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16.09.2008, 21:01
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 29.05.2008
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Beiträge: 189
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91.69 pro barrel..
aber benzin immer noch auf 1.46...............
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Dieser Beitrag wurde 1658897 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Heute, 24:62.
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16.09.2008, 22:01
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Ölpreis macht schlapp
Nach der dramatischen Verschärfung der US-Finanzkrise sind die Preise für Öl und Industriemetalle am Dienstag weiter nach unten gerauscht. Auch Gold verbilligte sich, obwohl es in Krisenzeiten häufig als sicherer Anlagehafen gilt. Mit bangen Blicken schauten Marktteilnehmer auf den Versicherungsriesen American International Group (AIG), der dringend frisches Kapital benötigt. "AIG hat im Moment mehr Einfluss auf den Ölpreis als Saudi-Arabien", sagte Analyst Larry Grace von Kim Eng Securities.
...
http://www.n-tv.de/1023967.html?160920081619
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16.09.2008, 23:52
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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Diskussion auf ARTE:
Wieder die Apokalyptiker.
Das Öl wird ausgehen. Kyoto etc.
Und was für vergleiche: mit Pearl Harbour....
Was für ein Schwachsinn dem deutschen
Bürger zugemutet wird und keiner schreit auf.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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17.09.2008, 15:19
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 1.321
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Hi aristo
hier ist eine interessante Aussage:
Zitat:
er saudische Ölexperte Dr. Nansen Saleri hat laut Rohstoffwelt errechnet:
“Schaut man die globalen Reserven an, dann haben wir noch schätzungsweise zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl”, begründet er seine Gegenthese zur “Peak-Oil-Theorie”. Weil seit Beginn der Ölförderung vor etwa 150 Jahren insgesamt erst eine runde Milliarde Barrel gefördert wurde, hat Saleri auch unter Berücksichtigung des steigenden Verbrauchs eine Reichweite der verbliebenen Reserven von mindestens 100 Jahren errechnet. Sollte der Ölverbrauch dagegen auf dem aktuellen Niveau (87 Millionen Barrel täglich) stagnieren, würden die von Saleri genannten Reserven sogar für mehr als 450 Jahre reichen…
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http://www.wahrheiten.org/blog/2008/...-sand-am-meer/
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21.09.2008, 00:48
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 21.09.2008
Beiträge: 94
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Zitat:
saudische Ölexperte Dr. Nansen Saleri
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Die Saudis werden ja wohl nicht jetzt schon zu geben, dass das Öl knapp wird, die sind schließlich auf unsere Ölabhängigkeit und unseren Öldurst angewiesen.
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21.09.2008, 01:05
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.03.2008
Beiträge: 85
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Zitat:
Zitat von k0nstant1n
Die Saudis werden ja wohl nicht jetzt schon zu geben, dass das Öl knapp wird, die sind schließlich auf unsere Ölabhängigkeit und unseren Öldurst angewiesen.
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Nicht unbedingt, die wollen ja so viel wie möglich abkassieren, also ist eine Verknappung der Erdölmenge in ihrem Interesse, damit der Preis weiter steigt.
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24.09.2008, 14:53
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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Beiträge: 6.539
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Gas- und Erdöl: Bayern soll wie Texas werden
Wie ein riesiger Hammer hebt und senkt sich der Hebel der so ge-
nannten Pferdekopfpumpe im immer gleichen Rhythmus. Jede
Pumpbewegung holt wertvolles Erdöl nach oben, 3000 Tonnen för-
dert die Anlage jeden Monat. Das Gelände zwischen Groß- und
Kleinaitingen, 20 Kilometer südlich von Augsburg, ist der einzige Ort in
Bayern, wo das „schwarze Gold“ aus dem Boden gepumpt wird.
Jetzt plant der Betreiber, die BASF-Tochter Wintershall, seine
Aktivitäten in Aitingen nach Westen hin auszubauen. Eine Explorati-
onsbohrung namens „Schwabmünchen 5“ soll im Spätsommer zeigen,
ob sich die Ölförderung fünf Kilometer weiter ebenfalls lohnt.
Nicht nur in Aitingen, auch anderswo in Schwaben werden im Au-
gust die Bohrgerüste aufgebaut. In Rückholz bei Nesselwang soll die
hochmoderne Anlage „T-208“ bis zu 2600 Meter tief in den Boden
vordringen – auf der Suche nach Erdgas. Zweieinhalb bis drei Milli-
arden Kubikmeter vermutet der österreichische Mineralölkonzern
OMV in der Ostallgäuer Lagerstätte. Das Zwanzigfache hat das Un-
ternehmen im österreichischen Teil der so genannten Molassezone, zu
der auch das bayerische Alpenvorland gehört, schon gefördert.
Quelle:
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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24.09.2008, 18:53
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 21.09.2008
Beiträge: 94
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Zitat:
Zitat von iljcz
Zitat:
Zitat von k0nstant1n
Die Saudis werden ja wohl nicht jetzt schon zu geben, dass das Öl knapp wird, die sind schließlich auf unsere Ölabhängigkeit und unseren Öldurst angewiesen.
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Nicht unbedingt, die wollen ja so viel wie möglich abkassieren, also ist eine Verknappung der Erdölmenge in ihrem Interesse, damit der Preis weiter steigt.
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Stimmt auch wieder, theoretisch. Das Problem ist, dass die niemanden an ihre Anlagen lassen, man kanns also nicht wirklich nachvollziehen.
Allerdings glaub ich nicht, dass sie sagen sagen würden, dass das Öl knapp wird. Die sagen eher, das wird teuerer wegen Anschlägen, oder es ist schwierig ranzukommen oder so. Zu sagen, das geht bald aus, würde gegen die Unternehmensziele verstoßen. Denk auch mal an die Anleger bzw. Spekulanten. Normalerweise versucht man es so erscheinen zu lassen, dass in der firma alles happy ist!
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28.09.2008, 13:36
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 1.946
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http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?ID=1911
3 to 4.3 Billion Barrels of Technically Recoverable Oil Assessed in North Dakota and Montana’s Bakken Formation—25 Times More Than 1995 Estimate—
Zitat:
Reston, VA - North Dakota and Montana have an estimated 3.0 to 4.3 billion barrels of undiscovered, technically recoverable oil in an area known as the Bakken Formation.
A U.S. Geological Survey assessment, released April 10, shows a 25-fold increase in the amount of oil that can be recovered compared to the agency's 1995 estimate of 151 million barrels of oil.
Technically recoverable oil resources are those producible using currently available technology and industry practices. USGS is the only provider of publicly available estimates of undiscovered technically recoverable oil and gas resources.
New geologic models applied to the Bakken Formation, advances in drilling and production technologies, and recent oil discoveries have resulted in these substantially larger technically recoverable oil volumes. About 105 million barrels of oil were produced from the Bakken Formation by the end of 2007.
The USGS Bakken study was undertaken as part of a nationwide project assessing domestic petroleum basins using standardized methodology and protocol as required by the Energy Policy and Conservation Act of 2000.
The Bakken Formation estimate is larger than all other current USGS oil assessments of the lower 48 states and is the largest "continuous" oil accumulation ever assessed by the USGS. A "continuous" oil accumulation means that the oil resource is dispersed throughout a geologic formation rather than existing as discrete, localized occurrences. The next largest "continuous" oil accumulation in the U.S. is in the Austin Chalk of Texas and Louisiana, with an undiscovered estimate of 1.0 billions of barrels of technically recoverable oil.
"It is clear that the Bakken formation contains a significant amount of oil - the question is how much of that oil is recoverable using today's technology?" said Senator Byron Dorgan, of North Dakota. "To get an answer to this important question, I requested that the U.S. Geological Survey complete this study, which will provide an up-to-date estimate on the amount of technically recoverable oil resources in the Bakken Shale formation."
The USGS estimate of 3.0 to 4.3 billion barrels of technically recoverable oil has a mean value of 3.65 billion barrels. Scientists conducted detailed studies in stratigraphy and structural geology and the modeling of petroleum geochemistry. They also combined their findings with historical exploration and production analyses to determine the undiscovered, technically recoverable oil estimates.
USGS worked with the North Dakota Geological Survey, a number of petroleum industry companies and independents, universities and other experts to develop a geological understanding of the Bakken Formation. These groups provided critical information and feedback on geological and engineering concepts important to building the geologic and production models used in the assessment.
Five continuous assessment units (AU) were identified and assessed in the Bakken Formation of North Dakota and Montana - the Elm Coulee-Billings Nose AU, the Central Basin-Poplar Dome AU, the Nesson-Little Knife Structural AU, the Eastern Expulsion Threshold AU, and the Northwest Expulsion Threshold AU.
At the time of the assessment, a limited number of wells have produced oil from three of the assessments units in Central Basin-Poplar Dome, Eastern Expulsion Threshold, and Northwest Expulsion Threshold.
The Elm Coulee oil field in Montana, discovered in 2000, has produced about 65 million barrels of the 105 million barrels of oil recovered from the Bakken Formation.
Results of the assessment can be found at http://energy.usgs.gov.
For a podcast interview with scientists about the Bakken Formation, listen to episode 38 of CoreCast at http://www.usgs.gov/corecast/.
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28.09.2008, 17:13
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 25.04.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 43
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Zitat:
Zitat von k0nstant1n
Allerdings glaub ich nicht, dass sie sagen sagen würden, dass das Öl knapp wird. Die sagen eher, das wird teuerer wegen Anschlägen, oder es ist schwierig ranzukommen oder so. Zu sagen, das geht bald aus, würde gegen die Unternehmensziele verstoßen.
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Gut, die arabische Sichtweise kenne ich jetzt nicht. Aber seit meiner Kindheit wird herumgetönt, dass das Öl bald zu Ende geht und wir deshalb unbedingt alternative Energieformen brauchen. Und trotzdem wird wie wild Öl gefördert, und zwar immer mehr, und werden neue, riesige Lagerstätten entdeckt.
Irgendwas kann da doch nicht stimmen, oder?
Im Übrigen ist (künstliche) Verknappung von Konsumgütern ein probates Mittel zur Steigerung des Umsatzes. Wie war das nochmal mit den steigenden Lebensmittelpreisen? Die Chinesen saufen uns die Milch weg und die bösen Inder essen lieber, statt zu hungern.
Klar, dass in Europa die Lebensmittelpreise nach oben gehen müssen, wenn wir Bauern dafür bezahlen, NICHTS anzubauen und gigantische Subventionen fließen.
Dieses System ist einfach nur krank!
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