es doch sehr begrüßen, wenn sich der ein- oder andere mal selber die Mühe machen würde, Gedanken und Überlegungen in den Raum zu stellen, die dann höchstens mit Verlinkungen untermalt werden.
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Wozu wenn das dort 100% das wiederspiegelt was ich sagen will.Ausserdem ist der Anfang von mir.Das andere ist eine Seite die ich schon lange kenne und mit der ich übereinstimme.Ich könnte ja das ganze mit meinen worten genauso machen aber wozu wenn es schon da steht?
Eine Frage hätte ich da noch:Warum gibt das Universum einen der ein Verbrecher ist einen Gesunden Leib und einen der die Nächstenliebe lebt einen verkrüpelten Leib.Gott muss doch wissen wer im Herzen ein Verbrecher ist und wer nicht,oder?Und nach der Lehre der Wiedergeburt ist das Leben nur Leid sonst nix den jeder muss leiden um sein Karma abzuarbeiten.Auch der frommste Mensch auf Erden muss laut dieser Lehre Leiden.Unlogisch das alles.Und weil es ja ein reiner Glaube ist,was ist wenn das wirklich eine Irrlehre ist was macht ihr dann wenn ihr merkt nach dem Tod das ihr euer ganzes Leben verschwendet habt?Das ihr euch nie mit der wirklichen Wahrheit beschäftigt habt?Was sagt ihr zu Gott wenn ihr vor ihm steht und er fragt euch warum ihr so selbstsüchtig gewesen seit?Wenn er euch fragt warum ihr das geschenkte Leben für so einen Blödsinn verplempert habts,anstatt euch mit Gott zu beschäftigen und seiner Lehre zu folgen?Wenn er euch fragt warum ihr nicht auf ihn gehört habt und auf das nächste Leben gehofft habts?Wichtige Fragen die man sich stellen muss.Weil wenn es nur ein Leben gibt dann habt ihr es verschwendet um euch besser zu fühlen.Um eure Fehler rechtzufertigen.Das ist Selbstsucht.Ihr habt mehr zu verlieren als ein Christ.Den wenn es Wiedergeburt gibt was ich aber sehr stark bezweifle dann ist das für einen Christen egal.Aber wenn ihr euch irrt dann verliert ihr alles.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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