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Umfrageergebnis anzeigen: Bibel auf Infokrieg
Bibel,was ist das 16 11,35%
sollte eine eigene ecke erhalten 43 30,50%
ist in jedem thema wichtig 19 13,48%
hat nix in jedem thema zu suchen 44 31,21%
einmal eine meinung abgeben,aber nicht ewig wiederholen 38 26,95%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 141. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #961  
Alt 05.10.2009, 23:08
lamb lamb ist offline
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Zitat von Yawargoth Beitrag anzeigen
Sehr interessanter Punkt, worüber man lange diskutieren könnte.
Ich sehe das jedoch sehr ähnlich wie du.
Darf man dem Menschen einfach so etwas unterstellen? Schlecht, böse, schuldig für etwas zu sein?
Wenn der Mensch wirklich anfängt zu glauben, er sei von Geburt an sündig, schuldig, falsch und müsse das bereuen oder gar um Vergebung bitten, das er so ist wie er ist, so hat er schon einen wichtigen Teil seines "Selbst" "verloren", so sehe ich das.

Eine sehr interessante Diskusssion die hier geführt wird, vorallem würde mich noch interessieren was du Atramchasis als "natürliche Göttlichkeit" bezeichnest, meinst du damit das die universelle Natur als göttlich anzusehen ist? Also das könntest du noch etwas genauer beschreiben, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen.
Freut mich, dass hier noch jemand interessiert mitliest.
In der Tat, ich halte das Schuldeinbekenntnis für den ersten wichtigen Schritt zum Guten. Schaut euch doch mal um. Wir leben in einer total verdorbenen Zeit. Viele Menschen wollen zwar das Gute sind aber zu schwach gegen ihre Leidenschaften oder Süchte anzukommen.
__________________
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  #962  
Alt 06.10.2009, 01:03
Atramchasis Atramchasis ist offline
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Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Freut mich, dass hier noch jemand interessiert mitliest.
In der Tat, ich halte das Schuldeinbekenntnis für den ersten wichtigen Schritt zum Guten. Schaut euch doch mal um. Wir leben in einer total verdorbenen Zeit. Viele Menschen wollen zwar das Gute sind aber zu schwach gegen ihre Leidenschaften oder Süchte anzukommen.

Es existiert unten die Anzeige hinsichtlich der Anzahl Besucher der Seite, also des Themas. Wenn du diese regelmässig beschaust wirst du feststellen, dass das Thema mitgelesen wird.

Zu den Leidenschaften und der Verdorbenheit: Wiederholt kann nur gesagt werden, dass diese Bereitschaft, oder Verpflichtung zur Leidenschaft und die Verdorbenheit anerzogen ist, nicht natürlich, nicht angeboren oder anerzeugt. Die Verdorbenheit wird doch zugelassen - aber du selbst kannst entscheiden ob du sie (noch) mit machst oder nicht (mehr) mitmachst. Das ist es.

Wiederholt kann gesagt werden, dass die Einsicht Fehler gemacht zu haben und dann diese Fehler dann eben auch nicht fort zu setzen Selbstvergebung ermöglicht. Schuldbekenntnis weil der Mensch schlecht geboren sei? Sündenböcke für die Verantwortlichen, die einem das einreden, die aber die Verdorbenheit die du erwähnst zulassen? Nun, das ist der ganze Trick, der es ermöglicht, dass diese hinterlistige Produktion der Leidenschaften und Verdorbenheiten nicht endet: Damit fangen sie ihre Schäfchen, ihr Seelen, diese Seelenräuber.

Nee, eine sich-selbst-alles-vergebende Religion wird nicht gebraucht, die damit nämlich animiert weiter zu machen mit den Fehlern weil man sie sich ja ständig vergeben kann, oder sie ja ständig von Institutionen vergeben werden können. Toller Trick.

Die Johannes Offenbarung verspricht gar 144000 (symbolische Zahl) Gefolgsleuten die Rettung auf die "neue Erde".
Apokalypse verherrlichende Schrift.

Geändert von Atramchasis (06.10.2009 um 01:30 Uhr)
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  #963  
Alt 06.10.2009, 01:06
Atramchasis Atramchasis ist offline
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Zitat von Yawargoth Beitrag anzeigen

...

Darf man dem Menschen einfach so etwas unterstellen? Schlecht, böse, schuldig für etwas zu sein?
Wenn der Mensch wirklich anfängt zu glauben, er sei von Geburt an sündig, schuldig, falsch und müsse das bereuen oder gar um Vergebung bitten, das er so ist wie er ist, so hat er schon einen wichtigen Teil seines "Selbst" "verloren", so sehe ich das.

Eine sehr interessante Diskusssion die hier geführt wird, vorallem würde mich noch interessieren was du Atramchasis als "natürliche Göttlichkeit" bezeichnest, meinst du damit das die universelle Natur als göttlich anzusehen ist? Also das könntest du noch etwas genauer beschreiben, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen.

Ja, genau das hatte ich geschrieben. Man muss sich den universellen Grundlagen (also der Natur) anpassen. Auch ein Tier wird versuchen zu überleben, aber es wird keine Kriege machen, schon gar nicht gegen seine eigene Art (es sei denn man kommt sich ins Gehege wie zum Beispiel Wolfsrudel, aber sie werden nie konzentrierte große Kriege machen, woraus ich lerne dass die Kulturen der Menschheit sich aus dem Gehege zu bleiben haben, damit ist nicht gemeint Gäste nicht aufnehmen zu dürfen) und sie machen auch nicht Apokalypse. Das wird seltsamer Weise nicht von den Tieren abgeleitet.

Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen

...

Um von Missmentalisierung zurück zu schreiten muss ich lediglich zum Glaube an eine natürliche Göttlichkeit zurück finden und diese dann auch achten, das heißt: Den Glauben zurück finden an eine universelle Natur, die intelligente Lebewesen hervorbringt und welche diese intelligenten Lebewesen - dauerhaft - ausreichend ernähren und schützen kann, wenn diese intelligenten Lebewesen sich nicht anmaßen sich über die natürlichen - das heißt über die Göttlichen - Grundlagen hinweg zu setzen.

Wir sind biologisch betrachtet Tiere, das muss man wohl zugestehen, aber wir unterscheiden uns von Tieren in der Fähigkeit dass wir vollbewusst handeln können. Vom Tier auf den Mensch ableiten zu wollen ist daher unangebracht.

...
Ich korrigiere um Missverständnisse zu umgehen: Im Kontext zu Bewusstseinsfähigkeit ist es unangebracht vom Tier auf den Mensch ableiten zu wollen.

Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen

...

An die Göttlichkeit der Natur glaube ich nicht. Schau mal in die Tierwelt: da gilt Fressen oder Gefressen-werden. Survival of the fittest.

...

Ich könnte jetzt fragen, wozu Menschen die Fähigkeit zu vollem Bewusstsein entwickelten... ...

Geändert von Atramchasis (06.10.2009 um 02:45 Uhr)
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  #964  
Alt 06.10.2009, 02:44
Yawargoth Yawargoth ist offline
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Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Freut mich, dass hier noch jemand interessiert mitliest.
In der Tat, ich halte das Schuldeinbekenntnis für den ersten wichtigen Schritt zum Guten. Schaut euch doch mal um. Wir leben in einer total verdorbenen Zeit. Viele Menschen wollen zwar das Gute sind aber zu schwach gegen ihre Leidenschaften oder Süchte anzukommen.
Ich denke sowieso das Niemand schuldig ist, denn Niemand kann für sein Tun etwas, da wir ja für unsere Basis/Gene nichts können, die sind nun mal von Natur aus da, wir handeln also nach "Plan" und die zweite Komponente besteht aus der Erziehung durch die Gesellschaft, bestehend aus Eltern, Schule, Freunde, Umfeld etc. Für beides können wir nichts und aus diesen beiden Komponenten setzen wir uns nun einmal zusammen.

Was meinst du denn genau mit Schuldeinbekenntnis? z.B. die Erbsünde? Denkst du wirklich der Mensch sei von Natur aus schuldig so zu sein wie er ist und wofür er garnichts kann?

Also ich bin der Meinung das Verlangen, Grausamkeit, Leidenschaften ect. von Natur aus beim Menschen vorhanden sind, aber nicht aktiv sein müssen, quasi als eine "Schicht" um den "Kern", diese "Süchte" können ja nicht aus dem Nichts entstehen, die Basis muss gegeben sein, jedoch müssen diese nicht primär sein, sondern werden durch die "Ellenbogengesellschaft" unter anderem "aktiviert" bzw. gefördert, in einer Gesellschaft wo nicht Mitgefühl zählt, sondern Durchsetzungsfähigkeit, Grausamkeit und Skrupellosigkeit. Das "Gute" ist nicht gewollt, wenn du gewissenvolles Handeln vor Erfolg setzt, wirst du in der westlichen Gesellschaft nicht "erfolgreich".
Der "Kern" des Menschen ist jedoch gut und mit richtiger Erziehung kann dieser sich entfalten, die anderen Faktoren wie Verlangen und Leidenschaften rücken in den Hintergrund oder werden eben nie richtig "entfacht", man kann es bildlich also so ausdrücken das die "Schicht" des Verlangens/Leidenschaft nicht "dick" wird und den guten "Kern" verdeckt.
Allerdings halte ich es für richtig die Schicht des Verlangens, der Leidenschaft zu erkennen und zu akzeptieren das sie da ist, jedoch nicht dominieren muss, von Schuld kann hier allerdings keine Rede sein, wenn man überhaupt von Schuld sprechen kann, dann hat diese die Gesellschaft, die diese "Schicht des Verlangens/Verdorbenheit" fördert und erst "aktiviert".
Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen
Ja, genau das hatte ich geschrieben. Man muss sich den universellen Grundlagen (also der Natur) anpassen. Auch ein Tier wird versuchen zu überleben, aber es wird keine Kriege machen, schon gar nicht gegen seine eigene Art (es sei denn man kommt sich ins Gehege wie zum Beispiel Wolfsrudel, aber sie werden nie konzentrierte große Kriege machen, woraus ich lerne dass die Kulturen der Menschheit sich aus dem Gehege zu bleiben haben) und sie machen auch nicht Apokalypse. Das wird seltsamer Weise nicht von den Tieren abgeleitet.
Ja, wenn es die Umstände erfordern werden Menschen/Tiere versuchen zu überleben, aber die Menschen führen ja Angriffskriege wegen Resourcen, Macht etc. und das ist die geförderte "Schicht", die den guten "Kern" des Menschen verdeckt. Die "Schuld" kann hier in keinerweise den Menschen/das Tier treffen, sondern resultiert nur aus der Konditionierung durch die Gesellschaft.

Zu dem Thema ob die Natur göttlich ist:
Wie würde man denn göttlich definieren, wo fängt göttlich an und wo hört es auf, wo sind die Grenzen, ab wann ist etwas göttlich und wann ist es nicht mehr göttlich?
__________________
Ich werde die Welt von hier aus neu erschaffen.

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin

"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave." Aristoteles

Geändert von Yawargoth (06.10.2009 um 03:22 Uhr)
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  #965  
Alt 06.10.2009, 02:53
Atramchasis Atramchasis ist offline
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Zitat:
Zitat von Yawargoth Beitrag anzeigen

...

Zu dem Thema ob die Natur göttlich ist:
Wie würde man denn göttlich definieren, wo fängt göttlich an und wo hört es auf, wo sind die Grenzen, ab wann ist etwas göttlich und wann ist es nicht mehr göttlich?

Wir wissen, dass Matrie nicht aus nichts geschaffen werden kann.
Genauso wissen wir, dass Materie nicht in nichts umgewandelt werden kann.

Folglich sind wir gezwungen anzunehmen, dass das Universum immer war und immer sein wird, auch wenn wir diesen Widerspruch nicht verstehen können, weil er für uns nicht ergründbar ist.

Kann irgend ein Mensch erklären, weshalb das so ist, warum das so ist und was dahinter steckt und ob überhaupt was dahinter steckt?

Wer von den Menschen kann über das Universum hinaus?

Existiert überhaupt ein hinaus über das Universum?

Wer kann das beantworten?!

Ich muss also annehmen, dass die Struktur und Wirkung im Universum das für mich einzig erfahrbare Göttliche ist, denn darüber geht für mich nichts hinaus, ich meine: Ich kann darüber nicht hinaus.

Geändert von Atramchasis (06.10.2009 um 02:58 Uhr)
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  #966  
Alt 06.10.2009, 11:10
derLeser derLeser ist offline
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Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen
Folglich sind wir gezwungen anzunehmen, dass das Universum immer war und immer sein wird, auch wenn wir diesen Widerspruch nicht verstehen können, weil er für uns nicht ergründbar ist.
Welchen Widerspruch?
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"Gott ist tot! Gott bleibt tot!"
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  #967  
Alt 06.10.2009, 13:01
Atramchasis Atramchasis ist offline
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Zitat:
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Welchen Widerspruch?

Also für mich war es nie ein Widerspruch. Aber ich kenne eine ganze Menge Menschen die sich ein unentstandes, ewiges, gegenbenenfalls unendliches (raumbezogen) Universum nicht vorstellen können und um zu vermeiden dass auf mir rumgehackt wird hab ich halt in wir-Form gesprochen, was nichts davon wegnimmt, dass ich es mir tatsächlich vorstellen und ganz einfach so annehmen kann, ich aber dennoch nicht in der Lage bin verstehen zu können weshalb es so ist oder ob es einen Grund dafür gibt oder welcher Grund es sei. Weil es für uns nicht ergründbar ist

Geändert von Atramchasis (06.10.2009 um 13:16 Uhr)
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  #968  
Alt 06.10.2009, 13:42
derLeser derLeser ist offline
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Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen
Also für mich war es nie ein Widerspruch.
Aber ich kenne eine ganze Menge Menschen die sich ein unentstandes, ewiges, gegenbenenfalls unendliches (raumbezogen) Universum nicht vorstellen können...
Ja, das sind dann meistens diejenigen, die im selben Atemzug dann behaupten, dass ihr Gott aber ewig ist.
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  #969  
Alt 06.10.2009, 17:06
lamb lamb ist offline
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Damit ich nicht missverstanden werde: Der faulige Kern ist natürlich nicht das letzte Wort, sondern zielt darauf ab, anschaulich zu machen, dass der Mensch erlösungsbedürftig ist.

Je höher das Gut (zb Glauben/Vertrauen), desto fataler der Missbrauch desselben. Das liegt in der Natur der Sache.
Darum ziehen Messias-Gestalten die Menschen immer wieder an. (zuletzt Obama). Darum lässt sich auch das Sicherheitsbedürfnis der Menschen derartig ausbeuten.
Der Missbrauch der Wahrheit sollte einen aber nicht davor zurückschrecken lassen, weiter danach zu suchen.

Vertrauen ist Leben. Aber wir haben die Wahl wen wir vertrauen wollen.
Der Wissenschaft? Der Natur? Göttern? Uns Selbst?

Oder doch einem Gott der auf gerechte und wunderbare Weise seine Schöpfung liebt und als Zeichen der Liebe zu ihr seinen einzigen Sohn opfert und ihn wieder auferstehen lässt zur Rettung all derer, die an ihn glauben.

http://www.youtube.com/user/EndTimeDelusion1
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Geändert von lamb (06.10.2009 um 17:15 Uhr)
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  #970  
Alt 06.10.2009, 17:21
Atramchasis Atramchasis ist offline
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Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen
Damit ich nicht missverstanden werde: Der faulige Kern ist natürlich nicht das letzte Wort, sondern zielt darauf ab, anschaulich zu machen, dass der Mensch erlösungsbedürftig ist.

Je höher das Gut (zb Glauben/Vertrauen), desto fataler der Missbrauch desselben. Das liegt in der Natur der Sache.
Darum ziehen Messias-Gestalten die Menschen immer wieder an. (zuletzt Obama). Darum lässt sich auch das Sicherheitsbedürfnis der Menschen derartig ausbeuten.
Der Missbrauch der Wahrheit sollte einen aber nicht davor zurückschrecken lassen, weiter danach zu suchen.

Vertrauen ist Leben. Aber wir haben die Wahl wen wir vertrauen wollen.
Der Wissenschaft? Der Natur? Göttern? Uns Selbst?

Oder doch einem Gott der auf gerechte und wunderbare Weise seine Schöpfung liebt und als Zeichen der Liebe zu ihr seinen einzigen Sohn opfert und ihn wieder auferstehen lässt zur Rettung all derer, die an ihn glauben.

Der Mensch wird nicht erlösungsbedürftig gezeugt, nicht so geboren! Immer wieder, unaufhörlich wird das aber versucht zu verdrehen... das ist der "Zauber" dieses Bibabutzemann-Hexerwerkes namens Bibel...

Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen läßt sich erst dadurch ausbeuten, dass eine verunsichernde christliche widersprüchliche Ideologie installiert wurde, zudem eine widersprüchliche säkulare Politik = Multi-Schizophrenisierung: Doppelter Widerspruch --> Doppelte Verwirrung --> Doppelte Verunsicherung = leichter steuerbar.

Wie bringt man Menschen dazu, dass sie unfähig werden selbst zu tun?
Steht hier drüber - aber zusätzlich wird den Menschen ein Hoffnungswahn namens "Messias" in den Kopf eingepflanzt, der wiederkehre oder komme und schon alles richten werde. Bis dahin kann man ja warten und selbst nix tun...

Es gab keinen Messias, es wird nie einen geben.

Eine Ideologie die lehrt, dass Tote auferstünden, die bildet Zombies aus: Willensberaubte Gefolgschaft und die lehrt, dass der Vater den Sohn nicht rettet (so was nennen die "Gott") und dessen Sohn damit auch noch einverstanden ist (so was "verehren" die) ist eine - Menschen verachtende, eine Menschen missbrauchende, eine gesunde Gedankenkraft zerstörende, eine Natur verkehrende - Irrlehre.

In der Johannes-Offenbarung wird 144000 (symbolische Zahl für die regierenden und deren Lakaien) Gefolgsleuten versprochen, dass sie überleben werden und mit auf die "neue Erde" kommen.

Nur dadurch dass diese regierenden Typen und deren Lakaien wissen, dass für sie Überlebensanlagen gebaut werden, steuern sie den Rest der Menschheit in die industrielle Apokalypse... und dann geht wieder alles von vorne los und genau das ist auch gemeint mit der "Wiederauferstehung"...


Zitat:
Zitat von lamb Beitrag anzeigen

...

Oder doch einem Gott der auf gerechte und wunderbare Weise seine Schöpfung liebt und als Zeichen der Liebe zu ihr seinen einzigen Sohn opfert (?!) und ihn wieder auferstehen lässt zur Rettung all derer, die an ihn glauben.

Verzeihung: Wenn dieser Irr-Glaube an diesen brutalen - APOKALYPTISCHEN - Irrsinns-Opferkult nicht so höchstgradig traurig wär, würde ich laut zu lachen anfangen können...

Geändert von Atramchasis (06.10.2009 um 18:13 Uhr)
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