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15.05.2008, 01:23
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von AlexBenesch
Vergesst die uralten Bundeswehr-Epas auf Ebay. Amerikanische MREs kann ich empfehlen solange sie nicht zu alt sind.
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in der not reichen die auch zum sattwerden. und sie halten ewig.
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nicht einlullen lassen!
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15.05.2008, 19:44
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hallo zusammen,
bin gerade erst via "zeitgeist" auf dieses Forum gestossen. ist auch mein erster post^^
für mich als "Einsteiger" tönt das hier erstmal ein wenig heftig... könnte mir deshalb jemand ganz kurz zusammenfassen (nur wenn genügend Zeit vorhanden ist, ich bin dran mich durchs Forum zu arbeiten, was aber noch eine Weile dauern könnte^^) wieso diese dinge alle "notwendig" sind.
-wasser verstehe ich, kocher auch. aber bei nahrungsmitteln wirds mir im moment noch gerade zuviel. da müsste ja die ganze versorgung zusammenbrechen und die produzierte nahrung irgendwo vernichtet werden....
Aber was ich sonst so lese geht es mir relativ gut. Wir haben eine Holzheizung (kann man auch kochen) und das Warmwasser wird mit Solarenergie geheizt. Vor dem Haus haben wir einen relativ grossen Garten (würde aber niemals vollkommen ausreichen) und gerade neben dem Haus hat jemand früher einen ca. 20 meter tiefen gang in den Hügel gegraben wo jetzt dauernd Wasser (trinkbares^^) rausfliesst..
weitere vorkehrungen gibt es jedoch nicht..
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19.05.2008, 01:16
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Infokrieger
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Man sollte sich auch Wissen anzueignen über Nahrungsmittel aus der Natur, denn man will ja nicht immer von seinen Reserven abhängig sein.
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19.05.2008, 16:19
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Administrator
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Zitat:
Zitat von Torsten
Man sollte sich auch Wissen anzueignen über Nahrungsmittel aus der Natur, denn man will ja nicht immer von seinen Reserven abhängig sein.
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Völlig richtig. Was mich derzeit fasziniert ist die "Permakultur". Da gibt es interessante Ansätze, wie ich finde. Das mit der Monokultur der modernen Landwirtschaft war mir schon immer irgendwie suspekt.
" Sepp Holzer" scheint ein gutes Suchwort zu sein.
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"Die Politik wird nicht von Politikern gemacht. Hinter verschlossenen Türen werden die Fäden gezogen, an welchen die Kasper hängen, die uns in Berlin in der "Politkiste" Theater vorspielen. Diese Kasper dürfen dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren und wenn nach verrichten der intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie das bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen."~ Georg Schramm
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19.05.2008, 23:36
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Infokrieger
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Der hat aber auch schon seine Fehler gebaut.
Es gibt Leute die sagen, das er ein Vermarktungsprofi ist,
der viele Dinge beschönigt und nicht in Realität halten kann.
Permakultur an sich funktioniert zu 100%.
kurz gesagt: mensch mischt dem boden pflanzenteile,
sich zersetzenden dünger, baumstämme etc unter,
bauscht das ganze zu nem hügel auf und die darauf wachsenden pflanzen haben für jahre mehr nährstoffe (durch die sich darunter zersetzenden Nährstoffe) zur verfügung,
als wenn sie auf normalem erdreich angebaut werden.
was ich dagegen als MUSS für jeden, der mit den gedanken spielt sich jemals selbst versorgen zu müssen, anrate:
die Bücher von John Seymour.
Ich bin auf einem Hof aufgewachsen und hab keine ahnung.
Aber jeder Stadtmensch wird nach dem Lesen der beiden folgenden Bücher in der Lage sein zu Überleben.
Auf 'heutigem' Niveau.
Das neue Buch vom Leben auf dem Lande:
http://www.kopp-verlag.de/websale7/D...ded86%2fmd5%7d
Selbstversorgung aus dem Garten:
http://www.amazon.de/Selbstversorgun...228865&sr=8-13
(habs auch beim kopp-verlag bestellt, kp warums dort grad nicht verfügbar ist)
letzteres wird auch in Lichtenfels Lexikon des Überlebens angeraten.
Prinzipiell sollte Mensch Nahrungs - konserven und - grundmittel für minimum drei Monate haben bis man damit rechnen kann, sich selbst versorgen zu können.
Und sollte jmd. einen relativ überlebenssichen Ort suchen wo ein baufälliger Hof auf restaurierung wartet, bitte per pn melden. ^
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Es gibt kein größeres Amt, als die Menschen vom Irrtum zur Wahrheit zu geleiten.
Thomas von Aquin
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11.06.2008, 23:32
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Hier ein schönes Video auf Youtube zum Thema Permakultur, ein Vortrag von Joe Polaischer: http://youtube.com/watch?v=RFkyYA1xycw&feature=related
Das Thema fasziniert mich seit etwa 3 Wochen derart, dass ich meine bisherige Ingenieur-Ausbildung wohl über den Haufen schmeißen werde und mich - wie ich das am besten anstellen soll, weiß ich momentan noch nicht genau - intensiv mit dem Thema auseinandersetzen werde, bzw eine Ausbildung / Studium in der Richtung (Gartenbau oder Ähnliches) angehen werde. Falls jemand dahingehend weitere Informationen hat, wäre ich da sehr dankbar dafür, da ich wie gesagt momentan im Umbruch bin wo jeder Ratschlag, jede Information zum Thema, mir sicher weiterhelfen würde.
Danke schonmal im Voraus!
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17.06.2008, 21:59
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argh, das wird für nen survivel-equipment-threat im tag-x 'ordner' viel zu lang.
ich mach die tage einen eigenständigen dazu auf..
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Es gibt kein größeres Amt, als die Menschen vom Irrtum zur Wahrheit zu geleiten.
Thomas von Aquin
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21.06.2008, 00:14
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Survival
Mit dem Thema "survival" habe ich mich auch schon beschäftigt und ich finde (ich habe nicht jeden einzelnen post gelesen nur so jeden 2-3) das ihr die
typische stadtmenschdenke habt, ihr müsst euren horizont erweitern.
was die wasserversorgung angeht is eigentlich recht easy, zum einen gibt es micropur, (ich persöhnlich trau dem chemie zeug nicht), zum anderen die destilation und "natur" filterung http://vivalranger.com/content/view/193/114/
allerdings weiß ich nicht wie es auschat wenn das wasser extra vergiftet wurde,. vieleicht doch micropur.
generell solltet ihr euch mal die bücher vom rüdiger nehberg
besorgen und auf der vivalrangerseite stöbern, viele kostenlose und wirklich interessante anleitungen (als text und als video).
natürlich sind konserven nicht schlecht.
was mir grade noch einfällt, für den fall das die "Pilze" in den himmel schießen, bei einer kontaminierung, z.b. durch regen hilft denke ich jod
(sofern man der serie Jericho glauben schenken darf, bin etwas tv geschädigt ).
ich denke nämlich nicht das die gesammte natur vernichtet wird, daher werde ich am tage x sicher nicht in einer stadt sein, sonder im tiefsten wald mein lager aufschlagen, werde auch ende des monats ne art survivaltrip richtung süden machen um mal zu schaun wie ich alleine in der natur klar komme.
vieleicht nicht umbedingt die beste lösung, aber das was ich mir so gedacht habe.
mfg der mönch
p.s. für den fall das ich hier schwachsin geschrieben hab der sich als falsch herrausstellt belehrt mich bitte eines besseren, mann lehrnt ja nie aus
p.p.s rechtschraibfela dürft ihr behalten
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28.06.2008, 00:55
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Einfach alles, was haltbar ist. Verschiedene Konserven, Schokolade, einen Sack Hafer(ist ein weiches Korn, kann man ungekocht essen! Gibt gleichmäßige Energie und die Zähne bleiben ganz!), und einen guten Vorrat an Toilettenpapier! Daß der Körper weiterhin funktioniert ist am Wichtigstens!
Wer sich schon mal mit Lichtnahrung beschäftigt hat, wird schnell merken, daß der Körper eigentlich weitaus weniger braucht, als die meisten in ihn reintun....!
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Es gibt nichts Totes auf der Welt, Hat alles sein Verstand, Es lebt das öde Felsenriff, Es lebt der dürre Sand.
Laß Deine Augen offen sein, Geschlossen Deinen Mund, Und wandle still, so werden Dir Geheime Dinge kund.
Dann weißt Du, was der Rabe ruft Und was die Eule singt, Aus jedes wesens Stimme Dir Ein lieber Gruß erklingt.
Hermann Löns
Denn alles, was auf Erden besteht, Besteht durch Ehre und Treue; Wer heute die alte Pflicht verrät, Verrät auch morgen die neue.
Adalbert Stifter
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
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11.07.2008, 15:18
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hab vor kurzem nen karton bundeswehr dosenbrot (roggenschrot) zugelegt.
herstellungsjahr 1988/89, also 20 jahre alt die scheiße...
30 dosen a 500g für 10 €, kein wirklicher verlust wenns schon schlecht sein sollte.
ne dose aufgemacht und siehe da - perfekt genießbar
zwar weng eintönig im geschmack aber ne gute grundlage
ansonsten bin ich grad dabei den keller meiner eltern zu nem lager umzufunktionieren und da kommen dann meine angesammelten vorräte rein. konserven, nudeln etc...
was viele "städter" anscheinend schwer nachvollziehen können ist ein möglicher ausfall der versorgungssysteme. logisch, in der stadt hat man alles um die ecke und wenn man mal was vergessen hat geht man eben schnell zur tanke.
dass aber supermärkte und sonstige nahversorger keine lager mehr unterhalten weil alles nur noch "just in time" geliefert wird, macht das ganze ziemlich störanfällig, schon bei kleineren systemfehlern.
da alles was wir verbrauchen mit dem lkw zu uns gekarrt werden muss, ist vieles von der verfügbarkeit von sprit abhängig. sollte der spritpreis, wie im falle eines krieges der usa mit dem iran sehr wahrscheinlich, nun explosionsartig ansteigen, werden dadurch viele firmen pleite gehen weil sie es sich nicht mehr leisten können ihre ware zu transportieren oder zulieferer keine rohstoffe mehr erhalten eben wegen der enormen preissteigerung beim transport. und sowas wirkt sich dann unweigerlich auf alle versorgungsbereiche aus die abhängig vom sprit sind, also unser gesamtes alltägliches leben. darüber sollte man sich auch als stadtmensch mal im klaren werden.
aber ich schweif zu sehr vom thema ab.
hab mir auch nen katadyn wasserfilter modell "pocket" bestellt
(ca.500-600 g gewicht, lebensdauer des keramikfilters: 50.000 liter, preis: 240 €, leistung: 1l/pro minute), der leider noch nicht angekommen ist. kann deswegn noch nichts über tauglichkeit aussagen, soll aber laut einiger krisenratgeber, das beste sein was der markt hergibt
als survivalratgeber dringend zu empfehlen ist "das lexikon des überlebens" was ja auch schon des öfteren erwähnt wurde.
was ich auch empfehlen kann, für alle die etwas grünfläche/garten oder auch nur balkon, zur verfügung haben, sind samen. so ist man wenigstens nicht dauerabhängig von den verbleibenden wohlstandsreserven.
was man auch beachten sollte, ist eine gute ortskenntnis des gebietes in dem man wohnt oder hinflieht. schaut euch mal um wer in eurer nachbarschaft was alles im garten hat, wo obst oder nussbäume rumstehen, beerensträucher wachsen, was für läden sich in eurer umgebung befinden und was die alles (noch) anbieten, wo man vllt auch ohne leitungssystem wasser herbekommen könnte...
zeichnet euch ruhig ne karte davon.
aber auch das eigene grundstück sollte man sich mal genauer anschauen
kann bei mir jeder ein und ausgehen wie er will, oder ist mein grundstück gut vor fremden zugriffen geschützt? noch kann ich nen zaun bauen und sträucher anpflanzen. man darf nie vergessen: im zweifelsfall ist dein nachbar dein feind. und der bester vorrat nützt dir nichts wenn man ihn dir wegnimmt. also auch an sowas wie sichtschutz denken. es kommt net grad gut wenn man schon von nem kilometer aus sieht, dass man nen halben gemüsestand im garten stehn hat.
knüpft verbindungen zu den menschen um euch herum denen ihr vertrauen könnt. bei mir isses so, dass ich aufm land wohn, 15 km von der nächsten großen stadt entfernt. hier bei mir wohnen viele verwandte und mein freundeskreis, der mittlerweile gut organisiert ist und schon sowas wie vereinsmäßige züge angenommen hat, wäre wahrscheinlich dazu in der lage hier im ernstfall ne eigne gemeinschaft aufzubauen.
für alle die noch ne oma haben, lasst euch beibringen wie man obst und gemüse einmacht, nicht nur für den fall der krise sondern schon eurer gesuntheit wegen. ich für meinen teil hab diese chemiegepanschte denaturierte nahrung satt.
thema verteidigung: besorgt euch pfefferspray und schlagstöcke, schusswaffen sollte man sich nur zulegen wenn man die dementsprechende genehmigung hat. obiges nützt zwar auch recht wenig bei einer plündernden horde, aber einzel auftretende unruhestiftern dürfte man wohl gut parolie bieten können. sollte in eurer nähe jemand wohnen der waffen besitzt, lohnt es sich bestimmt, sich mit selbigem anzufreunden.
wetterfeste kleidung und festes schuhwerk sollte logisch sein. sämtliche fashion victims und modepüppchen werden dann bald merken, dass ed hardy, d&g und co. einem nicht vor schlechtem wetter schützen und schon gar nicht wärmen.
finazielles survival:
holt euch euer geld von der bank und bunkerts bei euch zu hause. feuerfeste dokumenten/geld-kassetten gibts schon für 25 €, die lassen sich dann auch im boden verdübeln. also wenns mal brennt is eure kohle sicher und so leicht kann die auch keiner mitnehmen wenn mal wer einbricht, versteckt das ganze noch gut, so dass es nicht auffällt aber ihr noch locker rankommt und schon habt ihr eure eigne bank. und euer geld ist noch da auch wenn die banken schon längst nicht mehr aufmachen. wer geld übrig hat kann sich silber oder gold zulegen und auf selbe weise bei sich bunkern. natürlich steigt je nach anzulegender summe auch die schwierigkeit der sihceren unterbringung bei sich zuhause, aber wenn man sein sauer erarbeitetes vermögen schützen will und halbwegs sicher über die krise retten will, dem wird nicht viel übrig beleiben. fest steht wenn die banken erst mal fallen, dann sind eure konten leer und ihr habt nichts mehr.
bevor der artikel hier noch länger wird, was ja so manchen bekanntlich vom lesen abschreckt hör ich an der stelle mal auf.
es ist immer besser man hat als man hätte...
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Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, der merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Wenn Zweifeln verboten ist, kommen mir Zweifel.
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Meinung zu ändern.
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