Nein zur elektronischen Gesundheitskarte!

[Grilleau]

Nein zur elektronischen Gesundheitskarte!


Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die elektronische Gesundheitskarte nicht eingeführt wird.


Begründung:



Wenn die elektronische Gesundheitskarte eingeführt wird, sind die persönlichen Patientendaten nicht wie bisher auf dem Chip der Krankenkassenkarte gespeichert, sondern auf einem zentralen Server. Ist es sicher, dass diese riesige Menge an Daten nicht für wirtschaftliche Zwecke missbraucht wird??

Bisherige Testläufe mit der elektronischen Gesundheitskarte sind gescheitert, unter anderem daran, dass der Patient eine sechsstellige PIN eingeben muss, damit sein Arzt seine Karte nutzen kann. Bei Notfällen oder für Menschen mit einem schwächeren Gedächtnis ist dies problematisch!
Nicht zuletzt kann man annehmen, dass die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vielmehr den beteiligten IT-Unternehmen Gewinn bringt, als dass sie den Versicherten Vorteile in der Gesundheitsfürsorge bietet.
Deshalb soll die elektronische Gesundheitskarte nicht eingeführt werden.
Hier kann unterzeichnet werden
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Wie lange werden das Grundgesetz und die Verfassung noch Bestand haben? Da haben die Kläger gegen das totalitäre System gerade etwas Atempause erhalten, um in eine neue Runde gegen die Vorratsdatenspeicherung vor den Gerichten zu kämpfen, da steht ungeachtet aller Widerstände, scheinbar erneut unbemerkt von der schlafenden Gesellschaft schon die nächste Demontage der Selbstbestimmung und der Bürgerfreiheit bevor: Die elektronische Gesundheitskarte!
Niemand weiß scheinbar, was da für 2009 schon in diktatorischer Absicht festgelegt ist! Nur vereinzelt liest man Bericht in den Zeitungen, die jedoch schon jetzt den gezwungenermaßen zum eigenverantwortlichen Aushilfsjuristen werdenden Normalbürger sämtliche Paragraphen des Grundgesetzes aufzählen lässt, die eindeutig gegen die Einführung der Gesundheitskarte in der erwünschten Form sprechen.

Die Gesundheitskarte soll ab 2009 Pflicht für 82 Mio. Bürger werden, sie soll alle ausgeschriebenen Rezepte, den gesamten Krankheitsverlauf (zunächst angeblich freiwillig!!), ein Passfoto der Person, sowie alle Medikamente, die die Person einnimmt, abspeichern. Zusätzlich dient sie als Auslandskrankenschein.
Bereits beim Passfoto fangen die Verstöße an:


Das Recht auf Selbstbestimmung an den eigenen Daten wird verletzt. Wozu soll ein Passfoto auf einer Versichertenkarte gebraucht werden? Offiziell um Missbrauch der Karte zu vermeiden! Aber: Wurden die bisherigen Karten jemals missbraucht? Es ist bislang kein Fall bekannt, da kein Normalbürger technisch in der Lage ist, die Karten selbst herzustellen, zu dem wäre der finanzielle Nutzen für vermeintliche Verbrecher gering, schließlich handelt es sich um eine Versichertenkarte, nicht um eine Kredit- oder Kontokarte, mit der man Riesensummen kassieren könnte!
Sagen sie also NEIN! Geben sie kein Foto ab, widersprechen Sie unter Angabe der Paragraphen der Vorratsdatenspeicherung.

Da wird nichts mehr im Bundestag beschlossen. Die Petition ist mindestens 13 Jahre zu spät.
Abgesehen davon ist es ein Globalisierungsprojekt der EU.

[Grilleau]

Zitat von Amazonia

Da wird nichts mehr im Bundestag beschlossen. Die Petition ist mindestens 13 Jahre zu spät.
Abgesehen davon ist es ein Globalisierungsprojekt der EU.

Hast recht ich lösche den Beitrag wieder, ist ja eh 13 Jahre zu spät!

Das ist nicht akut nötig.

Lass dir Zeit, so ca. 13 Jahre halte ich noch für angemessen, zu reagieren.
Scheint auch absolut in deinem Schnitt zu liegen.




Coole Smilies...

[Grilleau]

Zitat von Amazonia

Das ist nicht akut nötig.

Lass dir Zeit, so ca. 13 Jahre halte ich noch für angemessen, zu reagieren.
Scheint auch absolut in deinem Schnitt zu liegen.




Coole Smilies...

Nein Amazonia du hasst doch recht, wenn etwas zu spät ist, um es zu korrigieren, ist es halt nun nu mal zu spät, man muss das nur richtig verstehen, die Gesamtgestaltung der Gesetze, von Menschen gemacht, sind gleichzusetzen mit gewaltigen Naturereignisse, es gibt da kein entrinnen. Schade das ich da nicht früher drauf gekommen bin, daher danke ich Dir an dieser Stelle schon mal, man oh man.

[Grilleau]

Ein Argument gegen die neu Gesundheitskarte gefunden im Bundestagsforum

Wie blau-aeugig muss man sein, um sich fuer eine eGK auszusprechen ?
Ich arbeite in der IT und wie schon gesagt: Es ist jedes elektronische System kompromittierbar, mal ist der Aufwand groesser, mal kleiner...

Jedoch gehe ich davon aus, dass 80 Mio. Datensaetze ueber Erkrankungen, Allergien etc. sehr interessant fuer Menschen mit kriminellen Energien sind.
Und es geht hier nicht um Missbrauch einer Versichertenkarte im kleinen Massstab - es geht vielmehr darum, dass durch die eGK _JEDER_ Bundesbuerger erpressbar wird.

Beispiel-Szenario: Man bekommt einen Anruf / Mail in der einem angedroht wird einen bestimmten Betrag auf Konto X zu transferieren, ansonsten erhaelt die Geschaeftsfuehrung mal eben die Krankenakte. What now? Drauf eingehen und sich erpressen lassen mit dem Risiko, dass man in 6 Monaten wieder abgefischt wird oder riskieren, dass die Daten der Chef bekommt und man als naechster rausfliegt?

Nochmal eben zur Technik:

Die Daten sollen auf einem Server (Kann auch ein Rechenzentrum sein, also jetzt bitte nicht auf dem Ausdruck "einem Server" rumreiten) liegen und mit einer Client-Software von den Arztpraxen abgerufen werden koennen. Selbst wenn es eine verschluesselte Verbindung ist, muss das nicht heisen, dass sie sicher ist. Was wenn eine Schadsoftware in einer Arztpraxis installiert wird, welches entweder die Konfigurations des Clients ausliest, oder direkt Datensaetze abruft und diese auf einen anderen Server schiebt?

Von mir ein dickes NEIN DANKE !

Nun gut. Wie kann man also PC's, Großrechner und das Internet lahmlegen um die allgegenwärtige Kontrolle zu stoppen?