Ohne Zweifel ist das Christentuim so konzipiert, daß man immer und ewig weiterstreiten kann.
Unterdessen aber, und das gehört für meinen Begriff ganz genau zum Thema hier, wird Betteln wohl bald generell verboten. Wichtig ist, daß das Geld für Bedürftige auf Banken eingezahlt wird. Dort verdienen dann die Banken an den Zinsen und lassen das Geld möglichst lange liegen auf dem Konto. Anschließend verfügen dann zentrale Stellen, wer bedürftig ist und wer etwas bekommt, oder wer die Erlösung verdient.
09. Juli 2009
Betteln und hausieren verboten - Vor allem für Ausländer
.....Ein ganz normaler Nachmittag. Ganz normal? Wo sind die kleinen Mädchen, die welke Rosen verkaufen, die Vermummten mit der Schüttellähmung, die alten Roma, die ihre verkrüppelten Beine zur Schau stellen? Seit dem Vormittag patrouillieren rund ein Dutzend Polizisten auf der Einkaufsstraße. Ihre Mission: Bettler anzeigen und wegweisen.
Verstellen des Weges
So beobachtet von Christian W.: Drei Polizisten straften einen Bettler wegen Verletzung der Straßenverkehrsordnung. Begründung: Verstellen des Weges. Die Anzeige nach Paragraf 78 kostet zwischen 50 und 70 Euro. Der Paragraf wird immer wieder herangezogen, um sich unliebsamen Publikums zu entledigen; seien es Punks oder Drogensüchtige am Karlsplatz. Als W., der keinen ersichtlichen Grund für die Strafe erkennen konnte nachfragte, antwortete der amtshandelnde Polizist, er sei für die Einhaltung des "Bettelverbots" zuständig. „Er meinte tatsächlich, Betteln sei verboten. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass das nicht stimmt....
http://derstandard.at/fs/12465418276...uer-Auslaender
Aber klar, es gibt auch die Bettlermafia. Spätestens wenn irgendwelche Ausländer Zettel verteilen und anschließend Geld einsammeln, ist Vorsicht geboten. Denen wird das Geld hinterher oft abgenommen. Das ist aber wieder eine andere Geschichte.....
freundliche Grüße