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02.11.2009, 11:43
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Infokrieger
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Ich seh das bisher auch so, die Leute müssen sich mal vom Lammcharakter abwenden und nicht dauernd glauben das sie irgendeinen Hirten brauchen. Selber denken ist angesagt.
Wohin soll sich das denn entwickeln wenn selbst die AZK ihren Zuschauern diese Fähigkeit abspricht.
Gerade Verleumdungen seh ich leider auch hier noch sehr oft. Cui Bono?
Ich sehs allerdings nicht ein mich vor irgendeine Karre spannen zu lassen. Selbst das was Freeman in seinem letzten Post auf alles Schall und Rauch geschrieben hat seh ich als sehr gefährlich an. Viele sprechen schon vom Aufstand usw.
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Das Gegenteil von Mut ist nicht Feigheit sondern Anpassung
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02.11.2009, 11:50
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Infokrieger
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ebenfalls sehr gut zusammengefasst danke
Zitat:
Zitat von Rolling Stone
So siehts nämlich aus. Gute Zusammenfassung, passt. Und seine Motivation, SC auftreten zu lassen, entsprang auch der Vorgehensweise, wie die Mainstreammedien ihn, Sasek, als Sektenboss, Sektierer darstellen, wweil er gegen den Strom schwimmt, weil er will, daß die Menschen Dinge hinterfragen, die Wahrheiten zu hören bekommen. Er wurde in 30 Jahren massiv angegriffen, bedroht, verleumdet, systematisch fertiggemacht. Und genau hier sieht er die Parallele zu SC. Und so war seine Konsequenz: Wenn das System mich schon so angeht, welchen Hintergrund gibt es da wohl bei SC? Und deshalb hat er Ihnen das Rederecht geboten,weil er gegen Zensur einsteht und nicht, weil er SC für etwas Gutes hält.
In meinen Augen ist er ein wahrer Infokrieger: er hält seinen Kopf für die Wahrheit hin, er nimmt in Kauf, daß seine Familie Nachteile erleidet, er muß sich mit dem Rechtssystem auseinandersetzen - und er bekommt kein Geld dafür sondern bezahlt das Ganze aus seiner Tasche- für alle, die zuhören wollten.
Hey, wir haben hier im Forum viel gelernt über Sondierung von Information, über sorgfältige Betrachtung der Fakten, über künstlich aufgebaute Spannungsfelder um uns zu konditionieren: lassen wir uns jetzt bitte nicht in das Denken drängen: AZK war Mist; Sasek ein Sektenboß; SC gewinnt neue Mitglieder auf AZK.
Bullshit! Die Menschen, die da waren, waren alle bereit zu selbständigem Denken. Und genau das war das Einzige, was Sasek von seinen Zuhörern gefordert hat. Schaltet euer Hirn ein, seht wo die Dinge hinlaufen und engagiert euch da, wo ihr ein echtes Interesse verspürt.
Und das kann grundsätzlich überall sein.
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02.11.2009, 15:13
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Infokrieger
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AZK und Scientology! - Verbindungen dieser Frontorganisationen?
Servus @all,
ich denke, dass Jane Bürgermeister die Sachlage der AZK-Einladung von Scientology durchschaut hat.
Sie erklärte auf der Bühne, dass Kollegen (die ihren Auftritt auf der AZK abgesagt haben), dies nicht allein um der Wahrung ihres Rufes willen getan haben.
Jane Bürgermeister ist der Auffassung, dass es bei Scientology nicht um Wahrheit und selbstständiges Denken geht, sondern um Macht und Kontrolle.
Die Gefahr einer gezielten Unterwanderung der AZK /OCG durch Scientology ist für mich somit akut gegeben.
Die Distanzierung Ivo Saseks von den Lehren der Organisation Scientology ist glaubhaft.
Das allerdings ist nicht der Punkt, auf den es in der Beziehung AZK-Scientology ankommt!
Ivo Sasek hat mit keinem Wort eine Erklärung gebracht, warum Scientology es wert und würdig ist, auf der AZK gehört zu werden!
Wo bitte ist die Organisation Scientology zu Unrecht unterdrückt?
Kann man Jürg Stettler von Scientology ohne Bedenken anhören und erfährt man von ihm Neuigkeiten, die es wert sind, auf der AZK präsentiert zu werden?
Eine Qualitätskontrolle der Redner, die scheint Ivo Sasek unbekannt zu sein.
Ivo Sasek meint, dass es wegen des gemeinsamen Kampfes gegen die Elite notwendig ist mit allen Gruppierungen zusammenzuarbeiten (die angeblich die gleichen Ziele verfolgen) und rechtfertigt damit eine gemeinsame Sachfront mit Scientology.
Da geht dann folgerichtig die Distanz zu Scientology verloren und das trage ich nicht mit.
Ferner erklärte Ivo Sasek dass in Bezug auf die fünfte aktuelle AZK eine Hetzkampagne stattgefunden hätte und Leute ihn verleumden würden.
Bei allem Respekt, Verleumdung bedeutet:
„Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist…
Sicherlich wurden in der Vergangenheit der OCG Historie Unwahrheiten über Ivo Sasek behauptet.
In Bezug auf die Diskussion der AZK-Einladung des Präsidenten von Scientology Jürg Stettler kann ich keine Unwahrheiten erkennen und auch keine Hetzkampagne.
Es ist das gute Recht der Besucher sich untereinander auszutauschen und auch Kontakte zu potentiellen AZK Rednern herzustellen.
Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder nüchterne Meinungsaustausch mit den Rednern und auch mit den Besuchern der AZK gleich als Hetze deklariert wird?
Als Fazit kann ich feststellen, dass Ivo Sasek nicht auf der christlichen Lehrebene mit Scientology zusammen arbeiten möchte. Auf der Sacheebene des gemeinsamen Kampfes bezüglich Themen (wie z.B. der Mobilfunkgefahr) zeichnet sich - nach Würdigung aller Aussagen – eine denkbare Zusammenarbeit auch mit Scientology ab.
Die Zukunft wird es zeigen, wie weit diese praktische Zusammenarbeit gehen wird.
Ich persönlich bin nicht bereit, eine derartige praktische Sachzusammenarbeit in irgendeiner Art und Weise mit zu tragen.
Geändert von Andreas (02.11.2009 um 15:21 Uhr)
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02.11.2009, 15:37
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Anti-Zensur-Koalition hab ich bisher immer so verstanden,dass :
Organisationen und Individuen ,die sonst nirgends gehoer finden
eine Plattform kriegen,aufgrund ihrer Thematik,eben DOCH was beizutragen zu haben ,was einen Wust an NWO Propaganda entknotet.
Sprich : Scientologys als SONNENKULT und Crowley-Nah in theosophischer wie magischen Angelegenheiten,sowie MIT-HAUPT-BESTANDTEIL der NWO dort auftreten zu lassen ist eine FARCE.
Als naechstes kommt ein 33° WM daher,und sagt : Wir vom OTO wollen auch ne Plattform...man laesst uns ja sonst nie...
BULLSHIT.
__________________
Remember remember...the 5th of November...
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02.11.2009, 16:51
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Zitat:
Zitat von Rolling Stone
So siehts nämlich aus. Gute Zusammenfassung, passt. Und seine Motivation, SC auftreten zu lassen, entsprang auch der Vorgehensweise, wie die Mainstreammedien ihn, Sasek, als Sektenboss, Sektierer darstellen, wweil er gegen den Strom schwimmt, weil er will, daß die Menschen Dinge hinterfragen, die Wahrheiten zu hören bekommen. Er wurde in 30 Jahren massiv angegriffen, bedroht, verleumdet, systematisch fertiggemacht. Und genau hier sieht er die Parallele zu SC. Und so war seine Konsequenz: Wenn das System mich schon so angeht, welchen Hintergrund gibt es da wohl bei SC? Und deshalb hat er Ihnen das Rederecht geboten,weil er gegen Zensur einsteht und nicht, weil er SC für etwas Gutes hält.
In meinen Augen ist er ein wahrer Infokrieger: er hält seinen Kopf für die Wahrheit hin, er nimmt in Kauf, daß seine Familie Nachteile erleidet, er muß sich mit dem Rechtssystem auseinandersetzen - und er bekommt kein Geld dafür sondern bezahlt das Ganze aus seiner Tasche- für alle, die zuhören wollten.
Hey, wir haben hier im Forum viel gelernt über Sondierung von Information, über sorgfältige Betrachtung der Fakten, über künstlich aufgebaute Spannungsfelder um uns zu konditionieren: lassen wir uns jetzt bitte nicht in das Denken drängen: AZK war Mist; Sasek ein Sektenboß; SC gewinnt neue Mitglieder auf AZK.
Bullshit! Die Menschen, die da waren, waren alle bereit zu selbständigem Denken. Und genau das war das Einzige, was Sasek von seinen Zuhörern gefordert hat. Schaltet euer Hirn ein, seht wo die Dinge hinlaufen und engagiert euch da, wo ihr ein echtes Interesse verspürt.
Und das kann grundsätzlich überall sein.
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Das war anfangs auch mein erster Gedanke, dass er u.a. dadurch überhaupt auf die Idee kam, einen Scientology Vertreter sprechen zu lassen:
Er wurde lange selbst öffentlich stark angegangen und stand in massiver Kritik und hat vielleicht da Parallelen gezogen zu Scientology. Und weil er sich ungerecht behandelt fühlt, denkt er, evtl. ist es bei Scientology ähnlich.
Genau bei diesem Trugschluss können deren Vertreter auch angesetzt habe und ihn am Ende überzeugt haben, einen Vertreter dort sprechen zu lassen.
Wo er jetzt in diesem speziellen Fall seinen "Kopf für die Wahrheit" hinhält, kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil, er hält völlig unnötigerweise seinen Kopf (und die anderer Beteiligten) für eine Werbeveranstaltung für Scientology hin.
Wo ist da denn bitteschön der "Erkenntnisgewinn"? Da wäre eine Diskussionsrunde von ehemaligen und aktuellen Scientologen wesentlich aufschlussreicher gewesen.
Wenn Ivo Sasek das wirklich einfach nur gut gemeint hat, dann ist diese Herangehensweise doch einfach nur dämlich hoch drei.
Wie man Ivo Sasek hier ernsthaft noch als "Hero" ansehen kann, der sich für uns "opfert", kann ich nicht mehr nachvollziehen, sorry.
Scientology stellt sich auch immer als Opfer hin, die armen werden ja immer nur angefeindet, dabei meinen sie es doch nur gut. Ja, die sind Opfer, die Mitglieder, deren Leben von der Sekte nur noch fremdbestimmt wird. Und die gar nicht wissen, wie sie ausgenutzt und ausgebeutet werden.
Wo ist jetzt bitte die Zensur im Fall "Scientology"? Zensur wäre es, wenn die Sekte in den Medien und der Öffentlichkeit bewusst falsch dargestellt würde, wenn die Angriffe auf sie nur Propaganda wären.
Natürlich wird denen vielfach eine Konferenz, TV-Sendung oder andere Ort als Werbeforum verwehrt. Aber das ist doch das gute Recht jedes Veranstalters? Niemand hindert die doch daran, ihre Lehren zu verbreiten, solang sie sich dabei an die örtlichen Gesetze halten.
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02.11.2009, 16:59
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Zitat:
Ivo Sasek hat mit keinem Wort eine Erklärung gebracht, warum Scientology es wert und würdig ist, auf der AZK gehört zu werden!
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Sorry, Andreas. Das stimmt so nicht. Er hat es begründet mit der systematischen Hetze gegen SC und sieht zumindest in dieser Hinsicht Parallelen zur eigenen Geschichte. Er wird seit 30 Jahren wegen seiner unterschiedlichen Auffassung von Glaube, Familie, Erziehung, Gesellschaft massiv von den Systemgetreuen (z.B. Hugo Stamm, Basler Anzeiger, Tagesanzeiger) angegriffen. Und genau hier sieht er die Parallele und fragt: Was ist, wenn dies bei SC genau dasselbe ist. Und genau so hat er es auch auf der Bühne vertreten
Ich bin mir sicher, er hat sich SC nicht näher angesehen oder sich mit ihren Methoden befasst. Ihm ging es in erster Linie darum, denjenigen die vom System verfolgt werden, eine Sprachmöglichkeit zu bieten.
Ob dies nun clever war in diesem Fall, sei dahingestellt. Und um klarzustellen: Ich befürworte weder SC noch deren Methoden, bin kein Sektenmitglied irgendwo.
Seine Intention ist "Anti-Zensur". Und das mag dann wiederum auch nicht jedem von uns passen. Und doch sind wir in der Lage zu abstrahieren und uns selber Gedanken zu machen. Ivo Sasek jetzt hier dem Damoklesschwert zu unterwerfen halte ich für stark überzogen. Und bitte schon gar nicht von denjenigen, die es nicht erlebt haben. Die Masse der Anwesenden war aufgeklärt genug - und für Kinder war der Vortrag vom Stettler a) zu langweilig und b) zu schwierig. Ich sah und sehe keine Gefahr des Überschwappenes eines SC-geprägten Geistes auf nur eine Person- dafür war´s einfach zu emotionslos und auch zu nichts-sagend. Oder hat sich jemand rhetorisch, inhaltlich oder religiös angesprochen gefühlt?
Zitat:
Als Fazit kann ich feststellen, dass Ivo Sasek nicht auf der christlichen Lehrebene mit Scientology zusammen arbeiten möchte. Auf der Sacheebene des gemeinsamen Kampfes bezüglich Themen (wie z.B. der Mobilfunkgefahr) zeichnet sich - nach Würdigung aller Aussagen – eine denkbare Zusammenarbeit auch mit Scientology ab.
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Sorry, auch das hat er nicht gesagt. Er fordert seine Besucher ausschliesslich dazu auf, selbst aktiv zu werden. Er führte seine 25 Referenten auf den AZK-Konferenzen an, die jeder für sich einen Weg gehen und denen man sich anschliessen kann oder selber einen eigenen Weg gehen. Er schlägt weder vor, mit SC gemeinsame Sache zu machen noch diese zu unterstützen. Und für sich hat er ganz klar beschlossen, das Thema "Verseuchung durch Mobilfunk" in das Zentrum seiner Aktivitäten zu stellen. Und prima, falls SC auch dagegen sein sollte...könnte mir vorstellen, daß einige hier aus dem Forum das für sich auch so definieren.
Sasek eine Schlepper, Bauernfänger, Sympathisant der SC?
Sorry. Mein Eindruck war anders. Und vielleicht sollte man von der Zielsetzung einer AZK ausgehen, die ihr Ziel im Namen trägt: Gegen Zensur.
Und damit werden auch Themen berührt, die der eine oder die andere doch lieber unter dem Zensursiegel sähe. Doch seiner Intention würde diese Einstellung nicht gerecht. Zumal er auch der Jane Burgermeister ohne Widerwort zugestanden hat, ihr Statement gegen SC zu vertreten. Abermals: Keine Zensur. Selber denken. Selber ein Urteil bilden. Aber wissen, was existent ist und sich damit beschäftigen.
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Unendliche Liebe ist die einzige Wahrheit - alles andere ist Illusion (D. Icke)
Es gibt nur eine Wahrheit, aber verschiedene Wahrnehmungen. Die Wahrnehmung unterscheidet sich von der Wahrheit durch die Existenz einer unvollständigen Informationsbasis.
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02.11.2009, 17:05
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Zitat:
Zitat von Rolling Stone
Warst du dabei? Hast du Ivo reden gehört? Hat er erklärt, warum er SC eine Plattform bietet? Wie er deswegen angefeindet und bedroht wurde? Daß seine Referenten abgesprungen sind wegen dieses Vortrags? Kennst du seine Familie, seine 11 Kinder und seine Frau? Alles braingewaschene Sektenmitglieder?
Du bist auch so ein Experte, der manisch das Totschlagargument benutzt: Sektenguru oder Antisemit - und schon is Ruhe.
Schau dir den Vortrag von Ivo an, seine Worte, seine Begründung. Für die AZK-Besucher war sie nachvollziehbar. Einige wollten den SC-Vortrag nicht sehen und gingen vor die Türe; einige hörten sehr genau zu, was gesagt wurde; und kein einziger, den ich hörte, sprach davon, daß SC eine Alternative für sie sei.
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Wäre ja schön, wenn nicht gleich alle Zuschauer in die Sekte eintreten würden. Trotzdem kann die Sekte doch durch sowas ihr Image aufpolieren, die Medienberichte über sie verharmlosen.
Sowohl den Leuten, die im Saal geblieben sind, als auch den Zuschauern bei den Videos im Internet.
Wo ist jetzt irgendwo dabei ein positiver Effekt, ein Nutzen für irgendwen ausser Scientology?
Zitat:
Zitat von Rolling Stone
Und Sasek ist bestimmt kein Sektenguru, ausser man bezeichnet jeden als Sektierer, der sich als Teil einer Masse oder Bewegung abspaltet.
Hey, alles Sektierer hier im Forum! Alles Leute, die anders denken und vielleicht sogar handeln als die Masse. Man, schalte dein Hirn ein und blas nicht reflexartig ins Horn...dann könnte alles besonnen diskutiert werden.
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Nicht alles, was anders tickt als die Masse, nicht jeder, der gegen den Strom schwimmt, ist automatisch gut.
Nicht alles, was gut gemeint ist, nützt auch was.
Und wenn man jemanden massiv kritisiert, weil er der eigenen Meinung nach der Sache mehr massiv schadet als nützt, ist das auch keine Hetzkampagne. Zeugt auch nicht gerade von einer großen Kritikfähigkeit von dem Mann.
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02.11.2009, 17:22
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Zitat:
Zitat von Freece
Wo ist jetzt irgendwo dabei ein positiver Effekt, ein Nutzen für irgendwen ausser Scientology?
Nicht alles, was anders tickt als die Masse, nicht jeder, der gegen den Strom schwimmt, ist automatisch gut.
Nicht alles, was gut gemeint ist, nützt auch was.
Und wenn man jemanden massiv kritisiert, weil er der eigenen Meinung nach der Sache mehr massiv schadet als nützt, ist das auch keine Hetzkampagne. Zeugt auch nicht gerade von einer großen Kritikfähigkeit von dem Mann.
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Ob Scientology einen Nutzen hatte, wage ich zu bezweifeln. Und Geld haben sie bestimmt nicht bekommen. Doch wer nun einen Nutzen hatte, ist eine berechtigte Frage. Und - ich finde darauf keine Antwort.
Mit diversen Gesprächspartnern waren wir einig, daß SC nicht ein Problem sind, das auf einer AZK behandelt werden müßte. Dazu gibt es viel spannendere und aktuellere Themen, derer man sich an nehmen sollte. Qui bono? In diesem Fall: Ich weiß es nicht.
Und zu deinen restlichen Anmerkungen: Yep, das kann ich nachvollziehen. Vor allem der letzte Satz dürfte es treffen. Er wäre besser beraten gewesen, sich noch Referenten zu wirklich brisanten Themen einzuladen, die er offensichtlich laut seiner Aussage auch hat.
Also: Überflüssig war´s, die SC einzuladen. Einfach deshalb, weil dadurch Zeit für andere Themen entfallen ist, die sicherlich brennender sind. Zudem hat er sich angreifbar gemacht, auch nicht clever-
und ansonsten bleib ich meiner Aussage treu: Selber lesen, selber informieren, kritisch die Info verarbeiten und seine Konsequenzen daraus ziehen. Ende.
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02.11.2009, 17:25
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Ich geb mal ein beispiel,wofuer mich einige steinigen werden ;OP
Ich kann auf einer "Für-Toleranz" Demo auch nicht unbedingt Toleranz jedem gegenueber walten lassen,das wuerde naemlich faschistische wie auch rassistische Tendenzen mit einbeziehen.
MfG
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02.11.2009, 21:53
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