Amoklauf Winnenden/Wendlingen 'reloaded' [Teil 4]

[kapalke]

Schulmassaker und Amokläufe: Die Spezialeinheiten sind immer in der Nähe wenn man sie braucht! Nicht nur in Winnenden!



http://tinyurl.com/yfy5pgl

[endless _summer]

Erfurt: Gab es eine erschossene Polizistin?

finde das sehr interessant


http://www.megatreff.com/aktuelles.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=5801


sorry weiss net wo ich e sonst posten soll

[Roi]

So, ich habe hier noch einen neuen Teil, welcher sich auf die Aufzeichnung der Überwachungskamera in Wendlingen bezieht. Der steht seperat, weil es sich um eine über die Staatsanwaltschaft nachgereichte "Information" handelt, welcher natürlich die offizielle Version, d.h. die 2. Version, unterstützen soll.
Ich bin der Frage nachgegangen, ob dem auch tatsächlich so sein kann.
Hier der Text:

Die Überwachungskamera.

Im Gewerbegebiet Wendlingen besitzen die zahlreichen Logistikfirmen jeweils eine Reihe von Überwachungskameras, die natürlich in erster Linie ihren eigenen Firmenbereich abdecken bzw. überwachen und dementsprechend ausgerichtet sind.

Am 19. April 2009 berichtete der FOCUS, aber auch andere Magazine und Zeitungen, dass ein Teil des angeblichen Amoklaufes in Wendlingen von einer Überwachungskamera eines Paketdienstes zufällig gefilmt worden sei. Es wurden mal wieder die „Ermittlungsakten“ bemüht, doch hatte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft diese Information gegenüber dpa selbst ausgegeben.
Der FOCUS:
„Die Überwachungskamera eines Paketdienstes in Wendlingen nahm die Konfrontation zwischen der Polizei und dem Täter auf. Die Auswertung des Bandes ergab, dass der erste Schusswechsel, bei dem der Amokläufer an den Beinen verletzt worden war, 39 Sekunden dauerte. Anschließend verließ ein Beamter die Deckung und brachte den Täter dazu, seine Waffe abzulegen. Der Polizist lief um 12.13 Uhr und 31 Sekunden in Richtung des Täters los, um ihn zu überwältigen. Drei Sekunden später schoss dieser erneut, rannte in ein Autohaus und tötete dort zwei Männer.“

Soweit der FOCUS. Das klingt erst einmal ganz gut und bestätigt die Polizeiangaben, d.h. jene der zweiten Version. Aber natürlich müssen die Behörden dieses Band schon frühzeitig einkassiert haben.
Auch die präzise Angaben der Uhrzeit machen einen glaubwürdigen Eindruck. 39 Sekunden, in denen der Täter angeblich geschossen, die Straße überquert (, dort nun ungedeckt vor dem Zaun gestanden sein) und abermals geschossen haben soll. Woraufhin der eine Polizist zurück geschossen und diesen Täter an den Beinen verletzt haben soll.

Wenn man auf die Uhr schaut, scheinen 39 Sekunden für einen derartigen und sicherlich hektischen Moment etwas lang. Nach diesen 39 Sekunden soll der Täter auf dem Boden gesessen sein. Nun fehlt aber eine weitere Zeitangabe, was zuerst gar nicht aufgefallen sein mag. Denn erst als der eine Polizist sich auf dem vermeintlichen Täter zu bewegt haben soll, 12.13 Uhr und 31 Sekunden, soll letzterer drei Sekunden später erneut geschossen haben. Also um 12.13 Uhr und 34 Sekunden.
Weit kann der Polizist demzufolge nicht gekommen, zumal er ja die Aktivität seines Gegenübers hat beobachten müssen.
Wir wissen nun nicht, wie lange dieser Vorgang tatsächlich gedauert hat. Wir wissen aber, dass ein Teil dieses Vorganges schlichtweg fehlt.

Die Überwachungskamera, um die es hier geht, hängt oberhalb einer Rampe mit Verladetor der Firma DPD. Sie fixiert natürlich den unmittelbaren Bereich vor dem Tor, dürfte aber ein Weitwinkelobjektiv besitzen.
Was ist nun genau auf diesem Überwachungsband zu sehen?
Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte dpa ( siehe auch Zeit, Tagesspiegel usw. vom 19. April 2009):
„Dieses (Bildmaterial, Anmerkung des Autors) gibt jedoch das Geschehen nur teilweise wieder, da die Sicht auf den Täter durch die örtlichen Umstände eingeschränkt ist. Es ist zu erkennen, dass reger Autoverkehr herrscht und deshalb der Bewegungsraum für die Polizei sehr eingeschränkt war.“

Nun, den regen Autoverkehr haben wir bislang noch nicht entdecken können und dient wahrscheinlich nur zur Vertuschung des offensichtlichen wie angeblichen Versagens. Viel interessanter ist aber der offensichtliche Umstand, dass der Täter gar nicht auf dem Band zu sehen ist. Von der Sprecherin schwammig mit „eingeschränkte Sicht“ umschrieben.
Das ist natürlich Schade. Wir hätten gerne Tim Kretschmer dort erkannt und seine Handlungen verfolgt. Und die der Polizisten natürlich.

Recherchen vor Ort bezüglich dieser DPD-Überwachungskamera zeigten auf, dass sich diese Kamera oberhalb eines Tores und einer Rampe ziemlich in Mitte des Straßenabschnittes befindet. Gegenüber dem Autohaus Hahn an der einen und gegenüber dem Casino „Luxor“ an der anderen Ecke. In der Mitte des Straßenabschnittes wohlgemerkt. Und tatsächlich ist nach vorne aufgrund der Rampe davor die Sicht auf den Gehweg eingeschränkt.

Und doch gibt es ein Problem mit der Angabe der Staatsanwaltschaft. Denn in dem vorderen Bereich, in der Sicht eingeschränkt, hat sich nichts ereignet. Denn der vermeintliche Täter hat sich, von der Straße auf die DPD-Kamera blickend, viel weiter links befunden, auf Höhe des Autohauses. Und die Polizisten wiederum viel weiter rechts. Das heißt, keine Sicht auf den angeblichen Täter, aber auch keine auf die Polizei. Denn diese Polizisten waren nicht nur durch die Kamera gar nicht zu erfassen, es hat sich zum Zeitpunkt des Geschehen auch ein abgestellter Hänger in der Sichtlinie befunden! Wie soll die Kamera aufgezeichnet haben, dass der eine Polizist losmarschiert ist?
Was, bitte schön, soll diese Überwachungskamera also aufgezeichnet haben? Die beteiligten Personen jedenfalls nicht. Die Dauer dieses Schusswechsels mit 39 Sekunden anzugeben wird dazu noch lächerlicher, weil auch dies nicht durch die dortige Kamera dokumentiert werden konnte – sie ist ohne Ton.

Fazit:
Die Staatsanwaltschaft lügt wie gedruckt. Und sie hatten allen Grund dazu. Diese Geschichte dient nur dazu, die riesigen Logiklöcher in ihrer Darstellung mühselig zu stopfen.
Selbstredend wurde dieses Überwachungsband nie veröffentlicht.
Wir werden es auch niemals zu sehen bekommen.

Soweit der Text. Herzlichen Dank an Blickpunkt vor Ort und für dessen Fotos. Wäre toll, wenn Du und auch Du, Capri, dies mit Euren Fotos ergänzen könntet. Dann wird dies nämlich jedem deutlich.

Roi

[Micha71]

Tendenziös wie immer und gespickt mit Vermutungen und Mutmaßungen, auch wie immer.

Aus:
das Band gibt das Geschehen nur teilweise wieder....
das die Sicht auf den Täter eingeschränkt war....

macht Fakten Zauberer Roi:

...dass der Täter gar nicht auf dem Band zu sehen ist.

Das dann weiterhin wie gehabt gespickt mit Vermutungen wer wann wo genau gestanden bzw. nicht gestanden hat
und von wo man aus welchem Winkel an einem Hänger vorbei oder besser natürlich nicht vorbei hat schauen können.
Weitwinkel oder nicht... ein bisschen vielleicht, egal,
das entscheident Roi alles vom Rechner aus, ohne es natürlich wirklich zu wissen.

[Roi]

So ist es eben mit den pathologischen Neigungen.
Ständig parat sein, an einem Ort, den er hasst, mit Schaum vor dem Mund.
Und sonst?
Nichts.

Konstruktivität? Null.
Darum geht es auch gar nicht.
Beweisführung? Null.
Auch darum geht es nicht.
Der Beweis des Gegenteils?
Wieder die Null.

So ist es eben mit den pathologischen Neigungen.
Aus welchen Gründen auch immer.
Sie interessieren mich nicht.

Roi

[HeidelCement]

Zitat von Roi

.....

Zitat von Roi

Fazit:
Die Staatsanwaltschaft lügt wie gedruckt. Und sie hatten allen Grund dazu. Diese Geschichte dient nur dazu, die riesigen Logiklöcher in ihrer Darstellung mühselig zu stopfen.
Selbstredend wurde dieses Überwachungsband nie veröffentlicht.
Wir werden es auch niemals zu sehen bekommen.

.....
Roi

Und trotzdem wissen wir, was in Wendlingen geschah.

[wortgourmet]

Zitat von Micha71

Tendenziös wie immer und gespickt mit Vermutungen und Mutmaßungen, auch wie immer.

Aus:
das Band gibt das Geschehen nur teilweise wieder....
das die Sicht auf den Täter eingeschränkt war....

macht Fakten Zauberer Roi:


Das dann weiterhin wie gehabt gespickt mit Vermutungen wer wann wo genau gestanden bzw. nicht gestanden hat
und von wo man aus welchem Winkel an einem Hänger vorbei oder besser natürlich nicht vorbei hat schauen können.
Weitwinkel oder nicht... ein bisschen vielleicht, egal,
das entscheident Roi alles vom Rechner aus, ohne es natürlich wirklich zu wissen.

Der Bio-Freak is back...

*gähn*

[Blickpunkt]

Zitat von wortgourmet

Der Bio-Freak is back...

*gähn*

Er hat eine Aufgabe, für die er bezahlt wird, das sollte man nicht vergessen.
HartzIV alleine ist doch zu wenig, um sich eine Internet-Flatrate leisten zu können.

[Verschlußsache]

Zitat von Micha71

Tendenziös wie immer und gespickt mit Vermutungen und Mutmaßungen, auch wie immer.

Aus:
das Band gibt das Geschehen nur teilweise wieder....
das die Sicht auf den Täter eingeschränkt war....

macht Fakten Zauberer Roi:


Das dann weiterhin wie gehabt gespickt mit Vermutungen wer wann wo genau gestanden bzw. nicht gestanden hat
und von wo man aus welchem Winkel an einem Hänger vorbei oder besser natürlich nicht vorbei hat schauen können.
Weitwinkel oder nicht... ein bisschen vielleicht, egal,
das entscheident Roi alles vom Rechner aus, ohne es natürlich wirklich zu wissen.

Und du weisst natürlich ,daß das nicht sein kann und kannst das sicher auch belegen.
Wie wäre es ,einmal die etwas Zweifelnden in ein klares Licht zu setzen?
Wenn du weißt ,was los ist,dann lass andere nicht im Dunkeln sitzen.
Bringst du das hin?

[Verschlußsache]

Gutachter widerspricht Psychogramm des Amokläufers von Winnenden


Tim K. tötete in Winnenden 15 Menschen und sich selbst - ein Psychiater kam unter anderem zu dem Schluss, dass den Amokläufer masochistische Phantasien antrieben. Doch ein Gegengutachten stellt jetzt nach SPIEGEL-Informationen diese und weitere Erkenntnisse in Frage.
Und weiter:
Opferanwalt Jens Rabe sieht sich durch das Gegengutachten in seiner Einschätzung bestärkt, "dass eine eindeutige Klarheit über die Verantwortlichkeit der Eltern nur in einem Prozess erörtert werden kann". Die Staatsanwaltschaft Stuttgart soll einen Strafbefehl gegen Tims Vater anvisiert haben - momentan prüft die Generalstaatsanwaltschaft den Vorschlag. Eine Sprecherin der Behörde sagte jedoch, man habe "noch keine Entscheidung getroffen".


Quelle:
http://www.spiegel.de/panorama/justi...660007,00.html