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03.06.2009, 19:10
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Zitat:
Zitat von Plissken
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merci für die 2 seiten!!
sehr brauchbar!
....und yes, äusserst ungewöhnlich.
edit:
soviel zum thema bild zeitung
http://www.dwdl.de/story/21236/flugz...rt_mal_wieder/
mist , irgendwie sind die seiten hier bei mir rückwärts, hab eben erst gesehen das ihr schon allerlei daten reingepostet habt
@pierce
dabei hast du aber nocht nicht die turbulenzen mit eingerechnet zu dem gewitter. immerhin einer der aktivsten regionen . ich sag nur passatwinde.
auch ist massiver hagelschlag zudem eine möglichkeit
alles speculatius
Geändert von Jedi Mind Tricks (03.06.2009 um 19:26 Uhr)
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03.06.2009, 19:20
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Ja das ganze ist schon sehr merkwürdig.
Demnach ist das FLugzeug noch in der Luft auseinander gebrochen; aber so etwas passiert doch nicht durch Unwetter oder Blitzeinschlag.
Ich halte mittlweile einen Bombenanschlag für eine denkbare Theorie.
Es ist wohl noch nie vorkgekommen, dass ein intaktes Flugzeug durch ein Unwetter mitten in der Luft binnen kürzester Zeit völlig auseinander fällt.
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03.06.2009, 19:46
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Daran, dass das Flugzeug durch einen plötzlichen Anstieg des Innendrucks (zum Beispiel Explosion) an der Seite zwischen Bug und Flügel aufgerissen wurde, gibt es für mich keinen Zweiffel.
Mich beschäftigt nur noch die Frage, wer daran ein Interesse hatte.
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Geändert von escort (03.06.2009 um 19:51 Uhr)
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03.06.2009, 19:46
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[QUOTENach Informationen des Onlinedienstes Aviation Herald gingen zwischen 02:10 und 02:14 UTC eine Reihe von Fehlermeldungen des bordeigenen ARCAS-Systems der Unglücksmaschine im Flugleitzentrum bei Air France ein. Diese zeigten zunächst das Abschalten des Autopiloten-Systems und das Umschalten der Fly-by-Wire-Steuerung auf den "Alternate Law"-Modus an, bevor etliche Systemfehler bis hin zur letzten übermittelten Warnmeldung eines Druckverlusts in der Kabine signalisiert wurden.
Interssant ist dabei, dass angeblich zwischen der ersten und der letzten Meldung unter anderen etliche "Air Data Inertial Reference Unit" (ADIRU)-Fehlermeldungen aufgelaufen sind. Insgesamt drei ADIRUs wandeln bei Maschinen der A330/A340-Familie die von den außen angebrachten Anstellwinkel-Sensoren gemessenen Rohdaten in Anstellwinkel-Informationen für die Flight Control Primary Computer um. Diese Steuercomputer errechnen dann auf Basis dieser Informationen Steuerbefehle für das Fly-by-Wire System der Maschine.
Ein ADIRU-Fehler in der Fly-by-Wire-Steuerung hatte bereits im Oktober das rapide Absinken eines Qantas Airbus A330 mit 46 Verletzten verursacht. Untersuchungen zufolgen wurde damals ein plötzliche Sturzflug von fehlerhaften Angaben eines ADIRU ausgelöst.[/quote]
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03.06.2009, 20:17
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es is echt heftig grad hier.. erst der amoklauf, dann n mord an 2 kindern um die ecke und jetz is meine alte rhythmiklehrerin auch noch in dem flugzeug gesessen.. echt heftig. man kanns garnet glauben.
sorry, hab grad kein kopf mir hier alles durchzulesen, weiß man denn schon woran s lag?
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03.06.2009, 21:02
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Zitat:
Zitat von hansiperner
Du hast den Artikel hinter meinem Link gelesen?
Hansi
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Hallo Hansi,
es wäre super, wenn Du bei Deinen Links mit einem oder zwei Sätzen erklären würdest was man da jeweils findet. Bei weathergraphics denke ich halt zunächst einmal an irgendwelchen Isobarenkarten oder ähnliches. Da ich aber nicht einmal Hobby-Meteorologe bin, schenke ich mir so was.
Zitat:
Zitat:
Seltsam ist, dass keinerlei Meldungen über Funkmeldungen der Piloten zu hören ist, wenn doch einige Systeme noch intakt waren.
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Schon wieder reine Spekulation
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Was soll denn daran Spekulation sein? Ich habe funktionierende Systeme, aber keine Funksprüche. Wieso soll man dazu nicht seltsam sagen. Übrigens dazu ein paar Zitate besser Kommentare aus Deinem weathergraphic-Link ( http://www.weathergraphics.com/tim/af447/; neueste zuerst) mit Überlegungen zur Absturz-Ursache:
Zitat:
I suggest the plane lost all (or a major portion) of its empenage at or immediately forward of the pressure bulkhead due to extreme turbulence, thus triggering the "loss of cabin pressure" signal (Similar to the JAL123 strutural failure).
I don't believe engine failure alone would cause that signal to be sent. Loss of the empenage would likely prevent the captain from sending any radio messages, due the resulting g-forces generated in the turbulent air.
...
Kind regards,
Orrin H-----
Übers.: "Ich vermute, dass der Flieger aufgrund extremer Turubulenzen am oder direkt vor dem Druckschott sein gesamtes Leitwerk (oder einen großen Teil davon) verloren hat, was das Signal "Druckverlust in der Kabine" ausgelöst hat (ähnlich wie beim JAL123 Absturz - Anm.: der Flug 123 von Japan Airlines am 12. August 1985 mit 520 Toten).
Ich glaube nicht, dass Probleme mit den Triebwerken alleine dieses Signal auslösen würden. Der Abriss des Leitwerks würde wahrscheinlich verhindern, dass der Kapitän aufgrund der resultierenden Zentrifugalkräfte, die durch die Turbulenzen ausgelöst würden, irgendein Funksignal aussenden könnte (Anm.: Beim Flug JAL123 gab es trotzdem noch Funkverkehr und es gab sogar einen einigermaßen kontrollierten Flug allein durch die Veränderung des Triebwerkschubs der vier Triebwerke).
...
Mit freundlichen Grüßen
Orrin H-----"
The debris field causes me great distress. To have debris in any body of water, it tends to stay close (say less than one mile). This debris field has been reported to be over 35 miles (see link provided). My curiousness has kicked into major overdrive here - something happened in flight and not at water level. I am not an alarmist, just the facts cause me to conclude this happened at a very high flight level - not at sea level.
...
Steve G----
Übers.: "Das Trümmerfeld verursacht mir großes Unbehagen. Egal wo man Trümmer im Wasser hat, sie bleiben nahe zusammen (vielleicht weniger als eineinhalb Kilometer). Dieses Trümmerfeld soll laut Berichten über 56km groß sein (s. die beigefügten Links - Anm.: Die wurden wohl entfernt oder vergessen). Meine Neugier wurde hier auf das äußerste angestachelt - irgendwas passierte in der Luft und nicht auf dem Wasser. Ich bin kein Schwarzseher, nur allein die Tatsachen sprechen meiner Meinung nach dafür, dass dies in einer sehr großen Flughöhe passiert - nicht auf Meereshöhe.
...
Steve G-----"
...
The images you posted show an isolated cell right on UN873, between INTOL and the MCS, one that would probably favour a deviation of at least 25nm left of track. This deviation would put the aircraft facing the worse MCS zone, and would require further deviation. The thing that puzzles me is that such deviations would require ATC coordination, and even if unable to contact the control, pilots will broadcast their deviation on interpilot 123.45 frequency. How come in a fairly busy area as that one at that hour, no one heard about AF447 deviating, nor ATC, nor other pilots? This is very strange, you don't fly trough such a storm.
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Cheers
Manuel
Übers.: "Die Bilder, die Du gepostet hast, zeigen eine isolierte Zeller rechts von UN873, zwischen INTOL und der MCS (Anm.: Multicell convective system - Mehrfachzell-Konvektivsystem), eine, die wahrscheinlich eine Abweichung von mindestens 45km ratsam erscheinen lässt. Diese Abweichung würde das Flugzeug direkt in die schlimmste MCS Zone führen, was eine zusätzliche Abweichung erfordern würde. Das was mich stört ist, dass solche Abweichungen eine ATC (Air Traffic Control - Flugverkehrskontrollstelle) Koordination erfordern würde, und selbst wenn man die Kontrollstelle nicht erreichen könnte, würden die Piloten ihre Abweichung gegenseitig über die allgemeine Piloten-Frequenz 123.45 mitteilen. Wie kann es sein, dass in einer Gegend mit relativ viel Verkehr wie die um diese Uhrzeit, niemand etwas von einer AF447 (Anm.: Nummer des Air-France-Fluges) -Abweichung hörte - weder die Kontrollstelle noch andere Piloten? Das ist sehr seltsam, Du fliegst nicht durch einen solchen Sturm.
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Grüsse
Manuel"
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So my failure mode theory is hailstones colliding with the cockpit windscreen result in a hull or cockpit breach, followed by rapid depressurization and possible incapacitation of the flight crew thus preventing any emergency actions. The plane continues on for a very short time on A/P as water and possibly hailstone incursion soak/pulverize the interior cockpit electrical system, triggering the automated maintenance enunciators before the A/P goes off line with loss of all AC and DC electrical power.
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Dick C-----
Senior Scientist
H---- Corporation
Übers.: "Deshalb besteht meine Absturz Theorie aus Hagelkörner, die mit der Windschutzscheibe kollidieren und eine Rumpf- oder Cockpitzerstörung verursachen, worauf eine starker Druckabfall folgt und eine mögliche Ausschaltung der Cockpitbesatzung, was das Einleiten von Notmaßnahmen verhindert. Das Flugzeug funktioniert noch eine sehr kurze Zeit mit dem Hilfsenergiesystem, da Regen und möglicherweise Hagelschlag das komplette elektrische Cockpit-System unter Wasser setzen/pulverisieren, was wiederum die automatischen Meldegeräte startet, bevor sich das Hilfsenergiesystem ausschaltet mit dem Verlust des gesamten Wechsel- und Gleichstromnetzes.
...
Dick C----
Älterer Wissenschaftler"
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Winnenden -Thread Teil I
Winnenden -Thread Teil II
Winnenden -Thread Teil III
Geändert von Skeptiker2 (03.06.2009 um 21:49 Uhr)
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03.06.2009, 21:41
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Anscheinend ist ein Teil der Passagierliste (wenn auch auf Portugiesisch) aufgetaucht - allerdings fehlen da meines Erachtens nach noch einige Personen. Ich hab es zwar nicht nachgezählt, aber +200 Namen sind da glaube ich nicht drauf.
-> http://www1.folha.uol.com.br/folha/e...cupantes.shtml
-> Quelle: http://www.dasgelbeforum.de.org/mix_...104272#p104492
Gibt es eine detailliertere Passagierliste anderswo welche ich verpasst haben könnte?
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03.06.2009, 22:13
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Passagierliste [teilweise] übersetzt via Google in englisch.
noch eine dito
Related Topic at Pilotsfor911truth.
Übrigens:
Zitat:
Quelle
Auch ein Ensemblemitglied des Stuttgarter Musicals "Wicked – die Hexen von Oz" gehört zu den Opfern des Flugzeugabsturzes. Die 29-jährige Juliana de Aquino hatte in Brasília Musik studiert und lebte seit 2003 in Deutschland, sie hatte auch im Musical "König der Löwen" mitgewirkt.
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Symbolismus pur.
INP
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Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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03.06.2009, 22:26
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Aus einem Artikel des Nordkurier (MeckPomm) von heute, 3.6.2009 (S. 8 ):
Zitat:
Die Luftwaffenmaschinen orientieren sich bei der Suche auch an dem Hinweis eines Piloten der brasilianischen Airline TAM. Der hatte in der Nacht zum Montag während eines Atlantik-Flugs leuchtende "orangefarbene Punkte" auf der Meeresoberfläche in dem Gebiet um die Insel Fernando de Noronha bemerkt.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass gestern Abend nur von leuchtenden Punkten und nicht von "leuchtenden orangefarbenen Punkten" die Rede war.
Die Ortszeit beim Absturz war ungefähr 00:15 (02:15 GMT - 30° Längenänderung entspricht 2 Stunden Zeitänderung). D.h. zur Zeit des Absturzes und ca. weitere fünf Stunden lang war es dort stockdunkel (Sonnenaufgang in der Nähe des Äquators - Fernando de Noronha ca. auf 5° südlicher Breite - ca. 6 Uhr und das ziemlich schnell).
D.h. wenn dort etwas geleuchtet hat, dann waren das entweder sehr starke Taschenlampen mit orangem Licht oder Feuer auf dem Meer, aber einfach nur irgendwelche orangen Gegenstände hat der Pilot sicher nicht gesehen.
Hier gibt's die aktuelle Diskussion im "besten" Luftfahrt-Forum der Welt (allerdings auf Englisch) im mittlerweile 8. Thread (jeweils 256 Beiträge):
http://www.airliners.net/aviation-fo....main/4433331/
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