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26.08.2009, 11:05
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von gyro
Peinliche Frage, aber es steht so im Raum.
In Klagenfurt kursiert die Meinung, dass zu analer Reinigung
hochprozentiger Alkohol verwendet wurde ... ? Heisst, es wäre kein Alk im Magen.
Kann dazu jemand etwas sagen wie das funktionieren soll ?
Oder was so etwas medizinisch auslöst ?
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Kompetenten Rat gibts hier:
Zitat:
Originalarbeiten
Über Alkoholausscheidung im Magensaft nach rektaler Alkoholzufuhr
Arthur Lukas
Aus der inneren Abteilung des Jüdischen Krankenhauses [Direktor: Geh. Rat Prof. Dr. H. Strau
Archiv für Verdauungskrankheiten 1930;48:332-345 (DOI: 10.1159/000196003)
http://content.karger.com/ProdukteDB...oduktNr=223838
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Hermsdorf
Es ist mein fester Glaube, das das Einzigste, was wir zu fürchten haben, die Furcht an sich ist - namenslose, vernunftlose, ungerechtfertigte Furcht, die unser Bemühen lahmlegt, Rückschläge in Fortschritte umzuwandeln.
Roosevelt
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26.08.2009, 11:17
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Zitat:
Zitat von gyro
Peinliche Frage, aber es steht so im Raum.
In Klagenfurt kursiert die Meinung, dass zu analer Reinigung
hochprozentiger Alkohol verwendet wurde ... ? Heisst, es wäre kein Alk im Magen.
Kann dazu jemand etwas sagen wie das funktionieren soll ?
Oder was so etwas medizinisch auslöst ?
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In welcher Zeitung stand das denn?
Zitat:
Jörg Haider raste volltrunken in den Tod! 1,8 Promille hatte der 58-Jährige im Blut, als er sich am Samstagmorgen um 1.20 Uhr in der Früh in seinem VW Phaeton V6 überschlug. So lautet das Obduktionsergebnis, das Haiders Sprecher Stefan Petzner am Mittwoch mitteilte: „Es ist richtig, dass Landeshauptmann Jörg Haider zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ich kann und muss das bestätigen.“
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http://www.tz-online.de/aktuelles/we...lle-95973.html
Er hat ja allgemein ganz gerne mal einen gekippt und wurde auch nie von der Polizei angehalten, Freiheit der Narren?
Aus einem anderen Forum, von Basti dazu:
Zitat:
Wisnewski ist, glaube ich, als Quelle "unten durch". Neben seiner genannten allgemeinen Jahres-Paranoia-Zusammenfassung hat er die Mondlandung für nicht geschehen bezeichnet. Das wirft ein deutliches Schlaglicht auf seine Fähigkeit zum kritischen Denken.
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Ganz ehrlich, was ist daran ungewöhnlich wenn ein Betrunkener verunglückt? Wäre es nicht Haider gewesen, hätte kein Hahn danach gekräht!
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Carpe diem
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26.08.2009, 19:49
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Infokrieger
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Varianten der Alkoholzufuhr im TEST
Zitat:
Rhein-Neckar-Zeitung
12./13.08.2006
Alkohol intravenös
ZI sucht für Studie gesunde Probanden zwischen 21 und 30 Jahren
rnz.
Wie schnell sich die Gabe verschiedener Alkoholkonzentrationen auf das Befinden auswirkt, wird in einer neuen Studie des Klinischen Suchtforschungslabors der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) untersucht.
Für dieses von der Ethikkommission genehmigte Projekt werden noch gesunde Probanden zwischen 21 und 30 Jahren gesucht, die mäßig Alkohol trinken und an keiner körperlichen oder psychiatrischen
Erkrankung leiden. Der Alkohol wird dabei aber nicht getrunken, sondern
durch eine intravenöse Infusion direkt dem Blutkreislauf zugeführt.
Die Untersuchung findet an zwei Nachmittagen statt, es wird eine Aufwandsentschädigung von 80 Euro pro Tag gezahlt.
Interessenten können sich melden im Klinischen Suchtforschungslabor bei Inge Mick, Telefon 0621 1703 3918, E-Mail:
inge.mick@zi-mannheim.de.
http://www.zi-mannheim.de/fileadmin/...e_rnz_0812.pdf
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31.08.2009, 00:34
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Wille ./. willfährig
Zitat:
Causa Hypo-Bank 03.04.2006
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue
Die verspekulierten 328 Millionen Euro der Hypo Alpe-Adria-Bank beschäftigen auch die Staatsanwaltschaft. Man sei auf Grund der Medienberichte tätig geworden und ermittle wegen Untreue. LH Jörg Haider (BZÖ) spricht von "Übereifer der Justiz".
Derzeit liegt keine Anzeige vor
Wie der leitende Staatsanwalt Gottfried Kranz am Montag gegenüber Radio Kärnten bestätigte, sei die Staatsanwaltschaft auf Grund der Medienberichte von sich aus aktiv geworden. Eine Anzeige gegen die Hypo Alpe-Adria-Bank liege bis jetzt nicht vor:
"Normales Vorgehen"
"Auf Grund der Medienberichte der letzten Tage wurde gegen Verantwortliche der Hypo Alpe-Adria-Bank ein Tagebuch angelegt. Das zuständige Landeskriminalamt wird mit den Ermittlungen betraut werden. Es liegt der Verdacht der Untreue vor, das muss auch im Zusammenwirken der Finanzmarktaufsicht geprüft werden. Das ist das normale Vorgehen, dass bei Verdachtsfällen von strafbaren Handlungen auch die Staatsanwaltschaft ohne Vorliegen einer Anzeige von sich aus aktiv wird."
Monatelange Ermittlungen
Es werde gegen Verantwortliche der Hypo ermittelt, laut Kranz liegen noch keine Namen vor. Die Ermittlungen werden Monate dauern:
"Es muss ja nicht unbedingt ein strafrechtlicher Tatbestand vorliegen. Das ist Sache der Prüfung, inwieweit diese Spekulationsgeschäfte im Rahmen des banküblichen Risikogeschäftes durchgeführt wurden, ob Kompetenzen überschritten wurden etc."
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http://kaernten.orf.at/stories/100220/
....andere Zeiten - andere Gepflogenheiten.....
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01.09.2009, 21:29
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Infokrieger
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Staatsanwalt Kranz agiert sprunghaft, beliebig und nicht transparent, das wirft kein gutes Licht auf die Verhältnisse an den Gerichten.
Per Weisung habe er aber auf Einstellung begründen müssen. Das Ministerium dementiert.
Bleibt die Frage, was die zentrale Begründung der Kärntner Staatsanwaltschaft war: "Dazu sage ich nichts" , erklärt deren Leiter Gottfried Kranz.
Auch das Justizministerium beruft sich auf das Amtsgeheimnis. Für Udo Jesionek, den früheren Präsident des Jugendgerichtshofes, ist dessen Einsatz in solchen Fällen "nicht verständlich" .
Er fordert, die Tagebücher der Staatsanwälte, ähnlich einem Gerichtsakt, all jenen zugänglich zu machen, "die ein rechtliches Interesse daran haben".
Quelle: http://derstandard.at/fs/12506914149...-Begruendungen
Die Tagebücher des Staatsanwaltes interessieren weniger, weit weniger als das Unfallgutachten.
Im Netz findet sich nichts, außer einem halben Dutzend Verweisen auf dieses Forum hier, was ja an sich ganz nett ist.
Laut Bild sollte das Unfallgutachten "bald" veröffentlicht werden, Stand vom 3.12.2008.
Und es spricht in der Tat nichts rechtskonformes dagegen, dies auch zu tun.
Verwirrungen über Haider-Unfall Gutachter behauptet: Es gab keinen Auto-Überschlag
03.12.2008 - 22:14 UHR
Der rätselhafte Unfalltod des Kärtner Regierungschefs Jörg Haider († 58 – immer wieder tauchen neue Vermutungen über den Unglückshergang auf. Jetzt behauptet Gutacher Harald Weinländer, das Auto Haiders hätte sich nicht überschlagen. Angebliche Ursache für den Unfalltod: der Hydrant, den der Wagen genau mit der Fahrerseite traf.
Weinländer ist immerhin der Gutachter, der unmittelbar nach dem tödlichen Unfall des Kärntner Landeshauptmanns mit der Untersuchung betraut worden war.
„Das Dach ist nahezu unbeschädigt, ebenso die Beifahrerseite. Der Wagen hat sich seitlich aufgestellt, ist dann auf der Fahrerseite dahin gerutscht. Deshalb hat es beide Türen herausgerissen", so Weinländer gegenüber dem österreichischen Nachrichten-Portal „oe24.at“.
Diese Aussagen widerlegen die bisherigen Ermittlungsergebnisse, die davon ausgehen, dass Jörg Haiders Phaeton mit nahezu 170 km/h von der Fahrbahn abkam, sich mehrmals überschlug, in den Hydranten knallte und dann quer zur Fahrbahn zum Stehen kam.
Auch das Tacho soll nicht bei 142 km/h stehen geblieben sein. Weinländer: „Da hätte der Dr. Haider schon einen Nagel hineinschlagen müssen." Wie schnell Haider tatsächlich unterwegs war, wollte Weinländer gegenüber „oe24.at“ nicht sagen.
Das endgültige Gutachten über den genauen Unfallhergang soll bald veröffentlicht werden. Dann steht hoffentlich fest, wie der Unfall passierte, bei dem Jörg Haider ums Leben kam.
Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/vermisc...berschlag.html
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Ist schon eine Anfrage nach diesem Gutachten an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt herausgegangen?
Der Vorturner Wisnewski, hat er um Einsicht gebeten? Immerhin wurde er von zwei Herren des Gerichts empfangen und bequatscht, ist er so weich, dass er sich benebeln lies? Kann ich kaum glauben.
Er wird gebeten worden sein, diesen sensiblen Punkt aussen vor zu lassen. Ich will ihm nichts unterstellen und bewerte summa summarum seine Arbeit im Fall des Todes von Jörg Haider wirklich beachtlich, aber Wisnewski ist kein Anfänger.
Wenn das Gutachten, laut Bild und dem unbestimmten Medienecho, den Hydranten als Todesereignis für Jörg Haider ansieht, dann wäre das schon fast zu einfach, und ein Angebot, das man nicht ausschlagen sollte.
Der Hydrant (gab es ihn jetzt) kann nicht die tödichen Verletzungen Jörg Haiders verursacht haben, nach menschlichem Ermessen.
Das müßte in dem Gutachten des Herrn Weinländers auch detailliert aufgefächert sein, wie der Hydrant Haider seine multiplen Verletzungen beigebracht haben soll, neben anderen Wundern.
Mich würde das durchaus interessieren. Und nicht nur mich, wovon ich doch ausgehen kann.
Geändert von Bogle (01.09.2009 um 21:32 Uhr)
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02.09.2009, 15:39
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Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 82
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Zitat:
Zitat von Bogle
... „Licht“ witterte eine Verschwörung der Zeitung "Österreich" mit Petzner und Wisnewski in einem Boot, oder wollte das zumindest als Aufhänger platzieren.
Obiger Link, der Original-Brief von Johann Rzeszuter, ist ebenfalls in diesem Boulevardblatt publiziert worden. Es sieht danach aus, als ob das Revolverblatt sich Ausbrüche aus der Gleichschaltung erlaubt.
Straches Wehrsport-Fotos, oder was er da im Wald mit verurteilten Neonazis trieb, sind meines Wissens auch an die "Österreich" durchgestochen worden. Im Schlamm gedeiht der Lotus.
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Äh, zur Zeitung "Österreich" und ihrem Aufdeckungsverlangen.
Wie gesagt, nahm "Österreich" die paramilitärischen Zeitvertreibe des Herrn Strache ins Blatt. Typischer Revolverjournalismus.
Gestern berichtet "Österreich" dass aus dem Zeitvertreib wohl ein konkretes Geschäftsmodell wurde.
Wien - FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache soll an einer Firma beteiligt gewesen sein, die Söldner für den Irak ausgebildet haben soll.
Dies geht laut einem Bericht der Tageszeitung "Österreich" aus Akten des Heeres-Abwehramtes hervor, die dem Spitzel-Untersuchungsausschuss im Parlament vorliegen sollen.
Demnach soll Strache von März 2002 bis Ende 2004 Teilhaber und dann Gesellschafter der Firma "Care Partners Werbeberatungsgmbh" gewesen sein. Das Unternehmen sei später in die "ESS Security Services GmbH" umgewandelt worden.
Und diese Firma soll laut dem Bericht im Jahr 2004 im burgenländischen Deutsch Tschantschendorf Österreicher als Söldner für den Irak ausgebildet haben.
Laut den Akten des Abwehramtes habe die "ESS" auch heimische Soldaten für den Irak als Söldner akquirieren wollen.
Das hätte einen Verstoß gegen das österreichische Neutralitätsgesetz bedeutet.
http://derstandard.at/fs/12506916741...gebildet-haben
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ÖSTERREICH deckte am Dienstag auf, dass das heimische Abwehramt dem Spitzel-Untersuchungsausschuss einen Akt über Straches Ex-Firma „Care Partners WerbeberatungsgmbH“ übermittelt hat. Da die Nachfolgefirma der Care Partners, die „ESS – Security Services GmbH“, ein Trainingscamp für Nahkampfübungen im Burgenland unterhielt.
http://www.oe24.at/oesterreich/polit...et-0527501.ece
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09.09.2009, 08:34
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.10.2008
Beiträge: 539
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Ich wurde gebeten einige Fotos einzustellen, die mittlerweile aus dem Thread verschwunden sind, betrifft vor allem Seite 242, siehe http://217.150.244.72/forum/showthre...fer#post179652 .
Luftaufnahme:
Koffer:
Koffer S/W:
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09.09.2009, 09:18
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Infokrieger
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Registriert seit: 02.11.2008
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Zitat:
Zitat von Bogle
ÖSTERREICH deckte am Dienstag auf, dass das heimische Abwehramt dem Spitzel-Untersuchungsausschuss einen Akt über Straches Ex-Firma „Care Partners WerbeberatungsgmbH“ übermittelt hat. Da die Nachfolgefirma der Care Partners, die „ESS – Security Services GmbH“, ein Trainingscamp für Nahkampfübungen im Burgenland unterhielt.
http://www.oe24.at/oesterreich/polit...et-0527501.ece
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Interessante Lektüre .......
Zitat:
Vorwärts zu Metternich
Im Gegensatz zur Staatspolizei stehen die Heeresnachrichtendienste selten im Mittelpunkt des Interesses, da kaum etwas über ihre Befugnisse oder ihr Handeln bekannt ist. In letzter Zeit jedoch gab es aufgrund des geplanten Militärbefugnisgesetzes eine verstärkte Diskussion über die Möchtegern-007s vom Bundesheer. Der folgende Text setzt sich denn auch zuerst mit den geplanten Befugniserweiterungen, und den daraus entstehenden Konsequenzen auseinander, um im Anschluss zur jetzt schon reichlich bedenklichen Gegenwart der Heeresnachrichtendienste und ihrer Praktiken und Methoden zu kommen.
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Das Gebäude des HNaA in der Maria-Theresien-Kaserne ist hermetisch abgeriegelt, zwei Wachsoldaten stehen bewaffnet am Eingang, der Computerraum ist noch einmal abgeriegelt, es dürfen nur Personen (auch Militärs) rein, die sich einer Personenkontrolle unterziehen. Die Wachsoldaten (Präsenzdiener) sind zur Auskunftsverschwiegenheit, auch gegenüber anderen Militärs, verpflichtet, was selbst die Auskunft über ihren Verwendungszweck betrifft. Da kann es schon passieren, daß ein Oberleutnant von einem Präsenzdiener zusammen geschissen wird, weil er zu neugierig ist, und ihm mit einer Meldung bei der Militärpolizei gedroht wird. Apropos Militärpolizei, das Gebäude befindet sich genau gegenüber des HNaA, die Absicherungen die es dafür gibt, übersteigen die des HNaA bei weitem, die Frage ist warum?
Die Inlandsspionage des HNaA
Eigentlich ist dafür das HAA (Heeres-Abwehr-Amt) zuständig, dem HNaA ist es sogar verboten "innere" Angelegenheiten zu kontrollieren, aber er tut es. Das beweisen Berichte aus den parlarmentarischen Geheimdienst-Kontrollausschuß, so hat der HNaA Anfang der achtziger Jahre den damaligen Vizekanzler Androsch abgehört, wie er sich schlecht (fein ausgedrückt) über Parteigenossen geäußert haben soll. Oder: Ein Ex-Minister wurde am D-Netz-Handy abgehört, der sich "vertraulich" mit seiner Sekretärin unterhalten hat. Das sind eher lustige Anekdoten, was der HNaA aber wirklich tut, das wird auch dem Untersuchungsausschuß des Parlamentes nicht bekannt sein, dafür sind seine Kontroll- und Eingreifmöglichkeiten praktisch nicht vorhanden. Weiters ist bekannt, daß sich 2000 unter Decknamen und Chiffren geführte Agenten auf der Gehaltsliste (Untersuchungen haben ergeben das Überzeugung kaum ein Motivgrund ist Spion zu sein, es überwiegt die Gier nach Geld) des HNaA befinden. Ein nicht geringer Anteil beschäftigt sich nicht mit Auslandsspionage.
Die Internationale Vernetzung des HNaA
Die Lauschposten, des HNaA wurden von amerikanischen Firmen (vor allem der darauf spezialisierten Firma Bendix) ausgerüstet und auf den neuesten Stand gebracht, bezahlt von den USA. Die USA hatten schon immer ein Interesse an den Lauschstationen, dank Österreich schloß sich die Kette die sich von Norwegen, über Deutschland nach Österreich erstreckt. Als Dank für den Techniktransfer verpflichtete sich der HNaA Information weiter zugeben, so wurden Geheimbänder immer schon an den BND (Bundes-Nachrichten-Dienst, Deutscher Geheimdienst) und der CIA nach Bayreuth (Zentrale des BND) und nach Bad Tölz (Einsatzkaserne der US-Rangers und der Vertretung der CIA) übermittelt. Andeutungen in diese Richtung haben der BND und CIA auch schon immer gemacht, wirklich ins Bewußtsein hat es sich erst bei dem letzten Kosovokonflikt gedrängt, als die US-Regierung über die "Washington Post" verlauten ließ, daß der "Austrian intelligence" sie (die US-Regierung) über die "Operation Hufeisen" (Frühlingsoffensive der jugoslawischen Sonderpolizei) informiert habe. Daß die militärischen Nachrichtendienste (vor allem der HNaA) Österreichs zu den Besten der Welt gehören, was ihren Auftrag angeht (Daten sammeln, auswerten und Prognosen erstellen), ist den USA immer schon bekannt gewesen. So beauftragten sie den HNaA mit dem Auffinden eines abgestürtzten Hubschraubers vergangen Jahres in Jugoslawien, was sie auch voll zur Zufriedenheit der USA taten. Überhaupt ist Österreich die erste Kontaktadresse, was den Balkan angeht, das geht noch auf die K. u. K. - Monarchie zurück.
HAA
Über das Heeres-Abwehr-Amt gibt es nur sehr wenig Informationen, weder über das Budget noch über die Zahl der Angestellten, und schon gar nicht über das genaue Betätigungsfeld. Es ist aber anzunehmen, daß er keine so großen Lauschkapazitäten hat, wie der HNaA. Da die USA an der österreichischen Inlandsspionage nicht wirklich interessiert waren/sind, und es daher keinen Techniktransfer in den Ausmaßen gegeben hat, wie beim HNaA. Die sind aber nicht wirklich notwendig, da die Abhörgeräte keine so große Leistung haben müssen wie bei der Auslandsspionage. Das Hauptbetätigungsfeld wird die Ausforschung von Kritikern des Bundesheeres, demokratiefeindliche Personen/Gruppen und nicht hier geborene Wehrpflichtige sein. Also eine bessere Kriminalpolizei-Abteilung 1.
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http://www.raw.at/texte/inteam/intea...metternich.htm
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09.09.2009, 09:27
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Infokrieger
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Registriert seit: 02.11.2008
Beiträge: 473
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Fundsache aus dem Megatreff-Forum http://www.megatreff.at/haider.html
PS. wo ist überhaupt Snoopie?
Zitat:
Mein letztes Schreiben
Autor Nachricht Verfasst am: 09. 09. 2009 [00:06]
Graus-Paule
fleissiger Benutzer
Dabei seit: 24.02.2009
Beiträge: 106
Entweder das Volk geht auf die Barrikaden oder der Kampf ist verloren. Ergreift eure letzte Chance. Versammelt euch. Macht daß sein Tod nicht umsonst war. Erst wenn hunderte Leute vor dem Staatsanwalt stehen könnt ihr etwas bewegen. Macht euch auf den Weg zum LH. Stellt dem Egon die richtigen Fragen. Macht Sperren in L. Ihr habt ein Recht auf die Wahrheit. Bleibt am Ball. Eine Aktion reicht nicht. Werdet aktiv! Setzt Zeichen oder schweigt für immer.
Viel Erfolg. Anerkennende Grüße.
Paul
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09.09.2009, 23:59
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Registriert seit: 17.08.2008
Beiträge: 504
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Fundsache aus dem Krone Talksalon-Forum
http://talksalon.krone.at/thread.php...ser=0&page=482 (Seite 482)
Mitdenker einer von den manipulierenden Unfall-beschwörungs-theoretiker?
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Traum der Menschheit: Eine Welt, in der der Ellenbogen dazu genutzt würde, den Arm auszustrecken - dem Hilfesuchenden entgegen Schmidt-Salomon
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