AntiSTASI 2.0 Freeware - Seite 2 - Nachrichten Forum

ironix · #11 20.02.2009, 22:36

Zitat:

Zitat von dirkorette

GNU/Linux ist kein Allheilmittel!! Der Rechner ist nur so sicher, wie die Kompetenz des Benutzers. Ich glaub kaum, ein "normaler" User den Sourcecode überhaupt lesen kann. Was soll da bitte die Transparenz bringen? Ich bin schon froh, das ich meinen Kernel kompiliert bekomme. Wer keine Viren, Trojaner will soll zB zu Mac wechseln, nicht zu Linux. Klingt ganz schön arrogant, aber so denke ich drüber.
Man lese bitte:
http://www.felix-schwarz.name/files/...nicht_Windows/

Wer es "hat"^^

Barack Osama bin David · #12 14.03.2009, 15:22

wenn das ding irgendwelche "verbotenen" seiten ansurft oder pädo seiten, dann hast da mehr schaden als nutzen von

Truthfighter · #13 14.03.2009, 17:44

Zitat:

Zitat von wolfheart

AntiSTASI 2.0 ist ein Bildschirmschoner, der Logfiles nahezu unbrauchbar macht

http://www.freeware.de/download/antistasi-20_32901.html

Die PR- und Kreativfirma „made by made“ hat mit „AntiSTASI 2.0“ einen Bildschirmschoner entwickelt, der das Erstellen von Internet-Userprofile für die Zukunft erheblich erschwert.

Die Tätigkeit des Bildschirmschoners „AntiSTASI 2.0“ ist so einfach wie effizient. Verbunden mit dem Internet surft er nach dem Zufallsprinzip in einer Stunde zirka 3600 bis maximal 7200 Internetseiten an. Bei dieser Anzahl von Links und der daraus resultierenden Datenmenge wird es schwierig, anhand der geloggten Internetseiten ein Userprofil zu erstellen. Sollte der Bildschirmschoner bundesweite Verbreitung erleben, wird es fast jedem Interessenten unmöglich sein, aus den Milliarden von Loggfiles brauchbare Informationen zu entnehmen und diese auszuwerten.

Das besondere an dem Bildschirmschoner ist, dass die Internetseiten per Zufall angesurft, nach Links durchforstet, aber nicht geöffnet werden. Dadurch arbeitet er fast leistungsneutral und es ergibt sich eine nie endende Kette von aufgerufenen Seiten.

Auch optisch hat der Bildschirmschoner etwas zu bieten. Alle angesurften Internetseiten werden auf dem Monitor in 3D-Schrift visualisiert, während ab und zu ein Spionagesatellit an der sich drehenden Erde vorbeifliegt.

hat schon jemand erfahrung mit dieser software machen können?

Der beste Schutz gegen STASI 2.0 dürfte sein, dass man genau solche Programme nicht benutzt oder nur Programme, die man da selbst entwickelt hat.
Wer garantiert mir denn, dass es nicht genau die Software ist, die 1. den Bundestrojaner enthält und 2. genau noch die Möglichkeiten schafft, mir staatlicherseits ans Bein zu pissen, weil er genau die Seiten aufruft, die sie wollen, dass ich sie aufrufe, um was gegen mich in der Hand zu haben?

Wenn ich derjenige wäre, der STASI 2.0 auf den Markt bringen will, würde ich genau so eine Software auf den Markt schmeissen ... möglichst kostenlos, damit jeder Depp sie sich schön freiwillig runterlädt.

Am sichersten ist man, wenn man den Rechner vom Internet trennt, wenn man es nicht benötigt oder für das Internet eine eigene Partition schafft, seine Daten extern sichert und der Rechner im Grunde unverfänglich leer ist.

R_F_I_D · #14 14.03.2009, 23:52

Hört sich cool an. Nur ich denke die Kollegen in Pullach sind auch nicht doof und haben auch ihre Jungs ( und Mädels )--Iss ja einSport
Aber immer gut den Freunden das Leben schwer zu machen.

Am sichersten ist es immer noch sensible Daten auf nem Rechenr speichern der immer offline ist. So wenig persönliche Daten wie möglich auf dem Rechner halten. Und dann gibt es noch nette kleine Tools mit denen man auch seine Ports überwachen kann und egegenebenfalls auch zurückhören kann.

Neulich hab ich auf ne Webseite einen Brutus Angriff getestet und sage und schreibe dass log/pass war admin admin. Nas sowas gibts auch noch.

Amüsant ists mal den Brutus auf www.bka.de loszulassen, natürlich nicht von zu Hause und auf jeden Fall nicht im eigenen W-Lan.

So jetzt aber genug--*schäm*

Checkit · #15 29.03.2009, 17:55

Zitat:

Zitat von dirkorette

GNU/Linux ist kein Allheilmittel!! Der Rechner ist nur so sicher, wie die Kompetenz des Benutzers. Ich glaub kaum, ein "normaler" User den Sourcecode überhaupt lesen kann. Was soll da bitte die Transparenz bringen? Ich bin schon froh, das ich meinen Kernel kompiliert bekomme. Wer keine Viren, Trojaner will soll zB zu Mac wechseln, nicht zu Linux. Klingt ganz schön arrogant, aber so denke ich drüber.
Man lese bitte:
http://www.felix-schwarz.name/files/...nicht_Windows/

Linux und Mac OS basieren doch beide auf Unix. Sollte also kein allzugroßer unterschied sein. Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden??

inFECT · #16 29.03.2009, 18:13

Zitat:

Zitat von Checkit

Linux und Mac OS basieren doch beide auf Unix. Sollte also kein allzugroßer unterschied sein. Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden??

Jain. Linux ist ein UNIX-Derivat. Es basiert nicht auf Unix.
Das aktuelle Mac OS ist durch seinen FreeBSD Kernel und POSIX Kompatiblitaet auch nur ein UNIX-Derivat.

Du hast insofern recht das es kein grossen unterschied macht, da auf einem aktuellen MAC OS portierte Software zum laufen gebracht werden kann.

Zitat:

Zitat von dirkorette

GNU/Linux ist kein Allheilmittel!! Der Rechner ist nur so sicher, wie die Kompetenz des Benutzers. Ich glaub kaum, ein "normaler" User den Sourcecode überhaupt lesen kann. Was soll da bitte die Transparenz bringen? Ich bin schon froh, das ich meinen Kernel kompiliert bekomme. Wer keine Viren, Trojaner will soll zB zu Mac wechseln, nicht zu Linux. Klingt ganz schön arrogant, aber so denke ich drüber.

Was Die Transparenz bringen soll? Um ehrlich zu sein will ich mir eigentlich gar nicht die Mühe machen sie jemanden in einem Infokrieg Forum beantworten zu muessen.
Auch wenn Du keinen Sourcecode lesen kannst, hilft es den tausenden von Open Source Entwicklern uns ein stabiles und sicheres System weiterzuentwickeln.
Die Aussage das es keine Viren oder Trojaner fuer den MAC gibt ist auch total danaben da sie schlicht und einfach falsch ist. Sie ist nicht arrogant, sondern ignorant.

#17 09.04.2009, 13:14

Zitat:

Zitat von dirkorette

GNU/Linux ist kein Allheilmittel!!

... aber durchaus eine vernünftige Alternative. Es gibt mittlerweile schon Distributionen die der größte DAU verwenden kann, wie z.B. Ubuntu - kombiniert mit der Verwendung von GPG Keys oder Off The Record Messaging, einer verschlüsselten Festplatte und versteckten & verschlüsselten Netzwerkverbindungen darf man sich halbwegs sicher nennen.

schlüsselmeister · #18 27.04.2009, 10:59

Ja ja die ewigen Disskusionen ... pro/contra Linux,Windows,Mac.

Zitat von dirkorette:
"Wer keine Viren, Trojaner will soll zB zu Mac wechseln, nicht zu Linux. Klingt ganz schön arrogant, aber so denke ich drüber.
Man lese bitte:
http://www.felix-schwarz.name/files/...nicht_Windows/"

Zitat von http://www.felix-schwarz.name/files/...nicht_Windows/ "Hi! Ich benutze Linux seit ein paar Tagen und es ist eigentlich großartig. Aber es ist eine Schande, dass [dies oder das] nicht so funktioniert wie unter Windows"

Tja wie auch. Die Philosopie hinter Linux/Unix/Bsd ist zum glück eine ganz andere als die von Windows! Man erstellt lieber viele kleine nützliche tools welche sehr flexibel eingesetzt werden können als eine vermeintliche "eierlegendewollmilchsau mit OK +CANCEL Button" zu erstellen.

Windows ist mehr ein Autopilot-OS, dem man vertrauen muss! Unix/Bsd/Linux muss man nicht Vertrauen jeder kann es verifizieren (ok, ein paar c, c++, phyton kenntnise vorrausgesetzt). Aber selbst wenn du es nicht selbst kontrolieren kannst, sei beruhigt es gibt
Millionen User/Aktivisten/Freizeitprogrammierer die es für dich tun. Jeder Profitiert von dieser Transparenz auch du.

Also für mich ist Windows die reinste Pest! Es ist mit Abstand das unsicherste System was man sich auf die Platte laden kann Micorsoft hat einfach zu viele Auführbare Komponenten die nicht durch ein entsprechendes Rechte-System geschützt sind. Na ja Vista war ein Schritt in die richtige Richtung aber immernoch weit ab vom Schuss zudem lahm wie kein anderes OS.
Mac ist mit seinen Automatismen auch nicht viel besser als Windows. Autopilot-OS.

Und ganz neben bei: Wer sich auf ein closed-source OS verlässt der ist verlassen!
Denn ein Konzern wird niemals die soviele verschiedene Mitarbeiter haben wie es sie an Opensource-projekten gibt.

Zitat von Jack: "kombiniert mit der Verwendung von GPG Keys oder Off The Record Messaging, einer verschlüsselten Festplatte und versteckten & verschlüsselten Netzwerkverbindungen darf man sich halbwegs sicher nennen."

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Denn absolute Sicherheit ist eine Illusion, das sollte sich Herr Schäuble mal durch den Dickschädel gehen lassen

schlüsselmeister · #19 27.04.2009, 11:24

Zitat:

Zitat von wolfheart

AntiSTASI 2.0 ist ein Bildschirmschoner, der Logfiles nahezu unbrauchbar macht

http://www.freeware.de/download/antistasi-20_32901.html

Die PR- und Kreativfirma „made by made“ hat mit „AntiSTASI 2.0“ einen Bildschirmschoner entwickelt, der das Erstellen von Internet-Userprofile für die Zukunft erheblich erschwert.

Die Tätigkeit des Bildschirmschoners „AntiSTASI 2.0“ ist so einfach wie effizient. Verbunden mit dem Internet surft er nach dem Zufallsprinzip in einer Stunde zirka 3600 bis maximal 7200 Internetseiten an. Bei dieser Anzahl von Links und der daraus resultierenden Datenmenge wird es schwierig, anhand der geloggten Internetseiten ein Userprofil zu erstellen.

Ich glaube das ausser einer hohen Netzlast was nicht sehr umweltfreundlich ist (eine Googleanfrage kostet zirka 18W/h) nicht viel dabei herrauskommen wird.

Zudem kann man auch schnell auf "zensierten" Seiten landen was ich jetzt nicht so prickelnd fände. Vielleicht landes du auch auf ner AL-AIDA seite und bekommst demnächst Besuch vom SEK.

Wenn du Suchanfragen stellen möchtest welche nicht bzw. nur in Ausnahmefällen zu dir zurückverfolgt werden können (wenn du java, flash und andere potentielle spy-skripte laufen hast ... also am besten zusätlzlich das noscript plugin verwenden), dann nimm doch einfach TOR: http://torproject.net oder einen Proxy, allerdings bissche mit nem einfachen proxy immernoch leicht zurückverfolgbar.

Auch TOR ist open source. Man kann also keine Hintertür einbauen.

EDIT:

Aber Achtung: Tor verschlüsselt Daten nur innerhalb des Tor-Netzwerkes. Der Verkehr zwischen Exit-Node und dem eigentlichen empfänger kann tor nicht verschlüsseln. Also auf zusätzliche verlüsselung achten wenn du persönliche daten eingeben sollst.

Dennoch würde ich persönliche Daten nicht durchs tor-netzwerk leiten. Da prinzipell Jeder ein tor-server aufmachen kann.
Mann kann zwar nicht feststellen von wem die daten kommen, aber da es persönliche Daten sind muss man nich lange raten.
Diese Daten sind zwar verschlüsselt, aber keine Verschlüsselung hält ewig. Es ist immer ein Spagat zwischen Risiko und Aufwand

zumsel · #20 27.04.2009, 14:37

Ich hab's mal eine Weile ausprobiert. Die Idee ist richtig drollig. Ob es ein Rattenfängermeisterstück ist? Keine Ahnung. Da würde mich auch 'ne Expertenmeinung interessieren. Aber einen deutlichen Effekt hat es bei mir erbracht. Nach ca. 2 Wochen
verschwanden diverse Störungen die ich irgendwelchen Störprogrammen, Vieren... ect. ,
zugeortnet hätte. Und zwar völlig. Eigentlich wollte ich schon wieder ein altes OS Image aufsetzen. Inder Zeit hatten Vieren/trojaner Scanner nichts bei mir gefunden.
Die deutlichste Störung die verschwand war gewesen, das bei jedem 2-3. Hochfahren des PCs
die Explorer.exe ihren Dienst versagte. Am System hatte ich bis auf diesen Bilschirmschoner nichts verändert.

Was mag das jetzt einer Pro IT'ler sagen ?

GRuß