Amoklauf Winnenden/Wendlingen 'reloaded' [Teil 4]

[Denkender]

Patronenhülsen neben der Leiche vom Just??Muss ich überlesen haben.
Keine bekannten Zeugen bei Flucht aus Schule ist erstaunlich.
Besteht andere Variante: Täter hat sich in Schule versteckt und ist dann mit Polizeibeamten aus der Schule verschwunden und der Just wurde mit Langwaffe aus Distanz erschossen.

Die Frage ist auch noch nicht geklärt wer die Mülltüte über die Leiche entleert hat.

Auch wieder so ein zweifelhafter Pietätsakt.

PS: Mir ist auch bei den SEK-Beamten aufgefallen das teilweise eine Kennzeichnung als Polizei fehlte. Ist eigentlich Standard und Pflicht.
Wann wurde eigentlich der 1.offizielle schwarze Mann gesichtet in der ARS?? Ich meine SEK.

[Roi]

Andreas Hauß von MAI hat auch den Verdacht einer Langwaffe geäußert.
Fleury oder Philip haben hier aber Fotos aus dem Park eingestellt, auf denen auf dem Gehweg zumindest drei Kringel (also Hülsen) noch zu erkennen gewesen sind. Die übrigen Hülsen mögen sich im Gras befunden haben. Deswegen gehe ich davon aus, dass der Just aus nächster Nähe erschossen worden ist.

So ein Mist. Ich hatte diese Parkfotos mit einem Lesezeichen markiert, und die funktionieren alle nicht mehr. Vielleicht finde ich es noch wieder und speichere dann woanders.

[INP]

Ich persönlich denke, dass man Andreas Hauß mit Vorsicht genießen sollte.

INP

[Roi]

Inwiefern?
Er hat sich mit seiner Vermutung, und mehr ist es ja nicht, soweit ersichtlich geirrt. Und er ist genau so wenig fehlerfrei wie wir alle.
Grundsätzlich muss man ja alles mit Vorsicht genießen.

Ich suche mal nach den Parkfotos. Oder kann man irgendwie anders darauf zurückgreifen?

Roi.

[HeidelCement]

Zitat von Roi

Zusammenfassung IX:


...
Fazit:
a) Ich sehe nur ein Motiv für den Mord an den Monteur, den ich zuvor genannt habe. Der zuvor maskierte Täter muss den Just unmaskiert begegnet sein und deswegen beseitigt werden.
Was natürlich bedeuten würde: der Täter in der Schule hat nicht identifiziert werden können. Und auch später nicht.
b) Die zweite Möglichkeit wäre die, dass mit diesem ansonsten sinnlos erscheinenden Mord bewusst eine Spur gelegt werden sollte, in Richtung Klinikparkplatz. Deswegen auch gleich 9 Schüsse auf ein unbewaffnete, hilfloses Opfer aus nächster Nähe, um die Amok-Behauptung zu unterstreichen.

Roi.

Generell Zustimmung.

zu a. Vielleicht sollte man statt Maskierung ( es gibt keine Aussage über eine difinitive Maskierung eines Täters in der ASR) von einem anonymen Erscheinungsbild während der Tat ausgehen, ....das ist sicher, das das geplant war ... das unscheinbare Auftreten des/ oder der Täter während der Tatausführung ... ergibt sich schon aus der blitzschnellen Tatausführung


dieser Gesamtplan mußte nach der Variante durch das Auftreten von Franz im Park in Gefahr geraten sein , nämlich Zeuge und Beschreibung von Flüchtenden durch einen Zeugen.

Waren die Schüsse in den Klassenzimmern noch geplant und geübt ( Kopfschüsse in Reihe) deutet das Vollpumpen eines Sterbenden mit Kugeln auf eine Nichtplanung hin, eine komplettes psychisches "Erwachen" des Täters, auch das er ein gedungener Mörder war und geübt, nach der Tat kommt zweifelsfrei ein gewisses Erwachen.



Aus dem Verschwinden von Justizminister Goll für eineinhalb Stunden bis 12 Uhr am 11.3. kann mittlerweile auch geschlossen werden, dass er auf irgendeine Weise in die Nachplanung eingeführt worden ist.

Ich erinnere an den "Selbst" mord eines Schüler etwa 2 Jahre zuvor, über den es hies, er habe einen Amok geplant.

(Die Auffindesituation spricht für einen Freitod“, sagte ein Polizeisprecher in Offenburg. Der Achtzehnjährige habe sich nach ersten Erkenntnissen durch einen Schuß in den Kopf getötet. Der Schüler der zwölften Klasse des Technischen Gymnasiums Offenburg galt seit Dienstag nachmittag als vermißt. Er war laut Polizei offenbar mit der Pistole seines Großvaters unterwegs.

Aus FAZ Polizeisprecher Gerold Müller berichtet, dass die Leiche eines vermissten Schülers in einem Waldstück in Meißenheim (Ortenaukreis) gefunden worden ist. Der 18-Jährige hat aber offenbar vor seinem Selbstmord keinen Amoklauf im Internet angekündigt.


http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/i...yhp/index.html





Es hätte die Sache mit Tim in der gleichen Weise abgeschlossen werden können, mit einem "Selbstmord von Tim" anywhere.

Mit "Wendlingen" ist wohl nur deswegen fortgefahren worden, nachdem "man" beraten hat, dass Winnenden im Sinne des Planes "gelungen" war.

[Grübel]

Meinst du die hier? @Roi



Das sind Bilder aus dem Park, inwiefern diese Bilder tatsächlich die Stelle beim Just sind, darüber kann uns dann Fleury (ich glaub er wars, sorry) Auskunft geben. Die Kringel könnten allerdings auch Blutspuren markieren, zumindest war das in Wendlingen der Fall. Lt. Stern bedeuten Kringel Hülsen oder (Blut)Spuren.

Grüsse
Grübel

[Denkender]

Einer der Widersprüche ist die perfekte detallierte Tatplanung, Vorbereitung und Durchführung auf der einen Seite und die angeblich risikovolle Flucht per pedes auf der anderen Seite.
Passt nicht richtig zusammen.

[Roi]

Herzlichen Dank, Grübel!

Ich habe nun sogar einen vierten Kreis entdeckt.

Soweit ich informiert bin, bedeuten Kreismarkierungen generell Spuren wie Hülsen und Blut etc., wie Du sagst und der STERN ebenfalls, es kann eigentlich alles sein, was als Spur von Bedeutung ist.
Meiner Ansicht nach kommen Blutspuren in dieser Streuung aber nicht in Betracht.
Diese Spuren befinden sich alle an der Wegegabelung. Die Leiche lag ungefähr 5 Meter daneben, könnte aber auch zurückgeschleudert worden sein. Auch wissen wir nicht, ob auf diesen Mann von vorn oder hinterrücks geschossen worden ist. Die Masse der Schüsse müssen aber auf den liegenden Körper abgegeben worden sein.
Das Einsetzen eines Fotos hat jetzt leider nicht geklappt. Auf dem war aber in einer Übersicht die unterschiedliche Pflasterung der Wege zu erkennen gewesen. Fleury (war es wohl gewesen) hatte diese Stelle ausdrücklich als Tatort nahe dem Teich bezeichnet.

Roi.

[HeidelCement]

Zitat von Denkender

Einer der Widersprüche ist die perfekte detallierte Tatplanung, Vorbereitung und Durchführung auf der einen Seite und die angeblich risikovolle Flucht per pedes auf der anderen Seite.
Passt nicht richtig zusammen.

Ich möchte Dir ein wenig widersprechen. Die Location ist objektiv so gestaltet, dass eine Flucht nach hinten ungefährdet möglich war ( Fluchtweg eine Etage tiefer als der Eingangsbereich der ASR)

Zum zweiten, dass ist im Landtag in Stuttgart, man höre, bereits bemängelt worden, insoweit ist das objektiv Tatsache, dass es "am Anfang des Polizeieinsatzes" keine Einsatzleitung gab.

Dies hätte für sich genommen zum Rauswurf des Polizeidirektors führen müssen.
Heute wissen wir, dass es in den ersten entscheidenden Minuten nicht nur keine Polizeieinsatzleitung gab (die den hinteren Bereich der ASR/Boehringer Schule hätte sichern können), es gab gleichwohl eine "Einsatzleitung" die einen "Täter Tim" um 9.45 in die Fahndung schon einstreute.


In der ASR vor Ort war damit die Flucht des/der Täter bis ca. 9.50/9.55 Uhr durch Anordnung von "Oben", nämlich nichts tun, Jana und andere in ihrem Blut verrecken zu lassen, gesichert.

Zum Dritten, hake ich mich wieder fest an dem ungeklärten Aufenthalt von Goll bis 12 Uhr, und das aktive Kaschieren dieser Tatsache durch öffentliche Lüge des Justizministers,

es könnte sein, dass die ungeplante Tötung von Franz überhaupt erst zur Lüge um Igor und zu dessen Einsatz geführt hat.

Franz war in dem ganzen Drama nicht vorgesehen, die Tötung des Franz war nicht vorgesehen, kann nicht vorgesehen gewesen sein.

Damit ist sicherlich erklärt die ewig lange Zeit, von 9.40+ bis kurz nach 12 Uhr, das sind über 2 Stunden, in denen hinter den Kulissen beraten wurde.

Insoweit muss in dieser Zeit von den Terrorplanern überlegt worden sein, ob Wendlingen noch durchgeführt wird, oder ob Tim durch Selbstmord fussläufg im Wald von Winnenden stirbt.

[Roi]

@ Heidel Clement

Mal 'ne Frage:

Wie kommst Du auf das Einstreuen von Tim Kretschmer um 9.45 Uhr in die Fahndung?

Roi.