Der Dr. Weinländer ist wirklich nicht zu beneiden für diesen ihm erteilten Auftrag.
Wie die Mitglieder dieses Forum gemeinsam festgestellt haben, weist das dort befindliche KFZ keinerlei Spuren auf, die mit dem vorgetragenen Hergang in Verbindung stehen könnten (Ich verweise insofern auf meine 2 Zusammenfassungen von Dezember).
Weinländer hat nun zwei Möglichkeiten, von denen jede einzelne das absolute Chaos bedeuten könnte.
1. Weinländer handelt gemäß seinem Können und muss dabei zwingend zu der Erkenntnis gelangen, daß die Umstände und Schrotteigenschaften dem amtlichen Ermittlungsergebnis zum 'Unfallhergang' absolut zuwiderlaufen, also mit anderen Worten: die offizielle Version stimmt nicht.
2. Weinländer biegt den technischen Ablauf wunschgemäß so hin, daß die amtliche Version bestätigt wird, also mit anderen Worten: er macht sich als Sachverständiger unmöglich weil er anhand der Bilder widerlegt werden kann.
Schauen wir abwartend was er tun wird ........
Ich habe derzeit keine Bedenken dahingehend, dass die Uhrzeit der Kamera, bzw. die EXIF-Daten manipuliert worden sein können, weil zum Zeitpunkt der Aufnahmen der Fotograf wohl nicht über das Ausmaß des Geschehens im Bilde war oder damit rechnen konnte, daß diese EXIF-Daten jemals bedeutend werden könnten. Auch eine spätere Manipulation bringt wenig Sinn, da diese Zeiten der amtlichen Version zuwider laufen.
Ich habe mich nie mit der Timeline befasst, weil ich gewohnt bin mit Fakten zu arbeiten. Aber angesichts des erdrückenden Beweismateriales bin ich gespannt, wie Dr. Weinländer den Geschehensablauf sowohl technisch, wie auch zeitlich dem Beweismaterial zuordnen wird.