Schüsse auf Präsidentenkonvoi waren Georgische PR-Aktion
Polen hat die Schüsse, welche vergangene Woche auf die Fahrzeugkolonne abgefeuert wurden, in welcher der Polnische Ministerpräsident zusammen mit dem Georgischen Präsidenten unterwegs war, als einen „PR Stunt“ bezeichnet. Der Polnische Geheimdienst in Warschau gab bekannt, dass der angebliche Überfall nahe der Südossetischen Grenze eine von den Georgiern inszenierte Provokation war.
Der Vorfall ereignete sich gegen Sonntagabend, als der Georgische Präsident Mikhail Saakasvili seinem Polnischen Amtskollegen Lech Kaczynski das Grenzgebiet zu Südossetien gezeigt hat.
Nachdem der Konvoi gestoppt hatte, waren Schüsse hörbar, und die Georgier behaupten es handele sich um einen gezielten Überfall russischer Truppen.
Russland hat die Vorwürfe weit von sich gewiesen, und im Gegenzug Georgien beschuldigt.
Präsident Kaczynski bestätigte die Schüsse, behielt sich jedoch vor jemandem die Schuld zuzuweisen.
Die Russische Position wird nun von einem Bericht des Polnischen Geheimdienstes ABW bestätigt, welcher sich wie folgt äußert: „Die Schüsse welche in der Nähe der Fahrzeuge abgegeben wurden, waren eine Georgische Provokation“
Das Dokument beschreibt, dass der georgische Präsident Mikhail Saakashvili die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen hatte, und dass seine Bodyguards noch nicht einmal reagiert hätten.
Der Report benennt einen weiteren Verdachtsmoment, nämlich den, dass der Bus mit den Reportern kurz vorher angewiesen wurde voraus zu fahren, während das Fahrzeug mit Kaczynskis Bodyguards von den Georgiern zurückgedrängt worden ist. Das Resultat war, dass diese von dem Vorfall nichts mitbekommen haben.
Der offizielle Untersuchungsbericht wurde an mehrere leitende Politiker geschickt.
Artikel Erschienen auf Russiatoday.com
Übersetzung aus dem Englischen:
SHO-GHQ